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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 12.03.2012, 12:52 Uhr

Ich nehme mal exemplarisch

und aus aktuellen Gründen Bezug auf Struwelpetras Posting von gestern.
Das wirft bei mir nämlich (mal wieder) schon mehrfach und seit längerem in mir (und anderen) schwelende Fragen auf:

Struwelpetra beschreibt ein Problem, dass wir fast haargenau vor einigen Wochen schon mal hier in geschlechts- umgekehrter Weise hatten.
Sie schreibt als Mutter über den Arzt- Vater während Mikasch als Vater über die Arzt- Mutter schrieb. Alles weitere ist nahezu identisch.

Lustiger-/Irritierender, aber nicht unerwarteter Weise geben die Antworter gänzlich verschiedene Antworten.
Und das, obwohl Mikasch sich nicht gerade als Sympathie- Träger hier darstellte, sondern stattdessen mit Kleinlichkeit und Kontrollzwang auffuhr.
Für IHN war Verständnis da -

und zwar von den gleichen Usern, die Struwelpetras Verhalten jetzt ganz und gar nicht in Ordnung finden.

????

Wie kommt das denn?
Warum wird das so verschieden gesehen, wenn die Geschichte sich fast gar nicht unterscheidet?

Kann mir das jemand erklären?
Ich würde das nämlch gern verstehen. Also wirklich gern.

Das Beispiel ist nur exemplarisch, es würden sich auch andere finden lassen.

Verwunderte Grüße
S

 
20 Antworten:

Ich rate mal , aber in meinem Kopf macht es Sinn

Antwort von Thelmalouise am 12.03.2012, 13:03 Uhr

Im aktuellen Fall ist es der UET, der Arzt ist.
Im alten Fall ist es der BET , die Ärztin war.

Und da ist denke ich der Unterschied.

Der BET im aktuellen Fall, dann dann ja am Montag noch selbst zum Arzt marschieren, der UET im alten Fall kann / darf das nicht !

Die Tante meines Mannes ist uch Ärztin, hat 3 Kinder, am WE macht sie das alles, aber ihre Kinder haben dennoch einen Kinderarzt.

War die Dame im alten Post überhaupt Kinderärztin ? Ich meine nicht.

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von bobfahrer am 12.03.2012, 13:07 Uhr

Ich glaube das liegt daran weil der Fall doch nicht so identisch ist.

Während der Kinderarzt seine Ex Frau und Kindsmutter informiert und über die Behandlung usw auf dem laufenden hält war es bei der Kinderärztin so das sie anscheindend wenn ich es noch richtig weis keine vernünftige Dokumentation für den Vater gemacht hat, ihn nur oberflächlich informiert hat und auch sonst ausweichende Antworten gegeben hat.

Denke das die Unterschiede daher kamen.

Wobei, es kann schon sein das der oder die AP die selbe Person ist. Wer weis das schon.

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Re: Ich rate mal , aber in meinem Kopf macht es Sinn

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 12.03.2012, 13:09 Uhr

Doch, waren beides Kinderärzte.
Und Kind aus Beitrag 1 hatte auch einen Kinderarzt. Der stellte damals doch sogar die gleiche Diagnose.

Dein Argument:
"Der BET im aktuellen Fall, dann dann ja am Montag noch selbst zum Arzt marschieren, der UET im alten Fall kann / darf das nicht !"

zieht meiner Meinung nach nicht.
Wenn beispielsweise Samstags eine (Fehl- *wirft sie ihm ja vor*) Diagnose gestellt und behandelt werden würde, könnte es Montag schon zu spät sein, oder die falsche Therapie begonnen sein.

LG
S ( Recherchequeen *gg* :-))

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2012, 13:16 Uhr

Ich habe gestern extra nochmal nachgelesen.

Erstens ist die Stimmung nach einer Weile bei Mikatsch deutlich gekippt. man war nicht durchgehend auf seiner Seite.

Zweitens hatte er zunächst keine verquasten Gründe (wie Struwelpetra sie von Anfang an hatte) sondern fachliche - es ging um die Gabe von Antibiotika. Als sich herausstellte, daß die fachlichen Gründe möglicherweise vorgeschoben waren, kippte die Stimmung (siehe Erstens).

Drittens ging es eben nicht um Fieber (das sogar ich als Mutter eher nicht am WE in der Notaufnahme abklären lassen würde) und "mehr nicht", sondern - siehe Zweitens - um einen Infekt, der die Gabe von Antibiotika (zumindest in den Augen der Mutter) nötig machte. Der Unterschied ist IMHO offensichtlich.

