Alleinerziehend, na und?

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Ex bricht Kontakt ab

Thema: Ex bricht Kontakt ab

Nachdem ich mich die letzten Wochen schon nur noch über Ex ärgere, gibts nun sozusagen die Krönung. Er hat den Kontakt zu Kind2 abgebrochen (sein Ziehsohn, den er ab dem 5. Lebensmonat mit großgezogen hat, den er immer adoptieren wollte), hat ihn mir das letzte mal einfach schon eher wieder gebracht (nachdem er erst drauf bestand, daß der Junge bei ihm schlafen soll). Junior1 kam mit blutenden Knien und blauen Flecken wieder und behauptet, das wäre Papa gewesen (der Kinderarzt hats aufgenommen), Papa hätte ihn verprügelt, auch Junior2 behauptete das, mochte es aber beim Kinderarzt nicht mehr wiederholen. Nun will Ex morgen Junior2 (sein leibliches Kind) abholen, Junior2 will aber nur für "ein bißchen" zu ihm und nicht bei ihm schlafen. Ich hab einerseits ein ungutes Gefühl, andererseits sagte Junior2 er möchte wohl hin, aber nur "ein bißchen", aber Papa soll nicht wissen, was er gesagt hat wegen Junior1 seiner Knie. Beim Jugendamt komm ich nicht weiter, angeblich hätten wir ein Paarproblem, ich solle mich psychologisch beraten lassen (was auch immer ein verprügeltes Kind mit nem Paarproblem haben soll...). Ich brauche keine psychologische Beratung, ich wollte dort lediglich um Rat fragen, wie ich da weiter verfahren und auch mit umgehen soll, da Ex seit einiger Zeit wieder recht aggressiv ist und mich u.a. auch beleidigt, wie auch üble Nachrede über mich in die Welt setzt (wo es nicht um Kleinigkeiten geht, wenn das jemand in den falschen Hals bekommt, kann ich echt Probleme kriegen!) - das macht der jedesmal, wenn er aus ner depressiven Episode raus ist, dann folgt der Tatendrang und gute Laune bei ihm für ca. eine Woche und danach folgt ne aggressive Phase, die bis zu 6 Wochen anhält, wo ich wirklich denke, der dreht ab (z.B. meint er dann, alle würden ihn ausspionieren und kontrollieren), er hat mir in solchen Phasen schon unterstellt, ich hätte ne Wanze in sein Handy eingebaut, um ihn abzuhören, ich würde seine Emails abfangen, hätte seinen Tan für sein Bankkonto geknackt und ihm würde Geld fehlen u.a., das gleiche gilt auch immer für seine aktuelle Ex und seine Schwester, da behauptet er dasselbe, eine zeitlang hat er das auch von seiner Mutter behauptet, aber die hält ihn momentan finanziell über Wasser. Ich komm da nicht weiter, denn er streitet erstens alles ab und behauptet zweitens, ich würde das nur behaupten, weil ich ihn nicht zurück bekommen könnte (als ob ich das jemals wollte... um Gottes Willen). Freunde und Verwandte haben das schon mehrmals mitbekommen, diese Phasen hat er in unregelmäßigen Abständen schon seit 5 Jahren. Jedesmal wechselt er dabei auch seine Freunde und schafft sich einen völlig neuen Freundeskreis an. Als unsere Hausärztin zu ihm sagte, er hätte wohl eine bipolare Störung, die behandelt werden müsse, ging er da nicht mehr hin, er nimmt jedesmal Urlaub (auch unbezahlten), wenn er krank ist, weil er nicht mehr zum Arzt geht, stattdessen behandelt er sich selbst mit Cannabis. Ich komm mir vor, als würd ich gegen Wände rennen, ich dachte immer, das Jugendamt wäre zum Wohl des Kindes da :-(

