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@krueml

Thema: @krueml

Ich schreibe es nochmal hier, weil unten es gleich verschwindet. Natürlich nicht. das habe ich auch nicht behauptet. Ich wolte nur sagen, dass die reichen Leute ihren Kindern den ganzen ungesunden Kram gönnen können, die armen aber nicht. Sie können ihren Kindern wirklich nur die HAuptnahrungsmittel leisten, und die sind nicht ungesund. Es wird alles frisch gekocht, weil es so billiger in Litauen ist.eine reiche Mutter kauft ihrem Kinder chickenwings,eine arme Familie geht zu dem Bauer, kauft sich ein Kalb, schlachtet es selbst (oder läßt es den BAuer machen) und ernährt sich von dem Fleisch den ganzen Winter. Es ist eine ganz andere Situation, als in Deutschland diesbezüglich. Hast du meinen zweiten Posting direkt darunter gelesen? Aber wie gesagt die litauische Statistik ist umgekehrt, als die deutsche.

Mitglied inaktiv - 26.09.2006, 22:27



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ot

Mitglied inaktiv - 26.09.2006, 22:46



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Wenn Kinder aus armen Familien in Deutschland ungesünder leben, als die aus wohlhabenden spiegelt die Statistik folgendes wieder: - Es gibt keine richtige Armut in Deutschland, denn wenn eine Familie die Wahl hat zwischen den Kartoffelnchips für eine Woche als Grundnahrungsmittel und danach 3 Wochen Hungern, wird sie sich definitiv für Grundnahrungsmittel wie Brot, Getreide, Milch, Gemüse und Eiern für den ganzen Monat, dann eben ohne chips (weil es nicht mehr drin ist)entscheiden. - wer arm in Deutschland ist, muß dumm sein, weil er nicht weiß, was das beste für sein Kind ist, obwohl er beide Nahrungsmittel kaufen kann. - wer arm in Deutschland ist, muß asozial sein, denn obwohl er weiß, was für sein Kind nicht gesund ist, gibt er es trotzdem für sein Kind, weil es weniger zeitaufwändig und billiger (wobei wir wieder bei dem Punkt 1 wären)ist. Diese Studie entspricht vollkommen der Wohlstndsgesellschaft mit den typischen Wohlstandskrankheiten. Denn Fettleibigkeit und Bewegungsmangel ist keine Krankheit der wirklich armen Leuten in dieser Welt. Wie ich schon unten gepostet habe, habe ich eine sehr interessante Studie vor ungefähr 3 Wochen in Litauischen Zeitungen gelesen. Und das Ergebnis war das Gegenteil. Man hat rausgefunden, dass sowohl die Kinder aus armen Familien, als auch allgmein arme Menschen viel gesünder leben, durch die rohen (kaum verabeiteten oder gar nicht) Grundnahrungsmittel und durch einen sehr hohen Bewegungspotenzial. Mein Fazit aus dieser ZDF Studie: die Armut in deutschland ist sehr dekadent.

Mitglied inaktiv - 27.09.2006, 01:25



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Das ist doch nicht nur in Deutschland so, das ist in allen Laendern mit einem gewissen Wohlstand so, GB, USA, Japan... Waehrend in Laendern in denen sich ein gewisser Wohlstand gerade entwickelt meistens sie Reichen dick werden. Ich habe mich gestern erst mit meinem chinesischen Kollegen ueber dicke Kinder in China unterhalten und er sagt, dort sind die Kinder der Wohlhabenden uebergewichtig und es werde immer schlimmer. Billiges Essen ist oft fett- und zuckerreich, ausserdem ist es fuer Leute die in Sozialwohnungen in Staedten leben unmoeglich sich selbst etwas Gemuese und Obst an zu bauen. Natuerlich ist es meoglich sich mit wenig Geld gesund zu ernaehren. Ich habe auch als Student mit extrem wenig Geld auskommen muessen und trotzdem auf eine gesunde Ernaehrung geachtet, aber vielen fehlt auch einfach das Wissen wie man was Gutes und Gesundes kocht. Vielleicht muss man wieder Hauswirtschaft und Kochen in den Schulen lehren, damit Eltern wieder wissen, dass Essen nicht aus der Packung kommen muss.

Mitglied inaktiv - 27.09.2006, 07:33



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Weil ARMUT in D eben nur heißt, daß man unter/am Sozialhilfesatz lebt, aber nicht daß man ARM ist im Sinne von hungern oder frieren. Gerade im Zusammenhang mit Ernährung und Gesundheit hatten wir das Thema hier schon mehrfach. Und ich habe schon öfter das Statement einer Kieler Kinderärztin zitiert. NICHT: Armut macht krank! (wie es die Presse immer so schön postuliert, SONDERN: Dummheit (vielleicht auch Faulheit und Desinteresse) macht arm UND krank. Saulute hat völlig Recht. Von wenig Geld kann man sehr viel billiger frisch kochen, als Fertiggerichte kaufen. Aber den betreffenden Familien feht der Antrieb dazu (und vielleicht auch tatsächlich das Wissen). Habe vor längerer Zeit einen Bericht über einen extrem adipösen Mann gesehen, der sich von Hartz 4 dauernd Pizza kommen läßt (weil er sich ja nicht mehr bewegen kann). Und ich frage mich die ganze Zeit: WIE MACHT DER DAS??? Uns (Anderthalbverdiener) ist das zu teuer. Habe in der letzten Woche einen Vortrag zum Thema "Unser Weg in die dicke Gesellschaft" gehört. Fazit da war, daß Kinder mehr in den Bildungseinrichtungen verpflegt und bewegt werden müssen, um dem nachweislichen Trend für Übergewicht zu Hause Herr zu werden. Das ganze Problem ist eine Sache der Prioritäten, die in den betroffenen Familien gesetzt werden. Trini

Mitglied inaktiv - 27.09.2006, 08:36



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Natürlich weiß ich es, dass es in allen Wohlstandländern so ist. Ich habe nur Deutschland als Beispiel genommen. Ist es bei euch auch so verregnet wie hier?

Mitglied inaktiv - 27.09.2006, 09:40



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Bewoelkt, noch kein Regen und bestimmt 2o Robben an unserem Strand (ware eben ein bisschen spazieren vor der Arbeit). Muss weg, Gruss, D

Mitglied inaktiv - 27.09.2006, 09:47