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Mein Chef ist ein Arschloch

Thema: Mein Chef ist ein Arschloch

Hallo, wollte mal was loswerden. Ich hab seit ein paar Wochen eine Job, aber seit einiger Zeit fällt mir auf, daß der Chef sehr launisch ist. z.B während er ins Büro fährt, ruft seine Frau im Büro an und warn uns schon mal vor, das er schlechte Laune habe... Dann schreit er ständig meine Arbeitskolleginen an, hält lange Vorträge wie wir arbeiten sollen und solche Sachen.. Aber heute kam ich dran... Mein Händy klingelte, meine Arbeitskollegin winkte schon wie verrückt mit den Armen ich soll auflegen oder ausschalten, ich bin aber drangegangen, es war mein Mann und es war auch wichtiger Anruf. Kurz danach ist der Ch. reingelaufen, rot im Gesicht und hält mir ein Vortrag, das Handys im Büro nicht erlaubt sind, die beeinträchtigen angeblich unsere Konzentration... ich hab natürlich auch mich verteidigt, hab auch was gesagt, er ist dann zurück in sein Büro abgehauen. Kennt jemand sowas, ich glaube es ist einmalig! ich bereue jetzt eins, daß ich nicht auf der Stelle aufgestanden bin und meine Sachen gepackt habe. Die habe ich dann später gepackt, weil ich nämlich vor habe zu kündigen, ich würde es trotzdem irgedwann machen, früher oder später. Weiß jemand wie eine fristlose Kündigung während der Probezeit verläuft? ich hab nämlich keine Lust da wieder auftauchen. Und noch dazu ich hab paar Überstunden, die er mir bestimmt nicht auszahlen wird....

Mitglied inaktiv - 09.12.2009, 23:06



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oh doch, ich kenne sowas. mich haben sie im büro mitm krankenwagen abgeholt, weil ich einen nervenzusammenbruch hatte. mein chef hat mich vor mandanten angeschrien. bei uns wars allerdings wesentlich schlimmer, da ist deine sache noch lächerlich gegen - ich habe damals unsere notaranderkonten geführt und mein chef hat mir unterstellt, ich würde gelder unterschlagen. wir reden hier nicht von 1.000 euro, das waren beträge in millionenhöhe... in der probezeit hast du doch eine recht kurze kündigungsfrist, oder? dann kündige fristgerecht, und lass dich halt krankschreiben. vielleicht kann man sich in der firma aber auch so einigen, dass du kündigst aber der arbeit fernbleibst, sprich, freigestellt wirst. lg sue

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 01:39



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sag mal, was hast du mit dem Geld gemacht? ;-)

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 15:35



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Hallo, die Situatio ist natürlich nicht schön. Hast Du nur den Chef, oder gibt es noch eine Personalabteilung o.ö., jemand, der für Euch zuständig ist und mit dem Ihr darüber reden könnt? Ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem mit jemandem in meiner Firma, allerdings nicht derart dramatisch. Konnte es mit meiner Personalverantwortlichen klären und seitdem ist es gut. Etwas komisch finde ich ja, dass seine FRAU bei euch anruft und euch vorwarnt ...???? Anscheinend hat ja der Mann ein generelles Problem. Vermutlich nützt es dann auch wenig, wenn man die Dinge vermeidet, die ihn aufregen, z.b. private Telefonate. Die halte ich übrigens seit jeher so knapp wie möglich, weil ich selbst das auch nicht toll finde, während der Arbeitszeit privat zu telefonieren ... lg Anja

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 09:24



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Hallo, also so ganz unschuldig bist du meiner Meinung nach nicht. Privates telefonieren ist nun mal nicht so klug, gerade wenn noch der Chef daneben steht. Bei uns ist privates telefonieren in begrenzten Rahmen zwar erlaubt, allerdings lasse ich mein Telefon auch klingeln, wenn mein Chef gerade im Büro ist oder ich beende das Gespräch, wenn er hineinkommt. Ich denke, die paar Minuten hättest du auch mit deinem Gespräch warten können, bis dein Chef wieder aus dem Büro rausgeht. Mein Chef hat auch manchmal schlechte Laune, da darf dann ein Kollege dran glauben, ob es nun berechtigt ist oder nicht, aber da stehen wir mittlerweile drüber. Auch denke ich, die momentane Wirtschaftssituation und Zukunftssorgen können schon mal für schlechte Laune sorgen. Grundsätzlich muss man sich sicher nicht anschreien lassen, aber bei dir schien es ja bisher (bis auf die Telefongeschichte) nicht passiert zu sein, und da willst du schon hinschmeißen? Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 09:56



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dann würde cih GANZ BESTIMMT nciht während der Arbeitszeit telefonieren, das ist doch überall verboten , oder? da hat dein Chef definitv recht.... zur Kündigung etc kann cih dir ncihts sagen...

