Alleinerziehend, na und?

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Nicht weiter weiß....

Thema: Nicht weiter weiß....

Hallo zusammen, wieder das leidige Thema.... Ich will und kann nciht in meinem Beruf bleiben, Hauptgrund ist die finanzielle Seite. Aber ich weiß nicht was tun, ich seh da nur ein grosses ????? Fobis in meinem Beruf kosten Geld und nur wenige sind bereit dann merh zu zahlen, oft ist mehr wie ein Schulterklopf nicht drin. Plan 1. neue Ausbildung, selbst wenn ich weiß was würde ichs finanziell nicht gewuppt bekommen und dann noch mit Kleinkind und je nach Arbeitszeit... Plan 2 Fernstudium, hatte mich mal auf BWL festgelegt, es wäre sicher nicht einfach und würden AG Fernstudenten einstellen genauo wie andere? Nun hab ich mich informiert und Kostenpumkt wäre ~4000,aber woher nehmen??? Plan 3 (eig. 1) war eine Kurzfobi die eigentlich für einen Beruf gedacct ist der nicht meiner ist (Richtung Soziales) nun habe ich von mehreren gehört sie würden trotz Fobi jmd Fachfremdes nicht einstellen da es ja aufbauend wäre und die pädag. Hintergründe fehlen würden. ich hätte das nicht Hauptberuflich machen können aber gut dazuverdient. Ich brauche zündende Ideen.

von Savanna2 am 07.07.2011, 21:56



Antwort auf Beitrag von Savanna2

Ich kann jetzt nur von mir sprechen. Ich bin vor 11 J. aus meinem Beruf raus und bereue es zutiefst! Fernstudium..Umschulung....das hab ich auch immer im Kopf gehabt. Aber meiner Meinung nach ist es das Sinnvollste, in seinem Beruf zu bleiben. In den meisten Jobs hat man ja Möglichkeiten, sich in eine Richtung zu spezialisieren. Da würde ich ansetzen...Ich hätte mich z.B. damals auf Abrechnung oder Empfang spezialisieren sollen, weil mir das mehr liegt als Assistenz. Ich würde Dir auf jeden Fall abraten.

von Joni76 am 07.07.2011, 22:04



Antwort auf Beitrag von Joni76

joni aber niemand ist bereit mehr dafür zu zahlen wenns eine einfache kraft auch tut, das ist das problem. oder ich muss in ne grosse firma die weiter weg sind und dann wirds mit der betreuung nicht hinhauen. ich glaube nicht das man als zmfa (heis das heute so???) so schnell draussen ist, paar abrechnungskurse o.ä. und schon läufts wieder...

von Savanna2 am 07.07.2011, 22:35



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Naja zum Thema Abrechnungskurse: Mein AV sagte mir wörtlich, dass er Kurse für Quatsch hält. Man soll sich doch einfach in die Praxis stellen und dem Team über die Schulter schauen. Das wär doch viel sinnvoller....Ja supi aber die Chefs wollen nunmal Helferinnen, die auch einsetzbar sind.

von Joni76 am 07.07.2011, 22:41



Antwort auf Beitrag von Savanna2

ich mach gerade ein fernstudium.... ich hinke schon etwas hinterher, weil ich abends einfach zu müde bin... was du brauchst: DISZIPLIN und du mußt wissen, ob du ohne lerngruppen etc lernen kannst... falls nicht, gibts bei dir in der nähe eine VWA oder auch eine IHK? eingestellt wirst du - auf jeden fall, die firmen honorieren initiative... finanzieren kannst du es evtl mit meister bafög...

von Thaga am 07.07.2011, 22:45



Antwort auf Beitrag von Joni76

das sehe ich anders grade abrechnungsmäßig sind kurse gut da es einfach lernen ist, man kann sich auch selbst so ein ebm (bei zahnarzt vlt.anders) besorgen oder auf der ärztekammer gucken. ein grösseres problem finde ich die immer neu abgeschlossenen verträge mit versch. kk oder die medis die man verschreiben darf oder nicht oder nur in bestimmten fällen usw.

von Savanna2 am 07.07.2011, 22:46



Antwort auf Beitrag von Savanna2

Mein BWL-Studium hat mich 220,- € alle sechs Monate gekostet und ein Semesterticket gültig für ganz NRW war auch drin - bei dem ich auch noch meine Kinder am WE und abends kostenlos mitnehmen konnte. Wie kommst du auf 4000? das einzige was du dazu brauchst: der unbedingte WILLE, es durchzuziehen. Die Aussicht auf mehr Kohle wäre für mich da nicht genug gewesen, mich hat vor allem das Studium an sich interessiert.

von Erzangie am 07.07.2011, 23:26



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Darf ich Dich fragen, an welcher Einrichtung das Fernstudium absolviert hat? Bin gerade auch intensiv am Suchen, da ich das Gefühl habe beruflich etwas "auf der Stelle zu treten". Vielen herzlichen Dank!

von Mamamia72 am 08.07.2011, 09:00



Antwort auf Beitrag von Mamamia72

Ich studiere an der Fachhochschule Niederrhein in Mönchengladbach im Studiengang BESP, der jetzt durch den Bachelorstudiengang BBS ersetzte wurde. Meine Kommilitonen kommen aus dem ganzen Bundesgebiet. Ich schreibe gerade an meiner Diplomarbeit und bin dann nach acht Semestern mit dem BWL-Studium durch.

von Erzangie am 08.07.2011, 15:14



Antwort auf Beitrag von Savanna2

Inzwischen gibt die leidigen Studiengebühren und nicht mehr nur die Beiträge für Verwaltung und Semesterticket. Meist sind es 1000,- alle sechs Monate. LG terkey

von Terkey235 am 08.07.2011, 09:06



Antwort auf Beitrag von Terkey235

Selbst als es die leidigen Studiengebühren noch gab, konnte man sich davon an meiner Hochschule unter bestimmten Bedingungen befreien lasse. Eine Bedingung war z.B., dass man ein Kind erzieht, dann gab es sechs "Freisemester". Beim zweiten Kind gabs wieder sechs :-)) Andere Bedingungen hingen z.B. mit der Staatsangehörigkeit oder mit eventuellen Behinderungen zusammen. 1000 Euro nur an Semesterbeitrag ist aber ziemlich viel...an welcher Hochschule denn? Eine Private?

von Erzangie am 08.07.2011, 15:09



Antwort auf Beitrag von Erzangie

Ich selbst hab das auch nicht mehr bezahlt, bin zu alt ; ) Eine Freundin von mir studiert aktuell wieder an einer ganz normalen Uni. Sie zahlt Studiengebühren, Asta, Semesterticket, Bearbeitungsgebühr etc. und kommt damit auf den Betrag. Ansonsten sind wohl häufig 500,- Studiengebühren und 250,- für den Rest üblich, also 750,- pro Semester.

von Terkey235 am 08.07.2011, 23:03