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An die VZ Mütter; Wann treffen eure Kinder ihre Freunde bzw. gehen Hobbies nach?

Thema: An die VZ Mütter; Wann treffen eure Kinder ihre Freunde bzw. gehen Hobbies nach?

Hallo, bei allen die hier über 35 Stunden arbeiten und deren Kinder noch nicht Selbständig irgendwo hin gehen können. Wie klappt das bei euch? Bei uns gehen die wenigsten Kinder in die Nachmittagsbetreuung (sonst könnten sie ja da mit den Freunden spielen). Die meisten Kinder treffen sich Nachmittags privat und haben einen sehr guten außerschulischen Bezug zueinander. Das tut mir immer etwas weh wenn ich merke dass wir nicht ganz so viel Zeit da investieren können und am Wochenende ist es meist nicht erwünscht weil da andere Pläne im Vordergrund stehen. Sport oder Musikschulen, Schwimmen sind oft schon um 15 Uhr. Die Kinder bleiben dann irgendwie immer außen vor. Wie macht ihr das? Lg

von Milia80 am 21.03.2017, 15:42



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Meine Kinder nehmen Besuch mit nach Hause oder gehen zu ihren Freundinnen. Sport ist am Samstag, der Klavierlehrer kommt in der Woche ins Haus. Sonntags erlaube ich keine Verabredungen (außer es ist mal Kindergeburtstag oder etwas Besonderes). Wir haben eine Kinderfrau, die hat alles gut im Griff.

von tonib am 21.03.2017, 16:50



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Ich arbeite zwar offiziell unter 35 Stunden, dafür in atypische Arbeitszeiten, mein Mann Wechselschicht. Keine Nachmittagsbetreuung, damit die Kinder sich verabreden können. Die Kinderfrau macht es möglich. Um 17 Uhr währen mir Verabredungen zu spät, da ich da oftmals noch mal los zur Arbeit muss oder dann bald die Hobbies anfangen

Mitglied inaktiv - 22.03.2017, 06:42



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Als das Kind den Weg zur Musikschule und zum Sportverein noch nicht selbst bewältigen konnte, hatte ich einen Babysitter engagiert, der das Kind von der Schule abholte und zur Musikschule brachte. Dort habe ich es nach der Musikschule eingesammelt. Sport - gleicher Ablauf. Ansonsten haben wir Eltern uns untereinander verständigt, wann das Kind nach der Schule mit zu einem anderen Kind gegangen ist und dann habe ich es dort abgeholt. War natürlich nicht Einbahnstraße, sondern ich habe mich auch mal angeboten, wenn es bei mir möglich war. Eine Mutter hat als "Gegenleistung" auch gern das Kind mal Freitagnacht bei uns schlafen lassen, um zu zweit mit dem Vater zum Konzert zu gehen oder ähnliches. Fazit aus meiner Sicht: Verabredungen muss man bis zu einem gewissen Alter sehr aktiv von Elternseite aus steuern, bis es irgendwann ein Selbstläufer wird.

von Kleine Fee am 21.03.2017, 17:44



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Wir wechseln und ab mit Kind zum Judo und Klavier zu bringen. Macht halt jeder mal früher Schluss. Oder wenn's gar nicht geht, gibt's nen babysitter der abholt vom hier und zum Klavier bringt. Verabredungen sind so dass die Eltern die Kinder wechselweise mitnehmen. Aber auch spontan mal am Wochenende - auch mit übernachten. Wenn wir nix geplant haben, sind wir flexibel. Und wenn was geplant ist, kann das andere Kind noch immer mit kommen.

von kirshinka am 21.03.2017, 18:11



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Bei uns ist dann Treffe am Wochenenden oder in den Ferien. Sonst suche ich bewußt Angebote an, die erst ab 17 Uhr nachmittags sind.

von Nicol am 21.03.2017, 18:25



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als die Nachmittagsbetreuung. Außerdem möchten die Eltern auch erst Verabredungen nachdem die Hausaufgaben erledigt sind. Da ich nicht jeden Nachmittag gleich lang arbeite ist es ja auch ab und an machbar mit den Freunden treffen. Nur eben nicht jedes gewünschte Hobby geht, das finde ich schade. Mich interessierte es nur mal wie das bei euch dann ist.

