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Ich muss das jetzt nochmal hochholen….

Thema: Ich muss das jetzt nochmal hochholen….

……weil Mimel so mit Häme und Unglauben überschüttet wurde und mich das beschäftigt. Da bildet sich zumindest hier im Forum doch eine ziemliche Neidgesellschaft ab. Und nein, ich beneide Mimel auch nicht um ihre neue Heimat (wo immer das sein mag), weil ich mich hier in Österreich wahnsinnig wohl fühle und die bewusste Entscheidung hier zu leben bereits vor vielen Jahren getroffen habe. Ich freue mich aber sehr für sie. Ich beneide sie auch nicht um die Probleme und Herausforderungen, die mit so einem Schritt verbunden sind, aber zumindest ist sie nicht allein damit. Und schon gar nicht beneide ich sie um den Spott, falls das Experiment doch scheitert und sie wiederkommen muss. Aber ich beneide sie sehr wohl um den Mut zum Abenteuer und die Fähigkeit bewusst eine Entscheidung mit allen Konsequenzen zu treffen. Um die Phantasie einen Traum zu haben und diesen auch Wirklichkeit werden zu lassen. Und das ist hier, glaube ich, das größte Problem bei den lautesten Schreiern…….der Neid, dass sich da jemand was traut, und dass man selbst offensichtlich zu wenig Phantasie hat um überhaupt zu träumen. Also kann‘s nur gelogen sein bzw., wenn nicht, dann geht‘s sicher schief. Dass sich meine zwei bis drei „Lieblingsweibsen“ hier ganz vorn im Rudel befinden hat mich in diesem Thread am wenigsten gewundert. Und Corona ist gerade eine super Spielwiese zum keifen. Das ist mein Hauptgrund, warum ich die Pandemie ehest hinter mir haben will.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 07:39



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wie man es macht, ist es verkehrt. Zumindest hier im Forum. Ich finde den Schritt, den sie gemacht hat, auch unglaublivh mutig. Hätte ich den Mut würde ich mitgehen. Wohin auch immer, hauptsache weit weit weg von Coronamaßnahmen und Zwang. @mimel: ich wünsche euch alles erdenklich Gute.

von Monroe am 02.08.2021, 07:47



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich würde nicht auswandern weil ich an sich viel Wert lege auf soziale Sicherheit und eine gewisse Art von Rechtssicherheit. Wir haben vier Kinder großgezogen und das Schulsystem könnte besser sein, aber auch viel schlechter. Ich weiss wie wichtig medizinische Versorgung ist. Andere Menschen brauchen andere Werte, lieben Natur, wollen am Meer aufwachen und mögen es gerne warm, lassen sich ungerne in eine Schablone pressen etc Dafür gibt es dann die Möglichkeit sich eine neue Heimat zu suchen, dort kann man glücklicher sein. Zu Coronazeiten wäre ich viel zu schissig, aber wenn jemand dies tut ist es konsequent, das Land gut ausgewählt, die Sprache sprechend, warum nicht ? Kinder tun mir dort nur leid wenn es ihnen schlecht geht, das kann hier keiner beurteilen, diese scheinen noch klein zu sein und sich sicher schnell eingewöhnen. Mit einem Teenie kann es passieren dass er mit 18 zurückkommt, das haben wir ja auch erlebt beim Patenkind, dann ist das halt so

von Ellert am 02.08.2021, 07:48



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich kann den Schritt absolut nachvollziehen. Ist ja auch nur konsequent. Wenn es nicht so klappt, wie sie es sich vorstellen, haben sie hoffentlich einen Plan B. Hier ist jetzt auch eine Familie wieder nach einigen Jahren aus Neuseeland zurück gekommen. Hat beruflich nicht so geklappt, wie sie es sich vorgestellt haben, aber die haben auch ihr Haus hier noch nicht verkauft. Alle freuen sich, dass sie wieder da sind, aber ohne Häme. Wenn sie jetzt eine Umgebung haben, die ihnen besser passt, dann ist es doch gut. Das Homeschooling für die Kinder finde ich zwar daneben (schon allein um sich in die Kultur und Sprache einzufinden), aber das ist deren Bier.

von Shanalou am 02.08.2021, 07:53



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich finde, das ist doch was ganz anderes. . Die Familie ist nicht wegen Corana ausgewandert und hat anscheinend auch nicht alles hier aufgegeben.

von bea+Michelle am 02.08.2021, 08:53



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Mimel ist doch auch nicht wegen corona ausgewandert! Sie hat schon länger darüber nachgedacht und corona war jetzt der Tropfen auf dem heißen Stein. Besser lesen!

von Muffin2020 am 02.08.2021, 09:18



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

von Petra28 am 02.08.2021, 08:00



Antwort auf Beitrag von Petra28

Muß ich wohl überlesen haben. Was meinst du genau?

von Monroe am 02.08.2021, 08:04



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Hab gerade quergelesen - m.E. geht es um die Glaubwürdigkeit. Es gibt einige Schreiber, die eindimensional, klischeehaft wirken. Das unbekannte Land, wo man nicht nur frei ist von Covidrestriktionen (aber Rechtssicherheit gegeben ist? Selbst wenn medizinische/soziale Absicherung keine Rolle spielt - Schutz vor Ausrauben/Misshandlung/Vertreibung eben doch), sondern sich nebenbei eine dörfliche Idylle, natürlich bio und nachhaltig, aufbaut, Sprache kein Problem?... bisschen viel für meinen Geschmack. Aber neugierig bin ich trotzdem ... Bulgarien?

von Daffy am 02.08.2021, 08:05



Antwort auf Beitrag von Daffy

Die haben doch nicht nur Deutschland verlassen, sondern ganz Europa.... Wahrscheinlich irgendwo in den Dschungel...

von bea+Michelle am 02.08.2021, 08:54



Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

> "...nicht nur Deutschland verlassen, sondern ganz Europa...." Stimmt > " Wahrscheinlich irgendwo in den Dschungel..." Nachhaltig brasilianischen Regenwald abholzen? Das wäre natürlich eine Möglichkeit, wo die Landessprache nicht so wichtig ist. "...starten jetzt ein großes gemeinsames Projekt um in Nachhaltigkeit und gemeinsam mit der Natur zu leben. " Doch, würde passen

von Daffy am 02.08.2021, 11:39



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das Forum schreit eh nur so von Fake und Lügen - von daher glaube ich nicht mal 20% von dem, was hier so jeder von sich gibt (mag ein paar wenige geben, die ehrlich sind - aber mal ehrlich: wer ist ehrlich, in einem öffentlichen Forum, in dem JEDER einfach so mitlesen kann ?) Ich mag es - eben weil es das komplette Gegenteil zur "reellen Welt" darstellt ;-) Lg, Lore

von Loretta1 am 02.08.2021, 08:05



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich finde es gut, wenn unnütze Menschen das Land verlassen. Aber leider tun die ja immer nur so!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 08:15



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Warum gehst du dann nicht? Bist du zu wichtig für das Land?

von Monroe am 02.08.2021, 08:19



Antwort auf Beitrag von Monroe

Nö, ich bin hier ja zufrieden. Und wichtig natürlich auch.

