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Vorstellung und Frage zu Krippeneingewöhnung

Thema: Vorstellung und Frage zu Krippeneingewöhnung

Hallo Ihr Lieben, ich lese schon seit einiger Zeit bei Euch mit und möchte mich nun mal vorstellen, auch wenn ich erst ab Januar wieder arbeiten werde: Ich habe Zwillinge, die jetzt 3,5 Monate alt sind. Ab November haben die beiden einen Platz in einer privaten Kinderkrippe. Ich habe nun vereinbart, dass ich zukünftig 30 Stunden an fünf Tagen arbeite. Bislang hatte ich offiziell eine 38 Stundenwoche, habe aber über Monate im Jahr zwischen 50 und 60 Wochenstunden gearbeitet. Kolleginnen mit Kind arbeiten bei uns oft 4 Tage, mit der Konsequenz, dass sie an den Tagen kaum mehr rauskommen. Ich hoffe, mit den 5 Tagen sehe ich die beiden mehr. Wird halt schwer, dann auch tatsächlich den Stift fallen zu lassen. Der Plan sieht so aus, dass mein Mann die Mädels morgens zur Krippe bringt und ich dafür früher anfange zu arbeiten, um nachmittags wieder verfügbar zu sein. Noch sind ja einige Monate hin, aber ich denke schon, dass das Mutterherz bluten wird, wenn ich die beiden dann nicht mehr ganztags betüddeln kann. Zu meiner Verwunderung bin ich nämlich eine totale Babymama geworden. Die Krippe gefällt mir allerdings sehr gut, daran liegt es nicht. Um mich selbst ein bisschen zu entspannen, würde ich gerne alles so vorbereiten, dass die Kleinen den Übergang gut wegstecken. Hat jemand einen Tipp, wie ich die Eingewöhnung unterstützen kann bzw. ob ich schon im Vorfeld etwas tun kann, um die beiden dafür zu rüsten? Herzlichen Dank und viele Grüße an alle! MVT

Mitglied inaktiv - 13.07.2008, 19:10



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Das wichtigste ist deine postive Grundeinstellung - die Zwerge merken sofort wenn etwas nicht stimmt. Das mit dem Stift fallen klappt - wenn auch schwer - aber ich habe allen Kollegen diese Filmszene vor Augen gehalten - kleines Kind sitzt vorm Kindergarten alleine auf der Stufe. Die Kindergärtnerin schließt ab und fragt - kommt deinen Mama heute gar nciht mehr... ???? Das wirkt wunder. Den Papa-bring-Service haben wir auch - klappt super. Soviel Spaß wie in der Kita kann ich meinen Kindern zuhause nicht bieten - jede Betreuuerin kennt mind. 20 Kinderkinder, es wird Musik gemacht, im Garten gespielt, essen ist kein Thema mehr - der Futterneid regiert... Um 14:30 Uhr hat der Zwerg ausgeschlafen und wir starten gemeinsam in den Nachmittag und nutzen die Zeit noch intensiver - Hausarbeit ist jetzt abends dran. Außerdem bin ich wieder entspannter - Annerkennung im Job, nette Kollegen, Geld auf dem Konto und in Ruhe 3 Milchkaffee getrunken :-) Lena

Mitglied inaktiv - 13.07.2008, 19:29



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das beste rüsten ist, wenn du dich selbst rüstest. DU musst hinter dem ganzen stehen und dich auf die arbeit freuen. das kapieren deine kinder nämlich sehr schnell. bei uns bringt auch der papa und ich hole meistens ab. meine beiden lieben die krippe. wenn dort sanft eingewöhnt wird, musst du sie gar nicht vorbereiten. manche versuchen im vorfeld, den mittagschlaf auf die krippenschlafzeit umzugewöhnen. muss aber gar nicht sein, weil sich das ohnehin ergibt. rüste dich, indem du oft hier bei uns bist alles gute und man liest sich!

Mitglied inaktiv - 13.07.2008, 21:16



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Liebe Magistra, liebe Lena, Eure Mails bestätigen das, was ich mir auch denke: Es ist keinem geholfen, wenn ich jetzt schwache Nerven an den Tag lege. Augen zu und durch. Sollte es wirklich nicht laufen (während oder auch nach der Eingewöhnung) muß man eben nach Alternativen schauen. Vielen lieben Dank jedenfalls für die Aufmunterung! Liebe Grüße MVT

Mitglied inaktiv - 16.07.2008, 23:39