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Opas Geburtstag

Thema: Opas Geburtstag

Hallo! Opa wird in knapp 2 Wochen 70. Gestern nun hat er einen Wunsch geäußert, von dem ich nicht weiß, was ich davon halten soll. Ich mag meine Kinder nämlich nirgendwo vorführen und zeigen, wie gut geratene Kinderchen ich doch habe...... Deshalb möchte ich sie bei gleich folgendem Anliegen selbst entscheiden lassen..... Opa wünscht sich von meinem 9jährigen Sohn ein Gedicht und von meiner 5jährigen Tochter ein Lied. Sie sollen das auf der Feier vortragen. Nun suche ich nach Ideen, damit ich den Kindern zeigen könnte, was machbar wäre. Denn nur dann können sie entscheiden, ob sie das machen wollen oder nicht. Hat von euch jemand Ideen, die in der kurzen Zeit noch erlernbar sind und die die Kinder da nicht zum Affen werden lassen? Danke euch und LG Luna2009

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 08:44



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Hallo, ja, das wünschen sich die Opas eben von ihren Enkelkindern. Ist bei uns auch so und meine Jungs haben auch keine Lust auf irgendwelche Gedichte. Beim 80. meines SchwieVaters haben die Jungs den "Oldtimer" vorgetragen. Sie lasen abwechselnd, waren als Mechaniker verkleidet, hatten noch verschiedene Utensilien dabei (ganz wichtig, das Nummernschild). Kam gut an und den Kids hat es Spaß gemacht. Ich hoffe der Link funktioniert, ansonsten musst du mal unter den Stichworten "Oldtimer + Gedicht" googeln. http://www.festpark.de/g238.html LG Stöppel

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 08:54



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..........du traust wohl deinen kindern nicht zu, dass sie in 2 wochen etwas auswendig lernen...............kopfschüttel

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 08:56



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Das hast du wohl falsch verstanden!? Zum Affen werden lassen ist anders gemeint. Meine Kinder dürfen, müssen aber nicht beweisen, dass sie tolle Kinder sind. Und wahrscheinlich kennt das jeder aus seiner eigenen Kindheit. Gedichte vortragen an Weihnachten, Geburtstagen usw..... man wollte das selbst nicht, aber die Eltern. DAS möchte ich meinen Kindern nicht zumuten! So war das gemeint und nicht anders! LG Luna2009

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:05



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Unsere Tochter (4) hat der Uroma zum 80sten das Lied "Ich schenk dir einen Regenbogen" vorgesungen. Wir hatten, dann auch eben Seifenblasen, Kieselstein und das Kuchenherz dabei. War sehr schön und sie liebt das Lied aus dem Kiga. hier mal der Text und bei youtube gibt es die Melodie dazu. vielleicht kennt deine Tochter das Lied aber auch selber http://www.creadoo.com/Content15735

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:14



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Hallo! Ich war für meine Oma so ein Vorzeigealleskönnerwunderenkelkind und fand es nur schlimm. Deshalb unterstelle ich das aber nicht allen Großeltern :-) Meine Kinder werden Weihnachten meinem Vater was vorsingen (die Kleine vielleicht "Mein kleiner, grüner Kaktus", der Mittlere "Als ich ein kleiner Drache war" [Ritter Rost] und der Große eher nichts, weil er das nicht so mag) die beiden Kleinen sind ganz wild drauf und mein Vater wird sich total freuen. Vielleicht können deine beiden auch ein Lied&Gedicht kombinieren? Die Strophen sprechen und den Refrain singen oder so? Damit sie zu zweit auf der "Bühne" sein können? Auf jeden Fall, da stimme ich dir zu, soll es auch den Kindern Freude machen. Gruß Fredda