von Dreierbande am 29.04.2011, 14:50



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Schwierige Kiste! Aufs Jugendamt kannst du meiner (privaten UND beruflichen) Erfahrung nach eh nicht setzen. Bringt dich nicht weiter. Was sagt denn der Kinderarzt zur Art der Verletzung? Erscheint es möglich, dass diese deinem Kind tatsächlich durch den Vater beigebracht wurden? Lassen sich Rückschlüssen darauf ziehen, WIE diese Verletzungen entstanden sind? Was sagen die Kinder, wie GENAU die Verletzungen entstanden sind. "Papa ist es gewesen" ist ja doch sehr allgemein gehalten und kann auch bedeuten, dass Kind Papa über die Füße stolperte oder dergleichen. WENN du tatsächlich den Verdacht hast, dass der Vater deinem Kind absichtlich Verletzungen beigebracht hast, dann musst du handeln. Ich würde den Vater erst einmal um eine Erklärung zur Entstehung der Verletzungen bitten. Auf jeden Fall würde ich das Ganze mit Fotos dokumentieren. Bei ernsthaftem Verdacht würde ich auch die Polizei einschalten und per Anwalt versuchen, den Umgang zumindest vorerst auszusetzen. Bezüglich des Jugendamtes würde ich mich zu einer Dienstaufsichtsbeschwere hinreißen lassen. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 29.04.2011, 15:04



Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

na ja das mit den knien ist ja eher selten eine beigebrahcte verletzung ausser papas chubst oder so... würde die kinder getrennt befaragen wie es war und nochmal den arzt

von Savanna2 am 29.04.2011, 15:09



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Die Kids sagen, daß Ex meinen Jungen derbe ins Gebüsch geschubst hat bei einer Meinungsverschiedenheit und anschließend über den Weg am Boden mitgezerrt hat, das paßt auch zu den Abschürfungen an den Knien und den blauen Flecken an der einen Seite. Ex behauptet, er hätte ihm lediglich einen Klaps auf den Hintern gegeben - wobei beide Kids sagen, es wäre nicht nur ein Klaps gewesen, Junior1 hätte zweimal den Hintern voll bekommen, einmal bei Ex zu Hause und einmal beim Spazieren gehn. Der Kinderarzt glaubt meinem Jungen, aber da mein Sohn Autist ist, warnt er davor, in diesem Fall eine Anzeige zu machen, da es meinen Sohn völlig rausbringen könnte, er also mehr Nachteile haben könnte durch diese Anzeige, als wenn er einfach nicht mehr dorthin geht. Mein andere Sohn wollte beim Kinderarzt nicht reden und fing an zu weinen und zu Hause meinte er, daß ich Papa beim nächsten mal nicht sagen dürfte, was er gesagt hat, ich nehme an, daß er Angst hat, entweder vor Ex oder davor, daß er sich zwischen uns stellen muß (weil er den Papa ja nun auch lieb hat).

von Dreierbande am 29.04.2011, 15:16



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Merkwürdige Einstellung des Kinderarztes. Vor allem im Hinblick darauf, dass diese Gewalt auch deinem anderen Sohn blühen könnte. Da die Verletzungen ja sehr gut zu den Schilderungen der Kinder passen - und auch das Verhalten deiner Kinder meiner Meinung nach sehr dafür spricht - würde ich eine Anzeige bei der Polizei schalten. Ich würde das NICHT so stehen lassen und darauf HOFFEN, dass es nicht noch einmal passiert. Ich verstehe deine Zwickmühle sehr gut , aber: Auch, wenn es deinen autistischen Sohn "herausbringen" KÖNNTE, bist du als Mutter da schon in der Pflicht dem nachzugehen. (der Kinderarzt im übrigen auch! Ich kann dessen Verhaltensweise nicht im Mindesten verstehen!) und im Sinne deiner Kinder zu handeln. Die Kinder haben nur dich, und du bist die einzige, die sie vor weiteren Übergriffen (be)schützen kann. Und wir sprechen hier ja kaum von einem Klapps auf den Po. Deine Kinder haben sich dir anvertraut, dafür gebührt ihnen Lob. Aber was sollen die Kinder denken und fühlen, wenn du sie nun ihrem Schicksal überlässt und im Stich lässt? Ich würde versuchen den Umgang ausfallen zu lassen, vielleicht lässt sich der Kindesvater ja darauf ein. Zur Polizei gehen würde ich trotzdem, die Sache sollte auf jeden Fall aktenkundig sein. Ob dein autistischer Sohn tatsächlich aussagen muss, ist doch gar nicht gesagt. Unter Umständen reich das Verletzungsmuster und die Aussage des Kinderarztes bzw. eine spätere Aussage von Kind 2. Wenn eine Aussage zum gesundheitlichen Nachteil eines Kindes führen würde, werden Kinder auch durchaus davon befreit. Auf jeden Fall Fotos machen, am besten beim Kinderarzt, damit diese Bestandteil der offiziellen Akte sind. Ach, es tut mir so leid! Kannst dich gern per PN melden. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 29.04.2011, 15:45



