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Sehr berührender Text...

Thema: Sehr berührender Text...

... der Krautreporter. Mich hat er zu Tränen gerührt: https://krautreporter.de/4006-wir-haben-unseren-kindern-so-viel-weggenommen?shared=e42d54b0-1988-4af6-9b1f-e725b728b887&fbclid=IwAR1igiS7snk2h4LPbLrgIGuUhKfvP_5UiKZKaMwY6402ksyIR-kqZltDvyI

Mitglied inaktiv - 03.08.2021, 20:34



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Danke Hase. Ja, es berührt mich auch und auch wenn meine Kinder hier vor Ort nicht ganz isoliert waren, sehe ich wie unser Großer seine Pfadis und die Touren vermisst hat. Und es hat und macht mich immer noch wütend, wenn ich erwachsene Menschen erlebe, die zu faul sind ihre Maske einfach korrekt aufzusetzen, während es für eine 8-jährige und einen 11-jährigen kein Problem zu sein scheint.

von Ludwiga am 03.08.2021, 21:16



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Hallo Hase, diesen Text habe ich heute auch anderswo gelesen und wollte ihn auch gerade posten. Ich finde er ergänzt genau das, was im vorher geposteten Spiegel-Kommentar fehlt. Die Kinder! Ja richtig, jeder Erwachsene (!) mag ein Impfangebot haben, aber Millionen von Kindern nicht. Erwachsene jammern darüber, dass ihre Leben wie in einer Diktatur so eingeschränkt ist, weil sie beim Einkaufen eine Maske tragen wollen. Jeder impf-unwillige Erwachsene muss sich einfach bewusst sein, dass er zumindest billigend die Verlängerung des Leides der Kinder in Kauf nimmt. Aber es überrascht nicht wenig. Diejenigen, die schon Alte und Vorerkrankte nicht durch Maßnahmen schützen wollten, sehen es auch nicht ein, unseren Kindern wieder Normalität durch eine Impfung zu gönnen. Ist das nicht paradox? Wenn das Leid der Kinder und die Wichtigkeit des Präsenzunterrichtes dazu dienen soll, die Maßnahmen zu beenden, schreien alle auf. Wenn man sich aber selbst impfen soll, sind die Kinder plötzlich egal...

von Ani.Me am 03.08.2021, 21:33



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Sehr berührender Text. Warst du nicht eine von denen, die am lautesten gesülzt haben wir wichtig die Maßnahmen und der Lovkdown gewesen ist? Jetzt von dir diesen Link eingestellt zu lesen...

von Monroe am 03.08.2021, 22:41



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Wenn du den Text komplett gelesen hast und noch mal drüber nachdenkst, kommst du vielleicht drauf.

von Feuerschweifin am 03.08.2021, 22:58



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Dein Beitrag im Thread unten: "Mit weiter bestehenden Maßnahmen und Maskenpflicht im Sommer bei so niedriger Inzidenz, verliert die Politik für mich eher an Glaubwürdigkeit, eine Impfung würde ich mir deshalb trotzdem (oder erst recht) nicht holen." Der zeigt genau das Verhalten, das der Autor anprangert.

von Feuerschweifin am 03.08.2021, 23:00



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Das zu erklären lohnt doch nicht. Spar dir das in die Tasten hauen. ich habe schon vor Wochen geschrieben, jeder Erwachsene der sich weigert sich impfen zu lassen, nimmt in Kauf das es dafür ein Kind machen muss. Scheint denen nur Recht zu sein.

von Felica am 03.08.2021, 23:04



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Den Eindruck habe ivh nicht. Er prangert an, dass seitens Politik si wenig für Kinder getan wurde und sie in der Zeit fast vergessen waren. Die Politik hat sich einen feuchten um die Kinder bemüht und hat daran bis jetzt nichts geändert.

von Monroe am 03.08.2021, 23:32



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Ich beziehe mich damit auf diesen Teil des oben verlinkten Textes, der hinsichtlich "Normalität" für Erwachsene eindeutig ist: "Was die Kinder jetzt noch an Bildung und Freizeit verpassen, verpassen sie nicht wegen des Virus, sondern weil wir die falschen Prioritäten setzen. Weil uns Einkaufen ohne Maske wichtiger als Präsenzunterricht ist. Weil uns ein volles Fußballstation wichtiger als das Flötenkonzert in der Grundschule ist. [...]" Dein von mir zitierter Beitrag oben ist genau das, was er hier schreibt.

