grad kam im zdf ein bericht über ute lemper, die mit 48 ihr 4. kind bekommen hat und mit selbigem als es sechs wochen alt war auf tournee gegangen ist. und sie sagt, dass sie eben beides will, arbeit und familie. und dass sie ihre zweifel hat, ob das alles so passt - aber die perfekte lösung gibt es nicht, was zählt ist die zufriedenheit im jetzt. der tenor im bericht war ebenso positiv, eine nette patchwork-familie, die sicher auch entbehrungsreiche zeiten hat, wenn mama und / oder papa mal wochenlang verschwinden, aber das gute dran durchaus auch wahrnehmen: das glückliche elternteil, das auch außerhalb der familie eine existenz führen möchte und führt, ist eben auch ein stück weit von selbst eine gutes elternteil, auch wenn es nicht jeden nachmittag mit dem nachwuchs auf den spielplatz gehen kann. sehr schön, balsam auf die seele aller berufstätigen mütter, die immer wieder mit sich hadern, ob sie es allen recht machen können und ob es nicht besser wäre, dieses oder jenes zu ändern!