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 11:19



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zum telefongespräch: es war wirklich nur kurz, 5 Sekunden oder so. und der Chef war auch nicht im meinem Büro, er kam rein, wo ich schon aufgelegt habe und weiter mit der arbeit beschäftigt war. Ich bin selber gegen Privatgesräche am Arbeitsplatz, aber die Art und weise WIE er es gesagt hat, das stört mich. Ihr hättet es sehen müssen: rot im Gesicht und schon etwas laut: "die Handys jeder Art sind bei uns im Büro verboten, es beeinträchtigt Ihre Konzentration, Sie dürfen sich nicht von der Arbeit ablenken lassen!" Hä?? Wo sind wir den? Man könnte sich mit mir auch ganz normal unterhalten, oder braucht er den Streit unbedingt? Hä?? Wo sind wir den? Und nehmt ihn blos nicht in Schutz! Er ist ein Arschloch, dem keine Manieren beigebracht wurden!!

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:19



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"Kinder, hört sofort auf, Schimpfwörter zu verwenden, sonst ist die ganze gute Erziehung am Arsch"... ;-) Oder auch der: wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.. So ganz leichtfertig würde ich einen neuen Job nicht über Bord werden, es sei denn, du hast schon einen Job in (handfester) Aussicht. Lg JAcky

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 21:51



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Du schmeißt einen Job nach so einer...wie soll ich sagen...Lappalie hin?? Was ist im nächsten Job? Da passt dir irgendein Kollege oder der nächste Chef nicht und du gehst wieder? Sorry, sowas kann ich nicht verstehen. Dein Chef mag vielleicht ein Choleriker sein und es ist mit Sicherheit schwierig, unter so jemandem zu arbeiten. Aber man kann sich als Kollegium bspw. zusammentun und mit ihm sprechen. Anschreien lassen muß man sich sicherlich nicht, da stimme ich dir zu. Er hatte übrigens Recht, Handys im Büro haben dort nichts zu suchen und schon gar nicht während der Arbeitszeit. Ich habe mein Handy auch immer dabei, telefoniere aber in meiner Pause wenn es nötig ist.

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 11:33



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hast du auch Glück, ich hage gar keine Pause...

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:20



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Also deswegen zu kündigen finde ich auch übertrieben. Dein Chef klingt zwar wie ein ziemlicher Unsympath, aber finde erst mal einen Besseren. Ich hatte schon einige Chefs in meinem Leben und alle hatten ihre Eigenheiten. Es war auch mal eine Cholerikerin dabei, die ihre schlechte Laune an uns ausgelassen hat. War unangenehm, aber sie hatte auch ihre guten Seiten. Der jetzige Chef ist ein netter Kerl, privat telefonieren am Arbeitsplatz wäre bei uns ÜBERHAUPT kein Problem, aber dafür gibt es natürlich andere Sachen, die einen schon mal ärgern. Wobei ich auch sagen muss: Ich käme auch nie auf die Idee in Anwesenheit meines Chefs privat zu telefonieren. Zwar ist es eigentlich erlaubt (solange man nicht übertreibt natürlich), aber man will ja auch einen guten Eindruck machen und für Privatgespräche nutze ich dann lieber die Pausen.

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 11:53



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also wegen diesem Fall zu Kündigen wäre auch etwas übertrieben, gebe ich zu, aber solche Situationen werden sich wiederholen und es wird noch schlimmer, so wie ich ihn einschätzen kann, er hat mir auch einmal gesagt, nachdem er erst mal die Kolleginen zusammengefaltet hat: ... Sie haben noch "Welpenschutz"!" Ich habe manchmal richtig Angst da, ich kenne sowas nicht, ich kann damit nicht umgehen, da wo ich früher gearbeitet habe war ganz anders, es war alles so locker, wir gingen locker miteinander um, man könnte kurz zu hause anrufen um zu sagen, daß man z.B. später kommt (natürlich keine langen Gespräche) oder wir haten alle zusammen eine Pause, wir haben uns alle zusammen gesetzt und in Ruhe uns unterhalten, ich hab da in den 8 jahren nie gehört, daß jemand seine Stimme erhob, nie. Was ich jetzt erlebe ist totaler Albtraum! ich weiß jezt schon daß ich da nicht lange bleiben werde...

