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Putzfrau-Frage

Thema: Putzfrau-Frage

Hallo zusammen! Kann mir jemand weiterhelfen? Wenn jemand 1x monatlich für 2 Std in einem Privathaushalt putzen geht, was braucht man als "Arbeitgeber" dann für Versicherungen? Die Putzperle könnte ja mal von der Leiter fallen und sich das Bein brechen z.B. Und wo müsste man die Putzfrau anmelden? Werden da irgendwelche Steuern oder Gebühren fällig? Ich frage, weil ich putzen gehen könnte. Ich habe aber keine Lust, wohlmöglich wegen illegaler Schwarzarbeit belangt zu werden oder bei einem Unfall Probleme mit meiner Krankenkasse zu bekommen. LG,onlyboys

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 12:03



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Hallo, am besten per Minijob angemeldet, dann erfolgt gleichzeitig eine Anmeldung bei der Unfallkasse. Mache ich genau den Gründen nur so. Alle Infos unter http://www.minijob-zentrale.de LG, bobcat

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 13:13



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Danke für deine Hilfe, LG

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 13:27



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wegen der schwarzarbeit musst du keine sorge haben. der staat toleriert schon seit jahren die illegale beschäftigung von putzhilfen. das ist rechtlich betrachtet eine grauzone. warum das so ist, weiß ich nicht. aber es wird niemand belangt, der schwarz putzt oder schwarz putzen lässt. das führt natürlich dazu, dass auch kaum jemand seine putzhilfe anmeldet.

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 17:29



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Was das jetzt wirklich ernst gemeint? Da ist endlich mal jemand, der sich wirklich anmelden will, und du meinst, das sei nicht nötig? Oh Mann, dir wünsch ich echt, dass dir mal 'ne Putzfrau von der Leiter fällt... Wir hatten unsere Putzfrau natürlich angemeldet. In unserem Bekanntenkreis ist es eher so, dass man keine Putzfrau findet, weil keine angemeldet arbeiten will...

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 18:52



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Hallo, also diesem Rat würde ich nicht folgen: Mal ganz abgesehen von den moralischen Bedenken, ist es natürlich problematisch, so jemanden schwarz zu beschäftigen! Und selbstverständlich wird Schwarzarbeit auch im Privathaushalt geahndet - selten, aber es kommt vor. Anmelden ist auf jeden Fall besser. Allerdings frage ich mich bei 2 Stunden/Monat, ob der Aufwand lohnt, oder habe ich das falsch gelesen? Für zwei Stunden im Monat wäre mir die Abrechnerei viel zu mühsam, die würde ich dann eher selbst ins Putzen investiern. Grüße Tina

Mitglied inaktiv - 03.05.2009, 22:26



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Ich dachte immer eine Putzfrau (in gewissem Maße) zählt unter die Rubrik "Nachbarschaftshilfe", was nicht als Schwarzarbeit gilt?! V. G.

Mitglied inaktiv - 04.05.2009, 06:57



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Wenn man über die Minijob Zentrale geht und vor anmeldet, dass die Person 2 St. fest im Monat arbeitet, macht die Zentrale alles allein und bucht die Kosten direkt ab. Man bekommt die Abreschnung für die Steuerabrechnung/Einkommsteuererklärung ins Haus geschickt. Paralell dazu mache ich eine Acht Quittung pro Quartal für die Damen und Thema durch. Arbeit ist es nicht. Schöne Grüße

Mitglied inaktiv - 04.05.2009, 09:28



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Nachbarschaftshilfe wird aber nicht bezahlt! Jemand putzt bei dir und du macht Baby Sitting oder etwas anderes bei oder für diese Person. Alles was bezahlt wird und nicht angemeldet wird ist Schwarzarbeit. Selbst unsere Babysitter ist angemeldet.

Mitglied inaktiv - 04.05.2009, 09:30



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Tina, Ich glaube, du hast das falsch verstanden. onlyboys will gegebenenfalls selber putzen gehen und möchte versichert sein. Insofern ist "selber ins Putzen investieren" für sie keine Alternative (wohl aber vielleicht für ihre potentielle Arbeitgeberin). Vielleicht will sie später ja auch mal aufstocken. Da ist auf jeden Fall Minijob am besten, da dort die Abrechnungen gerade auch für geringe Arbeiten erledigt werden. Michaela

Mitglied inaktiv - 04.05.2009, 09:45



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ich habe nicht geschrieben, dass das anmelden nicht nötig sei. das hast du interpretiert. ich habe geschrieben, dass es dem staat völlig egal ist, ob du deine putzfrau anmeldest oder nicht. es interessiert ihn nicht. daraus folgern viele leute, dass sie ihre putzfrau nicht anmelden müssen. dass das verwerflich ist, darüber müssen wir nicht sprechen.

Mitglied inaktiv - 05.05.2009, 19:44