Alleinerziehend, na und?

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Warum wird es einem so schwer gemacht?

Thema: Warum wird es einem so schwer gemacht?

Hallo Zusammen ich weiß nicht ob man sich noch an mich erinnert, ich bin seit knapp 4 Wochen getrennt, noch lebe ich mit dem Vater der Kleinen zusammen, alles aber nur noch eine Frage der Zeit. Ich bin berufstätig, 30 Std die Woche an einem Empfang einer Firma, mit den AZ von 11-17h. Die Kleine geht in eine Kita, ich bringe sie morgens hin (knapp 1 Std weg von Haustür zur Kita) , und dann nochmal knapp ne Std unterwegs von Kita zur Arbeit (alles mit Bus und Bahn; ich hab keinen FS) Er holt sie noch ab, nachmittags, gegen 15.30h. Ich habe jetzt bei meinem AG andere AZeiten beantragt, würde gerne früher anfangen und früher gehen, damit ich meine Kleine auch abholen kann; längerfristig ist das keine Lösung so und er hat bald eine andere Stelle. Jetzt verwehren die mir tatsächlich andere AZeiten! Ich darf nicht anders arbeiten, sondern soll weiterhin von 11-17h zur Arbeit kommen. Ich kann aber so weiterhin nicht arbeiten. Ich seh meine Kleine kaum, ich bin nur noch gestresst von dem ganzen Hin-und Her-Gefahre und bald auch noch alleine damit. Wie soll ich das denn machen? Eine andere Stelle finde ich einfach nicht, ich bewerbe mich (ehrlich) wie eine Irre, aber entweder krieg ich nichtmal eine Antwort oder AZeiten passen nicht, oder das Gehalt nicht, dann muss ich doch aus meiner (neuen) Wohnung raus und ich möchte eigentlich keine Hilfe beanspruchen; außer vielleicht Wohngeld. Warum wird es einer Mutter heutzutage so schwer gemacht? Die schreien immer alle bekommt Kinder, aber machen es einem so schwer!! Ist das fair?? Verzweifelte Grüße

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 13:28



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Naja, Dein Arbeitgeber kann ja jetzt nicht wirklich was für Deine neue private Situation. Ich könnte hier auch nicht so einfach meine Stunden ändern. Das geht hier einfach nicht. Damit muss ich leben, oder mir etwas anderes suchen. Wie Du auch. >>Die schreien immer alle bekommt Kinder, aber machen es einem so schwer!! Ist das fair?? Ich glaube, Du machst es Dir am schwersten, wenn Du erwartest, dass andere Rücksicht auf Dein Leben nehmen. Das wird niemand tun. Du wirst ggf. beim Gehalt und dem Hin- und Hergefahre Kompromisse machen müssen. Dein Anspruch, keine monetäre Hilfe beantragen zu wollen in Ehren, aber das Wunschkonzert ist offensichtlich gerade beendet.

von shinead am 03.05.2013, 13:35



Antwort auf Beitrag von shinead

Sehr nettes Statement! Das ist genau das was ich gerade brauche! Danke!

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 13:59



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

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von shinead am 03.05.2013, 15:40



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

ich sehe das ähnlich. Dein Arbeitgeber kann nichts für Deine Situation. Je nach Großzügigkeit, so muss man es heute leider schon nennen, des AGs kommt er Dir mit den Arbeitszeiten entgegen oder nicht. In diesem/Deinen Fall leider nicht. Darüber kannst Du ihm nicht sauer sein, wenn sich der Arbeitsablauf nicht anders regeln lässt - auch wenn ich Deine Wut verstehe, denn ich wäre erstmal ähnlich wütend. Ich arbeite in 42 h/Woche. Bin alleinerziehend und es hat nie jemand mein Kind vom Kindergarten abgeholt. Auch ich musste in München zwei Jahre lang fast eine h zur Tagesmutter fahren und dann noch einmal 35 min in die Firma. Und das Ganze abends zurück. Mit Kinderwagen. Am Bahnhof ohne Rolltreppen. Ich hatte schon immer lange Anfahrtswege zur Arbeit, auch jetzt mit meinen 42 h. Ich verlasse um 8 Uhr morgens das Haus und bin abends 19 Uhr MIT VIEL GLÜCK zu Hause! Mein Vater, der sonst nachmittags das Kind betreut hat, zum Training gefahren usw. hatte kürzlich einen Herzinfarkt, kann das Kind nicht mehr betreuen. Gut, wir reden jetzt hier von einem Drittklässler, es ändert aber nichts daran, dass ich mich ebenfalls in einer sehr beschissenen Situation befinde - nämlich: wenig Zeit fürs Kind, viel Arbeitszeit mit langem Anfahrtsweg. Allerdings habe auch ich die Wahl - ich könnte mich woanders bewerben und weniger arbeiten. Was für mich hieße - weniger Geld. Unter Umständen habe ich gleich langen Anfahrtsweg wie jetzt; unter Umständen erwische ich bekloppte Kollegen. Wenn Du eh umziehen musst, dann verlagere doch den neuen Wohnort näher an die Firma, das wäre das Einzige, was mir in Deiner Situation noch einfallen würde.