von Milia80 am 21.03.2017, 19:45



Antwort auf Beitrag von Milia80

Da es sich um Nachmittagsbetreuung der Schule handelt, gehe ich vom Grundschulalter aus. Da ging mein Sohn z.B. aus der Betreuung direkt zum Schwimmkurs und wurde danach von mir abgeholt. Auch zum Sportverein wäre das möglich gewesen. Auch Spielverabredungen waren in fußläufiger Entfernung so zu managen. Welches Hobby ist denn gewünscht? Geht das eine Freundin/ein Freund hin? Kann man die Eltern fragen?? Trini

von Trini am 22.03.2017, 10:27



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Hallo im GS-Alter habe ich an 1-2 Nachmittagen in der Woche jeweils ein Kind z.B. mitgenommen zum Spielplatz o. zu uns nach hause kommen lassen in den Garten zur Wasserschlacht im Sommer. Da damals auch ein Nachbarsmädchen oft bei uns zu Gast war, haben sie sich bald an den anderen Tagen einfach so getroffen u. auf der Straße zusammen gespielt. Sport macht mein Junior (inzwischen 13) seit 2 Jahren Kampfsport, anfangs Mo von 17-18 h, da hat die Oma ihn immer gefahren, jetzt seit 4 Monaten Freitag von 18.30-19.30 da können wir uns dann selbst drum kümmern. viele Grüße

von RR am 22.03.2017, 20:31



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Du arbeitest aber nicht Vollzeit und dein Kind war und ist nicht ganztags betreut. Ich verstehe deine Antwort nicht.

von kanja am 23.03.2017, 16:43



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Hallo im Sommer kommt es durchaus vor, dass ich von 8-17 (o. 18.30) h arbeiten muss. Je nachdem wie mein Personal eben Urlaub hat, gerade in den Ferien..... Außerdem: die von mir aufgezählten Sachen kann man auch als VZ-Arbeitender Mensch auf die Reihe kriegen. Von daher weiß ich nicht, was du an meiner Antwort nicht verstehst?? viele Grüße

von RR am 01.04.2017, 15:03



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Bei uns kommen die Musiklehrer ins Haus, manchmal kann meine Kleine nach der Kita mit zu einer Freundin. Zum Turnen Hinbringen und Abholen wechseln wir uns zu drei Elternpaaren ab. Zum Schwimmen bringe und hole ich immer, ist aber auch erst um 17 Uhr. Hier in der Großstadt sind die meisten Freunde lange in der Betreuung, Sport fäng für meine Kinder auch erst um 17 Uhr bzw. 17:30 Uhr an.

von Astrid18 am 22.03.2017, 22:04



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Ich arbeite 35h, habe zwei Kids (2 und 12). Damit ich nachmittags Zeit habe, fange ich um 6 Uhr an, hole die Kleine meist zwischen 14.30 und 15.30. Bisher haben wir nur 1x Woche Sport - da muss ich mich beeilen, es beginnt um 15.30. Meine Große ging bis zur 4.Klasse in den Hort, dort fand dann auch Musikunterricht statt. Jetzt geht die sie natürlich allein hin.

von Tini_79 am 23.03.2017, 21:40



Antwort auf Beitrag von Milia80

Hier ist es umgekehrt: Bis auf zwei Kinder geht die komplette Klasse zur Nachmittagsbetreuung und da sind eher die Kinder außen vor, die früher nach Hause gehen. Außerdem wohnen mehrere Freundinnen meiner Tochter in der unmittelbaren Nachbarschaft, also lohnt es sich also auch noch, nach der Betreuung mit zu einer Freundin zu gehen und dort noch 1-2 Stündchen zu spielen. Das Problem mit außerschulischen sportlichen Aktivitäten kann ich hingegen sehr gut nachvollziehen. Inzwischen findet das Training meiner Tochter 2x pro Woche um 17.30 Uhr statt. Das kriege ich nach der Arbeit gut hin. Vorher musste sie um 15.30 Uhr hin und das habe ich nicht geschafft. Da hat sich aber zum Glück eine andere Mutter gefunden, die die Hinfahrt übernommen hat (ich dann die Abholung der Kinder). Für Schwimmen und Reiten (macht sie inzwischen beides nicht mehr) hatten wir immer Wochenendkurse gebucht. Das war somit unproblematisch. Ich hätte es zwar auch nett gefunden, an den Wochenenden keine Aktivitäten mehr zu haben, aber man kann nicht alles haben :)

von Lita am 27.03.2017, 14:31