mamavonzoe
Hallo,
nach einem turbulenten Frühling, haben wir nun Patchwork
Das ist soweit o,k Kommunikation klappt zur KM und bei mir zum KV.
Allerdings macht mir der Sohn meines Freundes etwas zu schaffen.
Im Grunde möchte er nicht mehr zu uns, bei uns gibt es nicht in ausreichender Form Online Spiel Konsum, keine 5 Liter Cola am Tag, leider auch nicht 3 Tüten Chips. Das alles gibt es angeblich bei KM , stimmt so aber nicht.
Er möchte nicht mehr wirklich zu uns wir sind die bösen, nun ja damit können wir erst mal leben, KM auch.
Nur fordert das Kind , auch nicht blöd, ein das er dies selbst entscheiden kann.
Es gibt GS.
Weiß einer von euch wie viel er selber entscheiden kann ?
Kann ich das irgendwo googlen ?
Am liebsten würde er morgen zurück zur KM, wir waren heute böse , er musste bei 38grad und Sonnenschein mit ins Freibad, und leider musste er auch seine Sachen wegräumen, nachdem er uns den Stinkefinger zeigte kassierten wir den Laptop. Wir bösen
Anruf bei KM ergab, wenn er unbedingt zurück will , kann er kommen,
Allerdings hat diese in der letzten Woche, in der er schon bei uns war, seinen PC *bearbeitet* und alle Online Spielstände auf null gesetzt, und die tägliche Online Zeit /Spiele Zeit auf 2 Stunden begrenzt.
Er wird also toben !!!!
Aber das weiß er noch nicht.
Absprache ist erstmal , er bleibt hier, es ist so vereinbart.
Natürlich hat mein Freund ,Angst ihn wirklich zu verlieren. Kann man ihn zwingen hier zu sein ? Oder darf er das ganz alleine entscheiden. Im Moment kommt er 14 tägig zum WE, 3 Wochen in den Sommerferien und sonst wie es passt.
lg
mvz
c
Er ist 15... wenn es bei euch wirklich so schrecklich ist wird er sicher bald entscheiden nicht mehr zu kommen und ich würde mich mit diesen seltsamen Forderungen nicht erpressen lassen.
Um welche Rechte geht es eigentlich? Wenn der junge Mann beschließt nicht mehr zu kommen, weil es bei euch ganz schlimm ist kann man nichts machen.
Hi, ich denke ein 15 jähriger kann das sehr wohl selbst bestimmen. Ich meine ab 112 werden die Kinder befragt zu wem sie bei Trennung wollen. Ich finde die KM auch etwas lächerlich, erst nocht ordentlich für den PC Umgang erziehen und dann einem 15 jährigen solche Limits aufdrücken, spannend ! und dann auch noch heimlich, wenn er weg ist, sehr erziehungswirksam ! Zu Euch, ich kennen keinen 15 jährigen, der freiwllig mit seiner Familie ins Freibad geht, das ist peinlich usw. Regeln bei Euch finde ich soweit geschrieben aber gut. Tja, evtl. wird Papa da mal eine Pause hinnehmen müssen. LG D.
mit 15 ohne seine Kumpels und dafür mit dem KV, der "Stiefmutter" und einem kleinen Mädchen ins Freibad... das ist sicher wenig cool
Manchmal frage ich mich, was das Rechtssystem noch alles regeln soll. Wie alt ist der Kerl? 15? Da wird es mit dem Zwingen schwer. Und letztendlich kommt es - egal ob getrennt oder ungetrennt - in dem Alter sowieso nur noch darauf an, ob man in den 15 Jahren vorher ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zum Kind aufbauen konnte. Wenn ja, wird das Kind vielleicht eine Weile schmollen, aber irgendwann wiederkommen. Wenn nein, dann nicht.
Es geht im grunde darum das auch KM möchte das er den regelmässigen Umgang einhält und den Kontakt hält. Er möchte dies aber grundsätzlich spontan entscheiden, wir befürchten, das er sich durch eine völlige Entscheidungsfreiheit , immer dann zu dem anderen flüchtet wenn es kompliziert wird. Ich sollte dazu schreiben, Kind hat wenig bis keine sozialen Kontakte, weder bei KM noch hier. Lebensinhalt sind Computerspiele. Als es die gestern im Freibad nicht gab, schmollte er gestern 2 Stunden im freibad, vollständig angezogen. Dann war der Akku vom Handy leer und er hatte noch gut 1 Stunde völligen Spaß im Wasser. Würden wir ihn einfach in Ruhe lassen, ihm einen Läppi geben und füttern, würde er uns lieben, aber leider fordern wir ab und zu etwas Familie. Heute geht er mit Papa alleine ins Kino, Film wollte er unbedingt sehen. Es gibt immer wieder mal Aktionen die eher was für eins der Kinder sind. Es geht darum, ob er wirklich ganz alleine entscheiden kann, ob er kommt oder nicht, und dies auch gegen den Willen der Eltern durchsetzten kann. lg
Aber wenn eh alle an einem trang ziehen - was soll denn dann passieren? Ja, dann geht er halt zu Mama, wenn es Streß mit Papa gibt. Und umgekehrt. Solange es weder hier noch da die erhoffte streßfreie Dauerdaddel-Ruhe gibt, macht er das drei bis fünf mal, und dann hat sich das erledigt. Ich finde immer, Angst vor einem Liebesentzug des Kindes ist ein ganz, ganz schlechter Erziehungsberater. Auch bei 15jährigen. Und mit dem Sorgerecht hat es immer noch nichts zu tun.
mit ins freibad zu "zwingen" finde ich mehr als albern und ich hätte euch warscheinlich einen vogel gezeigt. was habt ihr davon? was hat er davon?? außer stress ist da wohl nicht viel gewesen. ich denke ihr solltet eure "erziehungsmethoden" mal überdenken - er ist ein jugendlicher, warscheinlich mitten in der pubertät. braucht vielleicht eher den vater um mal: kart zu fahren, abenteuer zu erleben, hochseilgarten........... und nicht freibad mit familie... wenn er nicht mehr zu euch möchte ist das seine entscheidung. ich denke ihr könnt nicht viel machen.
