Alleinerziehend, na und?

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@wartender Mond wegen mandel-op

Thema: @wartender Mond wegen mandel-op

hi, vallie hat mich an dich verwiesen, du hast letztes jahr dir die mandeln rausnehmen lassen? wie wurde das gemacht, vollnarkose? tut das danach arg weh, wie lange ist man krankgeschrieben? danke und lg sue

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 11:57



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Hallo Also ich war 7tage im KH , war ne Vollnarkose. Und das ganze tat ehrlich gesagt sehr weh.Und hatte auch Nachblutungen. Zu Hause war ich dann noch 14tage Krank geschrieben .LG

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 12:35



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wie jetzt SO LANGE?????? ich kann unmöglich drei wochen in der firma ausfallen, zumal ich jetzt in urlaub und im august 3 wochen auf kur fahre...

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 12:39



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Hallo Hm na das ganze ist ungefähr vor einem Jahr gewesen vielleicht jetzt anders . Aber wenn du zu Hause bist nach der OP und du hast keine Schmerzen dann kannst du ja dich gesund schreiben lassen auf eigener Gefahr.Man sagt ja nicht umsonst das es bei Erwachsenen etwas schwere ist als beim Kind .Frag mal bei Kranke und behinderten Forum auch nach da gibt es bestimmt auch einige die es hinder sich haben LG

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 12:43



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hi sue hab dir schon im Aktuell geantwortet aber die Gefahr für Nachblutungen sind einfach zu gross, um danach wieder arbeiten zu gehen..... Vielleicht wartest du Kur einfach mal ab? annika

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 13:31



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sue (aka frau koch), ich klink mich auch mal hier ein. mit 4 wurden damals meine polypen, mit 6 (kurz vor der einschulung) die mandeln und polypen entfernt. damals wurde das ja noch häufiger gemacht als heute - heutzutage sind die ärzte mit mandel-OPs im kindesalter wesentlich zurückhaltender und schneiden die teile nur raus, wenn unbedingt nötig. da es ja so lange her ist, erinnere ich mich nur noch verschwommen daran. es wurde unter vollnarkose gemacht, und anschliessend hatte ich (in der erinnerung) literweise blutigen schleim im hals. das beste war, dass man kübelweise eis verdrücken durfte... und mich haben sie damals -glaub ich- ein paar tage länger im krankenhaus behalten, als die meisten kinder: ich weiss noch, dass ich den arzt damals geküsst habe, als er endlich sagte, dass alles in ordnung sei und ich nach hause dürfe... mein bruder bekam die mandeln etwa mit 19 rausgenommen und der hing dann auch erst mal ein paar tage ziemlich in den seilen. eine woche war er mindestens im krankenhaus. und eine freundin von mir hat die mandeln auch entfernt bekommen, als sie so um die 20 war - und hinterher gab es komplikationen. soweit mir bekannt (der kontakt beschränkt sich seit ein paar jahren nur noch auf gelegentliche telefonate) ist damals eine ader im hals geplatzt, oder die OP-wunde ist aufgeplatzt. so genau weiss ich es nicht mehr. aber es war laut ihrer aussage eine folgeerscheinung der operation. von daher kann ich dir nur dringend raten, nicht auf den arbeitgeber und mögliche fehltage zu schielen, sondern das hauptaugenmerk darauf zu richten, dass DU nach einer möglichen OP die zeit bekommst, vollständig zu genesen, ohne komplikationen befürchten zu müssen! lg martina

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 13:42



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... mit den nachblutungen meinte ich nicht annika *wink* - mir fällt grad ein, annika hab ich ja damals im krankenhaus besucht, als sie nach der halsklöten-OP lädiert daniederlag. @ annika: hattest du damals nachblutungen aus der wunde? (ich bin bin mir nicht mehr 100%ig sicher, ob meine frankfurter freundin damals sagte, dass ihr eine ader im wundbereich geplatzt war. die musste dann abgeklemmt werden.)

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 13:48



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doch hatte ich , die mussten verödet werden in einer Nacht und Nebelaktion (nach dem Saarspektakel, wo man nie hingehen sollte nach einer Mandelop) und das war sehr sehr unangenehm, denn das machen nicht mit Narkose.... Ich kanns wirklich keinem empfehlen.... wenn es nicht sein muss. annika

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 17:38



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dann bekomme ich doch lieber fünfmal im jahr weiterhin meine streptokokken als mir DAS anzutun. das klingt ja widerlich... danke für die antworten, die ja doch alle recht ähnlich sind. lg frau koch

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 18:25



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Hallo habs leider grad erst gesehen. Also frag mich lieber nicht :o( es war nicht so wirklich mein Lieblingserlebnis. Ich war eine knappe Woche im KH, dort mit Vollnarkose operiert und danach ewig kein Zähne putzen, essen war auch richtig übel, hab insgesamt 6 Kilo abgenommen (das war natürlich ganz gut im Nachhinein) - Schmerzen hatte ich auch dolle und ein ewig geschwollenes Zäpfchen, mit dem ich kaum schlafen konnte. 9. Nacht nach OP Nachblutung zu Hause mit Krankenwagen ins KH und nachträglich noch mal verödet im Hals. Oh je.... überleg es Dir ob es wirklich sein muss. Schau keinesfalls auf die Krankheitstage!!! Nicht dass Du zu früh loslegst und dann kommt das dicke blutige Ende ... Im nachhinein hat es sich aber gelohnt - ich hab kein halsweh mehr und keinen eitrigen Geschmack im Mund!!!! Hatte auch vorher immer eine belegte Zunge und die schaut jetzt wieder lecker rosig aus hihi aber wolltest Du es so genau wissen? Liebe Grüße und sag mal Bescheid ob Du es machen lässt!!! Ciao WM