von Feuerschweifin am 03.08.2021, 23:37



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Lesen und verstehen ... Letztlich sagt der Text doch aus, dass eigentlich die Erwachsenen noch mehr Einschränkungen/Maßnahmen (inkl. Jetzt auch Impfung) für sich hätten in Kauf nehmen sollen/müssen, damit die Kinder und Jugendlichen weniger belastet gewesen wären... Ich weiß nicht, ob ich da in der Absolutheit zustimme. Ich finde aber auch, dass wenig Kreativität, Mut, auch mal bei lobbystarken Gruppen anzuecken und auch Investitionswille entfaltet wurde, um z.B. wenigstens den Schulbetrieb zu gewährleisten und trotzdem Kontaktreduktion und gute Nachverfolgbarkeit zu haben.

von Sille74 am 03.08.2021, 23:40



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Es muß sich derjenige impfen,der vorerkrankt ist,alt ist oder sonstwie geschwächt. Dieses hochgelobte Ding Herdenimmunität kann nicht klappen. Bis die Impfungen sicherer sind finde ich es totalen Blödsinn, dass sich so viele impfen lassen. Aber das ist auch verschwendete Lebenszeit dir ds versuchrn zu erklären. Leider. Es kann nicht angehen, dass sich so viele gesunde impfen, um die zu schützen, die durch die Impfung wahrscheinlich ! Eh einen milden Verlauf haben w8rden bei Ansteckung. Wenn nicht, taugt die Impfung doch auch dafür wieder nix und dann kann man es auch gleich bleiben lassen. Es war zwar eine süße Vorstellung, dass wir im Herbst mit 80% oder mehr Geimpften in D hocken, aber allzurealistisch war sie eben nicht. Und trotzdem wurde nix für Schulen und Kitas auf die Beine gestellt, damit wenigstens das laufen kann. Stattdessen wird jetzt mit allerhand bekloppten Aktionen, Verboten, Zwängen, Kosten etc versucht noch ein paar mehr zur Impfung zu überreden. Wird nicht klappen, so wie sich die Politiker das vorstellen. Und darüber bin ich froh.

von Monroe am 03.08.2021, 23:41



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Ich "sülze" normalerweise nicht. Ja, ich fand und finde die Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie sinnvoll. Wir hatten übrigens keinen Lockdown, gell? Auch wieder so etwas, was hier in Endlosschleife wiedergekäut wird, obwohl es nicht stimmt. Ich fände es sehr erfrischend, wenn Leute wie du auch ein klein wenig dazulernen könnten. Aber es gab und gibt gerade für die Kinder und Jugendlichen sehr lange und sehr harte Einschränkungen und wird sie voraussichtlich wieder geben, während viele Erwachsenen kaum nennenswerte Einschränkungen haben und auch sehr früh in dieser Pandemie schon ihren Lieblingshobbys Fußballgucken und Baumarkt- und Möbeleinkauf frönen konnten. Ich hätte meinen Kindern (die auch nicht mehr klein sind, aber unter den Einschränkungen leiden, mein Sohn ist knapp 17 und meine Tochter 21, die erleben ihre letzten Schuljahre und ersten Studienjahre jetzt mit großen Einschränkungen, und sie sind sowohl im nationalen als auch internationalen Vergleich absolut privilegiert) gewünscht, dass viele der Leute da draußen, die schlichtweg zu egoistisch und unsolidarisch sind, um sich Gedanken über ihren persönlichen Beitrag in diesem Geschehen zu machen, ein ganz klein wenig selbstreflektierter wären. Nicht bei jedem Pippifax wie einem Nasenabstrich Zeter und Mordio schreien. Sich einbilden und ihren Kindern einreden, sie würden unter OP- oder FFP2-Maske ersticken, weil sie sich von einem Land verraten und verkauft fühlen, das eine ganze Menge getan hat, um sie einerseits bestmöglich zu schützen und zu versorgen und andererseits ihren teilweise lächerlichen Befindlichkeiten entgegenzukommen. Und sich dabei teilweise verzettelt und verrannt hat, um keine Wählerstimmen zu verlieren, statt mehr an die Menschen zu denken, die unsere Zukunft und nicht unsere Vergangenheit sind. Es ist letztendlich dasselbe wie mit dem Klimaschutz. Wer den Blick nicht nach vorne richtet und die Zukunft der Kinder und Jugendlichen nicht mitdenkt, der ist zwar eigentlich eine arme Wurst, weil er so vernagelt ist. Aber er ist andererseits auch ein Blödmann, der sich auch unangenehme Fragen gefallen lassen muss, warum er nicht weiterdenken kann als bis zu seinem eigenen Bauchnabel. Ich weiß, es gibt diverse Abstufungen, ich glaube nicht mal, dass (bis auf wenige unrühmliche Ausnahmen) so viele echte Querdenker und Klimawandelleugner hier im Forum unterwegs sind. Aber es gibt auch hier genug Leute, die aus purem Trotz (und zwar nicht, weil sie nicht so weit denken könnten, sondern weil sie es nicht wollen) wegen Kleinkram herumquengeln und einfach unbelehrbar sind. Dass diese Leute so ein Text nicht erreicht, ist mir klar. Es gibt hier aber Gott sei Dank noch einen ganzen Haufen anderer Leute, die genau verstehen, was mit dem Text gemeint ist. Für die ist dieses Posting gedacht, und es ist quasi eine ergänzende Gegenstellung zu dem Posting unten. Mehr habe ich damit gar nicht bezweckt.