Viertens war seine Frau wohl keine Pädiaterin.

Ansonsten: Dies hier ist kein homogenes Forum sondern eine Gruppe von Menschen. Die Stimmung kann also alleine deswegen schon variieren, wenn andere Personen "anwesend" sind. WENN Du "jemandem" echte Widersprüche in den Aussagen "nachweisen" willst, wirst Du schon auf Pesoneneben gehen müssen - also "User Y" hat in dem einen Fall so und im anderen Fall ganz anders geantwortet. Andernfalls können Widersprüche alleine schon deswegen entstehen, weil man - um es mal so auszudrücken - ganz andere Personen gefragt hat. In einem Fall z.B. die "anwesenden" User A, B und C und gestern die anwesenden User X, Y und Z - wenn Du verstehst was ich meine. Aus genau dem Grund kann es tatsächlich sein, daß man in einem Forum, wo es um Meinungen geht, einmal die Meinung Plopp und ein anderes Mal die Meinung Klick hören wird.

(Man bekommt ja nichtmal bei drei Ärzten immer die gleiche Diagnose bei gleichen Symptomen - und da SOLLTE es nicht um Meinungen sondern um Wissenschaft gehen.)

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 12.03.2012, 13:40 Uhr

Doch, sie war Pädiaterin, habs nochmal nachgelesen. :-)

Mir ging es schon auch darum, dass die gleichen User eine jeweils andere Meinung hatten.
Du gehörtest da nebe Bobfahrer (und anderen) dazu.

Damals wurde selbst nachdem die Diagnose der Mutter vom Kinderarzt bestätigt (also das Therapievorgehen korrekt war) nicht von der Meinung abgewichen, dass Mikasch ein Recht darauf hat, dass das Kind vom niedergelassenen Kinderarzt untersucht und behandelt wird.

Selbst die gekippte Stimmung hat den Wandel der Meinung zur gestrigen nicht gebracht.

Auch Fieber kan für einen bakteriellen Infekt mit Indikation für AB sprechen, das wissen wir doch alle. Im Prinzip wurde gestern dann aber gesagt, dass der Vater schon ein guter Arzt sein wird und mit seiner Vaterliebe dem Kind nur gutes tun wird. Letztendlich könnte er aber genau wie der Ärztin (Ex von Mikasch) vorgworfen wurde überdurchschnittlich schnell AB oder andere Medikamente vorordnen oder verordnet haben.

Damals hieß es, man wisse doch gar nicht, ob die Mutter eine gute Ärztin sei.
Gestern ging man davon aus, dass der Vater das schon gut mache.

Mikasch ging es vermutlich gar nicht ums AB. Den Antwortern damals hier ging es dann darum. Mikasch wollte Dokumentation. Und Kontrolle.

Verstehts du, was ich meine?
Ist gar nicht böse oder persönlich gemeint, ich frage mich eben nur :-)

LG
S

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2012, 13:55 Uhr

Ich habe - wie gesagt - auch nachgelesen, und war nicht komplett "gegen" oder "für" Mikatsch.

Ich hatte den Eindruck, daß es ihm vor allem um die AB-Gabe ging. Und da ich selber der Meinung bin, daß manche KiA zu viele AB verschreiben, konnte ich seine Bedenken an der Stelle nachvollziehen.

Fieber - wo man dann vielleicht Ibuprofen gibt, oder auch nur Wadenwickel macht - IST etwas anderes als ein AB, und dabei bleibe ich. Wenn ich heute nachlese habe ich vielleicht den einen oder anderen Hinweis, daß es Mikatsch nicht um die AB sondern ums Prinzip ging, überlesen oder nicht so stark wahrgenommen wie das AB-Thema. Das ist dann wieder das "Drei Ärzte, vier Diagnosen"-Problem: Ein Arzt, der gerade vier Grippepatienten hatte, wird auch einen fünften Patienten, der Fieber hat, auf Grippe testen - auch dann, wenn sonst kein Symptom dazu paßt.

Natürlich kann man nicht leugnen, daß die Art und Weise eine Frage zu stellen, die Antworten beeinflußt. Wenn man - wie Struwelpetra - gleich mit einem "ich will das nicht, feddich!" aufkreuzt erzeugt man eine andere Stimmung als wenn man erstmal mit (scheinbar?) sachlichen Argumenten wie der AB-Gabe usw. kommt.