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:36



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Hallo, das eine ist, dass Dein Chef sich ganz offensichtlich nicht unter Kontrolle hat. Deswegen kann man kündigen oder bleiben, das musst Du wissen. Das andere ist, dass Du wider besseren Wissens ein Verbot missachtet hast - und das sind Handy-Gespräche am Arbeitsplatz. Ein Verbot zu missachten - ob Du es sinnvoll, richtig oder falsch findest - ist keine Lappalie. Und dieses Verbot liegt definitiv im Weisungsrecht des AG. Die richtige Reaktion wäre gewesen a) sofort aufzuhören und b) selbst kurz mitzuteilen, warum das passierte und dass man es in Zukunft zu meiden sucht. Gruß tina

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 12:45



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es war auch ein sehr kurzer Gespräch, 3 Wörter, ich hab nicht in seiner Gegenwart telefoniert. Ich finde nur seine Reaktion nicht in Ordnung, der hat mich nicht dabei erwischt, er hat nur das Klingeln gehört und deswegen ausgerastet. Und wenn seine Kinder bei uns im Büro anrufen, weil denen gerade Chips ausgegangen sind, ist das OK? Ich finde, wir leben im Jahr 2009 und wir haben alle Handys, weil wir alle Mobil sind und überall erreichbar sein möchten und auch müssen.Bei Not möchte doch man auch jamenden erreichen oder nicht?

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:44



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Nein, wir waren auch ohne Handys früher immer erreichbar. Es wird ja eine Büronummer geben, bei der die Kinder oder im Notfall angerufen werden kann. Wie wäre es, wenn: Deiner Krankengymnastin während der Behandlung das Telefon klingelt. Die Lehrerin im Unterricht ihr Handy eingeschaltet lässt. Die Kassiererinnen an der Kasse mit dem Handy telefonieren. Der Schauspieler auf der Bühne sein Handy bei sich trägt. Alle im Büro gleichzeitig ihr Handy läuten haben..... Klar störts an manchen Stellen gar nicht, aber es ist auch objetkiv in 99% der Fälle nicht notwendig, es in Betrieb zu haben. Das Verbot mag in Deinen Augen überzogen sein, aber es ist sein recht und Du kannst nicht geltend machen, dass Du anders nicht erreichbar wärst. Wenn seine Kinder wegen irgendwelchem Mist anrufen, ist und bleibt das was anderes als wenn Du mit dem Handy telefonierst. Dann msust Du selbst AG werden, wenn Du die gleichen Privilegien beanspruchen willst, dann hast Du aber auch alle Verpflichtungen dazu. Es gibt ein Weisungsrecht des Arbeitgebers und darunter fällt durchaus das Verbot zur Nutzung von Handys. Punktum, Schluss - aus. Ganz egal wie lange, wie oft und warum Du telefoniert hast und ganz egal, welche Rechte er für sich selbst in Anspruch nimmt. Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 15:29



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ist es nicht egal was ich mir ans Ohr halte? Die Information zählt, mit der mich jemand zu erreichen versucht und auch meine Reaktion darauf. Überlegt mal man kriegt einen Anruf mit einer schlimmer Nachricht, ist es nicht letzendlich egal von wo ich es rausgehört habe, schlimmer natürlich wenn ich es aus dem Radio hören mus. Wir hatten vor kurzem in der Verwandschaft so ein Fall. Und übrigens Radio hat der Chef mir auch nicht erlaubt mitzubrngen.

