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Gerade im Radio: Impfpflicht für Lehrer/inne und Erzieher/innen

Thema: Gerade im Radio: Impfpflicht für Lehrer/inne und Erzieher/innen

Hallo, gerade gehört: es soll diskutiert werden, ob für Lehrer und Erzieher eine Covid-Impfpflicht eingeführt wird. Auch hier denke ich, das ist genauso heiße Luft wie auch die Impfpflicht fürs Pflegepersonal etc. Aber besser, als der Vorschlag vom Juni vom Vorsitzenden der Lehrergewerkschaft, der forderte, dass es eine Impfpflicht für Schüler geben sollte (da war Comirnaty noch nicht mal für ab 12 zugelassen). Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass JEDER Erwachsene selbst so gebildet ist um das für sich selbst zu entscheiden ?? Ich finde allein solche Ankündigungen fatal... Lg, Lore

von Loretta1 am 12.07.2021, 07:13



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Guten MOrgen, ich fand es damals schon ein Unding mit der Masern-Impfpflicht für gewisse Berufe, dennoch ist sie gekommen. Ich vermute IRGENDWANN wird auch fürs pädagogische Personal eine solche Covid-Impfpflicht kommen weil Kinder nicht geimpft werden können und geschützt werden müssen, nur fragt sich wann Ich halte nichts von Impfpflichten, auch wenn wir gegen sehr viel geimpft sind, Zwang hilft wenig und schürt Handel mit den gefälschten Pässen

von Ellert am 12.07.2021, 07:21



Antwort auf Beitrag von Loretta1

unter 12 als vulnerable Gruppe und damit, dass diese das Virus auch in die Familie tragen könnten. Lehrer/Erzieher hätten einen Beruf gewählt (wie Ärzte/Pflegekräfte), der die Arbeit mit vulnerablen Gruppen beinhaltet - daher könne man durchaus verlangen, dass diese auch dafür sorgen, dass sie etwas für den Schutz der von ihnen betreuten Personen tun. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass gerade diese Gruppen gerne auf die Gefahren für sich durch die Kinder hingewiesen haben, finde ich das durchaus nicht so ganz verkehrt. Oder aber, diese Gruppen dürfen eben nach erhaltenem Impfangebot nicht mit dem Argument "Gefahr durch Kinder" mehr kommen und alles mögliche wie zB Distanz-Unterricht etc verlangen. Entweder lässt man sich impfen, wenn man solche Angst vor einem schweren Verlauf hat - oder man tut es nicht, muss dann aber eben auch mit dieser Entscheidung leben und darf nicht verlangen, dass ANDERE für ihren Schutz sorgen. Grundsätzlich finde ich es aber gut - mögliche Impfpflicht mal außen vor -, dass mal jemand nicht die Kinder als Gefahr für andere Darstellt, sondern sich für deren Schutz einsetzt, ohne dabei Einschränkungen für sie zu fordern.

von cube am 12.07.2021, 07:29



Antwort auf Beitrag von cube

Ich finde es immer schauderhaft, wenn es heißt, "eine Berufsgruppe habe dies oder das verlangt". Eine Berufsgruppe verlangt gar nichts, dahinter stehen einzelne Personen. Wenn jemand für eine Impfpflicht unter Lehrern ist, könnte ich dies verstehen. Unter dem Aspekt dieser "Tatsachenberücksichtigung" jedoch nicht. "Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass gerade diese Gruppen gerne auf die Gefahren für sich durch die Kinder hingewiesen haben, (...)

von Johanna3 am 12.07.2021, 08:40



Antwort auf Beitrag von cube

Da stimme ich dir absolut zu!

von miaandme am 12.07.2021, 09:28



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich stimme auch zu.

von alba75 am 12.07.2021, 09:47



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Die Begründung gegen die Impfpflicht "jeder Erwachsene kann entscheiden". Wenn jeder Erwachsene selbst gebildet genug ist, um eigenverantwortlich für das eigene Wohl zu entscheiden, weshalb gibt es dann z.B. eine Gurtpflicht? Da die Impfung auch das Fremdwohl einschließt, könnte man einige Gesetze bzw. deren Kontrolle pausieren mit dem Verweis "Erwachsene sind gebildet genug, um selbst zu entscheiden". Bspw. Geschwindigkeitskontrollen bräuchte man nicht - Erwachsene sind ja gebildet genug... Ich glaube allerdings nicht, dass es zu einer Impfpflicht für pädagog. Personal kommt - allein aus Personalmangel.