Aber ist das nicht auch das Interessante am Forum? Es findet eine Interaktion statt - nicht nur auf Sachebene, sondern auch auf der emotionalen Ebene. Wie wird die Frage gestellt, welche Informationen werden dazu gegeben, wie komme ich als Fragesteller rüber. Das zeigt doch schon der "Klassiker", nämlich die "was steht mir zu?"-Frage. Stellt man sie genau so, dann bekommt man Hause. Stellt man sie mit ein wenig Blingbling und Jammerjammer und "Ich will ja, aber mein Kind ist erst 3 Wochen alt", dann bekommt man (nicht immer, aber mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit) die Informationen die man braucht.

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Nein

Antwort von Richie am 12.03.2012, 13:56 Uhr

Hallo suchepotentenmannfürsleben,

was ich bei Mikasch lese, ist seine Ex Ärztin und n i c h t Kinderärztin!

Außerdem wurden damals Antibiotika verabreicht, im aktuellen Fall steht da nichts davon-also vermutlich eine andere Liga von Medikament.

Ich bin der Meinung, dass mikasch sich damals zu Unrecht ereifert hat.

Trotzdem: die Fälle sind doch recht unterschiedlich und m.E. daher nicht zu vergleichen!


MfG Richie

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 12.03.2012, 14:01 Uhr

Danke dir :-)

Ja, das ist eben superinteressant, faszinierend und spannend.
Und zeigt ja dann - in dem Fall und rückblickend betrachtet - das man beim Antworten dann manchmal auch Scheuklappen bekommt. - so wie du jetzt schreibst, dass du jetzt nachträglich einiges anders sehen würdest.

Ich schließe mich da übrigens ein. Das geht uns allen so.
Vielleicht sollte man sich dessen nur bewusster sein.

P.S. Ein Arzt, der vier Fieberpatienten hatte, die Grippe hatten, wird den fünften Fiebernden NICHT testen, sondern sich das sparen und gleich behandeln.

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Re: Nein

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 12.03.2012, 14:05 Uhr

Doch, war sie (ist sie vielleicht auch noch :-)

Sieh mal hier:
http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/REEE_305437.htmLG

LG
S

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Re: Nein

Antwort von mf4 am 12.03.2012, 14:14 Uhr

Ich finde diese ganze Diskusion schon sinnlos...

am letzten WE hatte Papa die Kinder

Kind wird krank und er ging mit dem Kind zum Arzt... bzw. wollte aber in seinem Ort gab es keine Bereitschaft.

40km hier her und mit dem Kind zur Bereitschaft, da 1h gesessen mit fieberndem bellenden Kind.

Ich hätte das dem Kind erspart, hätte ihm zum nächsten Dok in der Nähe gehen lassen und wäre er (Kinder)Arzt hätte er das Kind selbstverständlich untersuchen und behandeln dürfen.

Ich verstehe das ganze Theater nicht, was der/die Ex alles nicht darf.

Hier bekommt man übrigens vom Bereitschaftsarzt einen Schein für den Haus(Kinder)arzt, wenn man es wirklich in der Akte braucht.
Die Bereitschaftsärztin von gestern kannte ich nicht und ich Verstand nur zu 50% was sie mit russischem Akzent sagte... wäre mein Ex Arzt wäre das sicher besser gewesen.

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von bobfahrer am 12.03.2012, 14:20 Uhr

Also ich sehe das auch nicht so sondern denke das ich eher neutral war, aber erstens hab ich nur einem Elternteil geantwortet und zum zweiten ließt man ja nicht immer alle Einträge weswegen so ein thread auch verwaschen wird. Kann schon sein das ich zu Beginn eher zum Vater tendiert habe, im Verlauf dann evtl eine andere Sicht nicht mehr gepostet habe...

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2012, 14:39 Uhr

Öhmm, nein, nicht ganz. Ich habe nicht gesagt, daß ich einiges anders sehen würde. Sondern daß ich damals den Fokus auf EINEN Teil des "Problems" gelegt habe. Für diesen Teil, den ich damals im Fokus hatte, würde ich heute noch so antworten und das sehe ich auch nicht anders.

Wenn ich - aus welchen Gründen auch immer - den Fokus heute anders legen würde, dann würde ich vielleicht anders antworten. Dann eben auf einen andern Teil des "Problems".

