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Was würdet Ihr Euch von Eurem AG wünschen?Schwangerschft, Elternzeit & was dann?

Thema: Was würdet Ihr Euch von Eurem AG wünschen?Schwangerschft, Elternzeit & was dann?

Planen ein innerbetriebliches Projekt für werdene und frische Mütter. Hier soll es um den Wiedereinstieg aber auch um eine Gruppe zum Austausch gehen. In unserer Branche gibt es für Schwangere oft ein Beschäftigungsverbot. Angedacht ist, diese trotzdem (anders) in dem Betrieb einzubinden und nach der Schwangerschaft z. B. einen 1- Stundenvertrag zu vergeben, damit man aus dem Beruf nicht ganz heraus ist. Das soll im Ausstausch mit den anderen Müttern passieren (Raum für Mütter und Kinder, Mutter ist trotz Arbeit immer erreichbar für das Kind). Es würde mich freuen, wenn ihr mal für mich zusammenfassen könntet, was Euch wichtig wäre. Was würdet Ihr Euch wünschen? Ideen (ruhig auch verrückte)? Dankeschön!

von Hexenmami79 am 03.04.2014, 10:03



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

bin trotzdem immer noch für eine klare räumliche und zeitliche Trennung von Beruf und Privatleben. Ich habe bei beiden Kindern nach 7 Monaten wieder halbe Zeit an 2,5 Tahgen gearbeitet. Die Jungs waren bei einer tamu in der Nähe unseres Wohnortes. Kiga für unter Dreijährige gab es damals (der kleinere ist jetzt bald 14) noch nicht. Aber, ich hätte keine Müttergruppe unter den Kolleginnen und keine Kinderaufbewahrung im Institut haben wollen. Trini

von Trini am 03.04.2014, 11:36



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Hallo, was ich mir wünschen würde: familienfreundliche Arbeitszeiten, die durch die Kita-Zeiten gut abgedeckt werden; Teilzeit zu diesen Arbeitszeiten möglich. Also Anpassung der Arbeitszeiten an die familiären Bedürfnisse - nicht umgekehrt. Mutter-Kind-Gruppen oder dergleichen würde ich auch lieber nicht haben. Dass man im Notfall (Kita-Streik etc.) mal sein Kind mitbringen kann, wäre aber sehr entlastend. LG

von Oktaevlein am 03.04.2014, 12:16



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"familienfreundliche Arbeitszeiten, die durch die Kita-Zeiten gut abgedeckt werden" - das ist ja mal voll utopisch. Soll sich ein Betrieb auf irgendwelche kruden Betreuungszeiten irgendwelcher Kitas vor Ort ausrichten? Das ist ja selbst bei Teilzeit eigentlich eine Zumutung. Auch für die Kollegen, die sich da ja dann mit einklinken müssten, um das auszugleichen. Es wäre und ist viel einfacher und angebrachter und v.a. realistischer, dass sich die Kitas bitteschön an den Bedürfnissen der Eltern auszurichten haben, die ihre Jobs weiterpflegen wollen. Es ist schlimm genug, dass wir das nicht hinkriegen, ja wohl nicht hinkriegen wollen. Sollen die Mütter doch nicht arbeiten; sind sie keine Konkurrenz mehr....jaja....

von Nikas am 04.04.2014, 11:34



Antwort auf Beitrag von Nikas

Es wurde gefragt, was man sich wünschen WÜRDE!!! Außerdem ist es in sehr vielen Berufen NICHT utopisch. Ich würde mal sagen, dass dies in jedem Bürojob möglich wäre, zumindest Teilzeit. Und wenn die Kitas ihre Zeiten anpassen sollen, wo fängt es an und wo hört es auf? denkt auch jemand an die Kinder? "Sollen die Mütter doch nicht arbeiten" - ist ja wohl ein Witz oder? Sollen doch die Politiker die Familien steuerlich entlasten, so dass ein Einkommen reicht. Dann trete ich gerne zurück und schenke meinen Job jemand anders....