von ImvPP am 12.07.2021, 07:38



Antwort auf Beitrag von ImvPP

Das ist kein Vergleich wert, denn das eine hat mit dem anderen nichts zu tun ! Darüber diskutiere ich gar nicht erst ;-) Lg, Lore

von Loretta1 am 12.07.2021, 07:46



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Es ging lediglich um das Argument "Erwachsene - gebildet - können selbständig Entscheidungen treffen". Das stimmt einfach nicht. Zumal Impfung komplexer ist als Gurt. Ich befürworte eine Impfpflicht nicht einmal.

von ImvPP am 12.07.2021, 08:35



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Das fände ich durchaus begrüßenswert. Ich finde es unverantwortlich in diesem Bereich nicht geimpft zu sein, außer man trägt konsequent FFP2 Maske. Das wäre für mich ein Kompromiss, entweder geimpft oder dauerhaft FFP2. Und nein, in diesem Bereich ist es keine persönliche Entscheidung, da die ungeimpften Kinder angesteckt werden können. Da hört es dann mit der Bildung von einigen scheinbar auf.

von Shanalou am 12.07.2021, 07:45



Antwort auf Beitrag von Shanalou

können noch nicht geimpft werden, müssen aber zur Schule und in die KiTa. Daher muss diese Gruppe von Erwachsenen geschützt werden. Und Ungeimpfte in diesen Berufen sollen keine Sonderstellung bekommen.

von kleinegelbedrachen am 12.07.2021, 07:54



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

.... an den Schutz der Kinder hab ich gar nicht gedacht - ich dachte, es wäre zum Schutz der Lehrer/Erzieher geplant. Stimmt, dann macht es doch mehr Sinn ;-) Naja, bei uns rollen nun erst mal die Impfteams an die Schulen, damit die Kinder endlich geimpft werden können, ich bin gespannt, wie das angenommen wird (von Lehrern war kein Gespräch - es geht um die 12 - 16 jährigen explizit). Lg, Lore

von Loretta1 am 12.07.2021, 08:03



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Wovor schützen? Vor asymptomatischen Verläufen? Vor einer „Erkrankung“, die nur mit einem Labortest nachgewiesen werden kann? Nichtmal mit einer Rotznase?

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 08:23



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Die Kinder aber tragen es uU in die Familie... Und die immunsupprimierte Oma, die uU nicht geimpft werden darf...

von DecafLofat am 12.07.2021, 08:30



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Und das können sie auch trotz Impfung tun. Denn wie alle hier wissen, schützt die Impfung nur vor einen schweren Verlauf, nicht vor einer übertragung

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 08:31



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Auch hier geht es um Wahrscheinlichkeiten, nicht um 0 (nicht ansteckend) oder 1 (ansteckend). Und die Impfung reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass man ansteckend ist. Ich habe gehört auf ca. 10 % gegenüber vorher. Mit Multiplikation der Wahrscheinlichkeiten in einer Kette von nur 2 Personen: Geimpft -> Geimpft gegenüber Ungeimpft -> Ungeimpft Reduktion auf 1 % (10 % × 10 %). Das ist doch was.

von ImvPP am 12.07.2021, 08:40



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Impfen an der Schule fände ich cool . Meine wird Ende August 16 und im Impfzentrum kann ich jetzt noch nicht einmal schon einen Termin buchen, da sie ja jetzt erst 15 ist. LG

von Maxikid am 12.07.2021, 08:55



Antwort auf Beitrag von ImvPP

Hast du dazu eine Quelle? Mein Stand ist, dass die Gefahr der Übertragung durch einen Geimpften um 10% GESENKT ist. Ich finde dazu leider nichts genaues im Netz.

von Tuja am 12.07.2021, 09:13



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Aber es ist doch trotzdem eine persönliche Entscheidung. Denn es geht um MEINEN Körper. Da vermischt sich das Privatleben mit dem Berufsleben aber arg. Die Erzieher müssen sich sowieso zweimal in der Woche testen. Dann halte ich eine tägliche Testpflicht für angemessener.

von Muffin2020 am 12.07.2021, 09:32



Antwort auf Beitrag von Tuja

Wo du gerade nach einer Quelle fragst: Hast du eine Quelle für deine Aussage, dass in Deutschland die Durchsuchung größtenteils bereits geschehen ist?