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 09:23



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Wofür genau bist du wichtig?

von Monroe am 02.08.2021, 09:31



Antwort auf Beitrag von Monroe

Was soll das werden? Ich zahle Steuern, dafür war Herr Mimel ja schon mal zu doof, hatte ja keinen Job mehr…. Wie gesagt, ein Nervi weniger, das passt!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 09:39



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Zu doof war er dafür nicht. Er wurde gekündigt, weil er sich nicht impfen wollte. Ich glaube auf deine paar Steuern können wir verzichten, wenn wir dafür eine Hyäne weniger haben, lohnt sivh das doppelt.

von Monroe am 02.08.2021, 09:58



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

…...und ich klopf dir virtuell auf die Finger. Ist mir egal, ob mich Ichx4 dann in die Therapie schickt

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 10:05



Antwort auf Beitrag von Monroe

Klar wird man in D gekündigt, wenn man sich nicht impfen lassen will. Da steht zwar der Kündigungsschutz dagegen und wenn es ein AG trotzdem versuchen sollte, wäre die Kündigung vor jedem Arbeitsgericht ziemlich schnell hinfällig. Und sollte es ein großer AG sein, würde es sicher auch durch die Presse gehen

von kevome* am 02.08.2021, 10:24



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Definiere bitte mal "unnütz". Sorry, aber so eine Aussage finde ich voll daneben, das steht dir gar nicht zu zu beurteilen.

von mama von joshua am tab am 02.08.2021, 10:26



Antwort auf Beitrag von Monroe

Sicher ....zumal das Auswandern im Februar beschlossen wurde.....da wurde Herr M. schon gekündigt...wegen der fehlender Impfung.....klar doch.

von memory am 02.08.2021, 10:32



Antwort auf Beitrag von kevome*

Es gab viele AG, die darauf bestanden haben. durch die Presse gingen so einige, die das von ihren MA verlangt haben. Und da würde ICH auch nicht noch groß klagen oder sonstwas. Ich würde auch mein Köfferchen packen und den Betrieb erhobenen Hauptes verlassen. Wenn Vorstellungen von Chef und MA nicht zusammenpassen, hilft auch keine Klage. Es gibt auch AG die Schwule nicht leiden können. Was hilftes dem Schwulen, wenn erzwar fürsein Recht gekämpft hat, in dirsem Betrieb aber keine Freu(n)de mehr hat? Genau nix.

von Monroe am 02.08.2021, 10:36



Antwort auf Beitrag von Monroe

AG in Deutschland???

von kevome* am 02.08.2021, 10:45



Antwort auf Beitrag von memory

Angeblich wurde der mimel-Ehepartner nach ejnem befristeten Arbeitsverhältnis nicht weiter fest übernommen. Grund sei die verweigerte Impfung gewesen. Das kann ja dann eigentlich nur im Pflegebereich o.ä. sein. Für andere stand ja da eine Impfung noch gar nicht groß zur Debatte ... Dann ist es aber doch wieder recht unglaubwürdig, dass - bei jemand, der gut gearveitet hat - die Impfung zur Voraussetzung gemacht wurde. Denn pbwohl natüelich eine Impfung in dem Bereixh extrem sinnvoll wäre, ich dachte, da wird jeder, geimpft oder ungeimpft, dringend gebraucht...

von Sille74 am 02.08.2021, 11:48



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

wenn Menschen mittlerweile schon in "unnütz" und "nützlich" eingeteilt werden

von Miamo am 02.08.2021, 11:49



Antwort auf Beitrag von Sille74

Er arbeitet, wenn ich mich richtig erinnere, in der Automobilindustrie.

von memory am 02.08.2021, 11:50



Antwort auf Beitrag von Miamo

Mir fiel ja spontan "unwert" ein. Politisch korrekter neuerdings als "unnütz" bezeichnet?

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 12:00



Antwort auf Beitrag von memory

Ok ... dann ist das mit dem "Impfzwang" bereits im Februar natürlich Blödsinn! Fa hätte der Arbeitgeber ja höchstens fragen können, pb die Absicht besteht, sich impfen zu lassen und dann hätte man bei einem guten Job ja ohne Weiteres "ja, selbstverständlich!" antworten können. Einen festen Job wegen fehlender Impfung zu kündigen, wäre ganz sicher nicht zulässig.

von Sille74 am 02.08.2021, 12:02



Antwort auf Beitrag von memory

Womöglich bei Webasto, dem Autozulieferer, der bei den neuen Wellen nicht so gerne Patienten 0 in der eigenen Belegschaft haben wollte? Das würde auch die Affinität zu einigen Münchener Userinnen erklären...

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:08



Antwort auf Beitrag von memory

Das schrieb Mimel letztes Jahr zum AG ihres Mannes, der den zweiten Lockdown vorbereitete: "Es ist ein großer gemeinnütziger Verein mit Standorten in fast jeder Stadt deutschlandweit" Also eher nicht Automobilindustrie

von kevome* am 02.08.2021, 12:12



Antwort auf Beitrag von kevome*

Das hört sich tatsächlich nicht nach Automobilindustrie an, aber auch nicht jnbedingt danach, dass im Februar schon die Impfung spruchreif gewesen wäre. Rätsel in der Finsternis ...

von Sille74 am 02.08.2021, 12:17



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Euch kann Mans halt mit nichts recht machen. Wegen mir kann wirklich jeder in dieses ominöse und streng geheime Land auswandern. Nur zu!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 12:18



Antwort auf Beitrag von Miamo

Mimimimi! An deiner Stelle würde ich auch sofort die Koffer packen! Wegen der vielen freien Radikale

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 12:20



Antwort auf Beitrag von kevome*

Das klingt für mich nach AWO, also Pflege. Wobei die AWO ein Verband von Vereinen ist, aber vielleicht ist das im Detail nicht so wichtig.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:37



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ganz flache Antwort, Einstein. Und wie üblich, völlig sinnbefreit.

von Miamo am 02.08.2021, 13:11



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, dann ist vielleicht doch der Pflege- bzw. Gesundheitsbereich nicht so abwegig und eine Impfung wäre im Februar schon möglich gewesen. Ich kann mir aber trotzdem schwer vorstellen, dass gerade in dem Bereich die Impfung (Weiter)Beschäftigzngsvoraussetzung war, such wenn ich persönlich es sogar für sinnvoll halten würde. Da wird doch jeder gebraucht... Es sei denn, es stand ein "impfwilliger" oder bereits geimpfter, mindestens gleich guter Kandidat für den Job da... Wie dem auch sei, ich halte die ganze Geschichte für wenig glaubwürdig.

von Sille74 am 02.08.2021, 13:27



Antwort auf Beitrag von Sille74

In der Pflege gibt es doch kaum noch Zeitverträge. Die bekommen nur Leute, bei denen es noch unsicher ist, ob sie wirklich taugen.

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 14:23



Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich finde es süß, dein Drama und deine gespielte Angst vor mir! Echt gaaaaaanz großes Damentennis!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 17:54



Antwort auf Beitrag von Miamo

Wer schreibst denn immer von "Nettozahlern" und dass diese so wichtig sind für das Land, viel wichtiger als die "Nehmer"? Du schreibst permanent davon. Und mimels Mann hat es halt nicht geschafft, Nettozahler zu bleiben. Wenn man dir die eigenen Argumente um die Ohren schlägt, gibt's Geheule.

von Feuerschweifin am 02.08.2021, 23:04



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

ich bin auch neidisch, denn ich hatte schon bei 200km Heimweh. allerdings war da die welt noch anders. ich sage das, was ich bei fakeverdacht immer sage: es IST möglich! allein deswegen durchaus diskutierbar. es gibt doch viele ökoweltreisende, waldbewohner, segler, was weiß ich und wenn nicht jetzt, wo vieles im umbruch ist, warum nicht? noch bin ich auch schissig, liegt an den Geldquellen, für die ich alleine zuständig bin, aber wer weiß, was in drei jahren ist? ich glaube nicht, dass ich meine rentenjahre in diesem land verbringen werde.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Für mich gibt bzw gab es einige Gründe auszuwandern bzw wir hatten schon berufliche Angebote in ganz interessanten Ländern, hab auch mit Expats zu tun, viele meiner Freunde/Kollegen waren einige Jahre im Ausland. Nur im Moment ... im Moment bin ich echt froh, hier zu sein. Deutschland, Schweiz, Österreich, ggf noch Niederlande /Schweden. Wir spüren aber auch nicht viel von Corona-Maßnahmen, fühlen uns tatsächlich nur gut geschützt durch Politik aber auch unsere Arbeitgeber/Schulen etc. Wenn die Pandemie vorbei ist, kann man ja mal wieder schauen. Neid also sicher nicht. Mich hat nur diese Art und Weise des Posts gestört eben die letzten zwei Abschnitte "bleibt halt da hocken ihr Regimetreuen Weicheier" o.s.ä. Ich seh es eben anders, erlebe zu viele Corona-Einschränkungen auch von Geschaftspartnern im Ausland als dass ich dieses Lied "Deutschland ist so dooof " mitsingen kann.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:16



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*Abschnitte "bleibt halt da hocken ihr Regimetreuen Weicheier" o.s.ä. * wo steht das denn? ich habe das nirgends gefunden....

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:21



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"Viel Spaß bei dem nächsten Lockdown und auch beim übernächsten und den darauffolgenden und dann dem anschließenden Klimalockdown. Wenn die Regierung das so fordert, dann muss es auch richtig sein." zwischen den Zeilen les ich das so raus ... du nicht?

