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Aktueller Spiegel

Thema: Aktueller Spiegel

Habt Ihr die Titelgeschichte im aktuellen Spiegel gelesen? Ich fand sie gut, auch wenn nichts Neues drinstand. Man liest ja immer am liebsten das, was man ohnehin schon denkt. Viele Grüße, carla72

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 10:09



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Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 11:35



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(oder so ähnlich)

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 12:27



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Hab ich gelesen. Ja, fand den auch gut. Manchmal plagt einen ja doch das Gewissen...

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 16:55



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Hab ihn auch gelesen. Fand ihn auch gut. Aber nicht, weil er meine Meinung widerspiegelt, sondern weil er darstellt, dass eigentlich jeder selber entscheiden muss, wie er es handhaben will und das Problem ist, dass alle meinen, ihre Lebensführung ist die Perfekte und anderen muss die eigene Ideologie aufgedrückt werden (von wegen "Rabenmutter" etc.). Ich habe nicht den Hauch eines schlechten Gewissens, dass ich arbeiten gehe. Warum auch? Meinem Sohn geht es prima und mir auch. Was will man mehr? ;-) LG, Lara

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 18:58



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Sorry konnt ich mir jetzt nicht verkneifen. Ich fand den Artikel auch gut und er war auch von Frauen geschrieben. LG

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 18:55



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Sorry, aber wer ist dr. posth?

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 19:25



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...oben findest du ihn er vertritt eine sehr einseitige Meinung über Kindererziehung.

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 20:47



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Ich finde dieses Polarisieren immer sch... weder das eine noch das andere Extrem ist das Wahre, finde ich... man kann doch für sich die goldene Mitte finden und andere machen lassen, wie sie wollen, oder?

Mitglied inaktiv - 26.02.2008, 07:44



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Hallo ihr Alle! Mein Mann hat mir den Spiegel heute mitgebracht und ich habe den Artikel gleich verschlungen. Klaro, das war "Musik für meine Ohren", aber ich denke, wer es nicht hören will, der wird auch hier nur Stimmungsmache unterstellen. Hat aber trotzdem Spaß gemacht zu lesen! VlG Annette

Mitglied inaktiv - 25.02.2008, 21:30



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ich fand v.a. den aspekt spannend, dass mütter ihre kinder ganz von alleine auf die gesellschaftliche situation vorbereiten, indem sie in bestimmter weise handeln. hab ich nie so gesehen, ergibt aber durchaus sinn. gut fand ich auch die ganzen dinge, die über bindung dringestanden sind. und natürlich auch, dass der beruf der kinderpflegerin, erzieherin viel besser bezahlt werden müsste! und an dr. posth habe ich durchaus auch schon gedacht...

Mitglied inaktiv - 26.02.2008, 15:04



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hallo, am besten gefällt mir immer der hinweis aufs globale... wenn ich überlege, wie mütter hierzulange ´eingesperrt´ werden, dann werden alle anderen frauen in den meisten anderen ländern die köpfe schütteln. du bist voll in die gesellschaft integriert, das ist in allen ländern wichtig. dann bekommst du als frau ein kind, damit spalten sich die gemüter schon. für deutsche arbeitgeber bist du damit ´raus´, bei etlichen kinderlosen freunden nicht mehr wohlgelitten. in vielen anderen ländern bist dann erst ein ´vollwertiges´ mitglied der gesellschaft. du wirst dort überall einbezogen, kannst mitreden etc. in deutschland musst du in deine kleine hochhauswohnung, ´darfst´ ein jahr bezahlt zu hause bleiben, noch zwei weitere jahre unbezahlt, aber mit diversen möglichkeiten, schön alleine daheim zu bleiben. DU wirst zum zentrum für dein kind, manche mütter fangen aus diesem grund natürlich an zu glucken, aber de facto seid ihr beide aus ´der welt´ abgeschoben ins kuschelweiche zuhause. ihr stört fast überall, ausser dort, wo andere ´mitgefangene´ auch hindürfen, krabbelgruppe, babyturnen, kinderbespaßung. das ist eine parallelwelt!!!! das ist nicht das richtige leben! ich kenne fälle ausländischer frauen, die hier erst in anspruchsvollen jobs arbeiteten. als dann ein, zwei kinder kamen, sind die fast durchgedreht! wohlmeinende ratschläge haben sie nach hause gebtrieben, weil ´man das in deutschland so macht´. da saßen die armen frauen, alleine mit ihren kindern in einer kleinen wohnung, inmitten von anderen menschen, die keinen kinderlärm etragen im haus. das deutsche wetter über monate nicht geeignet, sich lange draussen aufzuhalten. ohne verwandte und ohne freunde, weil die verwandten eben im ausland, die freunde auf der arbeit waren. und von dort hat man diese frauen ja wegverbannt. in bestem ansinnen. diesen frauen ging es erst besser, als sie eine betreuung für ihre kinder hatten, und sie wieder arbeiten ´durften´. als sie nicht mehr wie eingesperrte leben mussten. weil sie dort ihre kontakte hatten, weil sie gewohnt waren, mitglied eines teams, einer gesellschaft zu sein. als mütter haben sie sich hier nicht als mitglied gefühlt. und ganz viele frauen bedauern die rolle, wenn sie ihnen beschrieben wird. keine will so abgeschoben leben. aber das versteht hier fast niemand, weil sich der gedanke so eingeprägt hat. hier gewöhnt man sich an gesetze und verinnerlicht sie zum volksglauben. (die drei ersten jahre sind die wichtigsten...) ich behaupte gerne wieder: wenn die erziehungszeit auf fünf jahre ausgedehnt wird, dann werden nach kurzer zeit experten und vor allem bevölkerung gaaaaaaanz sicher wissen, dass nunmal die ersten fünf jahre die wichtigsten seien im leben, und da gehört man zu mama. danke, solche artikel braucht man einfach, um mal wieder nachzudenken! shortie

Mitglied inaktiv - 26.02.2008, 21:57