Alleinerziehend, na und?

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Streit mit dem Parten wegen des Ex

Thema: Streit mit dem Parten wegen des Ex

Hallo zusammen, ich brauche heute mal euren Rat, da ich mir mein Hirn schon zermatert habe, kaum schlafen konnte und immer noch nicht weiter weiß. Zur Situation: Ich habe einen Freund, wir leben nicht zusammen, kennen uns schon lange, er kennt meine Geschichte, auch die des Ex und der Kinder. Der Vater der Kinder hat sich nie wirklich für die Kids interessiert, zeitweise hat er sie nichtmal gesehen (über Jahre). Den Kontakt hat er jedesmal wieder angefacht, auf Wunsch seiner Eltern, da die die Kinder sehen wollten. Wichtige Entscheidungen wie Operationen, Kindergarten, Schule habe ich immer allein getroffen, er hat sich an nichts beteiligt. Seit wieder Kontakt besteht kommt er regelmäßig, jeden Samstag und holt die Kinder, zwischen uns gibt es keinen Kontakt, die Kinder gehen zur Tür und kommen auch allein wieder hoch. Den Kontakt wieder hergestellt hat ein Gericht mithilfe der Diakonie, wo wir lange Gespräche geführt haben. Unteranderem hat er mir dort gesagt, dass ich die ganzen Dinge wie Schule, Therapeuten usw. entscheiden soll und das wohl auch zum Wohle der kinder = gut mache. (wir haben gemeinsames Sorgerecht) Soviel zur Vorgeschichte. Gestern brachte er die Kinder zurück und fragte mich wann denn die Einschulung von der kleinen sei. Ich sagte ihm die Daten und frgte ob er vorhätte da zu erscheinen, er bejahte. Ich habe aber den Tag bereits mit meinen Eltern geplant (die den Kindern im übrigen viel näher stehen). Ich sagte ihm WIR möchten den Tag ohne ihn begehen. Meine Eltern können ihn nicht ertragen (sehr lange Geschichte, aber wenn mein Vater auf ihn stößt führt es vermutlich dazu, dass er den Tag nicht weiter begehen kann, und wann er dann wieder aus dem Bett kommt ist auch fraglich) Als zweites Argumet habe ich aufgeführt, da wir, wenn er kommen sollte, nicht geminsam dort sein werden, die kleine vor der Entschiedung stehen würde gehe ich zu Mama oder zu Papa. Das war ein grober Abriss. Als ich meinem Freund am Abend von den Gespräch erzählt habe wurde er richtig sauer, denn er meint, ich würde ihm nun wieder die Chance zu diskussionen lassen UND hätte ihm mit dem Argument meine Eltern wollten ihn nicht sehen indirekt gesat, das ich ihn wohl schon sehen könnte und mit ihm auch dort hingehen würde, wären da nicht meine Eltern! (In der Vergangenheit, die mein Freund kennt, hat er sich nie um die Kids bemüht und sie immer wieder zum Anlass genommen, mich unter Druck zu setzen, ich war damals sehr oft nachgiebig und viel zu weich) Seiner Meinung nach habe ich das nicht deutlich gemacht, wie ist ja ist, ich möchte nichts mit ihm zu tun haben! Er projezierte es (so hab ich´s verstanden) irgendwie in unsere Beziehung herien, wo es nicht hingehört. Das hat mich sehr verletzt, denn er kennt mich wirklich gut. Tja es gab einen riesen Streit, ich bin verletzt, er auch. Super das mein Ex scheinbar die Macht hat, auch 6 Jahre nach einer Trennung in meinen Leben dermaßen herumzufuhrwerken! Vielleicht war das alles etwas wirr geschrieben aber ihr könnt mir trotzdem eine ehrliche Meinung sagen? Zum Schluß möchte ich noch etwas zu meinem aktuellen Parter sagen, es ist sicherlich keine Eifersucht, die ihn treibt, seine Meinung ist mir immer sehr wichitg, denn er kann manche Dinge objektiv betrachten, wo ich es nicht kann. Ich liebe ihn und er liebt mich auch, aber wie kann er dann sagen, dass ich meinem Verflossenen Chancen einräume? Verwirrte, müde grüße misty