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 15:49



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am ARbeitsplatz? Ich kann Deiner Argumentation nicht mehr folgen. Mir gehts auch weniger um "was halte ich mir ans Ohr" als permanent bimmelnde und piepsende Handys (denn SMS werden ja auch noch ausgetauscht). Gruß Tina

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 16:03



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Also, ich habe mir jetzt das Ausgangsposting genau durchgelesen und die darauf gegebenen Antworten. ad 1: Handy: Wenn ich die Ausgangsposterin richtig gelesen habe, war der Chef, als das Handy klingelte, NICHT im Raum, sondern kam "rot im Gesicht reingelaufen". Von einem generellen Handyverbot konnte ich da nichts rauslesen. Klar, Privatgespräche mit dem Handy (und natürlich auch mit dem Dienstapparat) sollte man während der Arbeitszeit nicht führen. Für mich gibt es jedoch auch Ausnahmen: So habe ich mein Handy immer AN, denn sowohl Kita als auch Schule haben diese Nummer (die Dienstnummer auch). Nun kommt bzw. kam auch schon vor, dass die Kita mich dringend erreichen musste. Sie rufen erst zu Hause an, dann übers Handy, die Dienstnummer haben sie nicht gewählt, da ich nicht täglich arbeite. Das finde ich o.k., und da gehe ich auch ran. Ebenso, wenn mein Mann anruft, denn es gab auch schon mal einen Fall, da erreichte man mich nicht gleich, rief meinen Mann an, der wiederum mich... Ich möchte erreichbar sein und das kann ich gut mit meinem Gewissen und der anliegenden Arbeit vereinbaren. Vor kurzem rief mich auch ein Handwerker an, der einen Termin verdattert hat und dann vor der leeren Wohnung stand. Das sind m. E. Fälle, wo der schnelle und kurze Gebrauch eines Handys die Firma nicht in den Ruin stürzen läßt. ad 2: Chefpersönlichkeit: Das kenne ich auch. Du hast nun mehrere Möglichkeiten: 1. es einfach auszuhalten und ihn nehmen wie er ist 2. konstruktiv an der Chef-Mitarbeiterin-Beziehung zu arbeiten, was richtig viel Arbeit ist, aber durchaus gutgehen kann. 3. den Hut nehmen und gehen, wenn Du spürst, dass auf Dauer die Chemie nicht stimmt. Ich kenne Möglichkeiten Nr. 2 und 3. Bin bei einer Zeitarbeitsfirma nach sechs Wochen gegangen, weil das gesamte Arbeitsklima einfach nur fürchterlich war und ich gesehen habe, wie die MA reihenweise hinausgemobbt wurden. Da ich nicht das nächste Opfer sein wollte, habe ich relativ schnell den Schlussstrich gezogen und es auch nicht bereut. Aber ich war auch nicht angewiesen auf den Job, der eh schlecht bezahlt war. Auch Möglichkeit Nr. 2 habe ich durchgespielt. Bis hin zu einem Gespräch, in welchem ich dem Chef klar und deutlich gesagt habe, dass sein Verhalten an Bossing grenzt. Ich habe kein Blatt vor den Mund genommen, da es mir letztlich dann egal war. Und, kaum zu glauben, von dem Tag an war das Verhältnis normal. Ich habe mich eben nicht einschüchtern lassen. Wer sich einschüchtern läßt, ist ein gutes Opfer. Letzlich musst Du selbst entscheiden, welchen Weg Du wählst. An Deiner Stelle würde ich jetzt weiter auf Stellensuche gehen, denn es ist immer einfacher aus einer Stelle heraus eine neue zu finden. Keine Ahnung, wie man eine Kündigung Deinerseits in der Probezeit bei weiteren Bewerbungen wertet. Insofern würde ich zunächst "aushalten", in geeigneten Momenten meine Position klar machen und - wenn alles nichts nützt - gehen. Und noch ein Tipp: Logg Dich besser während der Arbeit nicht ins RUB ein, wenn Du solche Betreffzeilen schreibst... Es gibt Verlaufslisten, die, sofern Du sie nicht löschst, von Deinem Chef zurückverfolgt werden könnten. Das wäre dann sicherlich ein größeres Problem als die Nutzung eines Handys. LG Schlaflos

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:18



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Hallo! Kenne das Problem leider auch zu gut. Ich habe wegen einer unmöglichen Chefin (es wurde immer schlimmer) nach 9 Jahren Betriebszugehörigkeit gekündigt, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe. Ich wurde auch vor Patienten angeschnautzt (bin Arzthelferin). Nach feierabend war ich mental so kaputt, dass ich zu nichts mehr Lust hatte. Außerdem hatte ich schon richtig Angst, zur Arbeit zu gehen. Klar hat der Chef das sagen, aber man braucht sich auch nicht behandeln lassen wie ein Putzlappen! Ich habe jetzt einen weitaus besseren Job (eigentlich sogar 2!) mit einem supernetten Chef. Würde es immer wieder so machen. LG