von Holzkohle am 03.05.2013, 14:22



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

ich würd mir etwas anderes suchen (was du eh bereits machst) und bis dahin die arbeit sogar schmeißen... das sind 4 stunden pro tag nur für fahrerrei wenn ich das richtig verstanden hab? das steht doch gar nicht dafür.... schließe diese tür einfach, und du wirst sehen es öffnet sich eine andere. hab vertrauen....

von yellow_sky am 03.05.2013, 14:26



Antwort auf Beitrag von yellow_sky

Wie die "Arbeit schmeißen"? ... Danke für eure Rückmeldungen. Natürlich kann der AG nichts dafür. Aber wenn man sich jahrelang immer den A**** aufgerissen hat und am Ende dann dafür zum Dank wieder einen Tritt kassiert, ist es nunmal mies. Es hängt einfach soviel davon ab.

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 14:34



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Vermutlich wird dich die Firma zu genau der Zeit am Empfang benötigen.

von Petra28 am 03.05.2013, 14:45



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

"Aber wenn man sich jahrelang immer den A**** aufgerissen hat und am Ende dann dafür zum Dank wieder einen Tritt kassiert, ist es nunmal mies." oh ja, das kann ich verstehen das dich das ärgert. ist mir auch schon passiert :-( "Wie die "Arbeit schmeißen"?" kündigen und etwas anderes suchen....

von yellow_sky am 03.05.2013, 14:52



Antwort auf Beitrag von yellow_sky

Ich sollte vielleicht ERST was anderes haben und DANN kündigen. Keinerlei Rücklagen vorhanden, sonst wäre es nicht so tragisch. Und ja, "Empfang ist Empfang" ; weiß ich selber!

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 15:00



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Dann verstehe ich den Kommentar mit "A... aufgerissen und nun einen Tritt bekommen" nicht. Was erwartest Du?

von Petra28 am 03.05.2013, 15:07



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

"Ich sollte vielleicht ERST was anderes haben und DANN kündigen." bekommt man denn als empfangsdame wirklich so viel mehr, das es das wert ist? du wirst ja sicherlich ein bisschen unterstützung während der arbeitssuche bekommen? lg

von yellow_sky am 03.05.2013, 15:17



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich hab jahrelang immer parat gestanden, war immer zur Stelle, früher gekommen, länger geblieben, immer alles organisiert (ich weiß ist mein Job aber trotzdem.)Hier sind einige MA die ständig Extrawürstchen bekommen und bekamen und irgendwie hab ich gedacht das man daran auch mal mich denkt wo ich jetzt auf Hilfe angewiesen bin. Aber was soll´s. Vielleicht denke ich auch naiv.

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 15:17



Antwort auf Beitrag von yellow_sky

Was denn für eine Unterstützung? Ja moment mal wenn ich einfach kündige bekomm ich auch kein ALG. Das bringt mir auch nichts. Und ich verdiene hier für eine Empfangsdame in TZ relativ gut, was ich woanders leider nicht bekommen werde.