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:27



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ich dachte, es stünde wortwörtlich irgendwo und ich hätte mich über mich gewundert, denn das hätte mich auch gestört. nein, ich lese das nicht raus. ist das nicht möglich, was sie schreibt? also dass noch mehrere downlocks folgen? und dass viele das gut und richtig finden?

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:36



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"Viel Spaß bei dem nächsten Lockdown und auch beim übernächsten und den darauffolgenden und dann dem anschließenden Klimalockdown. Wenn die Regierung das so fordert, dann muss es auch richtig sein." ist gleichzusetzten mit: "bleibt halt da hocken, Ihr regimetreuern Weicheier" Heidewitzka. Ich lache.

von Ichx4 am 02.08.2021, 08:36



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So etwas löst bei mir nur noch ein mildes Lächeln aus.

von Shanalou am 02.08.2021, 08:51



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Kennst Du irgendjemanden, der einen Lockdown GUT findet? Ich nicht. Unumgänglich, notwendig etc. bei bestimmten Infektionszahlen sind eher die Begriffe, die mir in dem Zusammenhang einfallen. Ich habe den Beitrag von Mimel übrigens auch als sehr hämisch empfunden.

von kevome* am 02.08.2021, 08:57



Antwort auf Beitrag von kevome*

dann nenn es unumgänglich und notwendig, ggf. auch für weitere locks. wird ja auch von dir befürchtet... tja, der eine interpretiert so, der andere anders!

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 09:38



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Jetzt mal unabhängig ob sie es gesagt hat weil sie uns einen reindrücken wollte, ich fürchte auch dass es genau so kommt. Noch ein oder zwei Lockdowns und wir lassen uns auch einen Klimalockdown gefallen. Leider. Vor zwei Jahren wäre das noch weitaus schwieriger gewesen, da wäre mit mehr Wiederstand zu rechnen gewesen.

von alba75 am 02.08.2021, 10:07



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Genauso ist es. Ich habe auch viele Kontakte im Ausland. Und nirgendwo ist es besser als hier was Corona angeht. Klar im manchen Punkten sind einige Länder vor uns (haben früher ihre Bürger geimpft zB), aber alles im Allem sind wir in Deutschland sehr gut durch die Pandemie gekommen, eben auch wegen all der Maßnahmen. Wir haben zB viel weniger Tota als andere Länder. Aber genau das sehen die Leerdenker ja wieder nicht...

von kuestenkind68 am 03.08.2021, 01:35



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wenn Dich das beschäftigt, bist Du definitiv zu oft hier. Löse Dich, sieh das hier als lustigen Zeitvertreib. Es ist nicht Dein Leben und es sind nicht die Leute, mit denen Du im wahren Leben Zeit verbringen würdest. Du tust doch sicher auch Dingen, wofür andere Dich bewundern würden, die Dir gut tun und das Gefühl geben, nicht auf der Stelle zu treten. Ich war gestern in Berlin dabei und es war wundervoll. Ruhig, reflektiert. Es tut gut sich mit Menschen auszutauschen die so ticken wie man selbst. Das hier tut DIR nicht gut. Es sei denn, es prallt an Dir genauso ab wie an mir.

von Ichx4 am 02.08.2021, 08:21



Antwort auf Beitrag von Ichx4

Kann sein…….allerdings baue ich meinen Stress dann doch lieber hier ab, als im RL.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 08:29



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Auch Stress gehört zum realen Leben. Ich habe nicht oft Stress, aber dann Leute, die mir das nicht krumm nehmen, wenn ich mal um mich haue. Trotz allem hat das natürlich hier seinen Reiz.

von Ichx4 am 02.08.2021, 08:34



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Wer sind denn die "Lieblingsweibsen"? Sorry, bin einfach neugierig. Grundsätzlich finde ich den Schritt einer Auswanderung auch mutig, ich plane das selbst für später, wenn das letzte Kind aus dem Haus ist, ich würde aber allein gehen. Was ich persönlich an dieser Geschichte (die ich übrigens glaube, ich kann mir das schon vorstellen) schwierig finde, ist das Gemeinschaftsprojekt und der Neuanfang in einem Land, das zumindest so weit auf Eigenverantwortung seiner Bürger setzt, dass Dinge wie Homeschooling und ein Aussteigerdasein möglich sind. Ich habe im Gegensatz zu einigen hier auch nicht an Südamerika gedacht, sondern an die Schweiz, die hätte zumindest den Vorteil, dass man sich dort mit Deutsch und Englisch (und Französisch und Italienisch) verständigen kann, also Sprachen, die ausgehend von einer schulischen Bildung in Deutschland entweder schon beherrscht werden oder erlernt werden können. Mit Freunden irgendwo neu anzufangen, ist eine reizvolle Herausforderung; es gibt in der Schweiz auf dem Land auch Gegenden, wo man sich entsprechend viel Grund mit Gebäuden leisten kann. Und man kann in die Schweiz auch mit einem Touristenvisum einreisen und erst mal eine Weile bleiben, bis man dann später die Staatsbürgerschaft beantragt. Das ist einer der Gründe, weshalb die Schweizer die Deutschen nicht mögen, weil ihnen das in der Schweiz so einfach gemacht wird. Andererseits hat die Schweiz extrem hohe Lebenshaltungskosten, und ich weiß nicht, wie das auf die Dauer ohne deutsche Krankenversicherung (die vermutlich noch beibehalten wurde, oder es wurde für den Mann eine günstige private Versicherung abgeschlossen) und Betreuungseinrichtungen für die Kinder funktionieren wird. Vor allem Betreuung ist in der Schweiz schier unbezahlbar, gute Schulen sind auch teuer. Und dann finde ich es auch ein bisschen naiv, als jemand der aus der Pflege (?) oder möglicherweise auch aus dem Einzelhandel (?) kommt, zu glauben, man könnte eine Art Biobauernhof in Eigenregie mit gleichzeitigem Homeschooling der Kinder aufziehen und in einer von der Außenwelt abgeschotteten Community leben. Man wird einheimische Handwerker und Kontakte brauchen, und spätestens ab dem Zeitpunkt gerät man auch ins Visier von Gemeinschaften und hat auch hier die Gefahr, sich mal zu "verplappern" oder "verpfiffen" zu werden - zum Beispiel, wenn man zu lange auf Touri-Visum im Land lebt. Selbst in Ländern, die aus Touristensicht als "tiefenentspannt" gelten, sind die Behörden streng und die Nachbarn missgünstig oder tratschsüchtig, ohne Einbindung in die Gemeinschaft ist man auch im Ausland verloren, weil man überall Beziehungen braucht. Und dann ist auch noch die Frage, ob eine Aussteiger-Kommune aus mehreren deutschen Familien in einer ländlichen Gegend (egal, ob es jetzt die Schweiz oder auch Südamerika oder Osteuropa ist) da auf so viel Gegenliebe stößt oder nicht tendenziell erstmal misstrauisch beäugt und lange auf Herz und Nieren geprüft wird, bis sie akzeptiert wird. Das sind alles Faktoren, die eine Einwanderung in ein anderes Land schwierig machen. Ich habe gar nichts dagen, so etwas zu versuchen, aber den Mechanismen von menschlichen Gemeinschaften, Solidaritätsverpflichtungen oder gar behördlichen Maßnahmen kann man sich damit nicht dauerhaft entziehen. Auch wenn manches auf den ersten Blick einfacher erscheint als im "spießigen" Deutschland. Manche Dinge kann man am Anfang auch einfach noch nicht so richtig beurteilen, die Erkenntnis kommt dann erst später. Und man muss sich auch klar machen, dass man selbst als Einwanderer in ein fremdes Land geht, spätestens die eigenen Kinder aber nicht mehr abgeschottet von der Außenwelt leben wollen werden, wenn sie sich von den Eltern abgrenzen und ihre eigenes Leben führen wollen...