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

ich bin gegen jegliche art von "klappsen". findet er das normal? man sagt seinem kind du darfst niemand schlagen und bei nächster gelegenheit krieg es selbst eins drauf, wie soll das kind da lernen das man nihct schlägt wenns sogar papa vormacht?

von Savanna2 am 29.04.2011, 15:50



Antwort auf Beitrag von suchepotentenmannfürsleben

hat in dem punkt vollkommen recht. und DU weißt auch wie er ist, dass er aggressiver ist, evtl. unter borderline leidet. da kann niemand für garantieren dass es nicht mal noch schlimmer kommt. natürlich ist es auch für den andren sohn blöde denn komischerweise will er ja zu papa. würde er mit seinem leiblichen sohn genauso umgehen oder ist es weil es nicht seiner ist?

von Savanna2 am 29.04.2011, 15:53



Antwort auf Beitrag von Savanna2

Nur kurz eben, hab ein Gastkind da. Im Mai hab ich eh einen Termin in der KiPsy mit Junior, da wird dann auch besprochen, ob nun Anzeige oder nicht, der Kinderarzt möchte, daß das der Kinderpsychologe entscheidet. Aufgenommen hat er zumindest schriftlich alles und wenn der Kinderpsychologe dazu rät, werden wir die Anzeige noch erstatten, es ist ja alles dokumentiert dafür. Ich hatte mir gewünscht, es würde besser laufen, ich wollte immer, daß Junior nicht ohne Papa da steht und nun wärs besser gewesen, wenn ich ihn nicht mitgegeben hätte :-(

von Dreierbande am 29.04.2011, 18:38



Antwort auf Beitrag von Savanna2

Er ist so aufgewachsen, aber er hat es bis 2006 immer verabscheut und war nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, ich weiß nicht, ob er mittlerweile einfach keine Hemmungen mehr in dieser Richtung hat und ich hoffe wirklich, daß er ein schlechtes Gewissen hat. Ich erkenne ihn nicht mehr wieder, das ist nicht mehr der Mann, mit dem ich verheiratet war und der wirklich ein herzensguter und lieber Vater war, auf den Verlaß war, ich finde es erschreckend, was eine Krankheit und Drogen aus einem Menschen machen können, ich weiß nichtmal, ob ihm das überhaupt bewußt ist und irgendwie mag ich da auch nicht drüber nachdenken. Was er aus seinem Leben macht, ist mir mittlerweile egal, sogar mein Mitleid mit ihm hat sich vollständig aufgelöst, er ist für mich ein Fremder geworden, für den ich keinerlei Emotionen mehr habe (außer Wut, wenn er sowas macht). Ein Mitauslöser des Ganzen könnte sein, daß uns letztens Ex1 nach mehreren Jahren besucht hat (auf Wunsch meiner Tochter) - da hat er seinen Unmut schon heftig drüber geäußert, und auch, daß er der Meinung ist, ich wäre mit dem wieder zusammen (alleine der Gedanke *schauder*), Genau danach ging das los mit seinen verbalen Angriffen gegen mich und steigerte sich dann immer mehr.