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:32



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Ich danke dir, endlich ist jemand da, der auch auf meiner Seite ist, die anderen greifen sofort an. Gruß

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 14:51



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Ich weiß nicht wie ich es mit der Kündigung machen soll. Gestern kochte ich vor Wut, schrieb eine Kündigung und ging heute mt der Kündigung in der Tasche zur Arbeit. Aber heute Morgen war der Chef nicht im Büro, es war nur eine Kollegin da, es war wieder alles so friedlich und "entspannt" also habe ich mich dann an die Arbeit gesetzt und gearbeitet. Der Chef ist dann zum Schluß aufgetaucht, wo ich mich schon abgeregt habe, also so bin ich heute wieder mit der Kündigung in der Tasche nach Hause gegangen. Ich hab eigentlich damit gerechnet, daß er heute wieder so drauf ist und mit meinen Papieren rumwedelt und sagt, daß ich schlechte Arbeit leiste und sowas in der Art, und dann dabe ich mir vorgestellt, wie ich die Kündigung ihm auf den Tisch knalle und gehe, vielleich auch mit dem Spruch wie: " die Putzfrauen verdienen heutzutage mehr und haben weniger Streß" (also die Bezahlung ist da auch so ein Punkt)

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 15:03



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Hab jetzt auch nicht alles durchgelesen, aber wie laut muß Dein Handy klingeln, wenn der Chef nicht im Zimmer war. Und in der PROBEZEIT....machs einfach auf lautlos und telefoniere, wenns die Situation zuläßt. Oder geh zum Chef und frag ob Du kurz telefonieren kannst. Schleimt zwar, aber manche brauchen das.... Dein Chef war meiner Meinung nach gar nicht so sehr im Unrecht. Und glaube mir: es gibt Schlimmeres, viel Schlimmeres... LG fru

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 15:46



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mein Handy war eigentlich immer auf Lautlos gestellt, aber mein Mann hat es vorhin in die Ladestation gesteckt und da hat er gesehen, das es auf Lautlos gestellt wurde, dann hat er es umgestellt mit der Bemerkung "kein Wunder, daß du nicht erreichbar bist, du hörst es ja auch nicht"...

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 15:53



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Hallo, souveräner ist es sicher, Du kündigst ohne großen Auftritt. Wenn er so unerträglich ist und Du es nicht brauchst, dann würde ich mich keinen Tag länger so behandeln lassen. Das hat niemand nötig. Und ich schrieb ja es sind zwei verschiedene Dinge. Zum einen, das einzelne "Vergehen" und zum anderen die völlig überzogenen Reaktionen des Chefs zu ganz anderen Anlässen. Nein, sicher muss man sich nicht alles gefallen lassen und schon gar nicht Demütigungen. Gruß und die richtige Entscheidung. Tina

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 16:01



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Hai, kenne ich doch eine ähnliche Situation: Während meiner Lehre vor Urzeiten hat bei uns eine Verkäuferin ihre Probezeit gehabt, mein Chef (auch Choleriker vom Feinsten - gibts auch andere?) hat ihr sofort gekündigt als sie einmal telefoniert hat, obwohl sie das Handy schon weggesteckt hatte. Das war wirklich übertrieben, weil er auch richtig eklig wurde. Aber das Handy-Verbot an sich finde ich trotzdem in Ordnung, das nervt wirklich. Ich kontrolliere auch meins jeden Morgen, ob es wirklich lautlos ist. Ich seh dann ab und zu nach, ob jemand angerufen hat.Hab auch in der Kita gesagt: Bitte lieber bei mir das Diensttelefon anwählen falls was ist (dann weiß mein Chef auch gleich was los ist). K.

