Alleinerziehend, na und?

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Was haben wir nur für einen ... Staat Thema Geld Erfahrungen????

Thema: Was haben wir nur für einen ... Staat Thema Geld Erfahrungen????

schiebt wieder jeder die Schuld dem anderen zu: Im AUGUST !!!!! wurde ich von der ARGE aufgefordert für meinen Sohn Wohngeld zu beantragen. Bis heute keinen Bescheid vom WOhngeld. Heute Post von der ARGE, kürzung der Leistung wegen Wohngeldbewilligung?????? ich in der WOhngesldstelle angerufen, wo mein Bescheid bleibt ... ANtwort: es ist doch noch garnicht raus, ob ich welches bekomme ich bei der ARGE angerufen, die hätten einen Bescheid vom Wohngeld, sonst würden die mir das nicht abziehen. Ja herschaftszeiten, was soll das denn? wird man denn hier überall verarscht? Ich wieder in der WOhngeldstelle angerufen, die wollte sich jetzt kümmern bei der ARGE. Das war halb 10, seit dem warte ich auf inen Rückruf. ABer Leute es ist ja nicht deren Geld. .... ich hasse diesen Staat. Jemand ähnliche erfahrung?

von mauskeks24 am 19.01.2011, 11:49



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

ich hasse diesen Staat nicht, aber ich kann verstehen, dass Du gerade sauer bist. Ich habe 10 MONATE auf mein ALG II gewartet. Wurde immer wieder vertröstet, es wurden die absurdesten Sachen von mir angefordert, die überhaupt nicht ausschlaggebend für ALG II waren. Erst nachdem ich mich wirklich an der Spitze beschwerte, tat sich was und zwar innerhalb von einem Tag. Die betreffende Sachbearbeiterin wurde übrigens kurz darauf entlassen! Wurde mir neulich zugetragen. LG Sue

Mitglied inaktiv - 19.01.2011, 12:02



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ach und noch ne schöne Geschichte: Als mein Sohn auf die Welt kam, wollte ich seine Geburtsurkunde abholen, um Kindergeld und dieses Erziehungsgeld (wie hieß das damals?) zu beantragen. Ich legte also alle Unterlagen vor + der beglaubigten Abschrift des Ausweises und der Geburtsurkunde des Kindsvaters, der zum damaligen Zeitpunkt für drei Monate im Ausland weilte... man akzeptierte diese beglaubigte Abschrift nicht, man benötige das Original. Ich also alles von vorn erklärt, nein das ginge nicht, ich müßte auf MEINE Kosten beim Geburtsstandesamt des KV eine Geburtsurkunde beantragen usw usw. So lange diese nicht vorlag, bekam ich auch folglich nicht die Geburtsurkunde MEINES Kindes, was wiederum zur Folge hatte, dass mir damals die Hilfe der Caritas nicht ausgezahlt wurde, dass ich kein Kindergeld bekam + kein Elterngeld. Es dauerte DREI Monate, die ich nur von Sozialhilfe lebte, bis ich an den Bürgermeister schrieb, erst dann tat sich was. Man entschuldigte sich tausendfach. Letztendlich verschlampte man meinen Kindergeldantrag und packte ihn "aus Versehen" in eine Akte einer Frau, die genau so hieß wie ich, nur mal eben 20 Jahre älter war. ICh kann Dir Stories erzählen, GERADE was Gelder angeht, da fällst nach hinten um. LG Sue

Mitglied inaktiv - 19.01.2011, 12:05



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Schon Antwort vom Amt bekommen? Ich würde nicht warten sondern immer wieder viertelstündlich anrufen. Den Namen vom Vorgesetzten würde ich mir auch geben lassen. Starke Nerven wünscht Tesafilm

Mitglied inaktiv - 19.01.2011, 12:06



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

Bei mir genauso. Antragstelleung für Wohngeld seitens der Arge vor nem Jahr, ich sollte daraufhin sämtliches einreichen. Dann bekam ich von der Arge Bescheid, Kürzung wegen Wohngeld - bisher hab ich noch keine Zahlung erhalten! Die Arge weigert sich in Vorleistung zu gehn, das Wohngeldamt würde ja nachzahlen, das Wohngeldamt kommt nicht in die Hufen und wir leben seitdem unterhalb des Regelsatzes, passend dazu wurden zweien meiner Kinder schon wieder der Mehrbedarf für Ernährung gestrichen (Spontanheilung??) und Unterhalt angerechnet, der nicht gezahlt wird, wo ich jeden Monat dann Kontoauszüge anbringen muß, daß er nicht gezahlt wurde und dann bekomme ich es irgendwann (!) nachgezahlt.