Und die möchte ja auch dass er geht. Was macht man denn mit Teenies die sich einigeln wenn die Eltern nicht getrennt sind ? Die animiert man doch auch aus dem Zimmer zu kommen. Ich habe keine Erfahrung mit Jungs in dem Alter, aber ich denke dass ich meine nicht tagelang vor dem PC hocken lassen würde. Denke aber auch der Vater sollte dann aktiv was mit ihm machen. Eine Aktion so wie nun mit dem Kino. 10 Jährige kleine Stiefschwester ist eben uncool im Freibad.
Meiner Meinung nach liegt der Hund woanders begraben. Man hätte hier schon viel früher einschreiten müssen, so dass ein Kind auch andere Interessen aufbaut als nur Computerspiele. Ich denke so eine Phase hatten wir alle mal, aber es liegt doch an den Eltern hier entgegen zu wirken. Ob man einen 15-jährigen mit ins Freibad "zwingen" kann, finde ja. In diesem Fall war es etwas was der Mehrheit Freude bereitet und das ist dann auch ok. Dafür kann er alleine mit Papa ins Kino. Ob er im Freibad mit dem Handy spielen muss...ich weiß nicht. Bei welcher Seite es angefangen hat, dass er so viel Zugang zum Computer hatte weiß ich ja nicht, aber hier hätte man früher einschreiten müssen. Er ist jetzt eigentlich nicht Schuld daran, dass er so einseitig ist... Ich sehe es wie meine Vorrednerin, jungsgerechtes Freizeitprogramm wäre eine gute Alternative. Vielleicht auch ein Zeltlager o.ä. In der Natur. Nachtwanderungen, Kart-Fahren, Klettern, usw
man kann es ja auch anders formulieren.. er scheint ja sehr technikbegeistert zu sein, was die heutige medienwelt angeht... was ist denn wenn ihr mal geocatching macht? das ist ja im grunde wander in der freien natur, mit technik orientierung und so gemischt.. villt hat er da spaß dran :) zum thema zur mutter gehen oder nicht, das ist denke ich zum einen seine entscheidung, allerdings würde ich nicht sagen ja dann entscheide du mal, sondern wenn er es häufig äußert würde ich sagen okay wir haben uns das überlegt, dann geh halt erstmal zu deiner mama.. LG Svenja
Es ist allgemein schwer Teenies noch als Familie zu begeistern aber für gewöhnlich haben sie zu hause Freunde. Meine Teenie-Jungs kamen in dem Alter heim um zu essen und sich umzuziehen und mit den Eltern ins Freibad, geschweige denn mit Grundschüler im Schlepptau... never. Ich denke auch die Mutter wird ihm keine Freunde besorgen können, wenn er nur noch ein Stubenhocker ist. Da kann wohl eher der Vater was reißen mit Männer-Action. Bekamen meine nicht von ihrem Vater und sie langweilten sich zu Tode bei ihm. Der Kontakt ging dann fast auf Null. Im Übrigen hätten mir meine Jungs bei Zeltlager und Wanderung auch einen Vogel gezeigt. Teenies zu entertainen ist nahezu unmöglich, wenn sie Stubenhocker und Einzelgänger sind. Da es meine nie waren gabs auch exzessives Computer-Spielen aber auch Spaß mit Freunden (Ausgehen, Sport usw.).
Also ehrlich gesagt, ich habe nach der beschreibung gedacht wir reden von einem Grundschulkind - ich höchsten Fall der Fälle.Aber mit Sicherheit nicht das es sich um einen 15jährigen Teen handelt. Na ich würde sagen, da rächen sich jetzt die letzten Jahre. Viel Spaß dabei. Und nicht vergessen, in 3 Jahren ist er volljährig. Entsprechend sollte man ihn auch annehmen.
Hallo, Ich habe auch so einen der sich in diese Richtung entwickelt. Und das ist das Dilemma bei getrennten Eltern bzw. bei zwei "Landepunkten" und einem Kind, das so gestrickt ist: Sobal es irgendwo öde, blöd, unangenehm oder "eng" wird, entzieht masn sich der Situation indem man zum anderen landepunkt flüchtet. Und so sehr ich die verstehe die sagen: Lass ihn entscheiden, er ist alt genug bzw. Was jetzt noch nicht aufgebaut ist, baut man nicht mehr auf: In einer "heilen" Familie kann er auch nicht "flüchten". Ich bin dafür ihn grundsätzlich in der jew. Familie zu belassen, ihm nicht die permanente Ausweichmöglichkeit zu geben, wobei mit jedem Jahr dieser "Zwang" problematischer wird. VG Désirée
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