Alleinerziehend, na und?

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Meine Tochter möchte mit der Neuen und mir ...

Thema: Meine Tochter möchte mit der Neuen und mir ...

... zusammen Urlaub machen und der Papa soll sich um das neue Baby kümmern, weil die Neue mehr mit ihr spielt als der Papa. Ist das normal? Feli sagt, dass C. mit ihr spielt während der Papa irgend etwas anderes macht und nicht für sie da ist. Wozu will er dann eine Umgangserweiterung? Bei mir blinken 1.000 Fragezeichen, auch nach dem Posting heute Nachmittag. Wollte ich nur in Ergänzung mal loswerden. Schlaft gut. Vg Claudia

Mitglied inaktiv - 29.09.2008, 22:45



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hab dir unten geantwortet

Mitglied inaktiv - 29.09.2008, 23:11



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Danke erst einmal, Sue! Ich habe kein Problem mit der Neuen. Im Gegenteil, ich finde sie total nett. Dementsprechend finde ich es auch toll, dass sie sich mit Feli super versteht, ABER wo bleibt der Papa? Er zieht sich zurück,überläßt wieder alles der Neuen. Er ist der Vater und er sollte neben mir der erste Ansprechpartner für seine Tochter sein. Er überläßt das Spielen, das Reden, das neue Baby komplett der neuen Partnerin anstatt es selbst zu tun. Ist das wirklich okay? Feli ist sein Kind und nicht das der Neuen! Bei der letzten Beziehung von ihm hat sich Feli an deren Sohn gehängt. Er war die Stütze der Vater der Tochter Beziehung! Feli redet heute noch von ihm als ob es ihr Bruder wäre. Wahrscheinlich sehe ich das zu eng, aber in mein Spatzengehirn geht es einfach nicht rein, dass Feli zu allen möglichen Personen in seinem engen Umfeld ein engeres Verhältnis hat als zu ihm selbst und er dies auch noch fördert - obwohl er sie über alle Maßen liebt - indem er sich sukzessive zurückzieht und die Verantwortung anderen überläßt. Sorry, aber hier habe ich ein Verständnisproblem! Lg Claudia

Mitglied inaktiv - 29.09.2008, 23:27



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Hallo Claudia, ich verstehe, was Du meinst! Als mein Ex recht schnell eine Freundin in die Papa-WE gebracht hat, war mir auch klar, daß es darauf hinausläuft, daß sie sich viel um unsere Tochter kümmern wird...diese Bedenken habe ich geäußert und mehr kann ich doch nicht tun... Ich weiß auch, daß sie einiges mit ihr macht...alleine auf den Spielplatz, aber Papa ist auch für sie da. ABER: wenn dem nicht so wäre, könnte ich ihm das auch nicht vorschreiben. Es ist SEINE Verantwortung und wenn er die Beziehung zu Feli so gestalten möchte, ist es eben so und ich/Du kann/st da nicht erzieherisch eingreifen. Auch, wenn das wehtut, aber da sind Deine Grenzen erreicht und Du wirst Feli davor nicht schützen können, daß sie das eines Tages durchschaut oder hinterfragt...da kannst Du nur für sie dasein. Und daß sie bei Papa anders ist, kenne ich auch! Es ist ja doch auch aufregend und eine ganz andere Situation... lg heike

Mitglied inaktiv - 29.09.2008, 23:51



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Hallo Heike, mir ist klar, dass es seine Zeit mit ihr ist und er dann im Prinzip machen kann was er möchte. Beim Wiedereinsetzen des Umgangs wurde jedoch mit der Erziehungsberatungsstelle vereinbart, dass er konkrete Aktivitäten mit ihr unternehmen soll, z.B. mit ihr Kochen, weil sie das so gerne macht. Es sieht jedoch so aus, dass entweder Feli mittlerweile konkret Wünsche äußert - was ich super klasse finde - oder seine Neue sich etwas einfallen läßt und auch mit Feli zusammen kocht (er deckt den Tisch oder liest Zeitung). Er glänzt zwar mit Anwesenheit, aber seine Aktivitäten sind extrem gering. Und weißt Du, was mich in der Hinsicht stört? Noch hat C. die Möglichkeiten sich um Feli zu kümmern. Wenn das Baby jedoch in Kürze da ist, wird sie nicht mehr soviel Zeit haben und dann gerät Feli wieder ins Hintertreffen, da er es wahrscheinlich nicht schaffen wird selbst die Inititiative zu ergreifen, weil er es immer gewohnt war und ist, dass er einen "Deppen" findet, der alles für ihn macht. Wie sieht es dann wohl in Feli aus? Ich weiß, dass das einfach die Gegebenheiten sind und sie irgendwie damit klar kommen muss und ich sie bestmöglich auffangen werde. Aber warum immer ich? Er muss die Auswirkungen seines Verhaltens nie bei Feli ausbaden; im Gegenteil ich muss mir dann auch noch dumme Sprüche anhören. Gut, ich werde mich also wieder erneut damit abfinden, dass ich die A...karte gezogen habe und ihn einfach hinnehmen muss und alles alleine ausbaden darf - Resignation pur. Trotzdem finde ich es nicht normal, dass Feli den Wunsch äußert mit C. und mir in den Urlaub zu fahren und den Papa und das Baby daheim zu lassen. Lg Claudia

Mitglied inaktiv - 30.09.2008, 09:19



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1. Die die Ausgestaltung des Umganges alleine Sache des Vaters und nicht deine Angelegenheit. Nur wenn er etwas machen würde, das ernstahft die entwicklung gefährden würde.... was hier ja nicht der Fall sein dürfte. 2. Sind viele Väter, egal ob mit Kind zusanmmenlebend, oder getrenntlebend, häufig mit allerlei Dingen beschäftigt, das halte ich nicht für ungewöhnlich. Beim Umgang gehts auch darum, das Kind in die Familie zu integrieren, was offensichtlich ja klappt. Die Tochter elrebt offensichtlich den normalen familienalltag dieser Familie.... eine von Millionen Familien.

Mitglied inaktiv - 30.09.2008, 11:44