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:34



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Die "Lieblingsweibsen" nenne ich jetzt nicht, dich als potentielle "Weitspuckpartnerin" meinte ich jedenfalls nicht (aber ich glaub, du hast dich auch nicht angesprochen gefühlt) Ja, Auswandern ist mit Sicherheit nicht so romantisch, wie man sich das mit dem Cocktail am Strand so vorstellt. Und schon gar nicht, wenn man auf die Bedürfnisse mehrere Familien Rücksicht nehmen muss. Aber ich weiß von Mimel nichts, jedenfalls hat sie mal die "Eier" es zu versuchen. Vielleicht geht´s gut, vielleicht auch nicht....beides betrifft mich nicht, aber ich drück ihr mal die Daumen. Mein Tipp ging ja Richtung Georgien oder so, aber da ist vielleicht mein eigener (romantischer) Wunsch Vater des Gedanken. Und wäre ich da, dann sicher nur mit meinem österreichischen Pass und meiner aktuellen Krankenversicherung. Also bleibt mein Lebensmittelpunkt weiterhin hier, von wo aus ich in jeden Winkel dieser Welt reisen kann, und im Ernstfall auch abgeholt werde.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 08:51



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Nein, ich habe mich nicht angesprochen gefühlt, keine Sorge. Ich war einfach nur neugierig. Wenn du Georgien so magst: Hast du schon den Film "Als wir tanzten" gesehen? Absolut toll, es geht dort um einen schwulen Tänzer in Tbilissi, der in einer traditionellen Volkstanztruppe tanzt und ein Verhältnis mit einem Neuzugang anfängt, die beiden sich aber versteckt lieben müssen, weil Homosexualität erstens keinen Platz im traditionellen Volkstanz und zweitens generell nicht in der patriarchalisch geprägten georgischen Gesellschaft hat. Wunderschön getanzt, ein toller Film über die georgische Jugend und ihre Träume und andererseits über die Macht der Familie und der traditionellen Wurzeln in der georgischen Gesellschaft. Wenn du ihn noch nicht gesehen hast, schau ihn dir unbedingt an. Ich habe ihn mir mit meiner Tochter im Sommernachtskino angesehen und war danach ganz beseelt...

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 09:12



Antwort auf diesen Beitrag

ich kann auch nur unbedingt die georgischen Schriftsteller empfehlen. Ich habe das Theaterstück, Die acht Leben (für Brilka) gesehen, nach dem Buch. Ging 5,5 Stunden und war so gut umgesetzt. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 09:14



Antwort auf diesen Beitrag

Auch wenn die Schweiz kein EU-Mitglied ist, ist sie doch nicht "außereuropäisch". Und ganz ohne Maßnahmen ist die Schweiz bisher auch nicht, es gilt Maskenpflicht im Grunde wie bei uns. Für vieles braucht man die sog. 3G ... Allerdings las ich vor kurzem, dass tatsächlich die komplette Aufhebung der Maßnahmen ab September im Raum steht, aber sehr umstritten ist.

von Sille74 am 02.08.2021, 09:14



Antwort auf Beitrag von Sille74

Stümmt. Ich war von außerhalb der EU ausgegangen. Georgien kann es dann aber auch nicht sein, soweit ich weiß, gehört das zumindest als Grenzgebiet noch dazu.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 09:17



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ich glaube auch nicht, dass das Georgien sein wird. Ich tippe auch eher auf Süd-Amerika oder Canada. Lg

von Maxikid am 02.08.2021, 09:18



Antwort auf Beitrag von Sille74

... "Spießigkeit" und Bürokratie hinter sich lassen möchte ... Ich kann es nicht beurteilen, dafür weiß ich in der Tat zu wenig über die Schweiz trotz relativer Nähe. Unter dem Aspekt käme ICH jedenfalls nicht als erstes auf die Schweiz als passendes Auswanderungsland ...

von Sille74 am 02.08.2021, 09:20



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da sie ja nicht mehr zurück kann, wenn ganz sicher die Impfpflicht bei allen Fluggesellschaften kommt, muss es schon ziemlich weit weg sein

von kevome* am 02.08.2021, 09:22



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das Buch habe ich gelesen.....beim Hinschauen dachte ich "ok, wird nie fertig gelesen" und dann konnte ich es nicht aus der Hand legen. Empfehlen kann ich auch "das Birnenfeld" von Nana Ekvtimshvili. "Mein sanfter Zwilling" von Haratishvili liegt noch ungelesen am Stapel.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 09:23



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das Birnenfeld kenne ich und fand das auch sehr gut. Ich habe noch Die Katze und der General hier liegen. Mein sanfter Zwililng liebt noch auf der Wunschliste. Die Freundin meiner Tochter, hatte immer georgische Au-pair Mädels. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 09:24



Antwort auf diesen Beitrag

Alles nördlich des Hauptkamms vom Kaukasus gehört zu Europa, alles südlich davon zu Asien *klugscheiß*

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 09:25



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Du erwischst mich an meinem wundesten Punkt, der Geografie. Wenn ich jetzt wüsste, ob Georgien nördlich oder südlich des Hauptkamms liegt... Ich kenne nur die Bezeichnung "Balkon Europas".

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 09:27



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Evtl. dann Azerbaijan, Usbekistan, Tukmenistan, Kasachstan etc. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 09:27



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Kolumbien und Mexiko haben glaube ich keine großen Einreiseverbote. Für den ganzen Rest, einschließlich Kanada kommt man auch jetzt nicht "einfach so " rein , sondern braucht diverse Nachweise. https://ruppertbrasil.de/covid-einreisebestimmungen-mittel-und-suedamerika/

von memory am 02.08.2021, 09:28



Antwort auf diesen Beitrag

Ich tu ja nur so gscheit….haha. Bevor ich zum ersten Mal dorthin bin, hab ich großspurig behauptet das läge irgendwo neben Kasachstan, ohne genau zu wissen, wo das jetzt genau angrenzt. Georgien liegt zum größten Teil südlich vom Kaukasus. Die Grenzlinie zwischen den Kontinenten hab ich dann erst dort erfragt.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 09:32



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

In ferner Urzeit habe ich ja mal gelernt: "Uralgebirge, Uralfluss, Kaspisches Meer und Kaukasus" sind die natürlichen Grenzen Europas.

von Sille74 am 02.08.2021, 09:33



Antwort auf Beitrag von Sille74

Den Rest wusste ich, aber der Kaukasus als südliche Grenze war mir nicht klar und ist aus Google irgendwie auch nicht genau herauszulesen (zumindest ich war zu blöd dafür)

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 09:35



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Das ist halt so der Spruch, den ich mir gemerkt habe aus dem Geografie-Unterricht . Ich müsste aber auch erst mal schauen, wo das alles auf der Karte ist ... Aber so ganz grob kann ich mir das als passend schon vorstellen

von Sille74 am 02.08.2021, 09:40



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich denke eher nicht, dass in die Schweiz ausgewandert worden ist…. Homeschooling ist zwar möglich, aber doch nicht so einfach… auch denke ich eher weniger, dass sich irgendwo ein grosses Plätzchen finden würde für all die Familien die mit ihr auswandern. Und, zusätzlich egal ob mieten oder kaufen, es ist einfach teuer in der Schweiz, auch als Selbstversorger…. Denn, wir haben zb. krankenkassenpflicht, da kostet es mal schnell schon nur die Grundversicherung für eine Familie 1000.-…. Daher, ich denke Schweiz eher Nein….

von ZoeSophia am 02.08.2021, 09:44



Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Wenn, geht das in der Schweiz auf Dauer sowieso nur halblegal, in anderen Ländern aber auch. Aber es gibt natürlich auch Länder, wo eine Halblegalität länger nicht auffällt als z. B. in der Schweiz, in Kanada oder in Neuseeland (nur um mal ein paar aus der Liste unten zu zitieren).