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 15:18



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

"Was denn für eine Unterstützung? Ja moment mal wenn ich einfach kündige bekomm ich auch kein ALG. Das bringt mir auch nichts." das ist doof, bei uns schon.... "Und ich verdiene hier für eine Empfangsdame in TZ relativ gut, was ich woanders leider nicht bekommen werde." das ist noch doofer, dann würd ich vermutlich auch nicht kündigen.

von yellow_sky am 03.05.2013, 15:30



Antwort auf Beitrag von yellow_sky

>>"Ich sollte vielleicht ERST was anderes haben und DANN kündigen." Wenn Du die Betreuung von Deinem Kind nicht mehr sicherstellen kannst, musst Du auch ohne eine andere Stelle kündigen. Doof, aber leider nicht zu ändern.

von shinead am 03.05.2013, 16:06



Antwort auf Beitrag von shinead

Dann erledigt sich das Problem der Kündigung wahrscheinlich von alleine...

von shinead am 03.05.2013, 16:07



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Hallo, 1.) Nochmal nachfassen, versuchen, Verständnis zu generieren, Selbst Lösungen (mit Kollegen) finden und präsentieren, ggf. Betriebsrat involvieren. 2.) Bilde Dich weiter! Dazu gehört für mich als erstes der Führerschein. Damit wirst Du flexibler und auch bedeutend attraktiver bei Bewerbungen. 3.) Wenn Du schon eine neue Wohnung suchst: Kita und Wohnung in Arbeitsplatznähe suchen, das erleichtert das Leben erheblich! Viele Grüße Désirée meist von 7 bis 18-19 Uhr außer haus...

von desireekk am 03.05.2013, 16:00



Antwort auf Beitrag von desireekk

Danke für deinen Tipp! Jedoch ist AG insolvent,einen Betriebsrat gibt es nicht; wer weiß ob sich das lohnt in die Nähe zu ziehen, für einen FS hab ich kein Geld

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 16:06



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

...da würde ich ehrlich gesagt ganz schleunig sehen, dass ich was anderes finde...da bringt es dir leider nichts, wenn du relativ viel verdienst. Vielleicht hofft der AG auch, dass Du kündigst...dann bist du doch ggf. mit einem Job, der näher an Deiner Wohnung bzw. der Kita ist besser bedient - auch, wenn du weniger verdienst und Hilfe in Anspruch nehmen mußt. Alternativ bräuchtest Du zusätzlich eine Tagesmutter, die das Kind von der Kita abholt und betreut, bis Du es abholen kannst oder andere Hilfe, wenn Dein Ex das nicht dauerhaft machen kann/will...

von Möhrchen am 03.05.2013, 19:22



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Naja, Dein Arbeitgeber hat sicherlich nicht geschrien, dass Du Kinder bekommen sollst. Kannst Du evtl. mit einer anderen Empfangsdame tauschen/Zeiten koordinieren? Manchmal klappt es ja auch beim AG, wenn man die Lösung schon präsentieren kann. Wenn der Empfang natürlich nur von 11-17 h besetzt ist, sehe ich auch keinen Weg. Aber dann kann eine Ablehnung ja auch nicht überraschend kommen. Generell kann ich Deine "Sorgt bitte alle dafür, dass mein Leben leicht ist, ich bin schließlich Mutter"-Einstellung nicht wirklich nachvollziehen.

von carla72 am 03.05.2013, 16:01



Antwort auf Beitrag von carla72

Diese Einstellung habe ich ganz sicher nicht! Finde ich auch gerade ziemlich überzogen mir das zu unterstellen; wo du mein Leben garnicht kennst sondern nur diese Situation! Ich habe im Übrigen mit meinem Vorgesetzen mehrfach gesprochen, andere Kita geht nicht da ich für dieses Jahr eine Absage bekommen habe.

von Urmelchen2012 am 03.05.2013, 16:05



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Du solltest vielleicht nicht den Arbeitgeber in die Pflicht nehmen, sondern den Kindsvater. Ich weiß nun nicht, wie Euer Verhältnis ist, aber ich habe mit drei Kindern AE Vollzeit arbeiten müssen und mein Exmann hat vor lauter Angst, dass ich zu Hause bleibe und Unterhalt von ihm fordere, die Kleine (damals zwei Jahre alt)jeden Tag aus der Kita abgeholt. Er hat seinen Job so gelegt, dass er früh anfing und so um 16 Uhr an der Kita sein konnte und ich habe um 9 angefangen und die Kleine also erst um 8 abgegeben. Vielleicht ist das bei Dir auch möglich?

