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nochmal Supernanny Dazu mal ne Frage

Thema: nochmal Supernanny Dazu mal ne Frage

Jutta W. war ja nicht herzlos (zumindest ging sie mit den Kleinen annehmbar um), auch nicht wirklich dumm (gut die Stiefel bei Jauch waren grenzwertig, aber anderes Thema) und wenn ich sie in der Fußgängerzone gesehen hätte, sie wäre für mich eine ganz normale Mutter gewesen (subjektiv). Nun die Frage : Denkt ihr manchmal darüber nach was euch zwischen eurem eigenen Handeln und dem Handeln von Jutta gegenüber Justin trennt ? Oder anders gefragt wie schmal ist der Grat für euch evtl. mal so zu handeln wie sie ? Vielleicht bedarf es manchmal nur einer Kleinigkeit und man "tickt" weg. Gut bei Jutta W. war es die eigene Kindheit, schlimm, aber welche Rolle spielte der Umstand der Alleinerziehenden dabei, welche Rolle spielte die Entäuschung und wohl auch Wut zum Kindsvater ? Mir ging die Story gestern auch an die Nieren. Zeigt sie doch wie hinter bürgerlicher Fassade Schicksale stattfinden. Grüßle

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:13



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Hallo! Wie schon gestern gesagt, ich schaue mir diese Sendung bewusst nicht an. Aber falls du meinst, ob auch ich mein Kind in irgendeiner Situation schlagen würde, kann ich das mit "nein" beantworten. Ich bin absolut gegen Gewalt und ich kann überhaupt nicht versehen, wie man so einem kleinen Wesen weh tun kann. Es gibt sicher Tage, an denen man von irgendetwas genervt ist, und man meckert vielleicht herum, aber ich finde, dass nichts rechtfertig, einem Kind weh zu tun. LG Traude

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:20



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ich hab schwobas frage schon verstanden. es gibt situationen, bei denen bin ich gerade bei paul sehr ungerecht. aber ich schlage nie hin. was mir auffiel (ich konnte es nur 10 min sehen, dann ging nichts mehr), der junge hatte ähnlichkeit mit paul. er war ja nicht frech, hat nicht aufbegehrt etc. paul wil auch immer alles richtig machen und manchmal macht er es genaus dann falsch, was mich oft aus der fassung bringt. ABER ich sehe meinen fehler nach mind. 5 minuten ein und habe kein problem mich für ungerechtfertigte anrüffler zu entschuldigen. wir haben ein abkommen geschlossen. er versucht seine "verstreutheit" zu verhindern und ich maule ihn früh nicht an, wenn es doch schiefgeht. wenn einer das abkommen bricht, darf er sich für den anderen eine kleine bestrafung ausdenken. das klappt zur zeit wirklich gut.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:26



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Ich habe vier Kinder (zwei erwachsene Söhne und zwei kleine Mädchen) und war auch zwischendurch mit meinen beiden Söhne lange AE. In der Zeit habe ich voll gearbeitet und es war manchmal super schwer. Ich würde mal sagen: ich habe verdammtes Glück gehabt, dass ich eine normale Kindheit hatte und dadurch die Dinge, wie z.B. soziale Kompetenz etc. erlernt habe und wusste, wann ich mir Auszeiten nehmen musste und hatte genug Geld (also auch keine finanziellen Probleme), konnte mit meinen Kindern jedes Jahr in den Urlaub fliegen und hatte dadurch immer einen Ausgleich zum harten Alltag. All das haben viele AE´s nicht. Wenn dann noch schlechte oder gar keine Vorbilder in der Kindheit waren, kann ich mir schon vorstellen, dass es da leichter eskaliert. Ohne die Supernanny gesehen zu haben: Es ist schlimm-richtig schlimm. Aber hier zu verurteilen, ohne auch nur ansatzweise jemals in einer vergleichbaren Situation gewesen zu sein, finde ich falsch.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:38



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Hallo! Deine Frage hat mich ziemlich nachdenklich gemacht! Mir war es gestern wirklich schlecht, als ich gesehen habe, wie Justin angebrüllt und geschlagen wurde. Ich musste an Situationen denken, wo ich meine beiden Mäuse angebrüllt habe, weil mir einfach die Nerven durchgegangen sind. Gut, ich war hinterher " Krank ", und hab mir Vorwürfe gemacht, und heute hab ich solche Situationen im Griff, aber Du hast Recht, es ist nur ein sehr kleiner Schritt.... - Aber vielleicht sind es gerade solche Berichte, die einem den Spiegel vorhalten, und dann hat man die Chance, es besser zu machen. LG Sanne