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 10:19



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Ich würde sogar sagen, dass man mit einem deutschen Pass beinahe überall hochwillkommen sein dürfte, gerade außereuropäisch. Den Deutschen sagt man die Produktivität ja genauso gern nach, wie uns Österreichern das Schifahren. Mag‘s nun stimmen, oder nicht. Aber das ist jetzt reines Bauchgefühl.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 10:28



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Kommt auf die Berufsgruppe an. Handwerker, Techniker, Ingenieure, Pflegepersonal und Ärzte nimmt man überall gern, mit meinem Job müsste ich mich schon bewerben und hätte nicht so super tolle Aussichten. Oder ich müsste nachweisen, dass ich auch im Land mein Auskommen hätte, was man manchmal auch in Zeiten von Telearbeit nicht so leicht nachweisen kann und auch nicht immer unbedingt so klappt, wie man sich das vorstellt. Insbesondere Zeitverschiebungen können sich bei Terminsachen als sehr tückisch erweisen, und der Auftraggeber regional verwurzelter, als man damit rechnete.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 10:32



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Im letzten Satz fehlt ein "ist evtl.", das habe ich versehentlich rausgelöscht.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 10:43



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Die Berufswahl bzw. die tatsächliche Leidenschaft sich, wo auch immer, dann möglichst schnell ein Leben aufzubauen. Nach einer gewissen Zeit helfen einem dann die unterstellten Geburtseigenschaften auch nicht mehr. Vor allem Schifahren in der Südsee stelle ich mir unheimlich "praktisch" vor. Ich müsste vermutlich fast komplett umsatteln. Mein Job ist doch sehr von der nationalen Rechtslage abhängig, und ich weiß nicht, ob ich mir dieses Wissen in einem anderen Land nochmals aneignen wöllte. Aber würde ich gehen (was ich nicht vorhabe), dann würde ich wahrscheinlich auch auf einen stressfreieren Erwerb umsteigen. Am ehesten vielleicht als Deutschlehrerin, aber auch da müsste ich mir die gängigen Regeln sicher noch mal im Detail anschauen.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 11:19



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….meine "LieblingsUschis" haben sich samt und sonders in diesem thread nicht mehr blicken lassen.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 13:02



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Dieser fast bösartige Ton zieht sich doch durch jede Diskussion, und da geben sich beide "Seiten" nichts. Egal, worum es geht, es artet aus. Aber mich hat es unten schon überrascht, wieviele Leute so gerne und "engagiert" über das Stöckchen springen, das ihnen hin gehalten wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das Auswandern innerhalb eines sehr knappen halben Jahres komplett, mit allen, was dazugehört, über die Bühne bringt. Vielleicht wollte sich die Dame auch nur mit einem Paukenschlag aus den Forum verabschieden. Das hat zu 100% funktioniert.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 08:36



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ich kenne einen Fall da dauerte es keine 3 Monate hier abzuhauen, am Ende bei Nacht und Nebel auf der Flucht vor Schulden und Gläubigern Allerdings ohne Eigenheim. LKW gemietet, alles eingeladen und weg waren sie. Gut geplant und durchdacht wars nicht, nur einer konnte die Sprache etwas

von Ellert am 02.08.2021, 08:55



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Ich schaue ab und zu diese "Auswanderer- Sendungen" ( deutsche Sender oder niederländische Programme) mit Kopfschütteln an und frage mich, wie naiv da manche sind! Ohne Sprachkenntnisse, ohne Sicherheit, ohne wirklichen Plan verlassen sie das Heimatland. Oft entpuppen sich die tollen Immobilien, die sie erworben haben als Katze im Sack, das Geld reicht nicht um es zu sanieren, die Pläne gehen nicht auf. Ich ziehe einerseits den Hut vor solch mutigen Menschen, aber meist kann ich nur den Kopf schütteln, wie blauäugig da viele sind. Ich würde D nicht verlassen wollen, wo ich im schlimmsten Fall in einem sozialen Netzwerk aufgefangen werde, Gesundheitsversorgung habe und meine Kinder doch eine ordentliche Bildung bekommen. Zudem bin ich nach wie vor der Meinung, dass nicht alles, aber vieles hier in Deutschland in der Pandemie richtig und gut gemacht wurde. Schaut doch nur auf die in die Höhe schießenden Zahlen in Ländern um uns herum! LG Muts

von Muts am 02.08.2021, 09:43



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Das habe ich in den Anfängen auch noch gern geschaut, damals als die Katze ins "Playboy Mansion" wollte und einfach angeläutet hat Anfangs waren da auch noch glaubhafte Erfolgsstorys dabei, mittlerweile muss ich da auch umschalten ob der teilweise unfassbaren Naivität der Protagonisten.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 09:58



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Kenne drei Leute, die im letzten Jahr (nur eine davon wegen den Coronamaßnahmen, die anderen beiden aus ganz anderen Gründen) ausgewandert sind. Bei keinem hat es so lange gedauert, im Gegenteil. Wohnung war schnell besorgt, über Touristenvisum kommt man mit deutschem Pass fast überall recht schnell rein. Klar, nach Australien könnte man derzeit nicht, aber vierlorts ist es sehr einfach (in meinen Beispielen geht es konkret um Spanien und Dom Rep). Eine weitere Freundin ist seit vielen Jahren in Südamerika unterwegs, durch Home-Office konnte sie problenlos von überall arbeiten und hat sich dann irgebdwann registriert. Klar gab's da bürokratisch viel zu erledigen, aber was ich damit sagen will: Theoretisch kannst du noch heute in den nächsten Flieger steigen und dich ausgewandert fühlen.

von Ruto am 02.08.2021, 12:39



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Na ja, aber es ist ja auch nochmal etwas anderes, ob man einen Jib hat, den man von überall aus machen kann, das eh schon tut und dann wo hängdnbleibt,nwo es einem gefällt oder ob man ein wie von mimel angedeutetes Projekt (erfolgreich) hochziehen will. Da braicht es ja ein geeignetes (!) größeres Gelände, die ganzen Formalitäten für den Kauf, und ganz ohne Genehmigungen wird es auch in kaum einem Land gehen, so etwas aufzuziehen.

von Sille74 am 02.08.2021, 15:14



Antwort auf Beitrag von Ruto

Na ja, aber es ist ja auch nochmal etwas anderes, ob man einen Jib hat, den man von überall aus machen kann, das eh schon tut und dann wo hängdnbleibt,nwo es einem gefällt oder ob man ein wie von mimel angedeutetes Projekt (erfolgreich) hochziehen will. Da braicht es ja ein geeignetes (!) größeres Gelände, die ganzen Formalitäten für den Kauf, und ganz ohne Genehmigungen wird es auch in kaum einem Land gehen, so etwas aufzuziehen.

von Sille74 am 02.08.2021, 17:40



Antwort auf Beitrag von Sille74

Klar, ob Mimels Geschichte stimmt, kann man natürlich in Frage stellen. Ich meinte nur, dass es prinzipiell schon möglich ist, in dem Zeitraum ins Ausland zu ziehen. Ob dann alles läuft, so wie es sollte, sei dahin gestellt...

von Ruto am 02.08.2021, 18:20



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Ich finde den Schritt auch mutig. Eine Zukunft sich aufzubauen, in einem fremden Land, ist bestimmt nicht leicht und will gut durchdacht sein, vorallem mit Kindern. Wenn da der Haupt-Anreiz " keine Coronamaßnahmen" sind, dann ist das irgendwie alber und unglaubwürdig.

von memory am 02.08.2021, 08:52



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Hallo? Der wurde mit einer Spritze aus dem Land vertrieben! Süß ist eher das kleinkindliche Verhalten derer, die das ganz toll finden und sich jeden Bären aufbinden lassen!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 09:52



Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ja vorallem schon im Februar. Soll jeder glauben was er mag....lustig ist vieles. Und gewisse Korrelationen lassen sich ja auch erkennen. Z.b. kennt man Niemanden mit Corona, max. ein Schnüpfchen aber hundert an der Impfung schwer Erkrankte....wenn nicht Tausende. Man man man...

von memory am 02.08.2021, 10:37



Antwort auf Beitrag von memory

Im Februar war ja so viel Impfstoff da. Das klingt absolut glaubwürdig, ja!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 12:21



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Vielleicht der letzte Absatz - wobei daraus für mich eher Enttäuschung & Frust spricht und nicht zwangsläufig die Absicht, Häme auszuschütten. Ich wundere mich, wieso hier direkt von Häme und das dies nicht ok wäre gesprochen wird - während hier doch einige tagtäglich Häme & Beleidigungen über die ausschütten, die nicht 100% der "richtigen" Meinung sind. Ach ja, stimmt: ich hab´s ja selbst geschrieben - wer nicht der "richtigen" Meinung ist, hat es ja auch nicht anders verdient in den Augen einiger. Zu dumm etc. Genau so die Tatsache, dass es natürlich nur gelogen sein kann, dass man innerhalb kurzer Zeit auswandert. Klar, weil man das selber nie so machen würde, kann das gar nicht sein? Vielleicht haben sich diese Familien schon längerer Zeit mit dem Gedanken beschäftigt und geplant/durchgesprochen, wie man das anstellen müsste. Wozu sollte sie das Land nennen? Damit 90% hier direkt darüber herfallen und sich lustig machen? Hätte ich auch keinen Bock mehr drauf, wenn ich eh allem hier den Rücken kehren will. Was mich immer wundert: diejenigen hier, die es eine Zumutung finden, wie sich der übrigen Menschen alle nur so schrecklich unsolidarisch verhalten können, so dumm sind - warum sind die eigentlich noch hier?

von cube am 02.08.2021, 09:25



Antwort auf Beitrag von cube

Naja, 90% fallen ja sowieso übersie her und glauben kein Wort, da macht die Nennung desLandes das Kraut auch nicht mehr fett.

von As am 02.08.2021, 13:24



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Wie ich unten auch schon mal schrieb: So was will natürlich gut überlegt sein und im neuen Land braucht es eine Perspektive. Aber seit Corona denke ich auch öfters drüber nach. Wäre ich jünger und ginge es ausschließlich um mich (also wäre ich noch Single) würde ich es durchaus in Betracht ziehen. Dann würde ich zumindest innerlich schon auf gepackten Koffern sitzen und mich eventuell näher damit befassen.

von alba75 am 02.08.2021, 10:00



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Was wäre denn Dein Traumland?

