nachdem ich ja nun insgeheim gehofft hatte, dass der Herr Papa sich auf unbestimmte (und möglichst lange) Zeit im Schmollwinkel versteckt hält und sich nicht mehr meldet: Gestern eine - bis auf die Androhung, er habe jetzt Stress und würde sich dann danach ausdrücklich dazu äussern was ER von MEINEN Gründen hielte, warum ich die Kinder nicht persönlich übergebe - sachliche, knappe Mail: Er wolle sie dann am Samstag danach und der Vorschlag, die Termine doch auf 2-3 Monate im voraus festzulegen. (Nicht, dass ich ihm diesen Vorschlag nicht schon vorher Dutzende Male gemacht hätte, aber was soll's) Ich genauso sachlich zurückgeschrieben, dass dieser Vorschlag der längerfristigen Planung mir sehr entgegenkäme und ihm gleich meinen Vorschlag für die praktischen Modalitäten der Umsetzung gemacht. Und falls dann je diese ominöse Mail kommt werde ich sie abspeichern und nicht lesen. Ich habe mein ganzes Leben damit verbracht (wie gesagt, ich bin in einer klick-klick-klick Periode) zu versuchen, es narzisstischen Menschen in meinem allernächsten Umfeld recht zu machen. Ich erziehe mir jetzt das Modell der "Musterschülerin" ab und übe mich darin (muss ich erstmal üben nach über 40 Jahren) mich zuerst einmal zu fragen, was ICH denn will und was für uns passt und dann erst zu fragen, was für Erwartungen Andere an mich stellen. LG Yola
Mitglied inaktiv - 23.01.2008, 13:07