von Johanna3 am 12.07.2021, 09:32



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Sie schützt vor einer Übertragung. Aber eben nicht hundertprozentig.

von Johanna3 am 12.07.2021, 09:34



Antwort auf Beitrag von kleinegelbedrachen

Vor allem müssen aber die Erwachsenen in dieser Gruppe vor der Ansteckung durch die Kinder geschützt werden. Wird leider immer noch gern unter den Teppich gekehrt, aber es sind und waren oft symptomfreie Kinder oder Kinder mit Symptomen, die man nicht unbedingt für Covid gehalten hat, die ihre Lehrer oder vor allem Erzieher angesteckt haben. Aber lang hat man Kinder nicht als Überträger gesehen und auch nicht getestet. Und wenn es dann die Freundin von Mama erwischt hat, hat man gerätselt, wo die sich nun angesteckt hat. Dank der ( leider in Kitas nicht verpflichteten ) Selbsttests wurde mancher Ausbruch gestoppt, bevor er zu sehr um sich gegriffen hat und die geimpften Erzieher hat es oft verschont- zumindest vor dem schweren Verlauf. Hab leider genug Kolleginnen im Umfeld, für deren Gesundheit die Impfung zu spät kam. Aber eine Impfpflicht finde ich nicht gut, das soll jeder selbst entscheiden. Sonst wird das Argument "geimpfte Erzieher" wieder zum Freibrief kranke Kinder wieder ungehemmt in die Kita zu bringen. Die Regelung, bei Erkältungssymptomen Kinder zuhause zu lassen hat zu deutlich weniger Infekten geführt, die in den Gruppen unterwegs waren und es waren nie halbe Gruppen krank, so wie sonst im Winter der Normalzustand war. Es waren mal einzelne Kinder, die gleich daheim bleiben mussten und somit ihre Infekte nicht weiter getragen haben. LG Muts

von Muts am 12.07.2021, 09:37



Antwort auf Beitrag von Tuja

Mein Sachstand ist "auf" statt "um". Quelle leider gerade nicht zur Hand. Es ging in meinem Beitrag nicht um konkrete Zahlen, sondern um den Rechenweg. Falls es nur "um" wären, wäre man leider nur bei 81% nach 2 Personen - und es wäre auch wichtiger, dass noch mehr Menschen geimpft sind, um Übertragungsrisiko zu senken. Dann machen aber "Freiheiten" für Geimpfte überhaupt keinen Sinn.

von ImvPP am 12.07.2021, 09:39



Antwort auf Beitrag von Tuja

Mein Sachstand ist "auf" statt "um". Quelle leider gerade nicht zur Hand. Es ging in meinem Beitrag nicht um konkrete Zahlen, sondern um den Rechenweg. Falls es nur "um" wären, wäre man leider nur bei 81% nach 2 Personen - und es wäre auch wichtiger, dass noch mehr Menschen geimpft sind, um Übertragungsrisiko zu senken. Dann machen aber "Freiheiten" für Geimpfte überhaupt keinen Sinn.

von ImvPP am 12.07.2021, 09:39



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Maske ist ja auch sehr umstritten, grade im Kindergarten war es ja bis Ende März im Grunde nicht gern gesehen, wenn in den Gruppen Masken getratgen wurden. Erst als es zu großen Ausbrüchen in Kitas kam, wurde Erziehern erlaubt, Maske zu tragen. Und die Schnelltests haben manchen Ausbruch aufgedeckt- leider erst bei den Erziehern ,weil die ja schon Wochen vor den Kindern mit Schnelltests versorgt wurden. LG Muts

von Muts am 12.07.2021, 09:40



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Durchseuchung

von Johanna3 am 12.07.2021, 09:45



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Die immunsupprimierte Oma wird vermutlich geimpft sein. Aber auch zu einer Gruppe gehören, bei der die Impfung nicht immer schützt.

von Johanna3 am 12.07.2021, 09:52



Antwort auf Beitrag von Muts

Bei dir vielleicht war es so, aber doch nicht generell. Bei allen mir hier bekannten Einrichtungen zumindest nicht.

von dann am 12.07.2021, 10:36



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Fände ich begrüßenswert. Das Personal hat mit vielen Kindern engen Kontakt. Täglich. Auch mit Immunschwachen. Genauso wie Pflegepersonal. Finde auch die Impfpflicht MMR für Kinder sinnvoll

von Limie am 12.07.2021, 08:08



Antwort auf Beitrag von Limie

Nur der Form halber: es gibt nur eine Masern-Impfpflicht. Da es aber den idR nur als MMR-Kombi gibt, muss man dann eben gleich 2 weitere Impfungen mitnehmen.