Übrigens habe ich das damals sogar so eingeschränkt. Schau mal da:
http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Moment_305516.htm
Das hat nichts mit "Muddi doof, Vaddi klasse" zu tun. Da steht, daß der Vater möglicherweise zu recht die AB-Gabe der Mutter kritisch sieht - daß er aber durchaus auch ein komischer Kauz ist.
Und daß ich diese Ansicht so vereidigen mußte, deutet auf meine Feststellung von vorhin (die Du bisher gepflegt ignoriert hast), nämlich daß die Stimmung damals nach einer Weile deutlich in Richtung "Muddi hat recht" kippte. (Weil der Vater sich, wie gesagt, als kauzig entpuppte.)

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P.S. und off topic

Antwort von Strudelteigteilchen am 12.03.2012, 14:42 Uhr

Erkenne nur ich die Ironie in der Gegenüberstellung dieses Threads und der Tatsache, daß ich mich die letzten Tage aufgrund meiner Recherche nach Vergangenem im PF massiv unter sehr persönlicher Kritik gesehen habe, die deutlich unter die Gürtellinie ging?

Oder, anders gesagt: Wo ist Feelix wenn man sie braucht?

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von spiky73 am 12.03.2012, 15:19 Uhr

duhuuuu,

ich gestehe, den ganzen sappsch von mikasch hab ich nicht mehr gelesen, kann mich aber erinnern, dass da mal eine diskussion stattfand.

und damals genau wie heute stehe ich auf dem standpunkt, dass JEDER arzt ein grundstudium durchlaufen und sich ein fachwissen angeeignet hat, dass JEDER arzt auch parat haben sollte. egal, welche fachrichtung er sich später angeeignet hat.
das soll heissen, dass jeder arzt z.b. in der lage sein sollte, eine erkältungskrankheit oder einen grippalen infekt zu erkennen und erst mal mit bettruhe, gabe von genügend flüssigkeit und fiebersenkenden mitteln behandeln (können) soll.
ich bin ehrlich, besonders ibuprofen, aber auch alle anderen frei verkäuflichen schmerzmittel sind doch derzeit aufgrund möglicher langzeitschädigungen in der kritik - sind sie im vergleich zu ABs daher immer und in jedem fall das harmlosere mittel der wahl? von daher ist bei einem (kleinen) kind doch jede medikamentengabe erst mal kritisch zu sehen...

aber grundsätzlich würde ich jedem mediziner in der familie (und dann noch als elternteil) positiv gegenüberstehen. ich würde unterstellen, dass auch ein elternteil, das gleichzeitig mediziner ist, nur das beste fürs eigene kind will und nicht am münchhausen-stellvertreter-syndrom leidet.
ein mediziner sollte eigentlich auch erkennen können, wann eine krankheit so ernst ist, dass eine über liebe und bettruhe hinausgehende behandlung erforderlich ist.
und ich gestehe, als küchenmediziner verfalle ich nicht in panik, bloss weil mein kind mal bellt oder einen heissen kopf hat. natürlich lasse ich infekte abklären, aber das kann auch erst ein oder zwei tage nach ausbruch sein, wenn ich finde, es ist abklärenswert.

aber ich habe auch keinen ex, den ich bis aufs messer bekriegen müsste.

das ist die eine sache - zu deiner frage hat sich STT schon sehr gut geäussert. besser könnte ich es auch nicht.
in jedem forum ist eine gruppendynamik drin, langjährige user verschwinden, und bei heiklen themen tauchen immer mal gern krawall- und stimmungsmacher auf, die sonst noch nie etwas beigetragen haben. aber hauptsache jetzt groß herumtönen...
und dann kommt es auch immer auf den ton des postings an, die gegebenen informationen.

guck mal weiter unten hier auf der seite: da hat doch ein mädel was wegen einem vaterschaftstest gepostet, den der pöse ex zurückhält.
meine erste, vermutlich logisch nachvollziehbare reaktion war: das darf der doch gar nicht, geh zum jugendamt und lass die ihm mal ein bisschen auf die eisen steigen.
dann irgendwann packt die fragestellerin aber ein paar wesentliche details aus: erstens durfte nicht nur der ex ran, sondern auch noch ein anderer, und zweitens passt beim entstehen der schwangerschaft der ex plötzlich zeitlich gar nicht mehr in der rahmen. daraufhin ist eine völlig andere auskunft von mir gekommen.
aber nicht, weil ich wankelmütig bin, sondern weil im ersten posting ganz, ganz wesentliche fakten gefehlt haben, mit deren kenntnis man nämlich zu einem ganz anderen urteil kommen kann/muss.

und dann macht natürlich der ton die musik: jemand, der hier auftaucht und gleich schon à la "ich will aber" und "was steht mir zu" herumrumpelstilzt, dem werden ganz sicher nicht so viele sympathien entgegengebracht wie jemandem, der im endeffekt das gleiche anliegen hat, aber einen angenehmeren ton anschlägt und (auch ungefragt) gleich die wesentlichen fakten und logische begründungen mitliefert.

lg,
martina.

