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Wie sorgt ihr privat für die Rente vor?

Thema: Wie sorgt ihr privat für die Rente vor?

In einem Thread weiter unten haben viele geschrieben, das sie auch privat für die Rente vorsorgen. Wie sorgt ihr privat für die Rente vor? Wie ermittelt man überhaupt den Bedarf? Ich gehe halbtags arbeiten, habe eine LV und eine Riester Rente, wobei ich bei letzterem nur den Mindessatz einzahle. Irgendwann, wenn die Kleine größer ist möchte ich auch wieder ganztags arbeiten. Was sollte ich noch machen?

Mitglied inaktiv - 21.10.2010, 18:15



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problem ist, daß man nicht weiß, wovon man ausgehen darf, was man an gesetzlicher rente bekommt. grad heute flatterte mir der jährliche wisch von der rv ins haus. ausgehend davon, daß das stimmt, würde es mir reichen und ich bräuchte wenig zusätzliches. müßte dann auch nur noch 23 jahre tz arbeiten. aber da ich auch eher ein worst caser bin, riestere ich, hab zwei kleine kapitallv´s, eine fondgebundene und noch eine betriebliche altersversorgung. dazu noch geerbtes fest und gut angelegt. setz dich mal mit einem versicherungsagenten deines vertrauens zusammen. eine immobilie ist sicher nicht schlecht, aber in meinen augen nur in jungen jahren und zur eigennutzung.

Mitglied inaktiv - 21.10.2010, 18:31



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Ich hab zwar nen Riestervertrag, schaffe aber noch nicht mal den Mindestsatz einzuzahlen, da wir nicht soviel Geld haben.

von Badefrosch am 21.10.2010, 19:28



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...habe gerade unten im Thread dazu etwas geschrieben, und das paßt jetzt gerade so gut dazu LG Kerstin

von jake94 am 21.10.2010, 20:12



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Hi Ich zahle in die gesetzliche ein, habe eine Art Konto für eine betriebliche Altervorsorge und noch die Riester- Rente. Dazu kommt das Haus, was ja aber noch nicht abbezahlt ist...kann man also noch nicht wirklich rechnen. Ich hoffe, dass das alles irgendwann mal reichen wird. Man weiß es nicht. LG

von Sumsebrumm am 21.10.2010, 23:45



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Ich denke, wichtig ist es, gelegentlich Konsumverzicht zu leisten und das Geld beiseite zu legen und dann nicht alle Eier in ein Körbchen zu tun, sondern ein bisschen zu diversifizieren. Aber gerade der Konsumverzicht ist natürlich schwer. Am einfachsten ist es noch, wenn etwas automatisch jeden Monat direkt vom Konto abgeht und so gar nicht erst einbudgetiert wird. Es gibt Bankberater, die den Bedarf ermitteln, wahrscheinlich kann man das auch ohne weiteres selbst machen, und ich glaube, bei Finanztest gab es auch mal so eine Aktion. Das hängt im wesentlichen davon ab, was für einen Lebensstandard man realistischerweise plant, ob man noch etwas abzuzahlen hat oder mietfrei lebt, etc. Wo informieren? Ich lese immer gerne die Geldtipps am Wochenende in der FAZ (außer dass der Autor dem Wohneigentum so kritisch gegenübersteht). Finanztest ist natürlich letztlich das Beste, wenn man sich fürs Thema interessiert. LG, carla72

von carla72 am 22.10.2010, 10:20



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Hallo, ich "riestere" auch, hab die ein oder andere kleine Geldanlage und zahle (zusammen mit meinem Mann) die Immobilie ab. Die sollte (hoffentlich) weit vor Rentenbeginn ganz abbezahlt sein; zusammen mit staatlicher und privater Rente dürfte es sich dann eigentlich ganz gut ausgehen im normalen Alltag. Was mir jedoch Sorgen macht: Wie wird es wohl aussehen bei Pflegebedürftigkeit? In wie weit werden die sozialen Sicherungssysteme (Pflegeversicherung) noch funktionieren? Rund-um-die-Uhr-Pflege auf einigermaßen hohem Niveau wird ja so viel kosten, so viel kann man als Normalverdiener kaum sparen. Wie wird das überhaupt in einer Gesellschaft mit vielen alten und wenigen jungen Menschen organisiert werden können? LG Kristina

von krissie am 22.10.2010, 15:29



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Hallo, also ich habe eine Lebensversicherung, eine Betriebsrente, hoffentlich noch die gesetzliche Rente, eine Sparvertrag, Riester (zusammen mit meinem Mann) und wir zahlen eine Immobilie ab. Ich hoffe, das es reicht Nicol

von Nicol am 23.10.2010, 13:01



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Meine private Bedarfsermittlung sieht so aus, dass ich mir die Kosten i Alter versuche auszumalen und dem stelle ich meine Alterseinkuenfte gegenueber. Und wenn letztere kleiner als erstere sind, muss man eben gegensteuern. Erstmal- ich arbeite. Das ist das wichtigste- so erwerbe ich Pensionsanwartschaften. Durch Ausfallzeiten ( ich habe vier Kinder und in der Elternzeit kriegt man bzw. ich nur einen bruchteil dessen, was man durch Arbeit gekriegt haette), Teilzeit, Studium ist zu erwaeten, dass ich nicht die volle Rente kriege bzw. Pension, sondern weniger. Wobei meine Kosten massiv sinken werden- derzeit unterhaltsverpflichtet gegenueber vier Kindern- der letzte ist auch schon knapp 30 wenn ich in Pension gehe- sprich, die sidn alle aus dem HAus. Und entweder ich verkaufe das HAus hier- 220 qm- oder ich habe nur noch die Nebenosten- es wird bezahlt sein. Putzfrau brauche ich dann nicht mehr- derzeit kommt die drei halbe tAge. Also- Eigentum abzahlen.Kinder aus dem HAus kriegen. Und dann Anlagen- Aktien. Derzeit zwar nicht im Wertzuwaxhs erfreulich- aber Dividende. Telekom zahlt 7 % bspw. Und festverzinsliche Wertpapiere. Kurzum- einen bunten Mix. Und- so wie ich mich kenne, gehe ich im Alter als Hobbz arbeiten. Mach eine Rechtsanwaltskanzlei auf und bearbeite nur FAelle, die mir liegen- so wie Lieblng Kreuzberg. Benedikte

von Benedikte am 23.10.2010, 15:47