von Dreierbande am 19.01.2011, 12:11



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wielange lebst du denn schon so?

von mauskeks24 am 19.01.2011, 12:22



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Mit dem Unterhalt geht das schon länger so und das mit dem Wohngeld ist seit November, erst sollte ich Ende November bescheid geben, falls nichts käme an Wohngeld, dnan würde die Arge doch in Vorleistung treten, dann bekam ich kurz nach Weihnachten Post, daß das Wohngeldamt nachzahlt und ich keine Vorleistung seitens der Arge bekomme. Beim Wohngeldamt wiederum hieß es, es würde an die Arge nachgezahlt werden, das wäre schon angewiesen als Gesamtbetrag für alle Monate bis Februar 2011, weil die in Vorleistung getreten wären ( was sie aber ab November 2010 nicht mehr sind!). Arge und Wohngeldamt sitzen in einem Gebäude, 1 Stockwerk auseinander, die schicken einen hin und her, keiner weiß was, zuständige SB sind anscheint dauerkrank (egal wann ich komme, es heißt immer, er/sie wäre die Vertretung), dann war die Akte nicht auffindbar, usw. Das mit dem Unterhalt ist lange bekannt, daß keiner gezahlt wird, aber statt den aus der Berechnung rauszunehmen, wird der weiter angerechnet und ich kann hinterher rennen, weil mir das Geld fehlt. Auf meinen Antrag die monatlichen Abzahlungsraten (Mietkaution) zumindest solange zu reduzieren, bis die Wohngeldzahlungen laufen, wurde nicht eingegangen. Mehrbedarfe bei 2 Kindern gestrichen, beim dritten komischerweise aber weiterhin anerkannt. Einen Beratungsschein für nen Anwalt gibts nicht, Argument des Amtsgerichts: Die Arge hat eine Beratungsfunktion.....!

von Dreierbande am 19.01.2011, 19:34



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Ich bin auch grad abgenervt... soll für meinen Großen Lohnzettel 12/10 und 01/11 nachreichenvorher wird mein bescheid am 02/11 nicht angenommen. Toll... Dezember kommt erst die Tage, Januar kommt in 1 Monat... heisst ich stehe im Februar wohl ohne Geld da. Dabei bekomme ich für ihn keinen Cent ALG2 sondern nur für mich und die beiden Kurzen. Nerv

von mf4 am 19.01.2011, 12:39



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Ich habe mich nur kurzfristig retten können, indem ich einen smava Kredit bekommen habe. Trotzdem bleibt die Frage, was nun?

Mitglied inaktiv - 19.01.2011, 14:12



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Die Arge ist verpflichtet !!! in Vorleistung zu gehen, das Wohngeldamt zahlt dann an die Arge. Lasst euch nicht abwimmeln, es gibt ein Gesetz, dass die Arge in Vorleistung gehen musssssssss

von taram am 19.01.2011, 14:26



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Und bei Unterhalt ist es genauso !!!!

von taram am 19.01.2011, 14:26



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mir wurde gesagt das die ARGE nicht vorsätzlich die zahlung an mich leisten kann wenn sie weiß das mir wohngeld zusteht. das dürften sie nicht!!!!!!!!!

von mauskeks24 am 19.01.2011, 15:13



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... daran bin ich fachlich gar brennend interessiert...

von Ralph am 19.01.2011, 18:41



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Hallo, mit Wohngeld, Alg 2 oder Ä. habe ich bisher keine Erfahrung. Mich hat damals sehr gewurmt, dass mir so ziemlich alle außer mein Anwalt ausgeredet haben, ich könnte für meine Scheidung Prozesskostenhilfe beantragen, da ich ja eh "zu viel" verdienen würde. Dabei ging es mir garnicht um den Erlass, sondern um das ratenweise abzahlen. Konnte das einfach nicht glauben, dass ich so viel verdienen sollte als dass ich das alles mit einem Mal abzahlen muß. Und siehe da - habe sie dann doch beantragt und gegen der Meinungen anderer dann doch die Ratenzahlung bewilligt bekommen.