von cube am 12.07.2021, 08:12



Antwort auf Beitrag von cube

der Masern Einzelimpfstoff ist vom Markt, meine Jüngste bekam den damals noch. Röteln impfen heisst dann MMR impfen lassen auch wenn man die Masern schon geimpft bekam. Argumentation dass es sich wirtschaftlich nicht lohnt einen Masern-Einzelimpfstoff zu haben

von Ellert am 12.07.2021, 08:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

Außerdem ist der Impfstoff sehr gut verträglich. Ich kann nicht nachvollziehen, warum man damit ein Problem hat. Will jemand ernsthaft, dass sein Kind Mumps oder Röteln bekommt? Oder geht es da mehr um das Prinzip der freien Entscheidung? Ich muss zugeben, da hört meine Empathiefähigkeit auf.

von Shanalou am 12.07.2021, 08:20



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich bin kein Freund der Mehrfachimpfungen was ja nicht heisst das meine Kinder nicht geimpft sind, nur halt anders

von Ellert am 12.07.2021, 08:53



Antwort auf Beitrag von Ellert

ich glaube, meine Lütte hat sogar schon die 7 fach Impfung erhalten. War für mich damals vollkommen i.O. Beide sind komplett durchgeimpft, ausser gegen Zecken und Grippe. Die Große hat noch zusätzlich Hep A, wegen ihres Praktikums machen müssen. LG

von Maxikid am 12.07.2021, 08:57



Antwort auf Beitrag von Maxikid

für jugendlich könnte man ja noch die Corona Impfung mit der HPV Impfung als Doppelimpfung anbieten, dann wäre das gleich mit erledigt. LG

von Maxikid am 12.07.2021, 08:58



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Corona als Mrna und HPV als normale ?

von Ellert am 12.07.2021, 10:05



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das war doch gar nicht ernst gemeint....aber, man weiß ja nie, was die Forschung so alles kann. Lg

von Maxikid am 12.07.2021, 10:11



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Gibt es denn noch so viele Ungeimpfte in diesen Berufen, dass es eine Pflicht geben müsste? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.

von Carmar am 12.07.2021, 08:26



Antwort auf Beitrag von Carmar

meine Tochter ist Erzieherin, Kita klein, alle geimpft

von Ellert am 12.07.2021, 08:53



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das kenne ich hier auch nicht anders.

von Carmar am 12.07.2021, 10:17



Antwort auf Beitrag von Loretta1

und die nicht wollen werden entlassen? na wenn sich unser bildung das leisten kann bei akutem lehrermangel der eh schon herrscht. ich war immer pro impfungen aber nie hätte ich verlangt ,dass andere dazu gezwungen der verpflichtet werden...und wir hatten einige masernausbrüche damals in der kita

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 09:24



Antwort auf diesen Beitrag

Halb neulich sogar gehört, dass wegen einem Windpockenfall eine Schulklasse in Quarantäne musste und nur die, die den Impfpass vorlegen konnten wieder in die Schule durften. Pech für alle, die Windpocken hatten ? Meine Mädels musste ich nicht impfen lassen.....

von Muts am 12.07.2021, 09:47



Antwort auf Beitrag von Muts

Impfpass oder Antikörpernachweis. Den müssen sie auch anerkennen (bei WiPo, bei Corona weiß man noch nicht genau wie hoch die AK sein müssen um sicher immun zu sein). Ich habe für Masern auch einen AK-Nachweis vorgelegt. LG Inge

von IngeA am 12.07.2021, 10:01



Antwort auf Beitrag von Muts

Wir hatten damals, Mitte der 80er, einen Massenausbruch an Windpocken in der Grundschule. Ich war da so um die 9. Ich hatte die Windpocken noch nie und meine Mutter hat täglich damit gerechnet, dass es mich jetzt auch erwischt. Irgendwie ging die Krankheit um mich herum, trotz nicht vorhandener Antikörper (später als Erwachsene testen lassen und dann geimpft). Aber wir saßen zeitweilig mit vielleicht fünf Kindern in der Klasse und wir durften dann malen weil sich Unterricht laut Lehrerin nicht lohnte. Irgendwann waren dann alle wieder da und dann war Ruhe an der Windpockenfront. Darum die Schule zu schließen war keine Option.