von Dreierbande am 29.04.2011, 19:01



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Hallo! Wenn er eine bipolare störung hat, die von seinem Hausarzt diagnostiziert wurde, dann gibt es auch eine Krankenakte in der das steht. Für mich wäre das ein ansatzpunkt um betreuten umgang zu erwirken. Wenn der dann überhaupt noch vom KV gewünscht wird. Mit manisch depressiven menschen ist nicht zu spassen!! Das Jugendamt muss darauf reagieren, wenn du sie davon in kenntnis setzt. Den Hausarzt von ihm, der das sagte, Namen und adresse ans jugendamt, für eventuelle Nachforschungen. Das Kindwohl ist hier sehr wohl gefährdet und diese sache muss geklärtz werden. Reagiert das jugendamt nicht, sofort eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen!! Das wäre wohl der weg, den ich gehen würde... alles gute für euch!! Sascha

von Sascha1811 am 29.04.2011, 17:13



Antwort auf Beitrag von Sascha1811

Gebe Sascha vollkommen recht. Denke auch, du musst da härtere Geschütze auffahren

von taram am 29.04.2011, 17:37



Antwort auf Beitrag von Sascha1811

Das Jugendamt hat 2007 schon nicht reagiert, da war er für sie nur der arme Mann mit Zahnschmerzen (er sagte, er hätte Zahnschmerzen und würde sich nicht wohlfühlen, deshalb wäre er so schlapp - hatte er aber nicht, er lag stundenlang im Bett und hat die Wand angeschaut, nur als der soziale Dienst vor der Tür stand, da machte er einen auf guter Papa und Zahnschmerzen, aber die Ex (ich) hätte ja psychische Probleme) und ich die übertreibende Ex. Daß er auf nen nassen Boiler mit Starkstrom eingeschlagen hat mit der Bemerkung, daß es endlich zu Ende sein soll, daß er bekifft Auto fuhr, sich wochenlang nicht um die Kinder kümmerte etc., daß er das Ritalin meines Sohnes eingesackt und eingenommen hat, das hat niemanden interessiert, im Gegenteil, ich sollte dann noch Beratungsbesuch bekommen, weil ich angeblich mit der Trennung nicht klar kam, das hat mir gereicht. Er war nie beim Psychologen, weil er Angst hatte vor einer Diagnose, unsere Hausärztin wiederum kann und darf diese Diagnose gar nicht stellen, seitdem lehnt er die Schulmedizin völlig ab, er ist im festen Glauben von sich, daß alle andern (einschließlich ich) krank und gestört sind - aber er nicht. Nur wenn er depressiv ist, räumt er ein, daß er sich nicht gut fühlt, aber das würde sich ja bald wieder ändern, weil Cannabis ein gutes pflanzliches Heilmittel ist. Ich werde schaun, daß ich beim Kinderschutzbund nächste Woche noch einen Termin bekomme, ansonsten bei der Frauenberatungsstelle. Er kann und soll Papa bleiben - aber bitte zum Wohle des Kindes. Ich will ihn nicht rausdrängen, ich will nur, daß unser Sohn nicht drunter leidet (mein Junior1 will nicht mehr zu ihm und ich werde ihn auch nicht mehr dorthin alssen, das ist für mich beendet) und der steht zwischen den Stühlen, hat Mama und Papa lieb, hat einiges mitbekommen, mag aber nicht drüber sprechen beim Arzt, so daß ich mittlerweile überlege, ob ich nicht auch mit ihm mal zum Psychologen gehe und zwar bevors sozusagen brennt.

von Dreierbande am 29.04.2011, 18:51



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Tu das auf jeden Fall. Musst da jede hilfe holen, die du bekommen kannst. Und das das Jugendamt nicht reagiert, würde ich an jeder Stelle betonen!!

von Sascha1811 am 29.04.2011, 18:58



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Das klingt vernuenftig. Ich wuerde das Kind, dessen Vater er gar nicht ist, auch nicht dorthin schicken, dafuer gibt es keine Veranlassung.