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 10:05



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Vor Corona war es Spanien, oder die USA. Allerdings ist dort natürlich auch nicht alles Gold was glänzt und vor allem die Krankenversorgung bzw. Versicherung ist in den USA nicht das gelbe vom Ei. Konkrete Pläne habe ich nie gemacht und es müsste wie gesagt eine Perspektive (Job usw.) geben. Jetzt, seit Corona, geht es in anderen Ländern noch weitaus krasser zur Sache. Da bleibt beinahe wirklich nur noch der Dschungel oder ein Leben in einer Kommune weit ab von allem. Das wäre nicht so wirklich meins.

von alba75 am 02.08.2021, 10:16



Antwort auf Beitrag von alba75

In den USA war ich selbst einige Monate und viele Kollegen und Freunde/Nachbarn waren 2-3 Jahre drüben. Kommt auf die Gegend an. Florida als Alterswohnsitz - vielleicht. Besser fände ich die Lösung von älteren Bekannten, die im Sommer in Deutschland sind und den Winter in Spanien verbringen. Das könnte ich mir auch vorstellen. Komunenähnliche Projekte gibt es auch gerade bei uns in der Gegend, auch im Allgäu. Hab ich mit ner Freundin mal genauer angeschaut. Ökologische Bauweise, Mehrfachnutzung von Wohnraum (z.b. gemeinsame Gästezimmern für die ganze Gruppe) Carsharing, Aufteilung anderer Arbeiten, ggf auch ein gemeinsamer Garten, jeder steuert bei, was er kann usw. Aber gut geplant, wirtschaftlich sinnvoll usw. Denke, das kommt immer mehr.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 10:56



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da kenne ich viele, ältere Herrschaften. Ein Halbes hier in Hamburg und das andere halbe Jahr im Warmen. Das können wir uns auch vorstellen, allerdings DK und D. Mein mann war auch länger in den USA und würde da nie wieder wohnen wollen. Das würde für uns schon mal wegfallen. Oder auch 6 Monate Hamburg, 6 Monate München, wird von so einigen in der Nachbarschaft praktiziert. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 10:59



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oder 6 Monate Bodensee und 6 Monate Hamburg Wenn das mit den Temperaturen so weitergeht, brauchen wir gar nicht bis nach Spanien runter.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 11:06



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wir müssen uns nur noch gedulden. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 11:08



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Schick mal bissel Wärme in Osten hoch.....hier ist es für meinen Geschmack viel zu kalt.

von memory am 02.08.2021, 11:09



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und auch ich, wo mir immer warm ist, friere heute in Hamburg. Sitze mit Strickjacke im Büro. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 11:10



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Ich hab schon mit dem Kamin geliebäugelt.... aber das erscheint selbst mir im August too much

von memory am 02.08.2021, 11:14



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Tha! Ja wo isse denn, die Klimaerwärmung?!! Stimmt. Bei uns hats auch nur geregnet. Aktuell 23 Grad... brrr und das Anfang August. Aber so generell hieß es, wir können die Palmen bald auch im Winter draussen lassen. Ich hab jetzt Kiwi gepflanzt und Pfirsiche. Unser Zitronenbaum quillt über. (Allerdings sehr sauer - das braucht noch 10 Jahre Klimawandel...)

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 11:15



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15 Grad und bewölkt, ab und an Regen. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 11:17



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DAS habe ich auch schon gedacht. Wie gesagt, wir haben seit einigen Jahren einheimische Gottesanbeterinnen, Tigermücken und Smaragdeidechsen, und es ist gar kein Problem mehr, an der eigenen Häuserwand Kiwi zu züchten. Bis vor ein paar Jahren wären die nicht reif geworden. In Hamburg könnte es mit zunehmendem Klimawandel auch interessant werden, auf Bodden-Landschaften zu setzen, sonst müssen die ganzen Hamburger sich südwärts in Richtung Weißwurstäquator bewegen. Gestern ist ein Eisstück von Grönland abgeschmolzen, das ganz Florida mit einer 5 cm hohen Wasserschicht bedecken könnte. Für uns "eher mittig" lebenden könnte es ganz schön eng werden mit dem Alterswohnsitz tief im Süden oder hoch im Norden.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 11:18



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Hier sind 17 Grad Ich hab heut zumindest 4 große Stauden Sonnenhut gekauft....wenigstens irgendwas mit Sonne im Garten.

von memory am 02.08.2021, 11:18



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Das kling toll. Hier sind nicht mal die Pfirsiche süß, weil Sonne fehlt. Dafür jede Menge beschissene Äpfel und Kürbis dieses Jahr ...quasi das Urdeutsche Zeug....was eigentlich keiner will ...ich weiß nicht mal, wo die Schxx Kürbisse immer herkommen

von memory am 02.08.2021, 11:22



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Oh ja! Nachdem die Schnecken meinen Echinacea größtenteils weggefuttert hatten (guten Appetit ) hab ich am Samstag auch nochmal nachgekauft... Ich glaube die Spanien-Option sollte ich doch im Auge behalten.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 11:30



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Shit, daran gehen die auch? Dieses Jahr echt schlimm....fast ne Pandemie

von memory am 02.08.2021, 11:34



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Das mit dem Überwintern in Spanien kenne ich von ehemaligen Nachbarn (leider inzwischen verstorben). Die hatten dort ein kleines Apartement, allerdings auch den finanziellen Background um dies möglich zu machen.

von alba75 am 02.08.2021, 11:34



Antwort auf Beitrag von memory

Ja du... unmöglich...

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 11:35



Antwort auf Beitrag von memory

Ich hab ne Tomatenpandemie. Mein Freund hasst Tomaten und ich kann es kaum erwarten bis ich sie ernten kann. Es wird wochenlang Tomaten geben!

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 12:29



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Jeder darf doch in unseren breitengraden aus seinem leben machen, was er möchte. Die reaktionen auf solche entscheide sind wie immer ein spiegel.

von kunstflair am 02.08.2021, 10:15



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Es ist ja nicht das Auswandern an sich, sondern das Gesamtpaket, das mimel uns hier andreht, inkl. Geheimniskrämerei um das Land. Oder es ist hochgradig naiv. Das kann natürlich auch sein. Da wären sie ja auch nicht die ersten Auswanderer ... (wobei es in dem Fall umso merkwürdiger wäre, warum das Land ums Verrecken nicht genannt wird, wenn man echt und tatsächlich glaubt, dass da alles ja sooo toll ist ...). Neid? Ich weiß nicht, ein kurzer Anflug vielleicht ... Aber letztlich ist mir dafür das alles einfach ... ja, auch hier wieder: zu unglaubwürdig oder eben zu naiv und unausgegoren. Für den Fall, dass es stimmt, hätte ich aber sowas von keinen Bock, in der Haut von mimel zu stecken. Wäre mir alles viel zu anstrengend und zu ungewiss. Und ja klar, das spiegelt auch in gewisser Weise meine Persönlichkeit. Für mich ist eine Auswanderung aus D mit diesen Motiven und diesen Erwartungen an das Zielland, mit dieser Vorbereitung und dieser Perspektive unvorstellbar. Während ich das schreibe, stelle ich fest: Für mich würde das Ganze schon glaubwürdiger, wenn das Land genannt worden wäre und vielleicht nicht alles so rosig dargestellt worden wär, wpbei ... vielleicht sind sie ja noch in der sog. "Honeymoon-Phase" ... die fiele dann aber arg klischeehaft aus ...