Mitglied inaktiv - 04.08.2021, 00:54



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Danke.

von Korya am 04.08.2021, 03:11



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Lockdown hatten wir nicht? So wurde es genannt und so nenne ich es. Lockdown light, Wellenbrecher Lockdown, und was es sonst noch alles gab. Ja, wir durften raus, ja, wir durften uns mit einer weiteren Person bei uns Zuhaise treffen und es durfte sogar täglich eine andere sein, das hat ja keiner kontrolliert. Die SolidRischen unter uns, von denen ich zu 100% einer war, haben fast gänzlich auf Kontakte verzichtet und den Kindern den Vortritt gelassen was Treffen mit Freunden anging. Wenn es kein Lockdown war, wie sollen wir es denn nennen, damit es für dich den richtigen Begriff bekommt? Wegen "Kleinkram" quengelt wohl kaum jemand rum. Und wenn doch, dann wenigstens jetzt nicht mehr. Es gab bestimmt Leute, die wegen den Tests auf die Palme gegangen sind. Das kann ich nachvollziehen, für mich war es auch unlogisch, dass ich jemandem beweisen sollte, dass ich gesund bin und nicht zum symptomlosen Superspreader werde, wenn ich noch nichtmal das Drama um die Krankheit verstanden habe, von der ich nochts mitbekommen habe im echten Leben. Die Medien habenmir erzählt was hier und da so los ist,gesehen und erlebt habe ich davon nichts und damit bin ich ja nicht alleine. Ich bin allerdings auch nicht traurig darüber. Versuch jemandem ohne TV mal klarzumachen, dass das Insektensterben voranschreitet, wenn er täglich von 20000 Mücken umschwärmt wird. Das ist das Gleiche in grün. Und jetzt kommt hier wieder die "unsolidarisch" Keule,weil sich so "wenige" impfen lassen. In Sachen Klimaschutz sehen viele wohl auch die Politik in derVerantwortung. Die kann dir wohl kaum vorschreiben wie oft du dein Auto benutzen, womit du deine Wäsche waschen und was du essen sollst. Das trägt alles dazu bei. Aber da ist es wahrscheinlich auch zuviel verlangt, dass jeder Einzelne bei sich anfängt und tut wS er kann. Eigenverantwortung, die allen guttut. Geht bei Corona und beim Klimaschutz. Auch ohne Impfung. Dafür reicht es bei dir anscheinend nicht. Oft ist der Grund zur Impfung nicht der Schutza nderer, sondern nur das wieder dürfen und nicht mehr müssen. Was ja ganz persönliche und egoistische Gründe sind.

von Monroe am 04.08.2021, 06:53



Antwort auf Beitrag von Korya

Sorry, im letzten Satz sollte es GegenDARstellung heißen.

Mitglied inaktiv - 04.08.2021, 08:06



Antwort auf Beitrag von Sille74

'Letztlich sagt der Text doch aus, dass eigentlich die Erwachsenen noch mehr Einschränkungen/Maßnahmen (inkl. Jetzt auch Impfung) für sich hätten in Kauf nehmen sollen/müssen, damit die Kinder und Jugendlichen weniger belastet gewesen wären...' Genauso seh ich es auch. Und! In erster Linie müssen sich doch die Eltern um ihre Kinder kümmern.

von luna8 am 04.08.2021, 12:36



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Wie meinst Du das mit kümmern, luna8?

von Ludwiga am 04.08.2021, 12:40



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Ich finde, dass man sich als Eltern nicht immer nur darauf verlassen kann, dass es der Staat schon richtet - man sieht ja, wo ein Großteil der Kinder heut steht. Manchen ' scheint ' es zuviel zu sein, sich den ganzen Tag nur mit seinen Liebsten zu beschäftigen, seinen Kindern was beizubringen usw... Ich wurde übrigens deutlich mehr beschränkt, als meine Kinder - was auch richtig so ist. Bisserl ot, aber du hast ja gefragt.

