Hallo, ich bin zwar nicht so aktiv hier dabei, hoffe aber trotzdem, dass Ihr mir Eure Erfahrung mitteilt. Wir hatten heute unser erstes Elterngespräch im Kindergarten und sind mit einem Schock nach Hause. Die Kindergärtnerinnen haben uns SEHR deutlich klar gemacht, dass unser Sohn (ehemals Frühchen, 30+0) die grobmotorischen und vor allem zwischenmenschlichen sozialen Defizite ohne Hilfe nicht ausgemerzt bekommt. Wir haben ja schon geahnt, dass er da Probleme hat, aber so deutlich hats uns noch keiner gesagt. Er geht sein Anfang März in die VÖ-Gruppe und natürlich wollten wir ihm Eingewöhnungszeit lassen und er hat auch in Sachen Sprache und sauber werden und so Sachen sehr gute Fortschritte gemacht, aber das reicht jetzt wohl nicht mehr. Die Gruppenleiterinnen können sich auch nicht um ihn alleine kümmern, sind ja noch mehr Kinder da, daher haben sie uns vorgeschlagen einen Antrag auf eine Heilpädagogin zu stellen. Also Ämtergänge etc Hab jetzt mal bei der Sozialpädagogischen Beratungsstelle angerufen, aber schon mal niemanden erreicht. Na gut, mal sehn, ob sie zurückrufen. Wer hat denn Ahnung von solchen Sachen und/oder selbst schon Erfahrung mit einer Heilpädagogin? Noah ist geistig und feinmotorisch superfit, nicht hyperaktiv oder aggressiv, aber eben Sozialverhaltensauffällig und in der Grobmotorik ca. 1,5 Jahre!!! hinterher. (also von wo runter springen, hüpfen etc fehlt). Bitte um Ratschläge und/oder Erfahrungen. DANKE, viele Grüsse Alexandra PS: leider hab ich mein Gefühl, das ich schon länger in die Richtung hatte, von meinem Mann und meinen Schwiegers verharmlosen lassen, wofür ich mir jetzt Vorwürfe mache (mein Mann ist halbtags zu Hause, hat also mehr in Sachen Erziehung mitgekriegt)
Mitglied inaktiv - 20.11.2008, 15:24
