Also ich habe seit 4 Monaten eine Aushilfsstelle in einem Hotel. Bekomme den Mindestlohn und arbeite nur ca.40 Stunden im Monat. Mehr geht momentan nicht, da eines meiner Kinder noch keinen Kigaplatz hat. Ab August aber eventuell (hoffentlich). Ich könnte dann eventuell die Stunden aufstocken auf 60 mit etwas höherem Stundenlohn, dann aber sozialversicherungspflichtig, so dass unterm Strich weniger als 450 Euro rauskommen. Würdet ihr? Alle raten mir dazu, auch wegen der Rentenversicherungszeiten.
von
miayan
am 01.02.2015, 07:36
Bist Du sicher, dass wirklich weniger rauskommt? Bei einer Aufstockung von 40 auf 60 dürfte es doch zumindest +/- 0 sein.
Ich würde es auch auf jeden Fall machen. Nicht so sehr wegen der Rente. Machen wir uns nichts vor, bei dem Verdienst werden ohnehin kaum Rentenpunkte erworben. Aber als "ordentliche" Angestellte hat man fast überall deutlich mehr Entwicklungsmöglichkeiten. Es ist leichter dann nochmal Stunden aufzustocken oder auch mal für eine anspruchsvollere und besser bezahlte Tätigkeit in Betracht zu kommen. Geringfügig Beschäftigte bleiben das meist jahrelang, wenn sie mal den Anschluss verpasst haben.
von
Murmeltiermama
am 01.02.2015, 08:50
fuer mich waere die Gesamtperpektive entscheidend.
Deutlich mehr ARbeit fuers gleiche Geld, wie Murmelmama sagte, auch rententechnisch nur theoretische Vorteile/ das wuerde ich wohl nicht.
aber wenn Du langfristig bessere Arbeit kriegen wuerdest, die Moeglichkeit zum internen Austieg haetttest, also eine Perspektive, dann wuerde ich das tin.
Frage natuerlich auch, ob und wie sehr die Arbeit Spass macht, wieviel Kinder Ihr habt und wie Ihr gesamt finanzielll dasteht.
Benedikte
von
Benedikte
am 01.02.2015, 09:37
Wie kommst du darauf, das weniger rauskommt? Steuern musst duja bei dem Einkommen noch nicht zahlen und die Sozialabgaben dürften das Mehr an Geld eigentlich auch nicht gleich auffressen...
von
Sandri_plus_1
am 03.02.2015, 07:47