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:14



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Mein Vater wird im Februar 70. Und meine Kinder (sowie die 3 Kinder meiner Schwester) sind schon fleißig am Sketche Suchen, Verkleidungen Testen, Utensilien Sammeln, Texte Lernen ..... total freiwillig und aus sich selber heraus. Weder mein Vater noch meine Schwester oder ich haben einen Wunsch oder Vorschlag in der Richtung geäußert. Warum machst Du darum so ein Tamtam? Kinder mögen sowas. Vor fast 9 Jahren, beim 60. meiner Mutter, waren die Kinder schon kaum von der Bühne zu bekommen. Da war Fumi 5. Sie hatte einen Heidenspaß - natürlich hat das Programm damals meine Schwester organisiert, zum Selbermachen waren die Kinder damals alle noch zu klein und ich war hochschwanger mit Temi und war nicht sicher, ob ich bei der Feier überhaupt anwesend sein könnte. Beim Familiensylvesterfest werden auch immer Sketche vorgeführt. Auch da prügeln sich die Kinder drum, wer das machen darf. Es gibt wunderschöne Sachen, die auch Kinder in dem Alter schon vorführen können. Allerdings - das gebe ich zu - würde ich mich von Opa nicht auf ein Lied und ein Gedicht festlegen lassen. Da würde ich mal schauen, was es so gibt, und eher danach schauen, was den Kindern Spaß machen könnte. Der Klassiker bei uns: Onkel Wanja. Aber mit zwei Kindern ist das schwer. Hmmm, die Sachen, die mir einfallen, passen alle eher für mehr Kinder. Aber Ihr werdet sicher etwas finden, was auch zwei Kinder machen können. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:12



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also, wenn die kids darauf lust haben - wieso nicht? meiner lässt keine bühne aus, will immer vorsingen und aufsagen. stürmte mit eineinhalb schon die weihnachtsmarktbühne und stahl der dort auftretenden lokalprominenz dezent die show. wenn die kids das mögen, sollen sie doch. und omas und opas fahren doch total drauf ab!!!! grüßt snuggles

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:22



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Irgendwie scheine ich mich unklar ausgedrückt zu haben.... Klar, wenn die zwei das wollen, dann gern. Aber sie sollen sich nicht unter Druck fühlen, weil Opa sich das wünscht. Sie sollen JA sagen, wenn sie Freude dran haben. Sie dürfen aber auch NEIN sagen, wenn sie Bedenken haben. So einfach ist das. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, dass ICH hier Tamtam mache....... Mein Großer hat übrigens schon ziemlich geschluckt, als ich ihm von Opas Wunsch berichtet habe. Deshalb hatten wir besprochen, wir schauen mal, ob es etwas gibt, dass er machen könnte und sonst eben nicht. LG Luna2009

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:26



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Hi, meine Kinder sind genauso alt wie deine, nur in umgekehrter Konstellation (Sohn 5, Tochter 9). Beide sind eigentlich echte "Rampensäue", aber gelegentlich geniert sich der Kleine schon, wenn er vor versammelter Mannschaft etwas auf Kommando machen soll. Deshalb würde ich an deiner Stelle Dinge zum Vortragen heraussuchen, die Kindern Spaß machen und die der Opa vielleicht auch noch kennt, also keine steifen Glückwunschlieder/-gedichte o.ä.. Wahrscheinlich freut sich der Opa auch über ein vom Großen vorgetragenes Heinz Erhardt-Gedicht ("Die Made" z. B.) oder über etwas von James Krüss, von Ringelnatz oder Wilhelm Busch. Mit der Kleinen würde ich einfach ein hübsches, im Kindergarten gelerntes Lied einüben - vielleicht lernen die Kinder ja gerade ein schönes Herbstlied o.ä. (z. B. "Der Herbst ist da"). Wichtig fände ich aber, dass du dieses "Oh Gott, die armen Kinder sollen vorgeführt werden" vorübergehend aus deinem Hirn streichst - damit machst du ihnen nämlich auch Stress. Geh das Ganze etwas entspannter an, nimm es als gegeben hin, dass Opas/Omas/Tanten nun mal über so was freuen, und trau deinen Kindern zu, dass ihnen das auch Spaß machen kann. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 09:25



