aeule
Ich hab zwar Scheidung und den ganzen anderen Mist hinter mir.
Nur das mit dem Unterhalt....
Nachdem mein Mann immer gezahlt hat was und wann er wollte...habe ich alles dem Jugendamt übergeben.
Jetzt haben sich dort aber Rückstände von 5000 Euro angesammelt in zwei Jahren.
Da er aber nach Androhungen von Pfändung dann doch immer zahlt, passierte nix.
Die Große jetzt 18 muss sich selber kümmern um Rückstand und Unterhalt.
Wir also zum Anwalt, eine Woche später geht das Schreiben raus, am selben Tag wurden 100 Euro überwiesen.
Wie vom Jugendamt im letzten Schreiben gefordert.
Leider weiß man nie, wann und was er bezahlt, oder ob....
Unterhalt will er nicht mehr bezahlen, deswegen hat er einen Antrag auf abänderung des Unterhaltstitels gestellt.
Also seit vier Monaten kein Unterhalt mehr für sie.
Sie fängt aber erst mit der Ausbildung an.
Bei der kleinen hätte jetzt endlich eine Lohnpfändung erfolgen sollen.
Wurde abgebrochen heute.
Weil, bei der großen das Gerichtsverfahren läuft und der Kindsvater mitgeteilt hat das sie noch Unterhaltspflichtig
(wissen tut er es wenigstens)
ist, und er seit zwei Monaten 50 Euro auf den Rückstand der kleinen überweist.
Das Schreiben vom Jugendamt wo sie 50 Euro verlangt haben, war vom 22.10.2022.
Davor haben sie sogar mal 200 Euro zum abstottern verlangt, und auch mal 100 Euro....
Ist das der Stress wert?
Am liebsten wäre es mir er würde Verstopfung bekommen von seiner Kohle.
Ich habe die Nase voll!
Ich weiß einige haben es schwerer....
Hallo, ich glaube, du solltest jetzt wirklich zum Rechtsanwalt gehen, damit du dem Geld nicht immer nachrennen musst. Die Anwaltskosten muss ggf. dann auch dein Ex übernehmen, besprich das mit dem Anwalt. Und nein, verzichten darfst du auf keinen Fall auf den Unterhalt. Denn er gehört ja nicht dir, sondern deinen Kindern. Er steht ihnen zu. Und du als Mutter musst dafür sorgen, dass das Geld bis zum Ausbildungsende auch kommt. So wie du das bisher ja auch schon tapfer gemacht hast. Das ist dein Job. Es sind noch ein paar Jahre, dann ist das Thema durch. Bis dahin musst du am Ball bleiben. Wie gesagt, ich würde die Drecksarbeit an einen Anwalt für Familienrecht geben. Er kann das Geld und auch die entstehenden Anwaltskosten eintreiben. Du musst dann gar nicht mehr mit deinem Ex kommunizieren, null. LG
Warum wurde die Pfändung abgebrochen ? Für das Kind gibt es doch einen Titel? Ab 18 ist das natürlich anderes - da wird auch dein Gehalt berücksichtigt und das Ausbildungsgehalt - mit etwas "Glück" muss er da nicht mehr viel zahlen, das könnte aber den Betrag für das kleine Kind ändern - ggfls. schießt er sich da mit der Neuberechnung selbst ins Knie ... Du kannst die Zahlungen auch über das Jugendamt laufen lassen - dann mußt du dich nicht selbst mit ihm rumschlagen, wenn er nicht zahlt.
Ja, läuft alles übers Jugendamt zumindest noch bei der kleinen. Bei der großen über Rechtsanwalt. Abgebrochen wurde, weil er ja dann wieder für zwei Monate zahlt, und weil bei der großen das Gerichtsverfahren ansteht. Deshalb Nervt auch alles, weil es eigentlich über die Profis läuft und trotzdem nichts weitergeht. Besserer Kontakt wäre mir lieber. Durch Anwalt und Jugendamt wird's halt eher schwieriger.