von Nurit am 03.05.2013, 17:38



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Du solltest vielleicht nicht den Arbeitgeber in die Pflicht nehmen, sondern den Kindsvater. Ich weiß nun nicht, wie Euer Verhältnis ist, aber ich habe mit drei Kindern AE Vollzeit arbeiten müssen und mein Exmann hat vor lauter Angst, dass ich zu Hause bleibe und Unterhalt von ihm fordere, die Kleine (damals zwei Jahre alt)jeden Tag aus der Kita abgeholt. Er hat seinen Job so gelegt, dass er früh anfing und so um 16 Uhr an der Kita sein konnte und ich habe um 9 angefangen und die Kleine also erst um 8 abgegeben. Vielleicht ist das bei Dir auch möglich?

von Nurit am 03.05.2013, 17:38



Antwort auf Beitrag von Nurit

bei den meißten würde es nicht funktionieren behaupte ich mal.

von Milia80 am 03.05.2013, 23:27



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Ist der Kindergarten denn so weit entfernt, weil die alte Wohnung da in der Nähe war oder warum geht sie in einen Kiga, der eine Stunde entfernt ist?

von Schippchen am 03.05.2013, 18:57



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

daß Du nicht der Standartfamilie entsprichts. Alleinerziehend ist von Vater Staat nicht gewünscht und wird auch nicht gefördert...wo kommen wir denn da hin!!! ( Achtung Ironie ). Der Rechtsanspruch auf nen Kitaplatz sind gerade mal 4!!! Stunden, da kann man natürlich prima arbeiten. Ich würd mir ne Wohnung in der Nähe der Arbeit nehmen und eine Kita um die Ecke. Dann wird schonmal vieles leichter. Versuch ne Leihoma oder so zu finden, wenn man in der Kita Kontakte geknüpft hat, gibt es meist gemeinsame Lösungen. Man kann ja vielleicht mit dem Arbeitgeber eine gemeinsame Lösung finden, vielleicht 2 Tage in der Woche ne halbe Stunde früher frei? Aber die 2h Fahrt pro Strecke würde ich bei dem Umzug deutlich reduzieren. Und wenn Du vom Amt keine Hilfe annehmen möchtest, mußt Du Dir zusätzlich einen 450€ Job suchen, das wird die Zeit mit Deinem Kind weiter reduzieren, vielleicht würde ich da doch mal beim Amt vorsprechen?

von Hummelhummel am 03.05.2013, 23:09



Antwort auf Beitrag von Hummelhummel

auch ich finde in manchen dingen wirds einem einfach schwer gemacht. der ag kann sicher nichts dafür aber wo möglich wäre doch ein entgegenkommen nett, mich ärgert es auch dass ich manchmal lese dass ältere bevorzugt werden (bessere zeiten, früher mal frei, bevorzugt bei urlaubsverteilung...) und jüngere, obwohl ae und früher immer einsatzbereicht waren, benachteiligt werden. für die situation kann der ag nichts aber warum manchmal diese bevorzugungen, warum nicht die hand reichen wenn es einzurichten ist? es gibt so viele die sich auf dem ae status und fehlender kinderbetreuung (für die ja auch keiner was kann?) ausruhen und ap möchte ja gerne weiter arbeiten (selbst mit dem anfahrtsweg) und fragt eben nach. es klappt nicht und da sollte man doch gerade hier unter gleichgesinnten seinen frust abladen können oder??

von Milia80 am 03.05.2013, 23:18



Antwort auf Beitrag von Milia80

Ja milia, das dachte ich mir auch. Sie muss eben erst einen weg finden und am Anfang ist das alles andere als leicht. Aber immer druff.....

