Forum Baby und Job
Nach langer Auszeit wegen Krankheit und Elternzeit möchte meine Freundin wieder ins Arbeitsleben eintreten. Sie möchte zu Beginn gerne zwischen 2 und 4 Stunden arbeiten, gerne in der Natur oder Home Office, kein Job mit psychischen Druck, wenn möglich im öffentlichen Dienst. Fallen euch dazu ein paar passende Job's ein?
von MutterliebeLS89 am 10.07.2023, 13:04
Was hat deine Freundin denn gelernt? Gibt es da nicht die Möglichkeit, nur 4 Stunden täglich zu arbeiten? Zwei Stunden täglich sind schon sehr wenig - oder meinst du damit die Wochenarbeitszeit mit z. B. zwei Halbtages-Arbeitstagen?
von malini am 10.07.2023, 13:56
Sie hat eine kaufmännische Ausbildung und einen Betriebswirt in Bwl und sonst immer im Büro als Buchhalterin gearbeitet. Das möchte sie aber nicht mehr. 2-4 Stunden täglich waren tatsächlich gemeint.
von MutterliebeLS89 am 10.07.2023, 15:00
Tut mir leid, aber kein psychischer Druck ist doch unrealistisch. In jedem Job muss man eine Frist einhalten, bestimmte Zahlen liefern, Ergebnisse vorweisen, Ziele erreichen. Das ist nun Mal psychischer Druck. Oder versteht sie was anderes darunter als ich? Zumal sie mit einer kaufmännischen Ausbildung auch nicht als z.B. Tierpflegerin arbeiten kann. Vielleicht fällt ja noch jemandem was anderes ein, aber ich fürchte, dass deine Freundin keinen Job ohne psychischen Stress oder Druck finden wird.
von sarahT am 10.07.2023, 18:40
Im ÖD kann sie sicher eine Teilzeitstelle finden. Ob da Stress dabei ist oder nicht, wird weitgehend in ihrem Kopf entschieden.
von Pamo am 10.07.2023, 18:55
Ich kenne Leute die im Studium nebenbei Bücher oder Abschlussarbeiten auf Rechtschreibung Korrektur gelesen haben... Sonst irgendwas freiberufliches wo man seine Dienste anbietet... Sorry im Angestelltenverhältnis als Bürokauffrau wären mir 2 Stunden viel zu wenig. Das waren ja nur 10 Stunden die Woche. Das muss in Deutschland kein Arbeitgeber anbieten, ich glaub 18 Stunden hab ich mal gehört ist die Grenze des zumutbaren für Arbeitgeber. Darunter lohnt sich der Job auch oft für den Arbeitgeber nicht mehr. Also die 18 Stunden denke ich sollte sie schon voll machen...
von Managerin am 10.07.2023, 20:17
Oder sie schaut nach Jobs für Studenten... Die werden oft nach geleisteten Stunden bezahlt und man kann am Ende so viel oder wenig arbeiten wie man will...
von Managerin am 10.07.2023, 20:18
Mädel die berufsbeschreibung und Beschreibung der Krankheit passt genau auf dich zu die du vor ein paar Wochen hier in einem forum gekostet hast Entweder du hälst uns alle für super dämlich und bist ein troll oder du solltest ganz schnell den Therapeuten wechseln bzw endlich mit der Therapie anfangen
von misses-cat am 10.07.2023, 21:36
https://www.rund-ums-baby.de/ueberlastung/3-4-Stunden-Job-wegen-Depression-Kleinkind-Koennt-ihr-mir-weiterhelfen_2641.htm
von misses-cat am 10.07.2023, 21:38
Vielen Dank (auch an die anderen, die hier so höflich geantwortet haben) für die sehr hilfreichen und empathischen Antworten (Nicht!). Es handelt sich tatsächlich um eine Freundin deren Werdegang recht ähnlich ist und die ähnliche Absichten wie ich hat. Ich befinde mich derzeit in psychologischer Behandlung und finde es äußerst anmaßend so mit jemanden (aber natürlich auch alle anderen!) zu reden, der viel Schlimmes erlebt hat und neben seiner Therapie in Foren noch ein paar Anregungen sucht. Bei mir ist es zwar nicht so extrem aber es gibt tatsächlich Menschen, die auch "krank" (oder einfach nur sehr geprägt) sind und sich nach solchen uneinfühlsamen und nicht hilfreichen Post sich das Leben nehmen. Wenn ihr lange Weile habt und nicht wertvolles dazu schreiben könnt, dann sucht euch doch bitte andere Foren, wo ihr das könnt....alle anderen, die was sinnvollen geschrieben habe danke ich. 