von dani-h am 19.01.2011, 14:29



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

In China, Rußland, im Iran, im Konko, in Kuba, da iset richtig toll In eins der vielen Ländern, in denen gerade Kriege oder Krisen vorherrschen In Amerika, wo es nicht mal flächendeckend eine Krankenversicherung gibt. Ist sicher überall geiler als hier. Entschuldige, ich versteh zwar, dass einen sowas ärgert, andererseits geht es unseren Bürgern hier im Verhältnis zu Bürgern anderer Länder saugut, da können so zwei drei Telefonate ja wohl kaum den Hass auf einen Sozialstaat schüren. Leute...

von KlaraElfer am 19.01.2011, 16:54



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

Wenn du den Staat hasst, dann wander aus! In anderen Staaten wirst Du aber vermutlich solche Leistungen vergeblich suchen. Vorschlag: Fahr zur ARGE und laß Dir eine Kopie des Bescheides geben. Damit dann zum Wohnamt. Manchesmal hilft Telefonieren nicht, sondern nur persönlich erscheinen. Das ist zwar aufwändig, aber ohne weiteres machbar! Gruß Corinna

von shinead am 19.01.2011, 17:57



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

joar... das war bei mir genauso... ich hatte zuerst den Bescheid der "ARGE" (heißt ja jetzt Jobcenter - nur das der Name an dem Verein nichts ändert) und habe auch rumgefragt wie das geht usw. Bescheid folgte dann aber wenige Tage später und hatte auch pünktlich das Wohngeld drauf... sah also problematischer aus, als es dann war...

von susafi am 19.01.2011, 18:09



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

Hallo, ähnliche Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht. Davon jedoch abgesehen würde ich dir raten, dass, wenn du diesen Staat, der dich und euch ernährt, so dermaßen hasst, du dir tunlichst in einem anderen Land eine neue Bleibe suchen solltest und dort dann bitte die Hand aufhältst. Viele Grüße

von Mrs. Chocolate am 19.01.2011, 18:27



Antwort auf Beitrag von Mrs. Chocolate

man weiber haltet doch den mund wenn euch was nicht passt .... oder überlest es.... an die, die noch nie in der Wut was "böses gesagt haben" nee mädels, habt ihr nicht .... kein wunder das uns die männer welt als tussis und zicken beschimpft, hier will man rat und wird beschimpft. beisst euch doch auf die zunge oder formuliert es freundlicher so nun geht mir gut, tussilike luft gemacht

von mauskeks24 am 19.01.2011, 18:52



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

und das ganz billig. :-) Hinfahren, höflich und nett (und etwas weniger forsch fordend), um Klärung bitten. Klappt zumindest bei mir als SB wunderbar.

von Gucci75 am 19.01.2011, 18:59



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

Trotzdem ein Tipp: Im Bescheid (kein Flyer, Pamphlet o.ä., sondern ein BESCHEID!!!) der Arge steht, daß Dir Wohngeld angerechnet wird. Die Arge bestätigt Dir sogar telefonisch, daß sie einen Wohngeldbescheid (!!!)hätten. So, und Nnn? Anstatt hier auf den Staat zu schimpfen und HIER seine Energie zu lassen, wendet man sich in solch einem Fall, na, an wen?? Genauuuuu!! An die Wohngeldstelle, und das auch noch stante pede und persönlich!! Mit dem Pamphlet.. ääähhh... Bescheid der Arge. DANN wird ein Schuh draus! Dort mußt Du Dich beschweren, und dort kannst Du Klärung herbeiführen. So aber... sag beim Abschied leise servus... *träller* Auf solche Bürger wie Dich, die zu faul sind, zu den Ämtern zu marschieren und um sich zu kümmern, und lieber auf die gemeinschaft schimpfen, kann eben diese Gemeinschaft gut und gerne verzichten! Ciao ciao Snoopy