von luna8 am 04.08.2021, 13:01



Antwort auf Beitrag von luna8

Ich finde nicht, dass es ot ist, der Austausch tut gut. Bei uns sind es Phasen, die sehr anstrengend sind, so wie jetzt aktuell. Da haben die Kinder Ferien, wir Eltern aber (zu) viel Arbeit und private Veränderungen. Ok, und dann treibe ich mich hier herum;-) Selber schuld;-) Aber das Thema beschäftigt mich/uns wie wohl viele andere Eltern auch. Ich weiß nicht, ob ich meinen Kindern aktuell gerecht werde. Ich war froh und dankbar, dass sie sehr selbstständig sind, das jüngere Kind eher was die Schule angelangt. Das hat sie wirklich super gepackt. Der Große braucht eher einen Motivationsschub und ist generell nicht so ehrgeizig. Aber diese Zeit konnten wir uns irgendwie noch nehmen. Ich finde aber, dass unsere Kinder auch gewissermaßen ermüdeten und träge wurden mit der Zeit. Die Freunde und sonstige Aktivitäten haben ihnen gefehlt und als Eltern musste man sich manchmal buchstäblich aufraffen und irgendwie die Kraftreserven mobilisieren um den Betrieb am Laufen zu halten. Wir nehmen uns abends Zeit zum Vorlesen. Das ist unser geliebtes Ritual, auf das wir nur selten verzichten.

von Ludwiga am 04.08.2021, 13:24



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Na klar. Ich kann das sogar sehr gut verstehen. Ich arbeite derzeit auch am Limit und meine Kinder sind fast jeden Abend allein ( nächste Woche bin ich von Vollzeit entlassen :)), wo ich nicht arbeiten durfte und mein Mann viel weniger waren die Sorgen auch da. Und eins weiß ich sicher aus ü20 Jahren Gastro - entweder Zeit oder Geld Aber das Leben ist nur jetzt da, da muss ( mMn) jeder selbst schaun, dass man das zusammen auch genießen kann. Ich hatte im echten Sommer zb noch nie lange Urlaub, das ist meine A.zeit und das kennen meine Kinder auch so. Dann fahren sie evtl mit Verwandten mit - oder dann halt im September und Winter. Aber n bisserl träge sind meine auch geworden ( Playstation lässt grüssen), weshalb ich die auch jeden Tag raus scheuche. Ich weiß nicht, ob ich jetzt so rüberbringe, was ich meine ;)

von luna8 am 04.08.2021, 13:42



Antwort auf Beitrag von luna8

Na ja ... Natürlich sollte es zuvorderst Aufgabe der Eltern sein, sich um das Wohl ihrer Kinder zu kümmern. Aber wenn es um die Aufrechterhaltung des Schulbetriebs und das Finden von Lösungen, wie das auch unter erschwerten, besonderen Bedingungen gewährleistet werden könnte, balte ich schon für eine staatliche Aufgabe. Genauso, wie ich es für Aufgabe des Staates halte, für notwendig erachtete "Maßnahmen"/Einschränkungen so zu gestalten, dass die Belastung ejnigermaßen gerecht verteilt ist.

von Sille74 am 04.08.2021, 14:54



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Das liegt alles daran, dass wir in einer Gerontokratie leben. Die Alten bestimmen, wo es lang geht und entscheiden für ihre Bedürfnisse. Ich bin absolut pro Impfung und war auch bis zu einem bestimmten Punkt für die ganzen Maßnahmen. Jetzt steig ich aber langsam aus. Warum werden Kinder und Jugendliche unter 16 weiterhin gegängelt? Vor allem jetzt in der Ferienzeit mit Rückreisetests, Quarantäne, etc. ? Diese Altersgruppe profitiert kaum von diesen Maßnahmen. Warum wird die Quarantäne, auch für das kommende Schuljahr, für diese Altersgruppe nicht deutlich vereinfacht und reduziert? Jetzt wird auf Impfungen bei den Jugendlichen gedrängt, weil man für mutige Entscheidungen bei den Jungen keinen Mut hat. Für mich sind die ungeimpften Erwachsenen und die Kinder und Jugendlichen zwei paar Sachen. Die Sichtweise des Autors kann ich auch nicht nachvollziehen. Wir sind uns unterm Strich alle einig, entweder Impfung oder Durchseuchung. Kinder unter 12 können nicht geimpft werden. Natürlich provozieren ungeimpfte Erwachsene eine Ansteckung von Kindern, aber ist das wirklich soo schlimm? Nur dann, wenn die Schulen wieder zugemacht, Sportvereine eingeschränkt werden, etc. Das ist aber eine politische Entscheidung und viel Sinn macht es nicht, da wir nicht wissen, wann die Kinderimpfung kommt und ob sie überhaupt Sinn macht. Ich bin für deutliche Druckerhöhung auf die erwachsenenen Nichtimpfer ( nicht wegen der Kinder, sondern wegen dem Gesundheitssystem) und für einen deutlich entspannteren Umgang mit positiven Kindern.

