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Ein Hallo gleich mit einer Frage...

Thema: Ein Hallo gleich mit einer Frage...

Hallo zusammen, ich gehe ab 1.10 wieder arbeiten (Filialleiterinn in Vollzeit bis 20:00) unsere Tochter gerade 18 Monate alt soll vormittags von einer TAMU betreut werden und nachmittags von den Omas. Der Plan steht und auf dem Papier sieht es gut aus. Bin angemeldet bei der Kinderbetreuungs EV vom JA. nun soll ich mich dort nach den Sommerferien (ende August) melden dann wird mir eine Tamu zugeteilt, ich glaube das ist zu wenig zeit für die eingewöhnung, da ich im September schon zur einarbeitung immer mal wieder in den Laden möchte und sie dann schon gerne betreuen lassen würde. Ich möchte eine sanfte eingewöhnung und meine Tochter nicht mit Tränen und geschrei abgeben, sie ist es gewohnt das Mama nicht immer da ist dann ist sie aber bei den Omas. Ich möchte mit einem guten gefühl wieder arbeiten gehen... Kann mir jemand sagen wie lange vorher ihr eure Tamu kennengelernt habt? und erfahrungen während der eingewöhnung schreiben? Vielen dank und LG Sonja

Mitglied inaktiv - 28.05.2009, 14:27



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Hallo Sonja, meine beiden Kinder gingen / gehen in die Krippe, aber die Eingewöhnung ist sicherlich ähnlich. Es hat, da waren sie 5 Monate alt, ca 2 Wochen gedauert, bei sehr sanfter Eingewöhnung. Wir sind dann umgezogen, da war mein Sohn 1,5 Jahre alt, da ist er in die neue Krippe marschiert und hat meinen Mann quasi gefragt, was er denn noch dort wolle, die Erzieherinnen haben trotzdem auf 2 Wochen eingewöhnung bestanden, das war OK so. Bei manchen habe ich gehört, dass es auch 4 Wochen dauern kann. Es hängt immer von allen 3 beteiligten ab, vom Kind, vom Erzieher und von der Mutter, die das richtige Gefühl vermitteln muss. Und die Chemie zwischen allen 3 muss stimmen. Darin sehe ich eher das Problem bei Euch. Wenn Du eine Tagesmutter zugewiesen bekommst, kann es ja gut sein, dass sie mit Deinen Vorstellungen/Gefühl überhaupt nicht übereinstimmt. Dann wird es nicht gut klappen. Bekommst Du irgendeine Auswahl im August? Denn ein grundlegendes Gefühl und einige Absprachen kann man ja auch in einem ersten Gespräch klären, ohne dass man gleich die Eingewöhnung beginnt. Viel Erfolg! Sabine

Mitglied inaktiv - 28.05.2009, 16:11



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hallo sabine, ja genau deswegen mach ich mir wahrscheinlich auch so viele Gedanken, ich bekomme eine "vor die Nase" gesetzt und das war es... ich hätte es lieber gehabt alle an einem offenen Tag mal zu sehen und zu beschnuppern die einen Platz frei haben und in Frage kommen, ohne das es für die Tamus ein Gefühl ist wie auf einem Basar ;o) Grüsse

Mitglied inaktiv - 28.05.2009, 19:43



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Hallo zurück Beide meine Töchter sind als Baby von einer TAMU betreut worden. Die kleine heute 2,5 J musste aber schon mit 2 in die KITA wechseln, da unsere TAMU gesundheitsbedingt sie nicht mehr betreuen konnte. Die Eingewöhnung sollte laut KITA nach dem Berliner Modell laufen und Wochen dauern, was ich aber ablehnte. Stattdessen war sie innerhalb eine Woche ganztagskind inkl Mittagschlaff etc. Am Tag 1 blieben wir den ganzen Vormittag dort gemeinsam. Am Tag 2 war ich irgendwannmal weg aber noch in der KTA, nur nicht sichtbar für sie. Am Tag 3 blieb sie allein bis MIttag ohne MIttagsessen. Am Tag 4 war das MIttagsessen mitdabei. Am Tag 5 ging sie mitschlafen auch wenn sie nicht geschlafen hat. Am Tag 6 schlief sie und blieb bis 16 Uhr. Beim Abschlied hat sie noch ca. 1 Woche demonstrativ gemerkert aber so bald ich an der Tür war und sie mich mehr sehen konnte, hatte sie schon aufgehört. Eigentlich kommt es aufs Kind darauf an, ob es schon öfter vom Dritten betreut wurde oder nicht, zu Hause oder nicht, etc. Interessant zu wissen ist aber auch, dass ein Kind manchmal MOnate nach der Eingewöhnung wiedermal weint, auch wenn es sich in der KITA super und schon längst eingelebt hat. Im Sommer wechselt sie wieder in einem neuen KIGA und wir werden auch max. eine Woche für die Eingewöhnung uns vornehmen. Zumal sie die Einrichtung schon kennt, weil unsere Große auch dort war und die Kleine bei jedem Fest dabei war. Bis dahin wird sie allerdings 3 J sein. Liebe Grüße und viel Erfolg!