von Ralph am 19.01.2011, 19:01



Antwort auf Beitrag von Ralph

gratuliere das du dir ein bild machst und weißt was ich unternommen habe ... kamera instaliert ??? .... nochmal glückwunsch soviel, die wohngeldstelle schickt mich zur arge und die zur wohngeldstelle,,, ich würde jetzt noch laufen .... also du neumalkluger, mach dir ein bild über deine situation die du kennst und nicht spekulieren .... Grüße und nun gehe ich nach china da verstehe ich das geläster wenigstens nicht

von mauskeks24 am 19.01.2011, 19:04



Antwort auf Beitrag von Ralph

hach..kinders..habt ihr NIE "scheißstaat" gesagt im überschwang der gefühle? also, ICH schon...böse groschi. nur, weil es in anderen ländern mist ist, darf man doch mal grummelig sein. heute weltfriedensgroschi

von groschi am 19.01.2011, 19:05



Antwort auf Beitrag von groschi

wo treffen wir uns?????

von mauskeks24 am 19.01.2011, 19:07



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

Die Arge BERUFT sich auf einen dort vorliegenden Wohngeldbescheid. Das steht auch in Deinem Bescheid der Arge. Das heißt, bei der Arge kannst DU nichts klären. Der Schlüssel liegt bei der Wohngeldstelle, notfalls beim Abteilungsleiter. Der hat zu klären, wo der Fehler liegt, notfalls auf dem Amtswege telefonisch mit der Arge. Notfalls gibt es in diesem Scheißstaat Sozialgerichte, die in solchen Fällen einstweilige Anordnungen aussprechen können. Viel Spaß bei deren Suche auf Kuba! Snoopy

von Ralph am 19.01.2011, 19:14



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

... auf diesem Gebiet bin ich neunmalklug...

von Ralph am 19.01.2011, 19:15



Antwort auf Beitrag von Ralph

so und nun haben wir uns alle wieder lieb lieber ralph antworte mir auf keine meine threads mehr sollte ich aus china mal schreiben

von mauskeks24 am 19.01.2011, 19:19



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

... ist meine Angelegenheit.

von Ralph am 19.01.2011, 19:44



Antwort auf Beitrag von Ralph

von mauskeks24 am 19.01.2011, 19:50



Antwort auf Beitrag von mauskeks24

von Ralph am 19.01.2011, 19:52



Antwort auf Beitrag von groschi

Hmmm... ich differenziere da sehr. Wenn jemand mir sagt "Ich hasse dieses Tohuwabohu, daß die linke Hand [oft] nicht weiß, was die rechte tut!" ok, damit kann ich leben, weil es oft genug vorkommt. Nur, wie geht man als Bürger damit um? Hasstiraden helfen da doch nicht weiter, sondern nur offensives Vorgehen, und das widerum heißt persönlich vorstellig werden, am besten, wie hier, mit absolut aussagekräftigen Belegen. Wenn mir jemand sagt "Ich hasse diesen Staat!" kann ich nur sagen "Dann wandere aus!". Ich liebe diesen Staat, mit all seinen Fehlern und Unzulänglichkeiten, weil ich trotz allem vielzuviel Positives sehe. Ich liebe ihn als Bürger, der mit seinen Steuern diesen Staat ermöglicht, und damit meine ich nicht nur die Sozialtransfers, sondern all die anderen Dinge, die so mancher gerne vergißt wie z.B. die Subventionen für den ÖPNV, Bildung, Grünanlagen, Infrastruktur, Bäder, Spielplätze und und und. Ich liebe ihn auch in dem, was ich beruflich mache. Mit obiger Aussage diskreditiert man meine Arbeit und die vieler Kollegen, die jeden Tag und immer wieder mit immer weniger Personal versuchen, aus Sch... für den Bürger wenn schon nicht Gold, dann wenigstens Kupfer zu spinnen! Es arbeiten immer noch Menschen in den Behördern und Ämtern, und sie repräsentieren letztlich uns alle. Denn WIR sind der Scheißstaat!! Ich werde jedenfalls auch künftig jeden "anblasen", der so unqualifiziert und allgemein lospoltert. LG Snoopy