von Pamo am 29.04.2011, 18:58



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Hallo, nur zum Verständnis fasse ich noch einmal zusammen: 1. Er ist phasenweise gewalttätig, gegen Dinge und gegen Menschen. 2. Alle sind krank, nur er nicht. 3. Seine (ehemalige) Hausärztin hat bereits einen Verdacht Richtung bipolarer Störung geäußert. 4. Der Kindesvater sieht keinen Behandlungsbedarf, er fühlt sich gesund. 5. Kinderarzt sieht keinen akuten Handlungsbedarf, dort sind aber die jüngsten Verletzungen des Kindes aktenkundig. 6. Das Jugendamt sieht keinen Handlungsbedarf. Zunächst einmal: Sollte sich der Verdacht der Hausärztin erhärten oder sogar bestätigen, dann sind Auswechseln des Freundeskreises und die Ansicht, alle sind krank, nur der Betreffende nicht, typisch und gehören zum Krankheitsbild. Daraus darf man ihm keinen Vorwurf machen, er sieht es einfach so, auch das gehört zur Krankheit. Aber, daraus folgt nicht, daß man deshalb untätig bleiben muß oder darf. Relevant sind Deine eigenen Wahrnehmungen und die der Kinder, und die sehen anders aus. Deshalb mein Ratschlag: Am Montag sogleich beim Jugendamt aufschlagen, wenn es geht in Begleitung. Wenn es wieder heißt "Sie übertreiben...!" gleich sich den Vorgesetzten geben lassen und mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde bei nächsthöherer Stelle drohen, wenn nicht augenblicklich etwas geschieht. Vokabeln wie "Gefahr im Verzug", Kindeswohl und Anwalt dürften den müden Laden schnell auf Trab bringen! Sollte das alles nichts nützen, sofort ab zum Anwalt und diesen entsprechende Schreiben aufsetzen lassen, ggf. Umgang vorerst ablehnen, bis die entsprechenden Stellen tätig geworden sind oder sich zumindest endlich sachdienlich geäußert haben. Das wird Dein Anwalt dann wissen, wie zu verfahren ist. Es ist völlig gleichgültig, was der KV hat, wichtig ist, wie er sich darstellt, wie er die Kinder behandelt. Auch die Verleumdungen gehören durchaus zum Krankheitsbild, was ihm aber keine Narrenfreiheit gibt. Wenn sein Tun für Dich wirklich eine gefährliche Rufschädigung bedeuten kann, dann MUßT Du allein deswegen schon tätig werden. Laß Dich auch hier vom Anwalt beraten, vielleicht genügt ein Brief von dort an den KV, um Ruhe einkehren zu lassen. Es steht zuviel für Euch auf dem Spiel, um hier noch mit weißen Fahnen und Verhandlungsangeboten zu kommen, jetzt mußt Du kämpfen. Und ich würde mir an Deiner Stelle professionelle Hilfe an Land ziehen, die auf die Betreuung Angehöriger mit diesem Krankheitsbild spezialisiert ist. Die wirst Du bitter nötig haben, wenn Du mit Deinen Kindern durch diese Hölle mußt. Das hat nichts damit zu tun, ob Du selbst krank oder gesund bist, sondern schlichtweg damit, daß man auch als Gesunder mit dieser Art von Erkrankung im engeren Umfeld kaum alleine fertig wird. Alles Gute Snoopy

von Ralph am 29.04.2011, 19:17



Antwort auf Beitrag von Ralph

Es tut gut, ernst genommen zu werden und nicht zu lesen, nachsichtig sein zu sollen (das hab ich mir vor Ort schon anhören müssen). Die weißen Fahnen hab ich schon lange eingerollt, ich bin eigentlich überwiegend dabei, mich zu verteidigen.

von Dreierbande am 29.04.2011, 19:41



Antwort auf Beitrag von Dreierbande

Dann jetzt mal los, von der Defensive ab in die Offensive!

von Pamo am 29.04.2011, 19:44



Antwort auf Beitrag von Pamo

das werd ich, es braucht zwar lange bei mir, aber wenn - dann aber auch.

von Dreierbande am 29.04.2011, 19:49



Antwort auf Beitrag von Ralph

... Wenn das JA trotz der Argumente nicht zuckt: ab zum Amtsgericht und besorg Dir einen Beratungsschein und damit einen fähigen Anwalt! Es gibt leider inaktive Jugendämter. Generell ist das Jugendamt nicht der Nabel der Welt - also kämpfe für Deine Kinder! Stoppe den Umgang bis die psychische Gesundheit geklärt und die physische Gesundheit der Kinder beim Umgang gesichert ist! Canabiskonsum lässt sich per Haaranalyse monatelang rückwirkend nachweisen. Allein das sollte für einen betreuten Umgang ausreichen!

von shinead am 30.04.2011, 00:44