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MuKiKur und noch'n entschluss...

Thema: MuKiKur und noch'n entschluss...

ein froehliches hallo in die runde, manchmal gibt es auch schoene nachrichten... habe heute ungeduldigerweise bei meiner KK angerufen und gefragt, wie der stand wg. meinem kurantrag ist... ... und bekam die auskunft, dass die kur bewilligt ist. *trompet* bis ende der woche muessten die unterlagen bei mir eingegangen sein... ausserdem habe ich beschlossen, dass ich mich in meinem hohen alter doch mal auf die pschueschater-couch legen werde. habe auch schon eine ueberweisung vom hausarzt deswegen. es geht mir zwar nicht wirklich "schlecht", aber der konflikt mit meinem vater schwelt und schwelt und er schafft es immer wieder, dass mich sein verhalten verletzt. ich werde meinen vater nicht aendern, weil ER sieht das problem ja nicht (im grunde genommen ist er schon seit jahren das problem, dass ein normales familienleben unmoeglich macht...), aber ich kann jemanden fragen, der sich mit sowas auskennen sollte (eben den mann vom fach), wie man mit so einem stinkstiefel umgeht und wie man sich von seinem verhalten abgrenzen kann. so oder so, ich kann wohl nur gewinnen dabei. lg, martina.

Mitglied inaktiv - 13.04.2010, 21:35



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Herzlichen Glückwunsch !!!! Darf ich mal fragen aus welchen Gründen Du die Kur beantragt hast ? Ich spiele auch mit dem gedanken,sollte mich aber beeilen damit,Kind wird 12 im November. Anzubieten hätte ich Rücken,Kreuzbein,Knie,Ellenbogen,Lymphoedem,und Kind mit ADHS,Angststörung,und Verdacht des leichten Mutismus ?? Reicht das ? Oder schicken die mich zum Krankengymnasten,für den ich keine Zeit hab ?? Birgit

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 05:40



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hallo birgit, versuchen würde ich es auf jeden fall mal. gestern während dem telefonat habe ich auch gesagt, dass es mich die sofortige zusage wundert, weil es doch immer heisst, die krankenkassen sind recht strikt und knauserig mit der bewilligung. der nette herr von der krankenkasse meinte darauf, ganz "so" stimme das auch wieder nicht. die anträge gehen zur beurteilung wohl alle zum medizinischen dienst, der eine übergeordnete instanz (und krankenkassenunabhängig) sei und die ablehnungen kämen daher zustande, dass die begründung, weswegen gekurt werden soll, nicht schlüssig ist. bei uns war es so, dass mein hausarzt wirklich alles reingeschrieben hat, auch dinge, die ich als "nicht-kurenswert" abgetan hätte und wo er meinte, dass das eben doch gerade mit reingehört (z.b. HWS-syndrom - hätte ich nie gesagt, dass ich das habe, gehe aber alle quartale wieder zum doc hin, um mich einrenken zu lassen bzw. lebe phasenweise gut mit ibuprofen zusammen, dass mich dann zusammenhält). der kinderarzt hat ebenfalls in sein formular reingeschrieben, dass die kinder eben gerade deswegen eine kur bedürfen, weil eben unsere gemeinsame zeit als familie so begrenzt ist, selbst kind #2 hält er - da zu chronischem atemwegsinfekt neigend - für kurbedürftig. naja, und dann habe ich wirklich 3 pc-geschriebene seiten hinzugefügt, wie unser alltag aussieht, WAS genau wir schon unternommen haben, um unsere situation zu verbessern, WO es hakt, WAS wir nicht unternehmen können (wg. zeitmangel), und WAS ich mir von einer kurmaßnahme verspreche. bei mir selbst waren es halt überwiegend psych. gründe (burn-out) und mein übergewicht, das ich dort gerne mal aktiv angehen möchte... und dann habe ich mir selbst ein kurhaus ausgesucht, das genau auf unsere symptomatik zugeschnitten ist und bei der caritas wurde dann nochmals ein formular ausgefüllt, weswegen es genau diese klinik sein sollte. einen versuch ist es allemal wert... liebe grüsse, martina.

Mitglied inaktiv - 14.04.2010, 09:25