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 17:24



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Na ja, ich würde durchhalten und nebenbei nen anderen Job suchen. Wenn du selber kündigst, bekommst du kein Arbeitslosengeld. Ich könnte mir das nicht leisten ohne Arbeitslosengeld, wenn was wäre. @tinai: Es gibt auch Firmen, wo man auf dem Geschäftstelefon von extern nicht angerufen werden kann. Bei uns z.B. ist das bewusst so gesteuert, damit die Kunden uns nicht vom Arbeiten abhalten, sie landen in unserem Call Center. Nur die extrem wichtigen Kunden haben die Durchwahl der entsprechenenden Mitarbeiter und nur deren Nummer ist zum reinrufen zu uns freigeschaltet. Je nachdem wie schwierig die Sache ist, löst das Callcenter das Problem, kann es dies nicht, erstellt es ein Ticket an den entsprechenden Sachbearbeiter und dieser (z.B. Ich in dem Fall) rufe den Kunden dann zurück. Ich wäre, wenn zuhause mit Mann oder Kind was passieren würde, ohne Hande vollkommen aufgeschmissen. Es sei denn mein Mann / Tagesmutter hätte immer und überall die Möglichkeit E-Mails zu schicken. Ich begründe es auch damit, wenn ich übers Geschäftstelefon für Notfälle nicht erreichbar bin, muss ich eben übers Handy erreichbar sein.

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 21:01



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und nicht die Regel. Krankenschwestern können auch nicht mit Handy in der Tasche beim Patienten sein. Die bekommen auch nur eine Nachricht. Solche Fälle gibt es, aber darum gings nicht.

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 11:40



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Hallo Tinai, bei Deiner Aufzählung hast Du natürlich Recht. Lehrerin, Kassiererin, Krankengymnastin mit Handy ist nicht vorstellbar. Dennoch glaube ich, dass man auch bei der Nutzung eines Handys am Arbeitsplatz differenzieren kann und es auf den Einzelfall ankommt, ob diese möglich ist oder nicht. Ich bin in der meistens allein im Raum, max. zu zweit, so dass es also kaum zu einer größeren Lärmbelästigung kommen würde. Die von mir zitierten Notfälle kommen ja zum Glück auch nicht täglich mehrfach vor ... ;-), so dass auch hier die Ausnahme die Regel ist. Des Weiteren kommt hinzu, dass es nichts bringt, der Kita zu sagen, nur auf dem Dienstfestnetz anzurufen, wenn sie mich zu Hause nicht erreichen, da ich ja nicht täglich dort bin und dann auch zu unterschiedlichen Zeiten. Spätestens wenn sie mich dort 1-2 mal nicht erreicht haben, werden sie eh die Handynummer wählen. Im Umkehrschluss hiesse das, dass ich die Handynummer dann gar nicht herausgeben dürfte. Und wenn jdm. schrieb, dass es früher auch keine Handys gab, und es trotzdem funktionierte, dann kann man diese Diskussion um viele Dinge erweitern. Das Handy gehört mittlerweile zu unserem Alltag, und wenn man gewisse Regeln beachtet, muss es nicht unbedingt störend sein. LG Schlaflos

Mitglied inaktiv - 10.12.2009, 21:54



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damit sehr zurückhaltend umgingen, so wie Du es beschreibst, dann wäre es vermutlich kein Problem. Vor mir brauchst Du Dich auch gar nicht rechtfertigen. Und das Weisungsrecht des AG betrifft das auch nicht. Der Gebrauch davon unterliegt schlicht dem Weisungsrecht des AG!

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 11:48



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aber du mußt natürlich die Folgen bedenken (neuer Job in Aussicht, ALG, ...) Wenn du kündigen möchttest, dann mach das lieber unter vier Augen und bleib ruhig, alles andere wirkt unprofessionell und kann dich in eine "Zickenecke" bugsieren. Laß dich einfach nicht provozieren, bleib cool wie Trockeneis und gib deinem Chef keinen Anlaß zu explodieren - dann wird ihm der Verlust seiner Mitarbeiterin möglicherweise deutlich mehr schmerzen Auf gar keinen Fall solltest du ihn persönlich angreifen ("Ihr Verhalten ist..."), sondern Ich-Botschaften senden ("Mich stört...") LG, Sabine

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 11:40



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Auch in der Probezeit gelten Kündigungsfristen. Eine fristlose Kündigung ist stets nur aus wichtigem Grund möglich.

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 11:51



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zum Ende der Probezeit aber ohne Angabe von Gründen. Sorry, wollte nichts falsches verbreiten *schäm* Zerknirschte Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 11.12.2009, 21:06