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Re: Nein

Antwort von Richie am 12.03.2012, 15:27 Uhr

Hallo suchepotentenmannfürsleben,

der Link funktioniert nicht!

Ich habe meine Info aus:

http://www.rund-ums-baby.de/alleinerziehend/Meine-Ex-weigert-sich_305425.htm

...und was ist dem Unterschied der Antibiotikagabe?

MfG Richie

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@Richie

Antwort von Morla72 am 12.03.2012, 15:53 Uhr

Wenn du in deinem link etwas runterscrollst, wirst du lesen, dass Mikasch sagt, seine Ex sei Fachärztin für Kinderheilkunde...

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von Curly-Cat am 12.03.2012, 16:08 Uhr

Ich wunder mich auch manchmal, würde aber auch sagen, die Antwort fällt entsprechend den vorliegenden Fakten jeweils unwesentlich anders aus. Außerdem merke ich immer mal wieder, dass ich beim Lesen einer Frage bereits eine Antwort im Kopf habe, diese aber dann nochmals überdenke, wenn ich andere Antworten gelesen habe. Möglicherweise wird mit der ersten Antwort auf ein Posting schon eine Richtung vorgegeben!?

Und dann stimmt natürlich auch das bereits geschriebene 'wie man in den Wald hineinruft...'. Bei der 'Was steht mir zu'-Frage ist das immer sehr deutlich zu sehen, da spürt das Forum ziemlich genau, ob der Ausgansposter ohne jegliche Infos ins Forum kommt, oder ob da eine gewisse Berechnung dahintersteht.

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danke

Antwort von Richie am 12.03.2012, 16:09 Uhr

Hallo morla72,

ok., da seh ichs, danke, ich hab nur das 1.Posting gelesen.

Das ändert eigentlich nix an meiner Auffassung: mikasch und struwelpetra ereifern sich zu unrecht und suchepotenten....vergleicht Unterschiedliches, weil es damals um Antibiotika ging.
Außerdem: was interessiert uns das Geschwätz von gestern?!

Hier wird ab und zu ohnehin mit zweierlei Maß gemessen: Das sind dann oft einfache Projektionen eigener Befindlichkeiten, was solls!


MfG Richie

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Re: Ich nehme mal exemplarisch

Antwort von shinead am 12.03.2012, 16:51 Uhr

Ich bin damals noch lange "schwanger" mit diesem Fall gegangen. Und ja - ich habe meine Meinung doch ein wenig verschoben.

Bei ernsthaften Erkrankungen würde ich immer auf eine zweite Meinung beharren, aber ansonsten... (solange das Kind nicht jedes Umgangswoche mit Medis vollgestopft wird) ist es ok.

Beim Fall von Struwelpetra kommt erschwerend hinzu, dass ich auch nicht wegen jedem Fieber zum Arzt renne. Eine Dosis Fiebersaft gebe ich auch, ganz ohne Medizinstudium. Und hier handelt jemand als Vater, nicht als Arzt und das solange, bis es sich um verschreibungspflichtige Medis handelt.

Ja - man darf seine Meinung erweitern/ändern/überdenken.

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spmfl

Antwort von Savanna2 am 12.03.2012, 17:39 Uhr

ich glaube ich hatte damals nicht geantwortet...

aber ich fand die Stimmungslage zwischen den Elternteilen-kommt zumindest bei mir beim lesen- anders rüber.

Wobei ich in dem alten Post auch eine Art Kontrollzwang lesen könnte...

Im älteren Post kommt es bei mir komplizierter rüber, ohne Vertrauen, im aktuellen Fall sagt die Mutter selber dass er sich gut kümmert und auch während der Woche oft sieht usw.

Eine Fehldiagnose bei Fieber wenn der Vater/Mutter ARzt ist? Sehr weit hergeholt und genausout könnte es einem andren Arzt passieren und man müsste immer eine2.Meinung einholen.

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