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 10:55



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Möchte Eure Tochter denn ihren Vater bei der Einschulung dabei haben? Es ist IHR Fest. Weder Dein Neuer noch Deine Eltern noch letztendlich Du haben ihr da reinzureden. Wenn sie das möchte, hat Dein Vater seine Fäuste im Zaum zu halten (da würde ich ja gleich - sowas geht ÜBERHAUPT NICHT!!!! - was macht sowas denn mit dem Kind, das ja doch zu 50% aus Papa besteht - welcher Teil des Kindes wird denn da zusammengeschlagen?), Dein Neuer seine Eifersucht, und feddich. Fumi hatte Erstkommunion, als ihr Vater und ich gerade relativ frisch getrennt waren. Sie wollte ihren Vater dabeihaben, also wurde er eingeladen. Meine Mutter hat beinahe Schreikrämpfe bekommen, aber ich habe ihr gesagt, daß sie sich doch bitte den einen Tag zusammenzureißen hat. Mein Ex war dann nur in der Kirche und nicht beim Fest danach. Ich war erleichtert, aber wenn er sich entschieden hätte, auch zum Fest zu kommen, hätte ich es für Fumi akzeptiert und mich für das Kind (nicht für ihn, wirklich nicht) zusammengerissen. Wir saßen übrigens auch nicht zusammen, aber Fumi war sowieso mit den Erstkommunionkindern vorne, deswegen gab es da auch keinen Konflikt. Bei uns ist es bei der Einschulung auch so, daß die Kinder vorne sitzen, es also kein Problem ist, wenn die Eltern nicht zusammensitzen. Und wenn es nicht Eifersucht ist, was Dein Neuer da abzieht - was soll es denn sonst sein? Er hat Angst, daß Dein Ex wieder eine Beziehung zu Dir will oder Du zu ihm - klassische Eifersucht. Das muß er selber in den Griff bekommen. Eifersucht ist "von außen" nicht heilbar. Wenn ihr das anders nicht geregelt bekommt, setzt Euch noch mal mit der Diakonie zusammen, um gemeinsam einen Kompromiss zu finden. Zumindest beim "offiziellen" Veranstaltungsteil in der Schule kannst Du den Vater kaum ausschließen. Der Rest ist Verhandlungssache. Vielleicht mag er mit seiner Tochter am WE danach noch mal extra feiern? Das wäre doch ein gangbarer Kompromiss. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:14



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Hallo Elisabeth, leider kann sich meine kleine nicht wirklich dazu äußern, denn sie weiß, dass beides zusammen kaum geht.Natürlich hätte sie gern, dass auch ihr Vater kommt. Bei meinem Vater ist es so, dass ich ihm das fast nicht antuen kann! Er leidet an starken Depressionen, die nicht zwar nicht von dem Ex herrühren, aber durch eigene Erfahrungen in der Schwiegereltern-Ex Beziehung immer! verstärkt zum vorschein kommen. Sie haben sich seit Jahren nicht gesehn, weil sie es nicht müssen und das ist auch gut so. Die Einschulung selbst findet nicht in der Kirche statt, sondern in der Schule selbst. Es ist eine Behindertenschule, wo in diesem Jahr 8 Kinder eingeschult werden, somit ist es eine sehr sehr kleine Veranstaltung, wo man sich nicht wirklich aus dem Weg gehen kann. Meinen neuen Partner betreffen glaube ich wirklich nicht an Eifersucht. Ich denke er meint eher, das ich mich auf Disskussionen einlasse und es, wie es früher ja auch war immer wieder dazu kommt und ich mich breitschlagen lassen. Ein Beispiel: Früher habe ich ihm oft Geld gegeben wenn er die Kinder abgeholt hat, weil er behauptete nichts zu haben, ich aber auf eine warme Mahlzeit bestand. Schon damals hat mein Freund mir gesagt, das er ihn gern unterstützen würde, wenn er wirklich Interesse an den Kids zeigt. Er hat ihm damals eine Arbeit angeboten, die Ex abgelehnt hat, abwohl die beiden dabei nicht in Kontakt gekommen wären. Ich denke er hat einfach Sorge, dass er versucht mich wieder auszunutzen. Nun dachte ich aber, dass unsere Bezihung damit nichts zu tun hat. Vielleicht interpretiere ich zuviel darein? Trotzdem gab´s nen risen Streit und ich bin sozusagen harmoniesüchtig. Wir haben die Situation gestern nicht geklärt, dafür waren die Gemüter zu aufgekocht und es wurde auch zu spät. Ich weiß nicht was es zu klären gibt, denn ich glaub ich verstehe das Problem nicht. Ich lasse mich von Ex nicht mehr verarsch..., wer wenn nicht mein Partner sollte das von mir wissen? misty

