Hallo in die Runde, versprochen --- der letzte Bericht zum Thema Knie ;) Aber ich muß meinen Ärger mal loswerden. Vor rund 14 Tagen war ich wegen meines Knies nach dem Krh. Marathon ohne wirklichen Erfolg zur Weiterbehandlung beim ambulanten D-Arzt. Dem habe ich alle vorhandenen Berichte und die MRT Bilder vom Krankenhaus mitgebracht. Aufgrund der bisherigen Befunde meinte er, das eine Kniespiegelung unumgänglich wäre, verordnete aber dennoch Krankengymnastik und bat mich wieder zu kommen und die Einweisung zur Kniespiegelung abzuholen, wenn es nicht besser wird. Ich habe Krankengymnastik gemacht und mich aber parallel schon mal um einen Platz im Krankenhaus bemüht, damit das Ganze mal langsam zum Ende kommt. Einen OP Termin bekam ich dann sehr überstürzt und das Krankenhaus meinte, es bräuchte keine Einweisung, da das beim BG Fall nicht nötig wäre (hätte ich mal auf mein Gefühl gehört). Soweit so gut. Montag war ja die OP, gestern wurde ich entlassen und heute bin ich zur Weiterbehandlung zum D-Arzt zurück. Ausgelassen habe ich den Zwischenschritt, die Einweisung abzuholen. Der D-Arzt ist heute förmlich ausgeflippt, wollte die Weiterbehandlung verweigern. Ich habe ihm die ganzen Zusammenhänge erklärt. Ich wollte ihn nicht übergehen, aber wenn das Krankenhaus sagt, das es keine Einweisung braucht, dann weiß ich nicht, warum ich mich stundenlang ins Wartezimmer setzen soll, um eine zu holen???? Und seine klare Ansage war: "Wenn das Knie nach der KG nicht deutlich abgeschwollen und deutlich schmerzärmer ist, dann weise ich sie auf jeden Fall ins Krankenhaus ein." Irgendwann hatte ich ihn heute dann zur Weiterbehandlung überredet, wobei die sehr abwertend und von oben herab geschah. KG hat er heute aus lauter Frust und Ärger auch nicht verordnet, dabei hat das Krankenhaus ganz klar KG angeordent........ Oh man. Das ärgert mich total. Ich mag nicht so behandelt werden. Zehn Kreuze, wenn diese ganze Kniegeschichte vorbei ist. Da ist soviel schief gelaufen bisher........ Und bis auf diesen Fehler mit der Einweisung, lagen die anderen Fehler nachgewiesener Maßen nicht bei mir. Die einzigen, die wirklich super nett und kooperativ waren und gleich alle Berichte an die BG geschickt haben usw. das war das Krankenhaus, dass die OP gemacht hat. Da hatte ich wirklich das Gefühl, sehr gut aufgehoben zu sein. Ich habe mich für diesen Fehler mit der Einweisung heute sogar beim Arzt entschuldigt, aber ändern kann ich es nun auch nicht mehr und ich habe mich nur auf seine Aussage bezüglich der Krh. Behandlung und auf die anschließende Aussage des Krankenhauses verlassen...... Ganz sicher wollte ich ihn weder hintergehen noch übergehen noch sonst etwas. Aber ich habe mir fest vorgenommen, erstens das Krankenhaus zu fragen ob sie nicht die Nachsorge machen können, wenn der ambulante D-Arzt das ja nun nicht so gerne machen möchte. (Er hat selber gesagt, wenn ich schon eigenmächtig im Krh. war, dann sollen die doch bitte auch die ambulante Weiterbehandlung machen). Wenn das nicht geht, dann werde ich mich aber nächstes Mal ganz sicher nicht nochmal so von oben herab behandeln lassen, sondern das Ganze nochmal ansprechen. Und ohne das Rezept für die angeordente KG werde ich nächstes Mal garantiert auch nicht gehen, denn das wird ja nicht angeordnet, weil man es nicht braucht..... LG Kerstin, die jetzt erstmal irgendwie von der Palme wieder runter muß.....
Mitglied inaktiv - 30.04.2009, 17:34