von Oktaevlein am 04.04.2014, 21:35



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Das ist ein löbliches Projekt. Bei uns hat sich so eine "Gruppe" selbst ergeben, indem erfahrene Mamis und Schwangere aufeinander zugehen und sich austauschen. Wo beantrage ich was, wir formuliere ich die Schreiben an die Personalabteilung, was muss ich bei Teilzeit und Elternzeit beachten, welche Voraussetzungen brauche ich für ein Homeoffice usw. Inzwischen gibt es eine (inoffizielle) Liste, die weitergeben und stets ergänzt und akutalisiert wird. Sowas könnte man natürlich auch als Serviceleistung des Arbeitgebers für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (!), die bald Eltern werden, ausgeben. Die Eltern in Elternzeit bekommen den firmeninternen Newsletter auf ihr Privatpostfach und bleiben damit über Personalveränderungen und Termine im Bild. Will man während der Elternzeit im Stoff bleiben, muss man sich selbst um Fachliteratur und Fortbildungen kümmern. Ich würde mir wünschen, dass die Teilnahme am Zeitschriftenumlauf (geht ja auch elektronisch) und die Information über Fortbildungsangebote von Arbeitsgeberseite als Service angeboten werden. Schließlich ist es für beide Seite von Vorteil. Der Arbeitgeber einer Freundin hat solche Dinge wie Kinderbetreuung (Kita, Notbetreuung) usw. durch Kooperationsvertrag an einen Familiendienst übergeben. Die Beratung und Vermittlung ist für die Mitarbeiter kostenlos und hat schon einigen sehr geholfen. Rückblickend ist für mich die Möglichkeit von Teilzeit und Homeoffice je nach den familiären Verhältnissen sehr wichtig. Für die Langzeitmotivation ist wichtig, dass das Firmenklima so ist, dass Teilzeitarbeit gewertschätzt wird und klar ist, dass man aufgrund von Familienpflichten verkürzt arbeitet und nicht weil man faul ist und nachmittags nichts macht.

von Kleine Fee am 03.04.2014, 13:32



Antwort auf Beitrag von Kleine Fee

und beschreibt genau das, was auch ich sagen wollte aber nicht so schön ausdrucken konnte. Vielen Dank!

von Fuchsina am 03.04.2014, 21:15



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

... - fand das auch sehr treffend!

von MM am 06.04.2014, 14:13



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Geht es darum, ein BV zu umgehen? Dafür braucht man dann doch keine Mutter- Kind- Gruppe. Sprich, wenn, nur als Beispiel, die Zahnarzthelferin ein BV bekommt, kann sie doch trotzdem vorne am Empfang eingesetzt werden. Und nach der Geburt, wie soll Mutter mit Kind dabei arbeiten? Ein U1 Kind wird sich schlecht von der Mutter trennen. Also, auch wieder als Beispiel, man könnte ja z.B. einen kindgerechten Raum mit Spielzeug, Wickelmöglichkeiten, kleinen Tischchen einrichten plus eine Kinderpflegerin. Wenn nun sagen wir vier Mütter da sind und regelmäßig jeden Tag dort hingehen, wird ein Baby vielleicht auch irgendwann dort für einige Zeit ohne Mutter bleiben. Oder einschlafen und Mutter könnte in der Zeit kurz etwas arbeiten. Dafür müßte man dann aber doch mindestens 3h am Vormittag einplanen, wenn alle Mütter irgendwann kurz verschwinden wollen. Oder? Ich kenne auch Selbständige, die ihr Baby mit in die Firma genommen haben, aber das ist jetzt auch nicht Jedermanns Sache, im Meeting die Brust auszupacken. Vielleicht schreibst Du noch einmal genauer, wie sich der Betrieb ein solches Projekt vorstellt. Mir ist das jetzt nicht wirklich klar.