von Shanalou am 04.08.2021, 07:24



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich stimme dir in weiten Teilen - verweise aber nochmal auf den Kommentar "Mehr Mut ..." weiter unten. Gegen mehr Druck auf Ungeimpfte bin ich nämlich nicht. Jeder hat die Möglichkeit zur Impfung - wer die nicht möchte, trägt halt selber das Risiko einer Erkrankung. Gleichzeitig wurde jetzt eine Studie veröffentlicht (The Lancet), nach der Kinder idR nach 6 Tagen wieder gesund sind. Nur wenige leiden länger unter Symptomen - bis zu 8 Wochen. Und das ist einZeitraum, der auch bei einer anderen Infektion auftreten kann. Hartnäckiger Husten zB im Rahmen der normalen Erkältungen zieht sich gerne schonmal über Wochen - laut KiÄ normal und nicht Besorgnis erregend. Wessen Kind schon mal hartnäckigen Husten hatte weiß sicher auch, dass damit dann eben auch andere Dinge wie Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen einhergehen können. Was mir auch schon öfter auffiel: die Argumentation geht immer Richtung Schutz der Erwachsenen. Auch, wenn zuerst die Kindergenannt werden, die dann durch Ungeimpfte Erwachsene infiziert werden - läuft es dann wieder darauf hinaus, dass diese Kinder ja dann die anderen Erwachsenen anstecken könnten. Ja, es geht immer um die Erwachsenen in letzter Konsequenz - selten darum, was Kindern weggenommen bzw. wie diese eingeschränkt werden. Bzw. Man "droht" mit Einschränkungen für Kinder (Schule zB), wenns ich nicht genug Menschen - und nun auch bitte Kinder - impfen lassen.

von cube am 04.08.2021, 07:54



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich habe den Text des Autors - ich habe ihn gestern Abend gelesen und werde das gleich noch mal tun, ob ich irgendetwas übersehen habe - auch nicht so verstanden, dass er eine Impfung für Kinder unter 12 fordert. Und eigentlich sogar auch so, dass die Impfung für Kinder von 12-16 schon ein falscher Ansatz ist, weil man eben so kompensiert, was bei den Erwachsenen nicht klappt. Mit mehr Druck auf Ungeimpfte wird man möglicherweise wenig erreichen, vielleicht braucht es aber wirklich mehr so niederschwellige Angebote wie die Bratwurst, das Volksfest oder den Getränkegutschein. Man muss die Leute ja da abholen, wo sie stehen. Der Autor schreibt ja genau, dass es die Schnarchigkeit und das gerontokratische Denken der Politik ist, dass man wieder mit Einschränkungen für Kinder und Jugendliche rechnen kann. Weil da nämlich vieles schlichtweg verschlafen, verschoben, falsch koordiniert wurde. Anderes Thema, aber im Prinzip sieht man das ja auch jetzt bei der Flutkatastrophe: Man hat um die Probleme gewusst, es gab sogar Vorwarnungen, aber man hat das alles so lange ausgesessen, bis die Katastrophe da war. Und jetzt gibt es zwar Lokaltermine mit Laschet und Scholz vor Ort, bei denen vollmundige Zusicherungen gemacht werden, aber fragt man die Betroffenen vor Ort, ist das auch ein einziges, unkoordiniertes Chaos. Ich selbst habe ja zu Beginn der Coronapandemie hautnah miterlebt, wie wenig von den von der Bundesregierung zugesicherten "üppigen Finanzspritzen" letztendlich bei den Leuten ankam, die es gebraucht hätten. Das klang auf dem Papier und in der Pressekonferenz nach "Füllhorn für alle", in der Praxis haben aber wiederum nur die profitiert, die sich geschickt anstellten, die besonders laut "ich*ich*ich" geschrieen haben. Wegen der Luftreiniger: Auf Extra3 (das kommt, meine ich, vom NDR) wurde kürzlich in einem satirischen Beitrag darüber gesprochen, dass sich die Fördergelder des Bundes für die Anschaffung von Luftreinigungsgeräten in den Schulen auf 220 Millionen Euro belaufen. Ich mache da jetzt mal eine eigene (schiefe und krumme, aber nur zu Demonstrationszwecken, Modellrechnung auf): Wenn man einen Preis von 3.500 Euro pro Luftreinigungsgerät ansetzt, kommt man auf ein Budget, das für rund 63.000 Klassenzimmer reichen würde. Wenn ich jetzt nur von einer kleinen weiterführenden Schule ausgehe (3-zügig mit 5 Klassenstufen von 5. bis 10., also 450 Schüler), dann würde das von der Bundesregierung bereitgestellte Geld für 4.2000 Schulen reichen. Wenn man auf statista.com nachsieht, stellt man aber fest, dass es in Deutschland insgesamt 32.300 allgemeinbildende Schulen (allerdings inklusive Grund- und Berufsschulen, die sind ja teilweise kleiner als meine "Modellschule") gibt. Man erkennt auch anhand dieser meiner sehr groben Modellrechnung, dass das viel zu wenig Geld ist, nämlich rund ein Achtel dessen, was eigentlich benötigt würde. Jetzt haben vor allem die reicheren Bundesländer ja eigene Programme gestartet (in Schnarchnasen-Baden-Württemberg wurde das dann jetzt auch Anfang Juli dieses Jahres mal beschlossen, nachdem Frau Gebauer sich monatelang mit der Aussage begnügt hatte, die Ausstattung von Schulen mit mobilen Luftreinigern würde "Unsummen verschlingen"). Zwischendurch hieß es dann auch mal, dass Luftreiniger nicht "effektiv genug" seien. Das pikante Detail: Viele Landesbehörden sind schon seit längerem mit mobilen Luftreinigern ausgestattet. Klar, Behörden und Ministerien sind kritische Infrastruktur, die wir brauchen, aber so einen üblen Nachgeschmack von "wir gucken erst mal nach uns selbst, und dann kommt erst mal ganz lange nix, da müssen wir schauen, ob dann noch genug Geld da ist" kommt da schon auf.