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 19:34



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einfach so? und wie, man schmeckt dann nichts mehr? na super... nicht, dass ich etwas gegen ein paar kg weniger hätte, aber das dann drei wochen lang? wie merkt man die blutungen, läuft einem die soße dann den hals runter???? @wm, ja was die zunge angeht, meine ist auch total weiß. ständig. das wird sicherlich damit zu tun haben. und ich bin ja auch wirklich ständig krank. nur wenn ich DAS höre, dann vergeht mir alles. dann renn ich lieber noch bis zu meinem tod damit rum. lg frau koch

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 19:37



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jetzt weis ich auch, worauf ich dann lieber doch verzichte. Das klingt ja grausam. :-( Da nehm ich auch lieber ca. 3 mal im Jahr eine extrem entzündete Tonsille (ja, ich hab nur noch eine!! Die andere wurde mir mit 5 Jahren entfernt) in Kauf. Übrigens Suka - mir hatte der Arzt gesagt, dass ich nach der Op. direkt wieder nach Hause maschieren DÜRFTE, wenn es nicht anders geht und das es nicht sooooooooooooooo dramatisch wäre. Die Erfahrungsberichte hier sprechen aber eindeutig eine andere Sprache und ich glaub, die Jungs würden mir dann auch tierisch auf den Senkel gehen, wenn ich dann da so schlapp vor mich hin röchelnd rum liege. Ich hatte einmal eine Op. nach der ich direkt im Anschluss Heim bin - war im Nachhinein auch keine gute Idee und es war sehr anstrengend, die nächsten Tage und 1-2 Wochen. (Zumal ich immer Schwierigkeit mit dem Kreislauf habe, auch noch Ewigkeiten nach einer Op.).

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 20:10



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Es kommt dazu, weil im Hals nicht genäht werden kann und dort tatsächlich einige der größeren Blutgefäße langlaufen. Keine Bange, eine Nachblutung merkt man. Ich bin nachts aufgewacht und hab Schmerzmittel nehmen wollen und dachte dann so *hupps was läuft Dir da denn den Hals runter...* Licht an und auf das Taschentuch gespuckt und alles rot. Ich fands ganz schrecklich, weil ich dann am Waschbecken stand und ständig nach meinem mann gerufen hab, dass er den Notarzt ruft, dabei hat es bei jedem Wort gegurgelt und geblubbert, es hat ausgeschaut wie nach ner Schlachtung... ich war völlig fertig und hab gezittert und immer zu meinem Mann gesagt "Ich verblute" und er "Die sind gleich da die sind gleich da" bis im Krankenhaus hats dann aber wieder fast aufgehört. Das Veröden ohne Narkose war bei mir auch, aber es war nur ein kurzer Schmerz. Gegen die Schmerzen und die Schwellung im Hals hab ich Volvic ins Tiefkühlfach gestellt und das frisch aufgetaute wasser getrunken. Daneben hab ich am Ende auch noch Valeron und noch so ganz starke Schmerzmittel *kram* ach ja, Novalgin Tropfen bekommen. Wenn Deine Zunge auch so ausschaut (meine war permanent orange!!!) dann mach es. Ist ja auch ein Herd, der da den ganzen restlichen Körper in Mitleidenschaft zieht. Ich steh Dir allzeit mit Rat und ehrlichen Berichten zur Seite, wenn einer weiß, wie man es dennoch übersteht dann ich ;o) Schlaf gut und probier mal Tonsilgon!!! Tonsiotren sind auch gut!!! Ciao, WM

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 20:30



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doch man schmeckt schon noch *lol* weiß grad nicht was Du genau meinst aber wahrscheinlich weil ich geschrieben habe, mein Geschmack im Mund ist wieder ok - ich hatte halt immer so einen gammeligen Geschmack im Mund von den permanent eitrigen Mandeln. Bei der OP steht auf dem Aufklärungsblatt auch immer mit drauf, dass es sein kann, dass man nicht mehr so schmeckt wie vorher, weil Geschmacksnerven durchtrennt werden, aber das hatte ich nicht und das kommt wirklich selten vor. Es bildet sich dann auch in der Regel wieder zurück. Nach der OP schmeckt man das Essen schon normal, aber man kann kaum schlucken. deshalb das Abnehmen. Ok ich geh jetzt glaub ich in die Heia bzw chillen und mach die Kiste aus, wenn Du noch fragen hast, Vallie hat ja auch meine mail-addy, falls ich es hier mal verpenne, bin nicht jeden Tag im Forum. Ciao schönen Abend! WM

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 20:36



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ja, das ist bei mir auch immer noch so ne sache. ich bin auch zwei wochen nach der blindarm-op noch zusammen gesackt oder hatte schweißausbrüche. war nach simons geburt auch nicht anders, ich konnte mich eine woche nicht auf den beinen halten... lg frau koch

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 20:39