Mitglied inaktiv
Heute war ich den ganzen Tag mit meiner Tochter schwimmen in einem großen Bad. Sie spielte draußen mit einem anderen etwa gleichaltrigen Kind (3 Jahre) im Kinderbecken und auf dem Sand-Wasserspielplatz. Ich lag auf der Liege und habe von weitem zugesehen. Meine Tochter kam etwa alle halbe Stunde kurz zu mir, um zu trinken, essen oder so. Irgendwann fiel mir auf, dass sich niemand um die andere Dreijährige kümmerte. Dann habe ich sie gefragt, wo ihre Eltern sind. Sie erzählte mir, dass sie heute beim Papa ist, und der schläft irgendwo im Bad und sie soll nicht stören. Irgendwann habe ich ziemlich weit entfernt ihren schlafenden Vater (tätowierter Fettsack) entdeckt. War mir nicht sicher, ob ich ihn zusammenstauchen soll, hab es dann aber gelassen. Wie kann man eine Dreijährige über Stunden in einer großen Badelandschaft sich selbst überlassen und seelenruhig pennen? Oder bin ich hier die Oberglucke?
aber danke für die Abwertung "tätowierter Fettsack" Ich kenne tätowierete Fettsäcke, die sich für ihre Kinder umbringen bevor sie sie nur eine Sekunde aus den Augen lassen!!!
Fand ich auch etwas daneben mit dem Begriff. Aber gut, recht hast du natürlich, das man ein 3 jähriges Kind nicht allein in einem Schwimmbad lassen kann. Ich hoffe, es hatte wenigstens Schwimmflügel dran, auch wenn die nicht unbedingt sicher sind. Ist eigentlich schon Verletzung der Aufsichtspflicht. Ich hätte ihn glaub ich geweckt und ein paar Worte mit ihm gesprochen :-) So von tätowierter zu tätowiertem :-)
Ob tätowiert oder nicht,dick oder dünn,ich finde auch,das man eine 3jährige nicht über Stunden unbeaufsichtigt im Schwimmbad lässt. Mein Sohn hat gerade das Seepferdchen gemacht,und wenn ich schon keine Lust auf planschen hab,setz ich mich doch solange an den Beckenrand und beobachte wenigstens.Zumindest solange,bis ich weiss,es sitzt richtig. Gruss Birgit
Ich habe kürzlich auch sowas erlebt. Allerdings war der Vater tatsächlich nicht mal mehr im Schwimmbad. Aufgeflogen ist das, weil ein Fremder ein kleines Mädchen im Schwimmbad umgeschmissen hat. Das hat dann geweint wie blöd und ein (nicht viel größerer) Bruder kam noch hinzu. Das Mädchen ließ sich nicht beruhigen und so mischte ich mich ein. Dabei stellte sich dann eben heraus, dass die Eltern, bzw. der Vater eben nicht da waren. Ich habe mich an das Schwimmbad-Personal gewendet. Als der Vater schließlich kam gab es dann auch ärger. Allerdings nur mäßig, denn schließlich handelt es sich um zahlende Kundschaft.
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