Mitglied inaktiv - 04.08.2021, 08:35



Antwort auf Beitrag von cube

gemacht werden. Denn, hätten sich genug Erwachsene impfen lassen, wäre diese Diskussion zwischen der STIKO und den Politikern nicht statt finden müssen. Eigenverantwortung nach der so viele schreien klappt nicht. Und es scheinen vielen Erwachsenen Kinder so ziemlich egal zu sein. Bzw.da wird der Zusammenhang zwischen den eigenen Verhalten und den Folgen dessen für Kinder, nicht gesehen.

von kleinegelbedrachen am 04.08.2021, 08:43



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Du sprichst mir aus der Seele. Noch eine Ergänzung zu den Luftfiltern an Schulen im reichen Bayern: Es gibt zwar ein Förderprogramm des Landes. Das deckt aber lt. der Rechnung der Kommunen in vielen Fällen nur ein Viertel der Anschaffungskosten ab, weil man für viele Klassenzimmer aufgrund ihrer Größe 2 Geräte braucht. Der Landkreis München hat sich deshalb meines Wissens gegen Luftfilter in Klassenzimmern entschieden. In der Stadt München wird es welche geben, aber nur für die Klassen 1-4 (Die Schüler ab Klasse 7 können sich ja impfen lassen und ob es sich lohnt, für die Klassen 5-6 zu investieren beobachten wir jetzt ersten einmal ....). Und auch da ist laut einem Schreiben von Herrn Piazolo zum Schuljahrsende nicht davon auszugehen, dass die Luftfilter Anfang des neuen Schuljahrs eingebaut sein werden. Auch die vollmundig für die Grundschulen angekündigten gepoolten PCR-Tests sollen erst nach einer Übergangsphase, in der weiter Schnelltests zum Einsatz kommen, etabliert werden.

von fritzi3 am 04.08.2021, 10:11



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Ich schalte mich kurz ein und nur am Rande, auch wenn ich vermutlich nerve - die Diskussion zwischen der Politik und der STIKO hat ja gar nicht stattgefunden. Das war/ist der Knackpunkt und hat einen Beigeschmack.

von Ludwiga am 04.08.2021, 10:15



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Nein, er fordert nicht die Impfung für Kinder und Jugendliche, sondern prangert die ungeimpften Erwachsenen an. Das ist ok., aber nicht aus Schutzgründen der Kinder und Jugendlichen. Die brauchen nämlich eigentlich keinen Schutz! Die Luftfilter in Schulen sind auch Humbug, da das Leben der Kinder ja nicht nur aus Schule besteht! Die gehen in Sportvereine, Chöre, und sonstiges. Warum sollten sie darauf verzichten oder überhaupt ein riesiges Brimborium über sich ergehen lassen?

von Shanalou am 04.08.2021, 10:24



Antwort auf Beitrag von Shanalou

KH Einweisungen von Kindern im UK sagen schon, dass Kinder einen Schutz brauchen. Schule ist Pflicht, Chor nicht - also sind in der Schule schon strengere Schutzmaßnahmen angebracht.