von MutterliebeLS89 am 10.07.2023, 22:52
Du hast nix besseres zu tun als internem leid zu baden darin gehst du komplett auf. Traumatische Erlebnisse willst du haben? Ich bin bei einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen die mirnie wirklich zeigen konnte das sie mich liebt, sie hat immer meinen vater in mir gesehen und mich das spüren lassen Mit 5 bin ich missbraucht worden , Gott sei Dank nur einmalig und Gott sei Dank ist es nicht bis zum äussersten gekommen Ich bin von 10 pflichtschuljahren 9 Jahre gemobbt worden, wurde zum Beispiel nicht mit meinen Vornamen angesprochen sonder mit " die Pest". Mein Mann hat seine Mutter nach 8 Jahren Krankheit verloren und davor hat er sie mit gepflegt, das Verhältnis zu seinem Vater war immer schwierig aber danach ist es ganz den Bach runter gegangen zudem leidet er Anden gleichen gendefekt wie seine Mutter, heute ist die Medizin halt weiter Ach seine Schwester ist daran ebenfalls gestorben. Und von unseren 4 gemeinsamen Kindern hat es eine Tochter geerbt und bei einer wissen wir es noch nicht Ich hatte in meinem Leben viele sehr viele dunkle Stunden und habe auch Traumata dadurch Aber es ist immer die Frage wie man damit umgeht Aber natürlich ist es auch eine Möglichkeit die Kindheit des Sohnes zu zerstören und weiter im selbstmitleid zu baden Das sieht man schon daran das du in direkt Selbstmord andeutet DU bist erwachsen und nur du bist für dein Leben verantwortlich, das einzige Opfer un der Geschichte ist dein Sohn, ich hoffe einfach er hat einen starken Halt in seinem Vater
von misses-cat am 11.07.2023, 07:29
Es tut mir sehr leid, was dir Schlimmes widerfahren ist. Du hast meinen Respekt dafür, was du alles bewältigt hast. Das hätte nicht jeder geschafft. Trotzdem ist es nicht sinnvoll, Leiden zu vergleichen. Man kann durchaus weniger Schlimmes erleben als du und trotzdem ein kaum zu bewältigendes Problem haben. Es kommen unterschiedliche Faktoren zusammen, die schwer zu bemessen und gar nicht mit anderen vergleichbar sind. Trotzdem toll, wie du einen Weg gefunden hast - möglicherweise kann sich manch einer deinen Weg zum Vorbild nehmen. LG
von Pamo am 11.07.2023, 16:20
Sie hat aber Recht. Es jammern fast immer nur die, welche nicht wissen was wirklich echtes Leid ist. Ist wie bei einem schweren Unfall, die welche still sind - das sind die welche wirklich Hilfe benötigen, da ist rasches Handeln angesagt. Wer jammern kann, dem geht es meistens sehr gut.
von Neverland am 11.07.2023, 18:57
Mag gut sein. Da ich die Leute nicht persönlich kenne, wage ich keine Beurteilung dieser Art.
von Pamo am 11.07.2023, 19:21
Jemand der so lange krank war wird sicher nicht zu Top Konditionen eingestellt und Stress gibts überall denn fast überall ist Personalmangel und viel zu tun. Ich habe eine 20 Stunden Stelle, unter 25 Stunden komme ich keine Woche raus praktisch wenn es dann nicht gelingt die Überstunden auch abzubauen.... Hast Du einen Behindertenausweis, ggf hast Du da dann bessere Karten
von Ellert am 13.07.2023, 22:33
FREUNDIN??? Das ich nicht lache! DU fragst für DICH! Und antworten wirst auch nicht-wie IMMER! Und fragst mal WIEDER in einem anderen Forum! Wie naiv und krank muss jemand sein, der glaubt, dass merke keiner? Du solltest dir DRINGEND psychiatrische Hilfe suchen!
von 3wildehühner am 10.07.2023, 22:15
Also an einer Schule mit Schwerpunkt Natur. Da geht sie als Begleitung mit. Ist aber auch im normalen Unterricht mit dabei. DAS fiel mir gerade ein... hatte das auch mal probiert, nur dazu sollte man es gut mit Kindern können, sonst macht das keine Freude *lach* Wird halt wie vieles "Ungelernte" nicht gut vergütet... Grüße, Lore
von Loretta1 am 11.07.2023, 11:16
LOL wirklich sehr witzig, was sie für Ansprüche hat. Eine Möglichkeit wäre aber wirklich, zunächst über das Wiedereingliederungsmodell der Krankenkasse arbeiten kann - da sind dann so zwischen 2-4 Stunden möglich. Hat sie noch einen Job? Und vielleicht als Gärtnerin oder Müllfrau - ist ÖD und im Freien… Ansonsten Postbotin oder Landwirtschaftliche Aushilfe ist auch im Freien, aber nicht ÖD
von kirshinka am 11.07.2023, 12:33
Nein. Bei den Ansprüchen und anscheinend ohne Qualifikation fällt mir nix ein. Bei 2 Stunden täglich wäre das wohl putzen oder im Garten helfen. Privat. Das halte ich für realistisch.
von kia-ora am 12.07.2023, 07:21
kann ich Dir aus meiner Lebenserfahrung her sagen jemand mit solchen Vorgeschichten wird leider nicht unbedingt genommen werden das Risiko dass der dann wieder ausfällt ist zu groß. Halbtagsstellen hier sind auch sehr knapp weil ja jede Frau ( und Mann) hete vollzeit arbeiten soll, ewnn man eine Stelle nur halb besetzt muss man erstmal jemand suchen der auch nur eine halbe Stelle will, und das macht keiner der sich Perspektiven für später sucht, der will mit dem Alter der Kinder auch mit den Stunden hoch. Klappt nicht wenn einer auf der anderen halben Stelle sitzt Dass es dort keinen Druck gibt ist auch so ein Ammenmärchen. Unser Behindertenfahrdienst sucht immer Fahrer seit es keine Zivis mehr gibt die Lebensmittelläden auch stundenweise Kräfte an der Kasse
von Ellert am 14.07.2023, 08:26
Unter 3 Stunden gilt man (zumindest für die Rentenkasse) als „nicht erwerbsfähig“, also findet man i.d.R. fast nichts. Aber deine Freundin hat doch Ahnung von Verwaltung/Wirtschaft/Buchhaltung. Da kann man ja letztlich jeden Job einfach im reduzierten Umfang machen (Teilzeitstelle). Geschäftsführerin wird sie damit sicherlich nicht (aber Stress ist ja auch unerwünscht), aber irgendeine Aufgabe wird schon gehen – auch im Homeoffice. Sie sollte sich einfach auf offene Stellen bewerben und dann Teilzeit verhandeln.
von Pinguina1 am 20.08.2023, 09:47