Es klingt, als hättest du eine Beistandschaft? Und er arbeitet ganz normal angestellt Vollzeit irgendwo? Du hast einen Unterhaltstitel für jedes Kind? Wenn ich du wäre: Dann würde ich die Beistandschaft beenden, genau ausrechnen, wie viel Unterhalt er insgesamt schuldet (jedes kitten, getrennt) und dann damit direkt zum Gerichtsvollzieher gehen. Denn genau das habe ich gemacht: nachdem der Vater einige Monate lang gemeint hat, er müsste pro Kind 50 € zu wenig Unterhalt zahlen, bin ich einfach zu dem Gerichtsvollzieher an seinem Wohnort gegangen. Ich hatte das Geld Ruckzuck. Denn ansonsten wäre es zu Lohnpfändung gekommen. Hat mich keinen Pfennig gekostet. Für die große ist das blöd, ab dem 18. Geburtstag sind alle Forderungen auf sie übergegangen, sie muss sie also selbst eintreiben. Aber selbst das könnte sie theoretisch ohne Anwalt tun: genau ausrechnen, was ihr an Unterhalt rückständig zusteht und damit selbst einen Mahnbescheid rausschicken. Dann sieht man ja was kommt. Alles Gute!
Die Beistandschaft vom JA scheint sehr konfus zu agieren und nicht in eurem Sinne! Ich bin klar bei Lillimax: - Beistandschaft beenden - RA für Familienrecht Alles andere macht keinen Sinn und ist ein stochern im Nebel. Ich habe auch einen RA und seit dem ist ALLES leichter geworden! Trau dich!
Weiß nicht, hört sich einfach an. Hab mit dem Jugendamt gesprochen. Die meinen das er sonst zu arbeiten aufhört und dann haben wir erst Recht ein Problem. Obwohl er sehr gut verdient. Er ist unberechenbar bei so was.
Das ist doch totaler Quatsch! Der hört doch nicht auf zu arbeiten, gerade wenn er gutes Geld verdient und vielleicht auch eine gewisse Stellung hat! Und wenn schon?! Dann kannst du a) problemlos den vollen UHV kriegen b) ihn von deinem RA sehr schmerzfrei und unkompliziert vor Gericht kriegen. Richter neigen dazu unwillige Väter ganz gehörig auf den Pott zu setzen und Ansagen zu machen. Selbst so erlebt. Du bist vom Jugendamt absolut nicht in deinem Sinne / Sinne der Kinder beraten! Hol dir einen Anwalt! Wenn du in S-H wohnst kann ich dir eine Topkanzlei empfehlen. Die vertreten mich immernoch, obwohl ich mittlerweile in NDS Richtung Niederlande wohne.
Wenn er nicht arbeitet - sinkt sein Selbstbehalt, dann muss er trotzdem zahlen, sonst gibt es UVG.
Da wohne ich leider nicht. Ich warte jetzt mal ab was bei der Verhandlung der großen mit der änderung des Unterhaltstitels rauskommt. Dann suche ich für die kleine auch einen Anwalt. Der Anwalt unserer großen meinte, eigentlich war es das beste das er machen konnte. Zwar überzogen von seiner Anwältin, aber das beste für uns. Er meinte das er es scheinbar wirklich schriftlich von einem Richter braucht das er aus der Nummer nicht so einfach rauskommt.
Wenn du einen Titel hast für das minderjährige Kind, dann brauchst du keinen Anwalt. Da reicht ein Schreiben mit einer Versicherung an Eides statt, mit einer Auflistung, wann du welches Geld bekommen hast und nicht bekommen hast. Damit kann der Gerichtsvollzieher seines Wohnortes losmarschieren.
Lt. meiner Anwältin muss das rückständige Geld verzinst gezahlt werden. Hier sind es für drei Kinder über die Jahre über 36.000€, die mein Ex seinen Kindern zu wenig gezahlt hat. Da er die Offenlegung seines Einkommens über Jahre !!! hinaus gezögert hat, wird es ihrer Meinung nach jetzt teuer für ihn. Frag deinen Rechtsbeistand mal nach Strafzinsen des Rückstandes. Vllt reicht ein gut aufgesetztes juristisches Schreiben um mit latenter Drohung ein wenig Disziplin in sein Zahlungsverhalten zu bekommen? Viel Erfolg, M
Hatten wir schon mindestens 10 zumindest vom Jugendamt, das vom Rechtsanwalt hat ihn auch nicht beeindruckt.
Sonst würde er jetzt keine abänderung des Unterhaltstitels wollen.
Er ist sich da ziemlich sicher, und ich habe Magenschmerzen.
Er ist wie ein Aal, windet sich überall raus .
Nur aus der Scheidung konnte er nicht raus, deshalb fühlt er sich ungerecht behandelt und als Opfer und schafft es überall sich auch so darzustellen.
Wenn das alle mal Vorbei ist dann mach ich ein Faß auf!
Hab die Nase voll!!! Aber Gründlich!!!
Ist er denn überhaupt zahlungsfähig? Kann oder will er nicht zahlen?
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