von ImvPP am 04.08.2021, 10:29



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"Zwischendurch hieß es dann auch mal, dass Luftreiniger nicht "effektiv genug" seien. Das pikante Detail: Viele Landesbehörden sind schon seit längerem mit mobilen Luftreinigern ausgestattet. Klar, Behörden und Ministerien sind kritische Infrastruktur, die wir brauchen, aber so einen üblen Nachgeschmack von "wir gucken erst mal nach uns selbst, und dann kommt erst mal ganz lange nix, da müssen wir schauen, ob dann noch genug Geld da ist" kommt da schon auf." Da las ich einen Artikel, pünktlich zum Schulbeginn im Norden. Passiert ist nämlich... Nix. Luftfilter zu teuer, zu wenig nutzen. Zudem käme man ums Lüften sowieso nicht herum. Lehrer und Schüler befürchten, wieder in eisigkalten Klassenzimmern im Winter zu sitzen, zu lernen und zu arbeiten. Schüler, eingepackt in warmen Decken, die noch von Förderprgramm ausgegeben wurden, mit warmen Tees und Kaffees sich über Wasser halten, Lehrer, die mit Handschuhen und Mützen an der Tafel stehen und irgendwas an die Tafel schreiben. Digitale Tafeln, so bemängelte der Landesschülersprecher, seien Mangelware, aber dringend notwendig, ebenso besseres Internet an den Schulen. Die Politiker brüsten sich mit Aussagen, man sei auf den Herbst besser vorbereitet, die Digitalisierung laufe mit "großen Schritten" und schließlich habe man ja auch die Impfung. Der Landesschülersprecher sieht jedoch die erneute Schließungen der Schulen kommen, der Distanzunterricht sei der Horror der meisten Schüler. Bildungslücken nach 1 1/2 Jahren Pandemie seien da und können auch nur schlecht bis gar nicht mehr geschlossen werden. Die Schulabgänger von morgen haben heute schon Angst, mit ihren Lücken keine Ausbildungsstelle zu bekommen. Auch wenn sich Arbeitgeber und Lehranstalten "großzügig" zeigen und über die Bildungslücken hinwegsehen. Schließlich haben wir einen Fachkräfte Mangel, 200 000 unbesetzte Lehrstellen und irgendwie müssen diese ja besetzt werden. Das wiederum hat für mich einen faden Beigeschmack, eher schon eine Art Brechreiz. Die Verlierer in dieser Pandemie sind nicht die Alten, nicht die Erwachsenen, die fest im Leben stehen und ihren Job bereits in der Tasche haben. Sondern Kinder und Jugendliche, die zukünftig irgendeine Ausbildung machen müssen, weil es für ihren Traumberuf nicht gereicht hat. Statt Erzieherin eben Altenpflegerin, statt Kfz Mechatroniker eben Einzelhandelskaufmann. Wir nehmen unseren Kindern die Träume, die Möglichkeiten der freien Entfaltung. Der Autor schrieb auch: Kinder sind soviel Stärker. Scheinbar. Ja, scheinbar sind sie stärker. Sie müssen, weil wir Erwachsene ihnen soviel zumuten. Die letzten zwei Jahre und auch dieses Jahr erleben Grundschüler kein normales Schuljahr. Kaum ein Kind, welches jetzt in der dritten Klasse ist, kennt Schule so, wie wir: volle Klassen, Sportunterricht drinen mit Völkerball und Fangspielen, ohne Masken dicht nebeneinander zu sitzen, mit dem Sitznachbarn tuscheln oder auch mal abzuschreiben(letzteres muss nicht sein, gehört aber irgendwie dazu). Schulausflüge gibt es selten bis gar nicht mehr, Weihnachtsfeiern, Einschulungsfeiern... Alles in einem Mini Rahmen. Oder überhaupt nicht, weil die Kapazitäten nicht ausreichen. Geburtstage fallen aus, weil viele Kinder dann Geburtstag hatten als die Kontaktbeschränkungen galten. Skype oder Discord ersetzt die fehlenden sozialen Kontakte mitnichten. Und so leiden auch die Älteren Kinder und die Jugendlichen und der größtenteils grotesken Politik, die sich lieber selbst beweihräuchert, anstatt hinzusehen und die Missstände zu beenden. Klar, die Keineren vermissen es vielleicht nicht. Aber wenn mich, wie im Bericht, ein Kind fragen würde was es tun soll, wenn es ein anderes Kind trifft, dann frage ich mich ob wir unseren Kindern nicht viel zu viel abverlangen.

Mitglied inaktiv - 04.08.2021, 10:33



Antwort auf Beitrag von ImvPP

Die Kinder werden nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems führen. Einzelne oder auch mehrere KH Einweisungen sind kein Grund für irgendwelche Maßnahmen! Es geht auch nicht um Pflicht, es geht um ein normales Leben. Nur Schule und sonst nichts dürfen, wird auch zu massiven Problemen führen. Und wozu das Ganze?