von alba75 am 12.07.2021, 10:01



Antwort auf Beitrag von alba75

hier auch, mein Bruder hatte alle Kinderkrankheiten, in sehr schlimmer Form. Ich habe mich mit keiner einzigen Angesteckt. LG

von Maxikid am 12.07.2021, 10:02



Antwort auf Beitrag von alba75

da war die welt noch heile im geiste ....krankheiten kommen und gehen . die einen bekommen es ,die anderen nicht . verstecken gilt da leider nicht

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 10:06



Antwort auf Beitrag von Maxikid

in unserer familie leben 5 personen miteinander und täglichem kontakt . hier gab es schon alles möglcihe an viruserkrankungen und immer hatte es nur einer, der rest blieb verschont. sicher wollte man sich nicht anstecken aber keiner ist vor angst im dreeick gesprungen . es war eher so , dass alle miteinander den kranken abwechselnd umsorgt haben und das sogar mit anfassen

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 10:13



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Na da werd ich mir wohl nen neuen Job suchen müssen. Und das bei dem sowieso vorhandenen Lehrer- und Erziehermangel Aber ich denke auch, dass ist wieder nur Gerede.

von Muffin2020 am 12.07.2021, 09:27



Antwort auf Beitrag von Muffin2020

In Frankreich ist auch eine Pflicht für Menschen im Gesundheitssystem im Gespräch. Aber wenn die wirklich nicht wollen schätze ich mal dass die wieder auf die Barrikaden gehen (dazu werden sich dann wieder die mischen die eh immer demonstrieren, hat in Frankreich ja schon Tradition und da geht es nicht immer friedlich zu...). Macron hat es auch wirklich geschafft, es sich mit nahezu jedem zu verscherzen, dabei mochte ich ihn eigentlich. Er hat es sich mit den Rechten verscherzt, mit den Linken, mit den dort lebenden Muslimen, dann sind da noch die Gelbwesten, wo die einzuordnen sind weiß ich gar nicht, Teile der Armee sollen schon mit Putsch gedroht haben und jetzt hat er vielleicht auch noch die Corona-Impfungs-Gegner aus dem Gesundheitsbereich (also Ärzte und Pfleger) gegen sich....Autsch.

von alba75 am 12.07.2021, 10:07



Antwort auf Beitrag von Muffin2020

mach dich doch privat und biete homeshooling an ...da sind sicher viele interessiert , die angst haben ihr kids in die schule zu schicken . könnte eine marktlücke sein

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 10:21



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Erstens muss man nicht jeder Sau folgen, die mal wieder durchs Dorf getrieben wird, und zweitens zeigt es sich ja, dass nicht JEDER Erwachsene so gebildet ist, um zu verstehen, dass Impfungen wichtig sind. So lange selbst formal als gebildet geltende Personen, und dazu würde ich Lehrer und Erzieher zählen, an Verschwörungstheorien und wissenschaftliche Halbwahrheiten glauben, muss man sie halt teilweise zu ihrem Glück zwingen. Ist wie mit der Einführung der Gurtpflicht: https://www.spiegel.de/geschichte/einfuehrung-der-gurtpflicht-a-946925.html Silvia

von Silvia3 am 12.07.2021, 09:40



Antwort auf Beitrag von Silvia3

pro coronamaßnahmen heißt also man ist gebildet - hinterfragt man ist man dumm ....das ist mir etwas zu simpel sorry

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 09:57



Antwort auf diesen Beitrag

Hinterfragen bedeutet, dass man wissenschaftlich seriöse Quellen liest und sich dann eine Meinung bildet. Die meisten Impfgegner informieren sich aber bei erwiesenermaßen nicht seriösen Quellen, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren, und deren Motivation meist sehr leicht zu durchschauen ist. Das ist ein großer Unterschied. Silvia

von Silvia3 am 12.07.2021, 10:12



Antwort auf Beitrag von Silvia3

Es wird immer auf die Impfgegner geschimpft, dass sie sich als schlauer fühlen und die Impfbefürworter für dumm halten. Dabei ist es andersrum nicht besser. Also ne...

von Muffin2020 am 12.07.2021, 10:14



Antwort auf Beitrag von Silvia3

das weißt du woher genau???