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:27



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Dann soll Dein Vater halt zu Hause bleiben, wenn er sich nicht zusammenreißen kann. Er ist der Vater, er kümmert sich jetzt, das Kind will ihn dahaben - er hat das Recht, dahinzukommen. Weitere Diskussionen mit Menschen, die dem Kind nicht so nahe stehen wie die Eltern, würde ich mir verbitten. Daß das große psychische Kraft erfordert, das weiß ich. Aber Ihr seid erwachsen, da muß das doch möglich sein. Ich habe auch Depressionen, und es würde mir schwer fallen, bei so einer Veranstaltung mit dem Vater ruhig zu bleiben. Aber lieber würde ich mich vorher mit Tabletten vollpumpen, damit ich das durchstehe, als meinem Kind wegen MEINEN Depressionen die Teilnahme des Vaters zu verwehren. Das ist MEIN Problem, und ich bemühe mich sehr, daß meine Kinder die Auswirkungen dieser Krankheit nicht tragen müssen. Sie sind Kinder, ich bin erwachsen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:35



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...dann würde ich keine Sekunde zögern: ER kommt!!! Und die anderen kommen auch, denn sonst hat die Kleine sicher ein schlechtes Gewissen usw., halten sich für ein paar Stunden an eine Abmachung: sich guten Tag sagen würd wohl nicht zuviel verlangt sein - oder?? Was glaubst Du, läuft in Deinem Kind gerade ab??? Überleg mal, was ihr alle ihr aufbürdet...und dann sprich mit allen Beteiligten - auch mit dem Papa...es muß ja nicht Heile-Welt sein, aber wie schon gesagt, Waffenstillstand, keine Beleidigungen, keine ironischen Spitzen usw. für diese Stunden...sie sollen alle doch mal NUR an die Kleine denken und sich fragen, wie sie sich wohl fühlt..und wenn ihnen was an ihr liegt - davon gehe ich mal aus - reißen sie sich ihrzuliebe zusammen!!! lg heike

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:38



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Weitere Diskussionen mit Menschen, die dem Kind nicht so nahe stehen wie die Eltern, würde ich mir verbitten. dazu kann ich nur sagen, das meine Eltern den Kindern definitiv näher stehen als ihr Vater! Ihr Vater holt die Kinder ab, weil seine Eltern, also die Großeltern der Kids die Kinder sehen wollen. Oft bringt er sie einfach dahin und holt sie später wieder ab, um sie zu mir zurück zubringen. Ein Urlaub der Großeltern hat schon desöfteren dazu geführt, das er den Kontakt wieder abgebrochen hat, und später auf Wunsch der Eltern wieder den Kontakt gesucht hat. Meine Eltern, insb. mein Vater betreut die kinder teilweise, wenn ich Arbeite oder wie zur Zeit Studiere. Er hat sehr engen Kontakt zu den Kindern und dabei speziell zur kleinen, da sie behindert ist und viel mehr Hilfe benütigt, als z.B. die große. misty

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:42



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Hey Misty, wirklich was raten kann ich dir nicht... ich kenne ja auch eure Vorgeschichte ist... aber Fakt ist, er ist der Vater und bemüht sich jetzt... es ist seine Tochter und die Einschulung ist ein besonderes und einmaliges Erlebnis... ich kann deinen Ex verstehen, dass er dabei sein möchte - was sagt denn deien Tochter? Das ist doch das wichtigste, oder? Ich verstehe nicht, warum man sich bei so einer öffentlichen Veranstaltung der Kinder willen nicht ein Stück weit zusammen reissen kann... Warum muss sich eure Tochter entscheiden, bei wem sie auf der Einschulung stehen soll? Schafft man es nicht, der Tochter zur Liebe ein oder 2 Stündchen vll. mal in der Nähe des Anderen zu stehen? Ich mein, man ist doch erwachsen? Meine Tochter wird am Dienstag eingeschult... wir haben SIE gefragt, wen sie dabei haben will... rausgekommen ist: Mama, Papa, Mamas Freund, Papas Freundin, Oma, Opa, bla und blub... Mamas Freund und Papa sind sicher nicht die besten Freunde und beiden wäre es lieber, sich nicht über den Weg zu laufen... aber nachdem meine Tochter diesen Wunsch geäussert hat, haben wir darüber gesprochen und ok wars... nun gehen wir am Dienstag also alle zur Schule... und was die Festivität zu Hause angeht... mh... da wird sich mein Freund dann zurück ziehen... oder eben mitkommen, je nachdem wie es läuft... aber vorrecht hat natürlich der papa... und auch wenn ich nicht scharf drauf bin, mehr Zeit als nötig mit ihm zu verbringen, finde ich es selbstverständlich... ehrlich gesagt finde ich es gemein, dem Vater diese Veranstaltung zu verwehren... - er muss ja nachher nicht mehr mitfeiern... ach, und was meine Eltern in dem Moment sagen wäre mir ohnehin egal, es geht ja ums Kind, denke ich... Wünsche euch, dass ihr eine Lösung findet! Gruß, Juni

