Hallo, ich überlege eine Fortbildung als Pekip-Gruppenleiterin zu machen. Da die Investitionen in die Ausbildung nicht ohne sind, sowohl zeitlich als auch finanziell, möchte ich gerne vorher eine Vorstellung davon haben, wie viel man pro Kurs etwa verdienen könnte und wie viel Arbeitszeit zusätzlich zur eigentlichen Kurszeit hinzukommt. Ich bin nicht fündig geworden. Hat hier jemand Erfahrung und kann mir mal eine Beispielrechnung machen? Und natürlich auch gerne eure sonstigen Eindrücke als Gruppenleiterin: Würdet ihr es wieder tun? Das wäre toll!
Liebe Grüße
Cassandra
von
Cassandra82.2
am 08.05.2022, 15:26
Ich bin keine Pekipgruppenleitung, unterrichte aber freiberuflich Kindergruppen im musikalischen Bereich.
Anfangs wirst du vermutlich wesentlich mehr Zeit in Deine Vorbereitung investieren, als nach zig Jahren.
Ich habe jedes Stundenbild schriftlich fixiert und immer wieder verbessert....nach über 20 Jahren könnte ich auch in Echtzeit einige perfekte Stunden aus dem Ärmel schütteln, am Anfang hab ich pro Stunde mit Sicherheit 3-5 Stunden Vor- und Nachbereitet. Die Zeit darfst du nicht rechnen, das wäre unbezahlbar, aber es ist ja Dein Geschäft letztendlich.
Zur Bezahlung...ich würde mich mal in meiner Gegend umschauen, was die Konkurrenz so treibt und mich daran orientieren....auch an anderen vergleichbaren Angeboten im sportlichen und musikalischen Bereich würde ich mich messen.
Denke auch an Werbungskosten und Versicherungen!
von
Flirrengel
am 10.05.2022, 15:31
Es wird kaum eine Mutter bereit sein, mehr als 10 Euro pro Kursstunde zu zahlen. Daraus kann man ja schon ableiten, dass da finanziell nicht viel bei rumkommt. Denn du musst ja auch einen Raum mieten. Vorbereitung sehe ich bei Pekip jetzt nicht viel, aber du musst Teilnehmer rekrutieren, das ist mühsam
von
Birte0504
am 10.05.2022, 20:56
Hallo :-),
eine Freundin von mir hat mit einer Spielgruppe angefangen. Das hat sich wenig gelohnt, du musst dich ja auch versichern, dann fällt immer wieder etwas aus, Corona, etc.
Sie hat mittlerweile eine Anstellung mit 20h in einem Eltern-Kind-Zentrum und das ist ideal. Urlaub, Krankenstand, Kindkrank, Akquise, ... über all das braucht sie sich keine Gedanken machen. Sie macht nicht nur die Spielgruppen, sondern auch Büro- und Marketingtätigkeiten. Für sie perfekt und abgesichert,
Lg
von
lisa182
am 14.05.2022, 07:32