von Sille74 am 02.08.2021, 11:01



Antwort auf Beitrag von Sille74

ich pers. möchte so gar nicht weg aus D, höchstens noch DK oder mal in ein anderes Bundesland. Daher, neidisch bin ich garantiert nicht. Wenn ich schon an den Umzug denke, mit Packen, Papierkram etc. neee Danke. LG

von Maxikid am 02.08.2021, 11:03



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

"wenn es dir nicht passt ,dann wandere doch aus" einer der häufig gelesenen sätze hier . auch wieder eine sache die viele hier drehen und wenden wie es gerade ins konzept passt vor allem weil mimel ja auch nur berichtet und gar nicht gewertet hat

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 11:47



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Das ist so amüsant hier. Die meisten der Damen sind völlig aus dem Häuschen, weil es tatsächlich jemand wagt, dieses Land zu verlassen und sämtliche vermeintlichen Sicherheiten aufzugeben. Ich finde ja, es sollte nur noch berichtet werden, wenn wieder Kinder und Teens geimpft werden! Das sorgt wenigstens für Applaus und wohlwollendes Abgenicke, und es ist Ruhe im Hühnerstall. Außerdem ist dann auch niemand "unnütz"

von Miamo am 02.08.2021, 12:02



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Ähm, nur berichtet und gar nicht gewertet? Für mich klang das eher wie ein hämischer Rundumschlag. Ich kopiere es DIr nochmal: " Von der einen Seite kann ich Corona Danke sagen, es war unser letzter Ansporn dem bürokratischen, spießigen Deutschland mit seinem Denuziantentum den Rücken zu kehren und uns etwas Neues in Freiheit aufzubauen. Es gibt noch Länder auf der Erde, wo sich die Bevölkerung gegen Lockdowns gewehrt und durchgesetzt hat , wo seit einem Jahr alles offen ist und die Inzidenzen trotzdem nicht in Decke schießen, aber das wird in unserem Mainstream natürlich nicht gezeigt. Also dann sage ich euch allen Aufwiedersehn und wünsche euch noch eine schöne Zeit im "besten und demokratischsten, Deutschland aller Zeiten", wo die Meinungsfreiheit hochgehalten wird und man ohne Konsequenzen und Shitstorm sagen darf was man möchte. Viel Spaß bei dem nächsten Lockdown und auch beim übernächsten und den darauffolgenden und dann dem anschließenden Klimalockdown. Wenn die Regierung das so fordert, dann muss es auch richtig sein. "

von Jana287 am 02.08.2021, 12:05



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nur berichtet und gar nicht gewertet Alle anderen haben auch nur berichtet und gar nicht gewertet, was hast Du denn?

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:07



Antwort auf Beitrag von Miamo

das wird dann aber sicher langweilig für so manchen ....denn man kann sich nicht mehr aufregen über die unnützen

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:11



Antwort auf Beitrag von Jana287

Also ich lese hier nur Mimels Abneigung gegen ein System heraus, das sie jetzt konsequenterweise verlassen hat. Wer glaubt, er wäre hier persönlich gemeint, ist doch wirklich selber schuld...…..und hat offensichtlich doch irgendeinen Grund sich angesprochen zu fühlen.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 12:13



Antwort auf Beitrag von Jana287

na dann ist ja häme hier täglich im forum zu hauf. aber das wird ja dann auch wieder nur als "schlau und sozial" deklariert....

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:14



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wie was habe ich??

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:18



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

... Ist übrigens auch etwas, was für mich persönlich das Ganze sehr unglaubwürdig oder sehr naiv macht. Nicht, dass hier alles Gold wäre, was glänzt, mitnichten! Da gibt es genug zu verbessern und kritisieren. Aber der Glaube/die Behauptung, es gäbe ein Land, in dem ganz objektiv und allgemeingültig weniger Zwänge und Probleme und viel mehr Freiheiten herrschen... Also ich finde da keines, wenn ich mich in Nah und Fern so umschauen... Auch hier wieder: für mich persönlich wäre das Ganze viel glaubwürdiger, wenn die Darstellung nicht so rosig und gleichzeitig undetailliert wäre ... Persönlich angegriffen oder angesprochen fühle ich mich durch das Post allerdings nicht, wobei insbesondere die letzten Absätze nicht frei von Süffisanz sind in meinen Augen. Im Gegensatz zu anderen Userinnen, die sonst in allem und jedem eine Süffisanz sehen und diese unglaublich furchtbar finden, stört mich diese aber nicht. Das gehört dazu und bringt Würze rein...

von Sille74 am 02.08.2021, 13:58



Antwort auf Beitrag von Sille74

Mir ist das Banane, ob es stimmt oder nicht. Grundsätzlich sehe ich den Sinn hinter einer Lüge allerdings nicht und drücke allen, die so einen Schritt wagen, die Daumen. Ob wir im gelobten Land leben hängt halt immer ein Stück weit von der Sichtweise auf‘s eigene Leben ab.

von Zwergenalarm am 02.08.2021, 14:16



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Natüelichnost es Wurscht, ob mimel tatsächlich ausgewandert ist oder nicht und wohin. Aber wie schreibt Ichx4 im,er so schön: man ist hier doch zum Spaß und Zeitvertreib und ich habe gerade Spaß daran, mir zu überlegen, wo das gelobte Land sein könnte, ob es das überhaupt geben könnte, unter welchen Voraussetzungen uch mir eine Auswanderung vorstellen könntd bzw. wie sie erfolgreich verlaufdn könnte und ja, auch, die mimel-Posts auf Glaubwürdigkeit abzuklopfen ... Natürlich ist es sehr subjektiv, was man für sich als ideales Land zum Leben ansieht. Ich glaube aber nicht, dass eine Auswanderung gut geht, wenn man das Zielland rosig verklärt ...

von Sille74 am 02.08.2021, 14:33



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Neid ist immer so eine vorschnelle Erklärung für jemanden, der nicht damit zurecht kommt, wenn andere eigene Entscheidungen als dumm bezeichnen. Oder in diesem Fall: als Geflunker. Und dafür halte ich es definitiv. Sonst müsste man sich nicht so bedeckt halten. Nein, ich bin nicht neidisch darauf, so etwas nötig zu haben. Auswandern möchte ich nicht und selbst wenn, hätte ich keine Angst davor. Nicht jeder der die Hände vor die Stirn klatscht ist neidisch auf sein Gegenüber - das wird eher selten das Problem sein.

von Meyla am 02.08.2021, 12:16



Antwort auf Beitrag von Meyla

auch wenn es geflunker ist , dann nehmen wir es als "was wäre wenn these" und diskutieren darüber aus eigener sicht . das dann aber höflich ...was wiederum ziemlich absurd hier ist

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:21



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe auch Freunde, die bewusst in andere Länder gezogen sind, je nach Interesse in unterschiedlichen Klimazonen. Auch ein Teil meiner Familie ist ausgewandert und ich weiß was dahinter steckt. Der Aufwand, die Anpassung vor Ort - ja, es ist immer eine mutige Entscheidung und davor habe ich auch Respekt. Nur würde ich meinen, dass der Großteil der unerwünschten Antworten auf den Ursprungspost ähnlich wie auch meiner nicht aus Neid oder Missgunst entstanden ist. Nein. Es war die direkte Antwort auf das gehässige, von oben herab kommende "Ich bin was besseres als ihr alle und weiß alles viel viel besser als sämtliche Experten". So jedenfalls war der Ton, der sich durch den gesamten Post gezogen hatte. Und wer so kommt, muss das Echo nun Mal vertragen. Nicht mehr und nicht weniger. Ihr ging es nicht darum, konstruktive Gespräche zu führen. Ihr ging es um Reindrücken, um ihre Verschwörungsmythen zu verbreiten (nämlich, dass Deutschland für immer im Lockdown stecken wird und die gesamte restliche Welt ja frei sein wird, und anderer Unsinn). Eben weil ich so viele Expats kenne, kenne ich nicht nur die tollen positiven Seiten. Sondern kenne auch die Probleme, die nicht erfüllten Hoffnungen, die hinter so einer Auswanderung stecken können und derzeit natürlich völlig anders romantisiert wird. Kenne selbst im Bekanntenkreis eine, die wegen ihrer Wut auf die Corona Maßnahmen in die Dom Rep "ausgewandert" ist, aber jetzt ein halbes Jahr später schon die Schattenseiten merkt und dass das keine Zukunft für sie dort hat. Vielleicht findet sie, die Threaderstellerin, ja ihr Glück und kommt mit allen Vor- und auch Nachteilen ihrer neuen Heimat zurecht. Aber vielleicht sollte sie mit dem Ällerbätsch erst einmal warten bis sie sich dort wirklich eingelebt hat und die Coronamaßnahmen (um die geht es ihr ja) und deren Folgen vor Ort wirklich erlebt hat. Und dabei nicht vergessen, dass Corona zwar aktuell sehr präsent ist, aber nicht der einzige Faktor ist, um ein Land zu bewerten.