von emilie.d. am 03.04.2014, 13:40



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Krankenschwestern und Altenpflegerinnen können z.B. kein Homeoffice machen (sind aber prädestiniert für Berufsverbot). Und da gibt es auch nicht genug Bürojobs. Man müsste also etwas mehr wissen. Trini

von Trini am 03.04.2014, 15:39



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Ich würde gut finden: Für Mütter im Beruf: * Homeoffice bei krankem Kind * Ferienbetreuung für die Kinder * Kind auch mal mit zur Arbeit bringen können z.B. Spielzimmer für Kinder * Kooperation mit einem Babysitter/Tagesmutterdienst (z.B. bei Dienstreisen) Für Mütter zum Wiedereinstieg: * Einladung zu Veranstaltungen (Messen, Infoveranstaltungen, Weihnachtsfeier etc) * Zugang zu Newslettern, Schulungen, Intranet etc. * Jedes Quartal in der Elternzeit einen "Schnuppertag" um den Kontakt zum Job/Team nicht zu verlieren * Ggf. können Elternzeitler als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung einspringen. Oder Arbeitsspitzen abdecken. Dazu könnte mann einen Springerpool einrichten und einen Aushilfsarbeitsplan online stellen.

von zschnecke am 03.04.2014, 15:54



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Was ich wünschen würde? Vor allem: etwas Verständnis und ein wenig mehr Anerkennung - auch für Mütter in Teilzeit. Insgesamt würde ich die Stärkung von Home Office (in den Bereichen wo dies möglich ist) sowie Teilzeit begrüßen. Ich würde mir sehr wünschen, dass die "Präsenzpolitik" aufhört, sprich der Arbeitgeber erkennt es an, dass jemand nicht ständig präsent sein muss um gute Arbeit zu leisten. Ansonsten finde ich, dass mit einem betriebseigenen Kinderkrippe - den Arbeitszeiten angepasst, örtlich in der Nähe und flexibel - den Eltern am meisten geholfen wird. Alles andere finde ich nicht so nützlich. Gerade gegenüber Eltern-Kind Büros u.ä. bin ich sehr skeptisch. Mein AG bietet das an (anstatt einer Betriebskrippe). Ich habe es ein paarmal versucht aber meine Erfahrung ist, dass man intelektuelle Arbeit mit Kind daneben schlicht nicht erledigen kann. Insoweit würde eine Betriebskrippe wesentlich mehr bringen als dies Eltern-Kind Büros.

von Fuchsina am 03.04.2014, 21:12



Antwort auf Beitrag von Fuchsina

Ich kann nur bestätigen, dass Eltern-Kind-Büros für Babys und Kleinkinder keinen Sinn machen. Das wird weder Kind noch Arbeit gerecht und setzt die Mutter/den Vater nur sinnlos unter Druck. Ich konnte weder mit Baby studieren zu Hause, noch geht Homeoffice, wenn das Kleinkind krank ist. Nach meiner Erfahrung funktioniert Arbeit und Kind erst ab dem Grundschulalter, wenn das Kind sich über mehrere und längere Phasen allein beschäftigt (lesen, Hörspiel, TV, Computer, allein rausgehen) und die Arbeit nur jede Stunde oder so kurz unterbrochen wird, um etwas abzusprechen.

von Kleine Fee am 04.04.2014, 10:08



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Für mich wäre es ein erster entscheidender Schritt, wenn Väter eingebunden sind und die Möglichkeiten haben - und dies vom Arbeitgeber respektiert wird. In deinem Beitrag liest es sich so, als hätten nur Frauen Kinder. Viele Grüße!

von Ulli am 04.04.2014, 08:36



Antwort auf Beitrag von Ulli

in hundert Jahren, Ulli, wirds in D soweit sein. Da werden noch einige Generationen geboren werden müssen.

von Nikas am 04.04.2014, 11:37



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Was soll die eine Stunde bitte bringen? Da lohnt sich die Fahrt doch nicht mal. Nicht das Gehalt? Nicht mal das Kind anzuziehen und in die Betreuung zu bringen... Ich würde mir wünschen.... Teilzeit bei gutem Gehalt für die Rente angerechnet Arbeiten von zu Hause möglich wenn Kind krank ohne Abzug von Krankentagen Familienzuschlag (wie Beamte) Flexible Arbeitszeit (Kernarbeitszeit evtl 3h, Sonst flexibel) Kita im Betrieb? Elternzeit 2-3 Jahre möglich und in dieser Zeit "kleiner Job" bei der Firma (z.B am Samstag wenn Papa aufpassen kann) Ich weiß,nicht überall umsetzbar aber es geht ja um meine Wünsche ;)