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:19



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Hallo Misty, aber der Kontakt läuft doch jetzt eine Weile regelmäßig - oder??? Hat er nicht das Recht, sich zu ändern?? Das Thema Einschulung und Papa dabei hatten wir neulich schon mal in ähnlicher Konstellation...gibs mal in die Suchfunktion ein... Die Einschulung ist der Tag des Kindes!!! Und die beteiligten Erwachsenen werden doch wohl für ein paar Stunden in der Lage sein, sich nicht wie im Kindergarten zu benehmen - oder??? Wenn ich das Gefühl hätte, daß meinem Kind daran liegt, daß Papa kommt, wäre er dabei und Oma und Opa hätten sich zurückzuhalten...es geht wie schon gesagt ums Kind! Auch nicht darum, ob DU noch was mit ihm zu tun haben willst...das ist die völlig falsche Ebene und hat dort wirklich nichts zu suchen!!! Trenn bitte die Ebenen...dann wird es vielleicht klarer: lediglich die Papa-Kind-Beziehung ist gefragt und ich denke, wenn die Besuche regelmäßig stattfinden (wenn auch jetzt erst seit ein paar Wochen), würde ich ihm die Möglichkeit geben, dabei zu sein! Bedenke, es ist sicher auch für ihn eine Überwindung, auf Deine Eltern zu treffen...aber das nimmt er auch in Kauf, um sein Kind am ersten Schultag zu sehen. lg heike

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:20



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hallo misty, diesen kindergarten verstehe ich auch nicht. bei uns wird die einschulung nicht grossartig zelebriert. und wenn, waere es fuer mich voellig klar, dass in erster linie die ELTERN des kindes bei dieser angelegenheit praesent sind. nicht omis, nicht opis, nicht neue oder alte freunde und auch kein kuschelwuschel. vielleicht solltest du da auch mal die paarebene rauslassen und ihn einfach als VATER sehen. schliesslich ist er - wie bereits gesagt wurde - zu 50% an der existenz des kindes beteiligt... ausserdem scheint er sich ja zu kuemmern und das auch gerne und freiwillig zu tun, und da finde ich es einfach vermessen, dass da schon wieder eine volle breitseite gegen ihn abgefeuert wird. und was deine eltern und dein neuer freund tun, ist ihre sache. irgendwelche streitigkeiten wuerde ich mir da einfach verbitten. gruss, martina

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:27



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Hallo, danke für eure Antworten. Ich traue ihm sein angeblich Intresse an den Kinder nicht zu, da bin ich ehrlich. Es liegt in der Vorgeschichte, wo er mehrfach beim Jugenamt beteuert hat, er hätte sich geändert, möchte sich nun kümmern, es versucht hat und dann nach einiger Zeit den Kontakt wieder ganz abgebrochen hat. Er bringt die Kinder an den Besuchstagen zu seinen Eltern und ist dort nichtmal immer anwesend, bei insg. 6 Std aufenthalt irgenwie arm! Omi und Opi sind ein viel wichtigerer Part im Leben der Kinder. Mein Vater tut alles für die Kinder und ich möchte keinesfalls, dass er durch das Zusammentreffen wieder stärker depressiv wird. Er ist gut eingestellt und es geht seit einigen Bergauf mit ihm. Klar es wäre ok, wenn er nicht kommt. Ich sehe aber den wunsch des KV nicht als interesse, sonder nur wieder als zänkerei. Die Einschulung der großen Tochter z.B. hat ihn nicht die Bohne interessiert! misty Ich bin völlig verwirrt und glaubt mir, wenn er wirklich Interesse an den Kindern zeigen würde

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:37



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Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:37