von Shanalou am 04.08.2021, 11:04



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Die Kinder brauchen den Schutz geimpfter Erwachsener in dem Sinne, dass das Infektionsgeschehen nicht außer Kontrolle gerät mit allen unangenehmen Folgen wie ständigen Quarantänen, Schulschließungen, Lockdown etc. Wie Prof. Ulrike Protzer gestern bei Markus Lanz sagte, macht es Sinn primär Erwachsene und junge Menschen, die einen ordentlichen Beitrag zur Verbreitung leisten, zu impfen. Das sind z.B. Studenten und durchaus Jugendliche ab ca. 16 Jahren, die einfach physiologisch den Erwachsenen ähneln aber vor allen ein anderes, intensiveres Sozialverhalten haben als jüngere Kinder (z.B. Durchmischung bei den Vorlesungen, Anzahl der Studenten...) Die Infektion selbst ist für 16-jährige in dem Sinne vergleichbar nicht gefährlich. Das sind auch die unterschiedlichen Blickwinkel, die u.a. länderspezifisch unterschiedlich gewichtet werden - medizinisch individuell betrachtet oder gesamtgesellschaftlich (epidemiologisch). 12-Jährige bewegen sich eher in ihren Clustern und laut den bisherigen Datenanalysen tragen sie damit weniger zur Verbreitung bei. Vorausgesetzt, man setzt diese "Bubbles". Ich hoffe sehr, dass die Gesundheitsämter anhand dieser Daten die Quarantäneanordnungen neu bewerten. Wie geschrieben, wir hatten 1 Fall an der Grundschule. Es wurden daraufhin 74 Kinder 2 Wochen lang in Quarantäne gehalten, obwohl nach 5 Tagen die PCR-Tests bei den Kindern negativ ausgefallen sind. Die Kinder sind sich in der Betreuung begegnet und trugen keine Maske etc.

von Ludwiga am 04.08.2021, 11:20



Antwort auf Beitrag von Ludwiga

Das ist genau, was ich meine. Das Vorgehen muss bei den U 12 anders werden. Und eigentlich auch bei den U16. Alles nicht so einfach.

von Shanalou am 04.08.2021, 11:57



Antwort auf Beitrag von ImvPP

ImvPP, sei mir bitte jetzt nicht böse, aber das klingt immer so nach Lauterbachs Worten. Ich habe jetzt wirklich keine Übersicht über die Krankenhauseinweisungen von Kindern in UK und kann deswegen hierzu keine detaillierten oder brauchbaren Aussage machen. Nur, ich würde mir wünschen, dass man bei solchen Twittern von Herrn Lauterbach die Sache etwas differenzierter darstellt. Denn es macht vielen Eltern große Sorgen, wenn sie es lesen. Die STIKO wird übrigens u.a. die Modelle bezgl. der Auswirkung von Delta auch in die Bewertung mit einfließen lassen. Ich kann deswegen nur auf die mir bekannten Infos zurückgreifen und sagen, dass man eben auch differenzieren muss was es bedeutet hospitalisiert zu werden. Es ist nicht schön, keiner wünscht sich das, aber man muss dennoch unterscheiden, was der Grund der Einweisung ist. Als Beispiel nehme ich jetzt mal Magen-Darm-Grippe, die bei jüngeren Kindern dazuführen kann, dass sie aufgrund des Flüssigkeitsverlustes in die Klinik eingewiesen werden müssen. Quasi eine Begleiterscheinung der Erkrankung und je nach Schwere auch eine Vorsichtsmaßnahme. Sollte es eine wirklich ernst anzunehmende Bedrohung für Kinder werden, dürfen wir glaube ich, in diesem Land vertrauen, dass reagiert wird. Ich tue es zumindest;-) Ich möchte betonen, dass Kinder natürlich auch einen Schutz brauchen und dass sie nicht einer Gefahr ausgesetzt werde sollen, die vermeidbar gewesen wäre. Wie geschrieben, wir haben schon Möglichkeiten, die Ausbreitung auch in den Schulen einzugrenzen. Wir werden nicht jede Infektion verhindern können. Nicht in diesem Herbst, nicht nächstes Jahr und später auch nicht. Eltern, die wirklich in großer Sorge um ihr Kind sind oder auch möglicherweise selbst gefährdet sind, sollte mMn die Möglichkeit eingeräumt werden, die Kinder nach wie vor vom Präsenzunterricht abzumelden.

von Ludwiga am 04.08.2021, 12:03



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ja, gar nicht so einfach;-) LG

von Ludwiga am 04.08.2021, 12:59



Antwort auf Beitrag von cube

Carsten Watzl hat dieses Paper auf seinem Twitter kommentiert. Fand ich gut. Wie geschrieben, es könnte durchaus sein, dass die Empfehlung für die Impfung der Kinder angepasst wird, zugunsten der Impfung. Für mich bzw. unseren "Großen" wäre es dann klar, wie es weitergeht. Ich wähle dann auf jeden Fall das noch geringere Risiko und erhoffe mir vor allem, sollte es so kommen, keine sozialen Nachteile oder Konflikte in der Schule. Das macht mir nämlich gerade die meisten Sorgen.

von Ludwiga am 04.08.2021, 15:31