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du solltest die ganze aktion deinen kindern etwas schmackhafter machen. ich fände es was besonderes, wenn meine tochter etwas aufsagen darf ......wenn du aber von vorne rein sagst, du musst nicht wenn du nicht willst- ist doch klar dass der 9jährige keine lust hat. das rüberbringen ist doch entscheident. sorry

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 10:43



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Schade, dass es hier gerade so schräg abläuft..... Ich hatte gehofft, auf meine Frage Antworten zu bekommen. DANKE an diejenigen, die mir Vorschläge gemacht haben! Das hat mich sehr gefreut! Diejenigen, die aber meinen, dass ich hier Tamtam mache, sollten mal überlegen, ob wirklich alle Kinder Spaß daran haben oder ob es hier nicht (wie auch im schulischen und sportlichen Bereich) eher der Ehrgeiz der Eltern ist, allen zu zeigen, wie toll ihre Kinder sind. Das widerum finde ich, ist Tamtam..... Also, wer noch Ideen hat - ich freue mich drauf!!!! LG Luna2009

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 10:49



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.......in szene setzen ist immer tam tam der eltern. bei opa muss man sein kind nicht präsentieren. so einfach ist es. wie gesagt, die sache deinen kindern schmackhaft machen. und mit 5 jahren sagen mädchen gerne was auf, alleine vom kiga her schon......so wars jedenfalls bei meiner tochter. egal, wirst hoffentlich was finden-viel erfolg

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 11:00



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Wir reden hier vom Opas Geburtstag, nicht von "Deutschland sucht den Superstar". Kein Kind wird brüllend auf die Bühne geschleppt, aber: Ja, Familienfeiern werden bei uns schmackhaft gemacht. Ich finde es sowieso eine Unart, ständig Kleinkinder über Dinge entscheiden zu lassen, die sie überhaupt nicht einschätzen können. Wenn das Kind dann vor den Menschenmassen (Achtung: Ironie) plötzlich Muffensausen bekommt und dann nur an Mamas Hand seinen Spruch aufsagen kann oder nach der halben Aktion verschämt hinter Mamas Rock verschwindet - das nimmt keiner übel und das ist auch völlig okay. (Deswegen würde ich übrigens eher was für beide zusammen suchen - meine Kinder würden niemalsnicht alleine auf irgendeine Bühne gehen, aber in der Gruppe mit den Cousins und Cousinen haben sie große Freude daran.) Aber gleich von Anfang an einen auf "aber wenn Ihr nicht wollt....." zu machen ist in meinen Augen pädagogisches Hickhack. Was ist das für eine Message, die die Kinder da bekommen? "Mama will eigentlich nicht, daß wir das machen, aber sie traut sich nicht, das dem Opa zu sagen!"?

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 13:28



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Wir reden hier vom Opas Geburtstag, nicht von "Deutschland sucht den Superstar". Kein Kind wird brüllend auf die Bühne geschleppt, aber: Ja, Familienfeiern werden bei uns schmackhaft gemacht. Ich finde es sowieso eine Unart, ständig Kleinkinder über Dinge entscheiden zu lassen, die sie überhaupt nicht einschätzen können. Wenn das Kind dann vor den Menschenmassen (Achtung: Ironie) plötzlich Muffensausen bekommt und dann nur an Mamas Hand seinen Spruch aufsagen kann oder nach der halben Aktion verschämt hinter Mamas Rock verschwindet - das nimmt keiner übel und das ist auch völlig okay. (Deswegen würde ich übrigens eher was für beide zusammen suchen - meine Kinder würden niemalsnicht alleine auf irgendeine Bühne gehen, aber in der Gruppe mit den Cousins und Cousinen haben sie große Freude daran.) Aber gleich von Anfang an einen auf "aber wenn Ihr nicht wollt....." zu machen ist in meinen Augen pädagogisches Hickhack. Was ist das für eine Message, die die Kinder da bekommen? "Mama will eigentlich nicht, daß wir das machen, aber sie traut sich nicht, das dem Opa zu sagen!"?

Mitglied inaktiv - 03.11.2009, 13:28