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Das ist doch nicht an Dir, das zu be-URTEILEN. Du bist - verständlicherweise - nicht unvoreingenommen. Mal ganz anders gefragt: Was hat er davon, wenn er kommt? Er steht eine Phalanx von "Gegnern" gegenüber. Er muß sich zusammenreißen. Es kostet Geld (zumindest mal die Fahrkahrte *grins*) und Zeit und Bequemlichkeit. Würde er wirklich durch so viel Unannehmlichkeiten gehen, nur um Dich oder wen auch immer zu ärgern? Und selbst wenn: Du bist einfach in der stärkeren Position. Du bist in der Situation umgeben von Menschen, die Dich mögen. Er ist alleine und "ungeschützt". Wovor hast Du also Angst? Was kann er Dir tun? Du sollst ihn nicht unterstützen. Du sollst nur seinenm Wunsch, die Einschulung seiner Tochter mitzuerleben, nicht im Wege stehen. Der Rest ist seine Sache, er ist erwachsen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:45



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mir kann er rein gar nichts tun, es wäre für meinen Vater schrecklich, ich würde ihn bitten müssen erst später zu kommen. Und das mit dem ärgern, mhh ehrlich gesagt traue ich ihm auch das zu. Er taucht an den seltsamsten Orten auf, z.b. bei meinen Eltern or der Tür, die abgelegen in einer Sackgasse wohnen, wo man nich einfach so dran vorbei kommt. Er weiß nähmlich von den Problemen meines Vaters.Vermutlich haben seine Eltern ihn gefragt warum er denn nicht zur Einschulung geht. Ich werde es wohl wesentlich einfacher überstehen, er ist mir egal, soll er machen was er will! Leider hat er das Gespräch gestern gar nicht beendet sondern ist abgezogen er hätte keine Zeit und nun weiß nicht mal ob er kommt oder nicht. In ein paar Tagen werden wir schlauer sein. Danke für eure Antworten misty

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 11:51



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Ich kann wirklich nur bestätigen, dass Emfut recht hat, sie kann es nur besser formulieren als ich:-) Mein Ex war auch dabei als mein Sohn eingeschult wurde, meine Begeisterung hielt sich vorsichtig ausgedrückt, auch in Grenzen. Nur: es geht nicht um MEINE Begeisterung! Und ganz ehrlich? Auch nicht um die Begeisterung Deines Dad oder Deines Freundes! Es ist einfach ein Punkt den alle akzeptieren müssen, toll müssen sie es nicht finden! Zähne zusammen beißen und durch, fertig. Und wem die Anwesendheit des KV nicht passt soll zuhause bleiben! Dass es Deinem Freund nicht unbedingt gefällt mag sein, aber dann mach dem klar dass Du Dich nicht ausnutzen oder sonstwas wirst, halte Dich dran und fertig. Augen zu und durch LG

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 12:13



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Meine Meinung? Die Einschulung ist ein wichtiger Schritt im Leben des Kindes und der Vater sollte die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen (und das Kind, seinen Vater dabei zu haben). Meine Güte, deine Eltern und dein Partner sind doch erwachsene Menschen, kann man da nicht mal einen Tag seine Amositäten gegen den KV zurückstellen? Ihr müsst ja nicht mit ihm hinterher gross feiern. LG Berit

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 12:13



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Es sollte am Einschulungstag um den ABC-Schützen gehen! Frag Deine Tochter, wen sie gerne dabei hätte. Erkläre ihr vorher, dass sie nicht groß über Möglichkeiten und Unmöglichkeiten nachdenken soll, sondern nur schildern soll, wie sie sich ihren Einschulungstag wünscht. Nach diesen Wünschen solltest Du den Tag gestalten. Ob mit oder ohne Vater liegt alleine an Deiner Tochter. Nicht der Wille des Vaters (und evtl. Hintergedanken) sind wichtig, sondern dass Deine Tochter eine wunderschöne Einschulung bekommt! Wenn es zu einem Konflikt zwischen der Krankheit Deines Vaters und dem Auftauchen des KVs kommen sollte, hat Dein Vater vielleicht noch Zeit mit seinem Arzt über die kommende Situation zu reden und evtl. eine spezielle Medikamentation oder mentale Übungen für die Einschulung zu organisieren. Dein Freund ist eifersüchtig. Da gibt es keine Ausrede (auch wenn Du so schöne gefunden hast) für! Ist ja auch nichts tragisches. Man sollte sie nur erkennen um sie richtig zu bewerten. Der Vater Deiner Kinder wird immer der Vater bleiben. Egal welche Beweggründe er für den Kontakt zu den Kindern hat - sei froh, dass er Kontakt pflegt. Der "Vater" meines Sohnes hat keinen Kontakt. Seine Eltern sehr wohl. Es ist ja nicht zwingend notwendig den Kontakt zu den Großeltern nur über den KV laufen zu lassen. Direkt geht auch und ist wesentlich streßbefreiter... Gruß Corinna

Mitglied inaktiv - 10.08.2008, 13:16