Hallo, der Umgang zwischen unserem Sohn (jetzt 4) und dem KV lief immer unregelmäßig. Mal sahen sie sich regelmäßig alle 4 Wochen, mal verstrichen mehrere Monate ohne dass ich den KV erreichen konnte und wusste, warum er sich nicht meldet. Die letzte Kontaktpause betrug nun 10 Monate (worunter unser Sohn sehr litt und oft nach ihm fragte und manchmal weinte), plötzlich stellte KV beim AG einen Antrag auf Umgang - Das ganze lief dann auf einen Vergleich aus, wo sich der KV zähneknirschend verpflichtete, erst einmal Umgangstermine hier vor Ort wahrzunehmen, zwecks Annäherung, bis er ihn wieder übers WE mitnehmen darf. Mittlerweile beträgt die Entfernung nach Umzug 200 KM, der KV ist wieder Vater geworden, und mit der Annäherung war er überhaupt nicht einverstanden, wurde aber letztendlich von seiner eigenen Anwältin dazu überredet. Einen Tag später hat er offiziell zu mir und unserem Sohn den Kontakt abgebrochen - via Email an das zuständige JA -. Die Begründung war, er fühlte sich ungerecht behandelt vor Gericht... Nach Rücksprache mit dem JA meinerseits, wurde mir empfohlen, den Kontakt unter Druck von Zwangsmitteln einzuklagen. Nun frage ich mich, was soll das bewirken? Wenn er mit unsrerm Sohn nichts mehr zu tun haben will, kann ich ihn ja wohl schlecht dazu zwingen, oder? Damit ist wohl keinem mit gedient. Ferner haben wir gemeinsames Sorgerecht. Diesbezüglich soll ich mich künftig an das JA wenden, wenn Unterschriften anstehen. Das kann doch wohl nicht wahr sein, oder? Wie seht ihr das denn? Fassunglose Grüße
Mitglied inaktiv - 12.08.2009, 20:25
Da wird man echt sauer und bereut, alles daran gesetzt zu haben... Ich wollte das Beste für den Jungen, aber das Gegenteil ist der Fall...