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Fixkosten bleiben aber Gehaltskürzung um 15 %

Alleinerziehend, na und?
Fixkosten bleiben aber Gehaltskürzung um 15 %

KyraMarc

Hi, kommt ihr mit euerm Geld zurecht? Ich arbeite jetzt 15 % kürzer wegen dem Corona und habe dadurch weniger Gehalt. Die Fixkosten werden aber nicht weniger. gggrrr Ist das bei euch auch so. LG


mellomania

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

es empfiehlt sich, wenn möglich, genau deshalb immer ein polster anzulegen und monatlich bei seite zu legen. vielleicht könntest du da etwas machen? wie lange hast du weniger?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Wichtig ist ,das niemals nie Einkommen und Ausgaben auf gleicher Höhe sind. Es sollte immer was über sein , für Fälle wie diese oder wenn unvorhergesehene ausgaben drohen ( Waschmaschine kaputt, TÜV Auto, Klassenfahrten der Kinder ect.) Vielleicht ist ein Posten dabei, denn du reduzieren oder weglassen kannst.. Da würde ich beginnenund meine kosten optiemieren


Fru

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Gastro zu, wir werden wohl auch wirst in die Kurzarbeit gehen müssen und uns füllt auch niemand das Kurzarbeitergeld auf... Ich kann nur hoffen, dass es nicht zu viel wird...


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Ich habe keine Kurzarbeit - die Fixkosten bleiben natürlich gleich / steigen. Ich komme mit meinem Geld zurecht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

mir reicht das Geld nie, auch wenn ich keine kurzarbeit habe....


Holzkohle

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

ich komme sehr gut zurecht mit meinem Gehalt, das war aber auch nicht immer so und hat sich erst seit ca. 2 Jahren irgendwie normalisiert bzw. sehr verbessert. Im frühen Sommer (diesmal dann ersatzweise Anfang 2021) habe ich immer noch einen kleinen Nebenjob für Extrapolster bzw. -ausgaben, was sicherlich noch mal zusätzlich für Entlastung sorgt.


Marianna81

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

um den Unterschied auszugleichen. Und Stichwort finanziell vorsorgen.


Holzkohle

Antwort auf Beitrag von Marianna81

so einfach ist das gar nicht, egal ob jetzt 15% weniger Arbeit oder nicht. Find mal einen Nebenjob, der sich NACH deinem Hauptjob noch mit Familie, Freizeit und dir selbst vereinbaren lässt. Ja, man kann bei DM Regale aufpacken. 3 h von 6 - 9 Uhr. Nur wollen die dann oft jemanden, der 5 x die Woche kommt. Da sollte halt der Hauptjob nicht drunter leiden; viele haben im Arbeitsvertrag sogar geregelt, dass kein Nebenjob gemacht werden darf. Ich hab die Zustimmung von unserer Chefetage auch nur, weil es ein Saisonjob ist, den ich am WE mache. Aber wäre dem nicht so, würde ich auch nicht nebenher noch arbeiten. Hier etwas zu finden, was passt ist leichter gesagt als getan.


Alexa1978

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Ich kenne auch Leute, die seit April durchgehend in Kurzarbeit sind. Leider trifft es vor allem die Working Poor am härtesten. Da sind viele Leute dabei, die arbeiten gehen, obwohl sie unterm Strich weniger verdienen, als wenn sie sich in der der finanziellen Hängematte ausruhen würden. Denen jetzt noch unterzureiben: Ja, hättest du halt finanziell vorgesorgt ... Die finanziellen Verhältnisse der TE kenne ich jetzt aber zugegebenermaßen nicht und weiß deshalb auch nicht, ob sie bisher weit über ihre Verhältnisse gelebt hat, oder ob Potenzial zum Sparen vorhanden gewesen wäre. Für mich klingt ihr Post auch nur nach einer Feststellung und nicht nach einem Jammerposting.


22Kathrin22

Antwort auf Beitrag von Alexa1978

Ich sehe das ganz genauso. Gerade als Alleinerziehende ist es für viele unmöglich Rücklagen zu bilden -selbst mit normalen Gehalt nicht. Ich würde vielleicht schauen, welche Ausgaben man kürzen könnte (ggf. Kredite aussetzen lassen, das geht in Coronazeiten oder gleich die gesamten Ausgaben prüfen, was zu viel ist und kündigen). Falls du es noch nicht machst einen Essenplan aufstellen und konsequent nur danach einkaufen, da spart man enorm. Gerade durch Weihnachten, Nikolaus usw. Ist das natürlich alles nochmal doppelt so schlimm. Ich verstehe dich total. Hast du vielleicht Familie die noch unterstützen kann? Ich hab Glück, dass in meiner Branche keine Kürzungen zu befürchten sind und ich auch genug verdiene um Rücklagen zu bilden, aber das kann eben leider nicht jeder. Ich wünsch dir alles Gute! Kathi


luna8

Antwort auf Beitrag von KyraMarc

Ich arbeite auch viel weniger ... vor Allem auch das regelmäßige ( jetzt fehlende) Trinkgeld haut bei mir ganz schön rein. Ohne meinen Mann sehe es mies aus. Unser normales Leben mussten wir noch nicht einschränken, aber größere Ausgaben haben wir dieses Jahr so gut es ging vermieden.