von Ruto am 02.08.2021, 12:31



Antwort auf Beitrag von Ruto

So ist es, hier unterschreib ich . Nicht DASS ausgewandert wird sondern WARUM bzw mit einem gehässigen von oben herab kommenden Ällerbätsch (nettes Wort!) war doch eher Grund für die nicht herzlich jubelnden Antworten. Abgesehen davon hab ich persönlich jemanden im Umfeld, der seine Kinder "in der Natur" d.h. völlig isoliert aufwachsen lässt und "Homeschooling" betreibt aus Angst vor Masken, Tests und den bösen bösen Menschen ringsherum. Gab ja keine Präsenzpflicht bei uns . Und nein, für die Kinder ist es nicht das beste. Sie werden dazu gezwungen, sich auch auch von der Gesellschaft zu entfremden, schulische Wege stehen nicht mehr offen, Lebenswege werden abgeschnitten. Vielleicht werden die Kinder trotzdem im alternativen Leben glücklich. Vielleicht aber auch nicht.

Mitglied inaktiv - 02.08.2021, 12:55



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich habe mich durch mimels Beitrag nicht angegriffen gefühlt. Egal ob sie das wollte oder nicht. Wenn man will, kann man da schon eine Provokation rauslesen. (Aber ich bin da eh viel gewöhnt und hart im Nehmen). Ich bin gerade in der aktuellen Situation (nicht nur wegen Corona, aber auch) saufroh, hier in Bayern zu leben. Früher wäre ich mal fast in USA hängengeblieben. OmG. Gott sei Dank hat mich die Vernunft dann doch wieder heimgebracht. Ein bissl mehr Reisefreiheit als aktuell würde ich mir wünschen, und auch eine Lockerung der Schulbesuchspflicht. (Nicht für mich, ich bin froh um jeden Tag, den ich nicht Lehrer spielen muss). Einige Freunde von mir sind da abenteuerlustiger. Aber bisher sind nur die in europäische Länder oder nach USA ausgewanderten noch nicht zurückgekehrt. Indien, Japan, Nord- und Südafrika und Mexiko waren dann doch nicht das Wahre, sobald die Kinder größer oder der Job weg waren. Leider. Ich fand ihre Berichte und die Einblicke in ihr Leben (die haben alle versucht sich zu integrieren) sehr interessant. Ich würde mich deshalb echt über Beiträge von mimel und anderen Auswanderern freuen. In 20 Jahren habe ich hoffentlich genug Geld, um viel zu reisen. Einfach nach Wetterbericht losfahren oder -fliegen, das wäre mein Traum. Dauerhaft finde ich Deutschland (noch) attraktiver.

von Häsle am 02.08.2021, 12:49



Antwort auf Beitrag von Häsle

Es ist gut zu wissen, dass man auswandern könnte, wenn man wöllte! Aber das wäre aktuell so, als würde man sich selbst mit dem Hammer auf den Kopf hauen. Mir schwebt nur Österreich vor, die Immobilien sind in meiner Wunschgegend nicht mal soo unerschwinglich und ich, sowie auch mein Freund, werden dort mit Handkuss genommen. Ich hab im Moment aber keinen Druck und das kleinere Kind steht noch nicht auf eigenen Füßen.

von Einstein2.0 am 02.08.2021, 13:03



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Neid? Ich glaube niemand missgönnt ihr das Leben in Phantasien.

von Johanna3 am 02.08.2021, 14:38



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Mimel wollte keine Testpflicht und keine Impfung. Sie hat ihre Kinder nicht mehr in die Schule geschickt und wollte auch diese nach den Ferien schicken, weil es eine Testpflicht gibt. Ich weiß nicht, was so schlimm daran ist, einen Pobeltest (oder privat einen Spucktest) durchzuführen. Wenn man wegen so etwas schon Probleme macht....

von LillisMama am 02.08.2021, 14:46



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Ich glaube nicht, dass es bei den meisten hier der Neid ist. Das würde ja heissen, dass hier die meisten unzufrieden mit ihrem Leben in D sind und gerne auswandern würden? Der Post der AP richtet sich schon an die, die hier sitzen bleiben und die unnötigen Corona Massnahmen weiterhin brav mitmachen und nicht so schlau sind auszuwandern und dem denunziantischen Staat den Rücken zu kehren. Also das liest sich ja schon so. Und das hatte wohl die Gegenstimmen zur Folge, nicht der Neid. Nein, was mich betrifft, hege ich keinen Neid oder Missgunst mimel gegenüber. Denn wie bereits unten schon geschrieben, finde ich es legitim, auszuwandern, darf doch jeder gehen, dem es hier nicht gefällt, aus welchen Gründen auch immer. Aber wieso diejenigen, die bleiben, als dumm hinstellen: „viel Spass mit dem nächsten Lockdown.“ Die Impfgegner wollen ja ihrerseits auch nicht als dumm betitelt werden. Das Posting der AP hat also schon was kleinkindlich trotziges. Auswandern würde ich auch spannend finden, eine andere Sprache, Kultur, Mentalität, aber ein einfaches, mühseliges Aussteigerleben in der Knüste wäre meins nicht, in einem Land ohne gute Gesundheitsversorgung oder Schulbildung. Das ist für mich nicht beneidenswert. Muss ja aber jeder selber wissen, wo und wie er leben möchte. Und muss ja dann auch nicht für immer sein. Wer weiss, vielleicht passt es irgendwann doch nicht mehr und sie kommen dann wieder zurück. Auch keine Schande. Man sollte das alles nicht so engstirnig sehen. Nur das trotzig bockige Ausrufen über den deutschen Staat, das wäre dann halt doch etwas albern gewesen.

von Marieli-e am 02.08.2021, 17:21



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

War das der ausgelagerte RTL 2-Werbe-Thread für eine neue Show "Die Corona-Auswanderer"? Ernst nehmen konnte man ja keine der Aussagen. Sollte das alles inkl. dem verschwurbelten Gedankengut tatsächlich ernst gemeint sein - dann danke, ein paar bestenfalls rudimentär gebildete Spinner weniger. Aber bitte nicht demnächst beim ohnehin überlasteten Amt in Gelsenkirchen-Süd anklopfen. In Deutschland nehmen wir lieber ein paar geradeaus denkende Pflegekräfte aus dem Ausland, die haben sogar einen richtigen Schulabschluss (im Falle der Philippinen sogar einen Uni-Abschluss).

von Pünktchen_ohne_Anton am 02.08.2021, 19:52



Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Die hämischen Reaktionen sind eine Folge von Mimels Post. Dass sie so groß rumtönt, wie sie auswandert, dann aber nicht sagen will wohin... Sorry, das ist einfach unglaubwürdig... Und ich kenne auch kein Land, wo man so leben kann, wie sie beschreibt... Aber gut, Reisende soll man nicht aufhalten.... Wie es schiefgehen kann, kann man ja immer in den Auswanderer-Dokus im Privatfernsehen gucken. Ich hoffe, sie hat sich gut vorbereitet, die Landessprache gelernt, genug Vermögen für den Neustart und zum Überleben der ersten 5 Jahre dabei.... Und ich hoffe, die Kinder werden das Mittragen. Kleine Kinder kann man überall mit hinnehmen, aber wenn sie größer werden, sieht das ganz anders... Wie gesagt, die Art und Weise wie sie es vorträgt ist einfach komisch und wirkt unglaubwürdig. Aber ich kenne sie nicht, vielleicht ist sie ja immer so. Heimlichtuerei fand ich dagegen immer schön blöde... wenn man es nicht erzählen möchte, dann sollte man einfach die Klappe halten.. Denn warum erzählt man vom Auswandern, wenn man gleichzeitig nichts davon berichten möchte? Ich finde solche Berichte total spannend, was für spannende Erfahrungen die Familien machen und würde das gerne hören. Aber eben keine erfundenen Geschichten.

von kuestenkind68 am 03.08.2021, 01:29