Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Traumfänger am 05.12.2005, 12:25 Uhr

Mir ist beim Schreiben vorhin ein Lied eingefallen....

Da fällt mir auch noch so ein Gedicht von Heinz Ehrhardt ein:

Der Einsame

Einsam irr ich durch die Gassen,
durch den Regen, durch die Nacht.
Warum hast du mich verlassen,
warum hast du das gemacht?

Nichts bleibt mir, als mich zu grämen!
Gestern sprang ich in den Bach,
um das Leben mir zu nehmen;
doch der Bach war viel zu flach.

Einsam irr ich durch den Regen,
und ganz feucht ist mein Gesicht
nicht allein des Regens wegen,
nein, davon alleine nicht.

Wo bleibt der Tod in schwarzem Kleide?
Wo bleibt der Tod und tötet mich?
Oder besser noch : uns beide?
Oder besser: erst mal dich?

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ein paar andere Lachwitze zum Aufmuntern von Heinz Ehrhardt findest Du hier:

Die Zelle

Das Leben kommt auf alle Fälle
aus einer Zelle.
Doch manchmal endet's auch bei Strolchen
in einer solchen

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Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl !
Halt, noch eins ! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa !"

Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; und das war schlecht !
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine
fade Made ohne Gnade.

Schade !

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde . . .

 
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