von MAMAundPAPA2013 am 04.04.2014, 20:38



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

In der Firma, in der ich arbeite haben wir eine superhohe Geburtenquote, allein als ich schwanger war, waren wir 8 gleichzeitig (von 160 Büroarbeitsplätzen) - und praktisch alle auf Stellen, für die ein Studium Vorraussetzung ist, die also nicht einfach ersetzbar sind. Der Firma bleibt also gar nichts anderes übrig, als möglichst viel Flexibilität zu bieten, damit alle möglichst schnell wieder zurück kommen. Konkret: - Zielorientierung statt Zeitorientierung: Wichtig ist, dass die Aufgaben zuverlässig erledigt werden und man erreichbar ist. Die meisten Meetings finden zwischen 10 und 14 Uhr statt, die Zeit ist praktisch die Kernarbeitszeit. Auch Homeoffice-Tage sind immer wieder möglich, reine Home Office Stellen gibt es aber nicht, da der Austausch im Büro viel besser funktioniert. Allerdings wird ab und zu auch eine gewisse Flexibilität erwartet, z.B. wenn wichtige Termine sind etc. - Flexible Teilzeitmodelle: Praktisch freie Auswahl, ob man 4,5,6 oder 7 Stunden arbeiten will (weniger geht allerdings nicht) - die gewählte Stundenzahl kann jederzeit geändert werden oder zurück auf Vollzeit. - Wenn alle Stricke reissen, kann man die Kinder auch mal mitbringen. Es findet sich dann meistens schnell jemand, der gerade wenig zu tun hat und Lust, die Kleine mal 30 min zu beschäftigen. Was noch fehlt, aber jetzt eingerichtet werden soll: Ferienbetreuung - im Moment das grösste Problem für die meisten Familien. Während dem Mutterschutz wird man selbstverständlich zu allen Veranstaltungen eingeladen, kann auch seinen Arbeits-Laptop behalten und nach Lust und Laune nach Mails, ins Intranet, etc. Allgemein ist die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten zur Vereinbarung Familie-Beruf sehr hoch und wird als eine der Stärken der Firma gesehen. Viel Erfolg bei eurem Projekt! Conny

von Connitaa am 04.04.2014, 22:43



Antwort auf Beitrag von Connitaa

Wo muß ich mich bewerben?? Davon träume ich

von Badefrosch am 05.04.2014, 10:50



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ich arbeite in Spanien in einer Firma, die Obst und Gemüse nach Deutschland exportiert - die Zentrale ist in Valencia. In Spanien gibt es nur 4 Monate Mutterschutz nach und 3 Wochen vor der Geburt, die meisten sind also nur ca. 5 Monate raus aus der Firma, wenn sie ein Kind bekommen. Deshalb funktioniert das mit der hohen Flexibilität relativ gut.

von Connitaa am 06.04.2014, 23:01



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Mein AG macht da schon sehr viel. es gibt unterschiedliche teilzeitmodelle mit jeweils individueller kernzeit. es gibt die Möglichkeit mobil zu arbeiten - geht auch bei Kind krank (aber man muss abwägen, ob man dann überhaupt was gemacht kriegt!) wir haben fast nur Leute mit Hochschulabschluss (bei mittlerweile über 300 Mitarbeitern), da wäre ein eltern-kind-büro nicht sinnvoll - denn ich schliesse mich den Vorrednerinnen an, große Konzentration ist mit kind daneben nicht möglich. also auch fpr mobil arbeiten und home office tage muss das kind in die kita (von daher versteh ich die Forderung nach home Office nicht so ganz - außer um wegezeiten und Duschen zu sparen ;-) Bei meiner Freundin gibt's nen Babysitterdienst auf abruf, wenn ein Meeting mal länger geht, die springen dann ein (Kinder kennen die natürlich) und holen ab - wie normale Babysitter. wünsche: Betriebskita Ferienbetreuung Babysitter Dienst Und fängt nicht schon wieder mit steuerlichen Entlastung an- die gibt es doch für verheiratete (man sollte es nicht am heiraten sondern an den kindern festmachen) sogar mit kostenloser mitversicherung in der Krankenkasse - und das sowohl als die Renten für die dann nie was eingezahlt würde wenn nur einer arbeitet muss auch erst mal irgendwie finanziert werden. Dann lernt halt nen Job der euch Spaß macht, wenn ihr so ungern arbeitet.