Mitglied inaktiv - 29.05.2009, 12:17



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Nur eine kleine Randbemerkung - vielleicht wäre es sinnvoll wenn ein Teil der Eingewöhnung von einer der Omas gemacht wird? Die Kleine trennt sich wahrscheinlich besser von Oma als von Mama. Ansonsten halte ich 4 Wochen auch für knapp, vor allen Dingen wenn dann evtl. die Chemie nicht stimmt. Servus Karin

Mitglied inaktiv - 28.05.2009, 23:10



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und die Eingewöhnung war gar kein Problem. Wir waren einmal bei K. zu Besuch. Einmal waren sie ein paar Stunden allein. Und dann ging es los ... immer ohne Probleme. Trini

Mitglied inaktiv - 29.05.2009, 08:30



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Hallo, ich würde darauf bestehen, mir mehrere Tagesmütter ansehen zu können. Für das Gelingen der Betreuung ist es wichtig, dass Du die Erziehungs-Ansichten der Tagesmutter akzeptieren kannst, und da Ansichten nunmal auseinander gehen, ist das nicht bei jeder gegeben. Auch ist es gut, wenn Du klare Vorstellungen von der Eingewöhnung hast, die kannst Du dann mit der Tagesmutter durchsprechen und Dir ihre Erfahrungen anhören (und wiederum feststellen, ob Du ihre Methoden gutheißt oder nicht). Wenn das Jugendamt das nicht mitmacht, vielleicht nochmal woanders suchen. Wenn Du in einer größeren Stadt wohnst, gibt es private Vermittlungs-Dienstleister. Wir hatten 1 Monat zur Eingewöhung eingeplant, es ging aber viel schneller (es ging bei meinem Sohn aber außergewöhnlich schnell). Generell würde ich auch sagen: Je mehr Zeit man einplant, desto besser (wenn's dann schneller geht, hat man ein bisschen Freizeit, ist doch auch schön). Auf jeden Fall ist in die Eingewöhnung investiertes Geld gut investiertes Geld LG Linda

Mitglied inaktiv - 29.05.2009, 10:09



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Wir waren unter Druck wie ihr und deshalb hat die Eingewöhnung nach 6 Wochen geklappt. Die ersten 4 Wochen ging´s bei uns gar nicht. Wahrscheinlich habe ich mich und unsere Maus viel zu sehr unter Druck gesetzt, weil es eben in 4 Wochen klappen sollte. Ich würde es nie wieder machen. Weil dadurch hat man wirklich ein schlechtes Gewissen.

Mitglied inaktiv - 29.05.2009, 12:42



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Ich bin selber TAMU und hab noch nie gehört, dass einem die TAMU "zugeteilt" wird. Hier ist es so, dass man sich bei der Caritas mit seinen Angaben (Betreuungszeiten usw.) vorstellt und dann TAMUs vorgeschlagen bekommt, die zu einem passen könnten und die einen Platz frei haben. Die kann man sich dann anschauen und wenn die Chemie stimmt, den Platz nehmen. Eingewöhnung ist bei mir immer so ca. 4 Wochen. Kommt aber immer aufs Kind drauf an, manche bleiben auch ohne Eingewöhnung.

Mitglied inaktiv - 29.05.2009, 13:45



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ich kannte es ja auch anders von bekannten und freunden und bei uns nun das, ich versteh es auch nicht und hab vielleicht auch deshalb ein paar bedenken weil ich eben nicht mehrere kennen lerne sondern nur die eine.

Mitglied inaktiv - 30.05.2009, 21:21



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Also unsere Eingewöhnung lief so ab: Kennenlernen, wir waren uns sofort sympathisch. Die Woche drauf ging das Eingewöhnen los: 1. Woche - 2 Stunden je Tag (1. Tag ich dabei, 2. Tag ohne mich, ich war aber die die ganze Woche erreichbar und in 10 Minuten greifbar) 2. Woche - 3 Stunden je Tag 3. Woche - 4 Stunden je Tag 4. Woche - 6 Stunden je Tag ab 2. Monat dann Vollzeit mit 8 Stunden je Tag. Verlief bei uns absolut problemlos, da ich das bereits mit 6 Monaten gemacht habe und er da noch nicht gefremdelt hat bzw. er schon fremde Leute aufgrund Krankenhausaufenthalt und Schrei-Ambulanz gewohnt war.

Mitglied inaktiv - 29.05.2009, 14:00