Mitglied inaktiv - 04.05.2013, 07:42



Antwort auf Beitrag von Milia80

Natürlich wäre es schön, wenn ein AG in so einer Situation die Hand reicht. Allerdings denke ich mal, dass dieser AG aktuell ganz andere Sorgen hat...wenn er ihr die tollsten Zeiten anbietet und in 1 Monat kein Gehalt mehr zahlen kann, hilft ihr das doch auch wenig weiter...aber gut...immer schön brav mit weit geöffneten Augen ins Messer laufen...wenn man es sich leisten kann, ist es sicher eine noble Geste, auch in so einer schlechten Zeit weiterzuarbeiten, wenn ich aber Null Rücklagen habe, muß ich auch mal an mich denken und ggf. ein Angebot, das weniger Gehalt einbringt, annehmen...da bringt mir die Taube auf dem Dach nix, wenn mir 3 Wochen später die Kündigung ins Haus fliegt...

von Möhrchen am 04.05.2013, 10:37



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Mir entzieht sich gerade die Logik einer Diskussion über Arbeitszeiten mit einem insolventen Arbeitgeber. Und dass ebenjener insolvente Arbeitgeber gerade nicht seine internen Abläufe neu organisieren möchte, erzeut bei mir durchaus Verständnis. Mir würde die Insolvenz des AG jetzt irgendwie mehr Bauchweh machen als das Arbeitszeitenmodell. Aber gut, jeder darf sich aussuchen, worüber er sich ärgert.

von Strudelteigteilchen am 04.05.2013, 09:25



Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

dass habe ich überlesen und eine neue stelle würde ich mir ohnehin auch suchen, ads ganze hat aber nichts mit anderen reaktionen und antworten hier zu tun, dass das leben kein wunschkonzert ist weiß sie sicher auch, der hinweis bringt ihr aber auch nicht mehr oder weniger wie kopfstreichler. neue arbeit im näheren umkreis suchen und ggf dann aufstocken.

von Milia80 am 04.05.2013, 13:52



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Also die Arbeit schmeißen würde ich nicht. Aber man könnte von deinem Noch Mann doch erwarten das er beim neuen Job versucht das entsprechend zu regeln.Das er ihn eben weiterhin abholen kann. Er ist ja genauso Papa wie du Mama. Davon abgesehen geht es ja um ca 1 Stunde die das Kind ansonsten fremdbetreut werden müsste nach 16 Uhr.Käme da nicht eine Mama infrage die auch ihr Kind da hat und eures mitnehmen könnte usw.?Oder eben eine Tagesmama die es abholt und in der Zeit betreut?Das wird dann doch auch vom Jugendamt bezuschußt. Denke da gibt es viele Möglichkeiten. Gruss und alles Gute MvL

von MamavonLucas am 04.05.2013, 15:31



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Ja was denn nun? Du verdienst gut oder du hast kein Geld? Sooo teuer ist der Lappen nun auch nicht. Und wenn du gut verdienst, warum hast du keine Rücklagen? Studel hat schon recht, wenn der AG insolvent ist, brauchst du nicht mehr über Arbeitszeitmodelle zu diskutieren. Ich habe neulich einen großen Langzeit-Auftrag verloren, weil der Auftraggeber mich ganz dringend und spontan für einen Wochenendeinsatz brauchte, ich das aber beim besten Willen nicht einrichten konnte (Lag nicht am Wochenende, da arbeite ich sonst auch. Nur an den betreffenden Tage konnte ich es nicht möglich machen). Dann macht's halt jemand anderes. Auftrag futsch, fette Lücke im monatlichen Einkommen. Da interessiert es niemanden, wie meine persönliche Situation aussieht. Ist zum , aber nicht zu ändern. Willkommen in der freien Wirtschaft! terkey

von Terkey235 am 04.05.2013, 23:50



Antwort auf Beitrag von Urmelchen2012

Hallo, auf kurz oder lang würde ich wahrscheinlich auch versuchen, etwas in der Nähe der Wohung / Kita zu finden. Machst du ja eh schon aber meist ist das ja nicht soooo leicht. Schade, dass dein Arbeitgeber wenig flexibel reagieren kann, das ist aber heutzutage wohl leider meist so. Ich habe das leider auch schon erlebt.... Vielleicht kannst du erstmal eine Tagesmutter organisieren, die die Kleine abholen kann? Bei uns im Ort gibt es einen Oma/Opa-Dienst, bei dem ältere Menschen, die keine Enkel haben, gerne und unentgeltlich solche Aufgaben übernehemn. Oder es gibt sowas wie Nachbarschaftshilfe? Vielleicht eine Mama aus der Kita, die das für ein paar Euro macht? Kündigen, ohne etwas Neues zu haben, würde ich auf gar keinen Fall! Viel Glück auf alle Fälle! Celeste

von celeste am 05.05.2013, 11:06