von kirshinka am 05.04.2014, 08:30



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Flexible Arbeitszeiten und einen Dienstplan, wo meine Wünsche berücksichtigt werden. Achso, hier übrigens kein Bürojob (soll`s auch geben), deswegen fällt Homeoffice aus.

von mondstaub am 05.04.2014, 10:40



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Natürlich sind die Kinder auch beim Arbeiten zu Hause in der Kita betreut. Daher lohnt sich bei Homeofficemöglichkeit auch keine Betriebskita, sondern die Kita muss zu Hause um die Ecke sein. An Homeofficetagen spare ich pro Wegstrecke fast eine Stunde und ja, ich spare mir an den Tagen zu Hause auch Makeup und Hosenanzug. Außerdem kann ich mit krankem Schulkinder gut zu Hause arbeiten und mache nur bei krankem Kitakind kindkrank.

von Kleine Fee am 05.04.2014, 18:24



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Ich wünsche mir vieles - Flexibilität von beiden Seiten - PCs mit Dockingstation, damit man auch zuhause weiterarbeiten kann - Kindersitterdienst für wichtige Termine im Büro - Abschaffung der Kernzeit - familienfreundliche Termine - Deadlines flexibilisieren, Zeitdruck raus - mehr Teilzeitstellen - Möglichkeit auch am Wochenende oder Feiertagen zu arbeiten - Möglichkeit unterwegs zu arbeiten (im Park bei schönem Wetter) - flexible Gehaltsmodelle - bessere Bezahlung von Teilzeitkräften Ich arbeite 7 Stunden am Tage, aber nach 4 bis 5 Stunden bin ich oft nicht mehr so leistungsfähig, da reiche 45 Minuten Pause nicht. Da würde ich lieber mit meinem Kind was machen und dann abends in meinem nächsten Hoch lieber noch mal 2 Stunden arbeiten.

von Badefrosch am 05.04.2014, 10:59



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Aus meiner Bürojob-Perspektive: - Betriebskita für U3 - Eltern-Kind Büro sinnlos - Geben und Nehmen Gedanken beidseitig - Home Office Möglichkeit mit allen technischen Möglichkeiten für eine beinahe vollständige Teilnahme am Arbeitsgeschehen - Anspruchsvolle Tätigkeit auch für Teilzeitkräfte - Möglichkeit zur Arbeit abends und am Wochenende ohne bürokratische Genehmigungsschleifen - Ferienbetreuung - natürlich angemessene Bezahlung - Karriereentwicklung "trotz" TZ - Vertrauensarbeitszeit Bin sehr zufrieden mit meinem AG. Zu Home Office: habe 2 von 4 Tagen home Office, dabei sind zu 95% die Kinder in Betreuung, ansonsten kann man es vergessen, wenn die Kinder noch klein sind. Hilfreich auch um Termine für die Kinder zwischendurch wahrzunehmen. Gruss

von manira am 05.04.2014, 15:41



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

und ich finde, es kristallisiert sich irgendwie ein doch recht trauriges Bild des heutigen Arbeitslebens heraus: - Teilzeit wird nicht wertgeschätzt und es so gut wie ein "Karrierekiller" - Arbeitszeiten werden - auch wenn dies nicht nötig wäre - queer über dem Tag verteilt und es herrscht ausgesprochene oder erwartete Präsenzpflicht - viele AG tun zu wenig im Bezug auf Kinderbetreuungsangebote

von Fuchsina am 07.04.2014, 00:08



Antwort auf Beitrag von Hexenmami79

Connita, ich wollte dich gerade fragen, ob du in Spanien arbeitest ;)). Weil diese Bedingungen kenne ich auch :). Ich arbeite 5 Stunden und kann jederzeit die Stunden ändern. Bin aber auch wieder nach 5 Monaten eingestiegen. Home-Office (heute ;) ) geht auch. Die Realitát ist allerdings, dass viele wieder ganztags einsteigen und ihre Kinder kaum sehen. Wir sind mit reduzierten Stunden auch fast unkündbar (ein plus mehr). LG gen Süden

von Nadinnsche am 17.04.2014, 12:34