Mitglied inaktiv - 12.07.2021, 10:14



Antwort auf diesen Beitrag

Da brauchst du nur Beiträge wie diesen zu lesen, dann weißt du, woher ich es weiß: https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Jetzt-muss-ich-doch-missionieren_135953.htm Viel Spaß bei der Durchsicht der äußerst seriösen Quellen! Silvia

von Silvia3 am 12.07.2021, 16:35



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Find ich gut. Ist bei den Masern auch so.

von Feuerschweifin am 12.07.2021, 10:23



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Welche Ankündigungen???? Es ist die Meinung einer einzelnen Person, die weder Mitglied der Bundes- noch einer Landesregierung ist.

von LillisMama am 12.07.2021, 10:28



Antwort auf Beitrag von Loretta1

.... pflegepesonal, ärzte, apotheker, verkäufer, masseure, friseure ( :innen/ wer gern gendert, kann's ranhängen ) warum sollten also lehrkräfte gezwungen werden? unten griff jemand das wort eigenverantwortung auf. dem stimme ich zu

von mandala67 am 12.07.2021, 10:33



Antwort auf Beitrag von mandala67

man würde ja denken dass eigenverantwortung = gesunder menschenverstand = sich gegen den virus, der unsere welt lahmgelegt hat in den letzten knapp zwei jahren, impfen lassen. damit wir eine neue normalität finden können. aber den status quo siehste ja. zu deinem einwand: die genannten berufsgruppen haben meist kontakt mit erwachsenen, die selbst auch in der verantwortung sind, sich zu schützen mittels impfung. kitapersonal und lehrer: deren "klienten" dürfen schlichtweg nicht geimpft werden, mangels zulassung. also kann man schon verlangen, wer mit vulnerablen gruppen zu tun hat, beruflich, die sich selbst nicht schützen können mittels impfung, dass dann die "andere" seite geimpft zu sein hat.

von DecafLofat am 12.07.2021, 10:50



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Deren "Klienten" haben aber auch kein Risiko schwer zu erkranken.

von IngeA am 12.07.2021, 18:29



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Es ist ja bekannt, dass in Deutschland jeder Vorschlag eines Einzelnen auch sofort umgesetzt wird. Deshalb ist es ganz wichtig sich jetzt sofort aufzuregen. Es wird immer wieder gefordert, dass Maßnahmen eingestellt werden. Auch mal anders gedacht wird. Es soll andere Lösungen geben, als Schließungen. Andere Lösungen als Wechselunterricht oder Schulschließung. Aber wenn ein Einzelner mal eine andere Idee hat und es wagt diese auszusprechen, sei es auch nur als Diskussionsgrundlage, entsteht sofort ... Ja was, ist das Panik?

von Luna Sophie am 12.07.2021, 10:37



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Heiße Luft. Lenkt davon ab, effektiv in den Infektionsschutz an den Schulen zu investieren. Was nützt es, wenn einer von 25 oder mehr Personen im Raum geimpft ist. Heiße Luft auch deshalb, weil der Anteil ungeimpfter Lehrkräfte und sonstigem schulischem Personal nach meiner Einschätzung sehr gering ist- in meinem Schulaufsichtsbezirk nur ein (!) ungeimpfter Hausmeister. Heiße, stinkende Luft auch deshalb, weil für Menschen mit wenig Durchblick ein weiterer Anlass für Lehrerbashing (siehe Cube).

von Sabri am 12.07.2021, 11:36



Antwort auf Beitrag von Sabri

Kannst du bitte mal aufhören, mir Lehrerbashing zu unterstellen? Und warum eigentlich nur mir? Ich beziehe mich nie auf ALLE Lehrer, sondern die, um die es gerade geht. Gut wäre, wenn du auch ein wenig differenzieren könntest - oder muss man jetzt immer ganz explizit dazu schreiben, dass man nur x und y, aber nicht a und b meint? Geh doch einfach mal von etwas negativem aus oder frag halt nach, bevor du etwas unterstellst.

von cube am 12.07.2021, 12:48



Antwort auf Beitrag von cube

Dafür schreibst du aber oft spöttisch, was "die Gruppe" gefordert hätte. Ohne Differenzierung.

von Johanna3 am 12.07.2021, 12:55



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich finde das gut. Kinder sind doch auch verpflichtet eine Masernimpfung vorzuweisen. Warum soll das beim Personal anders sein? Pflicht für Masern uns Coronaimpfung.

von Meyla am 12.07.2021, 14:01