Guten Morgen zusammen, ich habe zwei Kinder (5 und 2) und arbeite seit Januar wieder, halbtags. Durch die Kindergartenzeiten (beide gehen in den Kindergarten, allerdings verschiedene) bin ich zeitlich ziemlich gebunden, d.h. ich muss spätestens um kurz vor halb eins "Feierabend" machen, damit ich pünktlich um 13.00 Uhr beide Kinder abgeholt habe. Beide Kindergärten haben nur bis dann geöffnet. Nun ist es so, dass ich mich dadurch ziemlich unter Druck gesetzt fühle. Und das ich das Gefühl habe, einige Kollegen denken, ich würde eine "Sonderstellung" einnehmen wollen. Besprechungen etc. werden mittlerweile gleich morgens gemacht, wenn es sich planen lässt, aber es gibt eben Dinge, die ich dann auf den nächsten Tag verlege, weil es zeitlich nicht anders passt. Ich kenne das selber von mir, als ich noch Vollzeit gearbeitet habe, da erledigt man natürlich lieber alles in einem Zug. Ich will nun nicht so dastehen, als ob mir die Arbeit nicht wichtig ist und nur so ein Hobby ist, das nebenher läuft. Es macht mir echt Spaß zu arbeiten und ich freue mich, dass ich sogar ein Jahr vor dem eigentlich beantragten Elternzeitende wieder arbeiten kann. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich den anderen nicht "professionell" genug bin. Und immer wieder um Verständnis werben mag ich auch nicht. Wir sind nur 15 Leute und alle kennen sich gut (ich bin seit 18 Jahren dort beschäftigt), da weiß man um die persönlichen Umstände Bescheid. Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 14.07.2007, 10:58