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Wie macht Ihr das ?

Thema: Wie macht Ihr das ?

Hallo Mamis, ich werde wieder halbtags arbeiten und mein Kleiner geht in den Kindergarten. Was ist nun, wenn er krank ist oder sonst abgeholt oder zuhause bleiben muss aus welchen Gründen auch immer. Leider haben wir keine Oma/Opa und keine Verwandtschaft in der Nähe. Freunde und Bekannte müssen selber arbeiten... Der Arbeitgeber will sich ja auch auf mich verlassen können. Wie habt Ihr das geregelt bzw. wie könnte ich das noch organisieren? Bitte um Erfahrungen... MERCI vorab !!!

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 13:30



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Dafür stehen dir bzw. euch 20 Kinderkrankentage pro Jahr zur Verfügung. Klar will sich der Arbeitgeber auf dich verlassen, aber Menschen werden nun mal krank ;)

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 13:40



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Hallo, meine Kinder sind meist nur kurz krank. Das kann man z.B. durch Überstundenabbau abfedern (bei mir ist es kein Problem, wenn ich mal spontan freinehmen muss). Wenn mein Mann mal nicht auswärts arbeitet, können wir es auch so regeln, dass jeder von uns einen halben Tag arbeitet, um wichtige Sachen zu erledigen. Hier (Großstadt) gibt es außerdem einen Notmütterdienst. Da kann man bei Bedarf jemanden buchen, der nach Hause kommt. Haben wir noch nie genutzt, keine Ahnung was das kostet. Gerade bei einem Kind, dass nicht (mehr) schlimm krank ist, sondern nur noch ein bisschen Erholung braucht, könnte ich mir das gut vorstellen. Und notfalls dann noch die Kinder-krank-Tage. LG Linda

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 14:16



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bei uns ist es genauso, es gibt niemanden aus der familie in der nähe. im grunde hilft nur eines: man muss die krankheitstage fair auf den schultern von mutter und vater verteilen. wenn euer kind krank ist, bleibst du zu hause. ist es wieder krank, bleibt dein mann zu hause. das halbiert schon mal die eigene fehlzeit. dann kann man eventuell jemanden suchen (z. b. eine liebevolle nachbarin), die gegen bezahlung ins haus kommt, wenn das kind nicht mehr richtig krank ist, trotzdem noch nicht in den kiga gehen kann. die akute krankheitsphase ist ja meist nicht länger als 1-2 tage. ansonsten muss aber ein arbeitnehmer auch wissen und akzeptieren, dass kleine kinder nun mal mehr infekte haben als schulkinder, jugendliche oder erwachsene.

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 14:38



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Hallo, ganz schwierig. Uns geht es genauso. Da ich bislang nur 4 Tage arbeite, kann ich evtl. einen Tag pro Woche schieben. Außerdem habe ich einiges an Urlaub für solche Gelegenheiten gespart. Hin und wieder teile ich mir einen Tag mit meinem Mann (er geht dann erst mittags arbeiten). Wir haben auch schon versucht einen Babysitter für solche Fälle zu finden, aber das hat bisher nicht geklappt. Bei uns in der Stadt gibt es auch einen Notmütterdienst (allerdings recht teuer 13-14 Eur/std.). Das haben wir noch nicht probiert, vielleicht klappt das bei größeren Kindern, dass eine fremde Person kommt. Viele Grüße, Rike

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 15:15



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Wir haben zum Glück die pensionierten Großeltern in der Nähe, aber wir haben zusätzlich eine flexible Kinderfrau. Die habe ich sogar mal morgens um 7 Uhr angerufen, damit ich um 8 Uhr arbeiten gehen konnte. Sie kam! Allerdings halte ich das für absolut wunderbar und einmalig. Ich könnte mir noch vorstellen, mich mit anderen Müttern auszutauschen, die vielleicht mal einspringen können. Es gibt ja welche, die nicht arbeiten und froh sind gebraucht zu werden, oder eben solche die nicht jeden Tag arbeiten, wo man verabreden könnte, wer an welchem Wochentag den "Notdienst" übernimmt. Viel Glück!

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 17:30



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Hallo, kommt auch ein bißchen auf den Job drauf an: Mußt du von Uhrzeit bis Uhrzeit da sein - z.B. wg. irgendwelcher Öffnungszeiten / Schichten - oder kannst du auch mal Arbeiten innerhalb gewisser Fristen auf den nächsten Tag verschieben ? In meinem Job kann ich das - es gibt Terminsachen, aber was ich Donnerstags bis 15 Uhr nicht mehr packe, geht auch noch Samstags vormittags - hauptsache bis Montag ist fertig. Daher kann ich bei Extrabratwürsten aus privaten Gründen auch mal wegbleiben und hole die Arbeit außerhalb der Regelarbeitszeit nach (ausgenommen natürlich Krankheit, du hast ja Anspruch auf bezahlte Kind-Krank-Tage). Bislang gelte ich im Job als zuverlässig und flexibel, daher wird mir auch nicht abgeschlagen, wenn ich früher gehen will und zum KiGa-Treff möchte, obwohl die Kollegin in Urlaub ist -solange die Arbeit termingerecht erledigt wird. Und dass du niemand hast, wird sich ändern, wenn dein Kind erstmal im KiGa Freundschaften geschlossen hat: Er wird seine Freunde auch außerhalb dem KiGa besuchen wollen und es wird sich so ergeben, dass auch andere Mütter mal abholen. Du glaubst gar nicht, wie schnell du da ein soziales Netz aufgebaut hast, wo du auch mal dein Kind hinbringen kannst - vorausgesetzt es beruht auf Gegenseitigkeit und bringst ein bißchen Organisationstalent mit. LG, Stefanie

Mitglied inaktiv - 06.03.2009, 21:59



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Ich denke auch, es ist absolut notwendig, daß Du Dir ein soziales Netz aufbauen mußt. Entweder einen Babysitter suchen, der Dir in solchen Fällen unter die Arme greifen kann, oder eine Leihoma, die es mitmacht. Ich denke, es ist schon wichtig, daß Deine Maus ihre Notfallbetreuung kennt, damit sie sich bei ihr wohlfühlt. Vielleicht hast Du eine (ältere) Nachbarin, die zu Hause ist, Kinder liebt und keine Angst hat, sich anzustecken?

Mitglied inaktiv - 09.03.2009, 22:48



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uns geht es da genau wie euch. Keine Verwandten in der Nähe und zu Fremden würde ich mein Kind nie geben, vorallem nicht wenn sie krank ist und sie würde auch nie bei jemand anderen bleiben. Ich arbeite auch 5 Stunden pro Tag und wenn unser Kind krank ist versuchen wir uns erstmal zu teilen. ICh fange dann meist gleich 7 Uhr an zu arbeiten und löse dann meinen Mann Mittags ab, dann geht er arbeiten. Wenn es garnicht geht melde ich mich krank oder nehme Urlaub. Uns stehen auch nur 5 Tage im Jahr zu, da kann man nicht wirklich was mit anfangen.

Mitglied inaktiv - 10.03.2009, 09:37