Elternforum Alleinerziehend, na und?

aus patchwork aufgegriffen...Umfrage

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Mitglied inaktiv

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ich bin nun seit ca 6 Jahren alleinerziehend. Mein Leben , wie ich es jetz führe , habe ich mir selber erarbeitet und eingerichtet, wie es minime und mir passt. ab und zu gibt es mal einen Mann aber nix für was Festes, schon wegen meiner Tochter nicht. niemals nie würde ich dieses selbstbestimmte Leben aufgeben und wieder mit einem Mann eine familiäre Einheit bilden wollen, geschweige denn Patchwork mit mehreren Kindern. wie ist das bei euch? Wieder auf Familiensuche oder ist das Ding durch und ihr seid mit euch superglücklich?


mf4

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Ich fühle mich mit meinen Kindern gut, weil wir seit weit über 10 Jahren in unserem Zuhause leben können, wie es zu uns passt und wir uns niemandem anpassen oder unterordnen müssen. Partner gern, gern auch mit Kind(ern) aber Zusammenleben hab ich nicht auf dem Schirm.


Snüff

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Antwort auf Beitrag von mf4

Partner?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Snüff

insider gag??? verstehe ich nicht


mf4

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Insider... Snüff ist so eine Art Stalker (oder Fan) und immer am Start, wenn ich etwas schreibe. Sie weiß Dige über mich, die ich nicht einmal weiß.


Mitglied inaktiv

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Gut ,danke dann sollen manche ihren Spass hier haben


KKM

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Ich bin seit 15 Jahren alleine mit meinen Kindern. Lange haben mich Job und Kinder sehr stark ausgefüllt, jetzt, wo sie älter sind, könnte ich mir einen Partner vorstennen - aber in getrennten Wohnungen.


spiky73

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Hallo, Ich war ja über 17 Jahre alleinerziehend, während dieser Zeit gab es keine Bekanntschaft, die die Bezeichnung "Beziehung" verdient gehabt hätte. Klar habe ich mir während dieser Zeit mein Leben bequem eingerichtet und alles, was mir gehört, selbst erarbeitet. Aber trotzdem wusste ich immer, dass mir persönlich etwas im Leben fehlt und ich nicht für immer alleine bleiben möchte. Und wenn ich ehrlich bin: Die drei Beziehungen, die ich bis dahin führte, waren alle nicht richtig (der Vater von K1 war meine dritte Beziehung. Die endete, als K1 noch ein Säugling war, danach kam dann wie gesagt nichts mehr). Entweder waren es die falschen Männer, mit denen ich aus den falschen Gründen zusammen war, oder ich war die falsche Frau aus den falschen Gründen, harrharr. Das war ja auch immer mein Credo: Lieber gar keine Beziehung als eine, die mehr schlecht als recht läuft und über die ich mich ständig ärgern muss... Jetzt bin ich verheiratet (und fühle mich immer noch nicht so), und mein Mann und ich haben uns getraut, obwohl wir uns ja erst ein paar Tage kannten. Irgendwie passt es mit uns wie der berühmte Po auf den Eimer. Ich muss nicht ständig alles erklären, wir verstehen uns blind - und alles flutscht einfach. Ich habe mich noch nie so vollständig und glücklich gefühlt, und meinem Mann geht es nicht anders. Ja, ich weiß, das klingt alles so pilcheresk. Natürlich ist er nicht 100% perfekt oder Superman (das wöllte ich auch gar nicht), aber ich bin auch nicht ohne Fehl und Tadel. Und vermutlich bin ich ziemlich kompliziert (finde ich zumindest). Aber unterm Strich überwiegt das Positive ganz gewaltig. Vor allem habe ich ja immer mal Männer kennengelernt, wo man (wechselseitig) schon mal einen Blick riskiert und sich überlegt hat, ob das etwas werden könnte. Eigentlich fand ich das Kennenlernen immer furchtbar anstrengend und hatte jedes mal das starke Gefühl, dass ich mich irgendwie verbiegen muss, damit es zwischen uns klappen könnte. Und von Mal zu Mal wurde ich frustrierter und war immer überzeugter, dass ICH einfach beziehungsunfähig bin. Und dann kam mein Mann - und ich musste gar nichts tun. Außer ich selbst sein. Das ist ein sehr schönes Gefühl...


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Antwort auf Beitrag von spiky73

das klingt schön...vielleicht sollte man dem leben die wahl lassen. was es mit einem macht und nicht vorher pro und contra entscheidungen treffen( was beziehungen und männer angeht natürlich) alles gute dann weiterhin


spiky73

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Vermutlich klinge ich eh, als sei ich nicht Herr(in) meiner Sinne und völlig der Wirklichkeit entrückt. So ist es dann zum Glück auch wieder nicht - wenn man Kinder hat, sorgen die schon dafür, dass man nicht vor lauter rosa Wolken den Kopf verliert... :-D Ich kann nur schlecht in Worte fassen, was meinem Mann und mir da widerfahren ist: Eigentlich beide ziemlich ernüchtert, was das andere Geschlecht angeht - und dann völlig überrumpelt. Und das würde ich euch allen, die ihr mich ja schon Jahre begleitet, mit auf den Weg geben: Dass es passieren kann, dass man - allen Erfahrungen zum trotz - sich für sein Geschwätz von gestern gar nicht mehr interessiert, weil man plötzlich doch noch sein Deckelchen findet. Dass es euch allen so geht und dass ihr dann euer Glück festhalten könnt, das wünsche ich euch von Herzen!


Mitglied inaktiv

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Ich bin durch mit dem Thema. Einen Partner könnte ich mir schon vorstellen, für gemeinsame Unternehmungen und so. Aber mit einem Mann unter einem Dach leben möchte ich nicht mehr. Jeckyll


Lita

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In den ersten 2 Jahren nach der Trennung bin ich mit Scheuklappen durch die Gegend gelaufen. Bloß nie wieder ein Kerl.... Dann kam die Zeit in der ich schon wieder offen für Affären war, aber auf keinen Fall etwas Festes gewollt hätte. Inzwischen liegt die Trennung sechs Jahre zurück und wenn ich ehrlich bin - ja, ich hätte wieder Lust auf einen festen Partner und auch eine gemeinsame Wohnung. Bin noch nicht so weit, dass ich mich in Partnerbörsen anmelde o.Ä. und hoffe immer noch, jemanden einfach so kennenzulernen. Aber ausschließen würde ich es auch nicht, dass demnächst mal etwas gezielter anzugehen.


ichbinfrei

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Alleinerziehend seit 7 Jahren. Neuer Partner seit 6 Jahren. Aber niemals würde ich mit ihm zusammenziehen, bevor mein Kind nicht ausgezogen ist. Danach vielleicht. Wir sind beide der gleichen Meinung: Patchwork klappt einfach nicht in einer Wohnung. Zu viel Streitpotential. Wir sind zufrieden so wie es ist.