von Ralph am 19.01.2011, 20:55



Antwort auf Beitrag von Ralph

Ich habe es ja noch nie gemacht, aber So sehe ich es auch! *knuff* Schön, dass Du wieder da bist! Gruß Corinna

von shinead am 19.01.2011, 21:20



Antwort auf Beitrag von Ralph

nun ja - ich kann dich da verstehen, aber auch die AP... meine erfahrungen: im 5. monat meiner schwangerschaft habe ich noch einen befristeten vollzeitvertrag unterschrieben... als ich in den mutterschutz gegangen bin, habe ich einen antrag abgegeben und angegeben, daß ich seit august keinen unterhalt bekomme... als ich das erste mal geld bekommen sollte, hat die arge das geld komplett an den vermieter überwiesen und unterhalt angerechnet, ich bin wieder hin zur arge -> kontoauszüge (ungeschwärzt - hab ja nichts zu verbergen), anwaltsschreiben, eidestattliche versicherung, daß ich es nicht in bar erhalte, kopie antrag auf unterhaltsvorschuß später dann unterhaltstitel & uhv - bescheid). als ich fragte, wieso der uhalt angerechnet wird, kam zur antwort, ich könnte ja welchen bekommen... essenz: diese sachbearbeiterin ist inkompetent bis zum geht nicht mehr...bei der vorherigen hat immer alles gestimmt... ich habe am 18.11. die beihilfe zur umstandskleidung erhalten... am 16.10. habe ich meinen zweiten sohn zur welt gebracht. leider haben alle bearbeiter gewechselt... meine direkte fallmanagerin hat mir am 4.10. die hölle heiß machen wollen, weil ich mich nicht bewerbe... gut... ich muß dem potentiellen arbeitgeber ja nicht sagen, daß ich schwanger bin.......... vom 1.10. bis 18.11. war ich ca 30 mal dort...da ist mir auch schon mal scheiß staat, scheiß system rausgerutscht und der verdacht, das ein system hinter den falschen bescheiden stecken konnte... und nein, ich werde den staat nicht verlassen, daß könnte ich meiner ma im apallischen syndrom nicht antun und nicht vor mir verantworten und auch meinem vater, der keine bypass op mehr bekommt, weil sein körper es nicht übersteht...der staat hat mich ja eh schon mal "eingefangen"... also, nimm es nicht persönlich sondern schreib es der situation zu (ungefähr 20 mal war ich in der zeit beim wohngeldamt....) sorry - ist ein roman geworden und ich hoffe, halbwegs verständlich....

von Thaga am 19.01.2011, 21:27



Antwort auf Beitrag von Thaga

... da machen Menschen Fehler. Das hat nix mit dem Staat zu tun! Sachbearbeiter mögen schlecht ausgebildet, unhöflich und unverschämt sein. Das hat doch nix mit dem Staat an sich zu tun! Der Staat sind wir alle!

von shinead am 19.01.2011, 21:54



Antwort auf Beitrag von shinead

das stimmt - aber das kann mal raus rutschen und ist dann soo nicht gemeint, denke ich... kritik an der regierung hätte ich auch eine menge ;-) und - wir sind das volk - naaaa ja...schön wärs...

von Thaga am 19.01.2011, 22:05



Antwort auf Beitrag von Thaga

Kritik an der Regierung ist wieder was ganz anderes... Wenn einem was raus rutscht, kann man das ja schreiben und eben dann anfügen. Das ist hier ja nicht passiert. Irgendwie geht die TE davon aus, dass es normal ist auf den Staat (sinnbefreit) einzuprügeln. Wenn einer was anderes sagt als der andere, muss man eben mal hingehen und sich Kopien zeigen lassen oder die Aussagen schriftlich bestätigen lassen um damit dem nächsten Amt aufs Dach zu steigen. Dafür muss man aktiv werden.

von shinead am 19.01.2011, 22:17



Antwort auf Beitrag von Thaga

.. der einem im Eifer über die Lippen kommt. Aber auch da gibt es Grenzen. Auch wenn es hoch hergeht, lasse ich mich nicht persönlich beleidigen. Kommt selten vor, aber hin und wieder doch, dann fliegen die Leute gepflegt aus meiner Amtsstube und gehen erst mal in die Kühlbox. Wer das aber schriftlich niederlegt und sich in etwas hineinsteigert, bei dem lege ich die Meßlatte höher an, weil man dabei nachdenken kann und sollte. Und den eigenen Staat "hassen", ... entweder weiß der/die Betreffende nicht, was sie schreibt (traurig genug) oder sie weiß es, dann soll sie gefälligst auch das Echo einstecken. Wir sind das Volk, ja, so ist es. Und es liegt an jedem, an jedem einzelnen von uns auch hier, ob er oder sie ein Teil bleibt oder nicht. Wer sich z.B. nicht an Wahlen beteiligt, aus welchen Gründen auch immer, verabschiedet sich selbst, trifft keine Entscheidung, stiehlt sich somit aus der Verantwortung und darf dann hinterher schon gar nicht meckern, daß in diesem Staat so einiges schief läuft. Wer Entscheidungen trifft, kann auch Fehlentscheidungen treffen, klar, aber: Man ist mit eingebunden. Und es gibt abseits der Wahlurnen zusätzlich genügend Gelegenheiten, um sich in den Staat einzumischen. Caritative Verbände, Kirchengemeinden, Stadtteilinitiativen, Parteien, Vereine, Elternvertretungen in den Schulen... all das macht einen/unseren Staat aus oder eben auch nicht. Er, der Staat, ist nun einmal nur soviel wert, wie die Bürger, also wir alle!, bereit sind einzubringen. So einfach, und so schwer ist es! Viele Grüße Snoopy

von Ralph am 19.01.2011, 22:21



Antwort auf Beitrag von shinead

Kann Dir nur beipflichten. LG Snoopy

von Ralph am 19.01.2011, 22:30



Antwort auf Beitrag von shinead

Manchmal nützt aber das ganze Aktivwerden nichts, zumindest wenn man wie bei uns, quer durchs Haus geschickt wird von Pontius zu Pilatus, sich aber keiner zuständig erklärt, und dann auch noch die Akte (wieder mal) nicht auffindbar ist. Eigentlich sollte man von aus gehen, daß wenn Wohngeldamt und Arge-Leistungsabteilung in einem Haus untergebracht sind (nur durch ein Stockwerk getrennt), daß man da eher zum Erfolg kommt um etwas zu klären, aber es schiebt grundsätzlich der eine auf den andern und satt bekomm ich meine Kinder davon auch nicht. Ist kein schönes Gefühl, jeden Monatsanfang erstmal das Zittern zu haben, ob und welche Gelder eintreffen und wie weit wir damit kommen. Ich habe immer gedacht, Alg2 wäre das Minimum, aber wir leben wegs dem fehlenden Kinderwohngeld unterm Alg2-Regelsatz und der fehlende Unterhalt machts nicht einfacher. Bei uns bekommt die Arge lange bevor man selbst Bescheid bekommt, eine Vorabrechnung des Wohngeldamtes, ich habe schon ne Alg2-Kürzung erhalten, da wußte ich nichtmal, daß wir überhaupt Wohngeld kriegen sollen. Beim Wohngeldamt hieß es, es wär auch noch nicht raus, es wär nur ne Vorabrechnung an die Arge gegangen. Wochen später bekam ich nen Wohngeldbescheid, wo ein ganz andere Betrag drin stand, als den,den die Arge zur Kürzung gebracht hat. Und daß die Arge ne Nachzahlung bis Februar 2011 in einer Summe bekommt (bzw. müßten die mittlerweile diese Nachzahlung längst haben), da sie in Vorleistung getreten ist, nur, die Arge tritt seit 11/2010 nicht mehr in Vorleistung, nun muß ich schaun, wo ich das Wohngeld von 11/2010 - 2/2011 herbekomme. Normalerweise müßte ich, da mir das Wohngeld ja angerechnet wird (auch rückwirkend) doch auch die 30 Euro- Versicherungspauschale für die ganzen Monate wiederbekommen, und was ist mit der Heizkostenpauschale für 2010? Irgendwas ist da alle nicht richtig gelaufen. Und wieso streicht man bei 2 Kindern den ernährungsbedingten Mehrbedarf, beim dritten läßt man ihn aber stehn?

von Dreierbande am 20.01.2011, 07:43