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:26



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Also ich bin überzeugt davon, das viele einiges noch vom Verhalten der gezeigten Mutter trennt. Das es dieses "austicken" aber in ähnlicher, wenn auch viel "milderen" Form in vielen Familien gibt. Ich bin berufstätig, ich hab oft Stress und ich bin jähzornig. Meinen Sohn habe ich noch nie geschlagen. Aber ich bin dann, wenn ich wütend bin, bestimmt kurz davor..... Ich kann dann furchtbar schreien und sehr sehr böse "rüberkommen". Das reicht meinem sensiblen Sohn der Gewalt in keiner Form kennt natürlich schon um genau so ängstlich zu reagieren. Es ist beschämend. Wirklich. Vor allem wenn dir dein Kind dann hintehrer sagt: "Mama, du machst mir Angst wenn du so schreist". Ich kann mich entschuldigen und sowas kommt selten vor. Aber es kommt/kam vor. Und die Situation mit 3 kleinen Kindern, der Vergangenheit, dem Frust - das kann schon ein gefährlicher Mix sein. Zur Super-Nanny (die übrigens den Titel der Sendung selbst blöd findet und auch das Konzept, was am Anfang "auferlegt" war, wie stillte Treppe etc...) kann ich nur sagen das ich schwanke zwischen "wie kann man sowas zeigen" und "vielleicht hilft es nur einem einzigen weiteren Kind in Deutschland, das die Mutter sich traut zuzugeben: Helft mir, ich bin überfordert!!!". Ich bin überzeugt davon, das der Frau geholfen werden kann. Und ich würde es ihr und Justin wünschen und wenn die Ämter ihren Job gut machen, die Ärzte die die Mutter betreuen und die Pflegefamilie: Dann haben sie vielleicht wieder eine Chance. Aber wie die Saalfrank ja schon angedeutet hat.... das ist noch ein langer Weg und länger, als die Mutter glaubt. Aber jetzt bin ich vom Thema bzw. deiner Frage abgegekommen. Sorry. Pauline

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:34



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hallo ich möchte dir jetzt nicht auf die füße treten - da ich diese "lauten" situationen kenne aber schreien ist eine form von seelischer gewalt mfg mma

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:40



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das ist es unbestritten. Ich "kenn mich dann selbst nicht mehr" in dem Moment. Es ist schon noch so das dann ein Schalter angeht der warnt... hej was tust du! Mal ohne mich rausreden zu wollen das kommt gaaaaaaaanz gaaaaanz selten vor. Aber solche Situationen gab es. Ich kann sehr scharfzüngig sein. Das ist kein Talent auf das ich stolz bin, wirklich. Ich beobachte und reflektiere mein Verhalten. Ich versuchs zu kontrollieren. Wir sind def. kein Fall für die Super-Nanny und ich glaube, meinem Kind gehts sehr sehr sehr sehr sehr gut.... Was Zuwendung angeht, was materielles angeht. Solche Situationen in denen ich dann so richtig sauer wurde hatten wir wenige, er ist 11 und ich kann sie noch "zählen". War aber jede Situation eine zuviel ! Finde das selbst das allerletzte :-( Dicker Seuuuuuuufzer.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:04



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hallo tja wie sagt man so schön - sag niemals nie es gibt immer - da kann sich garantiert keiner rausnehmen - situationen im leben die nicht so laufen wie sie laufen sollten - gerade z.b. bei streß ja - ich finde es von dieser frau durchaus mutig - sich hilfe zu holen auch wenn es über den fernsehsender ist - sie hat kapiert das etwas falsch läuft allemal besser als die familien wo offenbar alles super läuft - gut bürgerlich - und dann irgendwann kommt es zum großen final countdown - und jeder fragt sich warum mfg von einer nachdenklichen mma

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 09:37



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bevor ich selber mutter geworden bin,habe ich JEDEN verurteilt, der die hang gg ein kind erhebt. nun ist mein krümel 9 wochen alt; mein ganzer stolz und die liebe meines lebens. ich kann mir nicht mal vorstellen,ihm jemals böse zu sein;ihn mal anzubrüllen oder genervt von ihm zu sein. ich würde mich als relativ emotional stabil bezeichnen; habe-trotz mancher streitigkeiten-eine familie,die zu mir steht;freunde,die mich unterstützen und das beste baby der welt....nach einer komplett durchbrüllten nacht ohne ersichtlichen grund für das schreien kann ich andere frauen ein wenig verstehen. eine frau,alleine,ohne unterstützenden sozialen background mit einem schreikind;übermüdet und voller versagensgefühl- da kann ich eine affekthandlung nachvollziehen. nicht falsch verstehen: ich heiße es nicht gut und ich rede auch nicht von langanhaltenden mißhandlungen. natürlich gibt es schreiambulanzen;anlaufstellen, in denen man sich hilfe suchen kann.und es ist die verantwortung eines jeden menschen, der ein kind in diese welt gesetzt hat,im besten sinne und zum wohl des kindes zu handeln. aber wieviele menschen haben den nötigen abstand; die so wichtige einsicht,hilfe zu brauchen, eben nicht? was für ein leidensdruck müssen frauen erleben,die alleine ihr kind zur welt bringen? vor einiger zeit kam ein sehr interessanter bericht auf 3sat über frauen,die ihre kinder nach der geburt getötet haben. ich entschuldige das keineswegs;mein herz schlägt für die unschuldigen opfer. die frauen sahen ihre kinder allerdings nicht als menschen; die schwangerschaft als störend,ekelig oder sie blendeten es einfach aus: all diese frauen waren allein. manche zwar mit partner-aber emotional allein. sie waren keine monster-sondern frauen,die absolut gestört waren. den ausweg babyklappe sahen sie nicht mal.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:04



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Hi! Ich weiß, daß ich selber nicht perfekt bin. Und wenn ich mal (selten, und dann hormonbedingt) losbrülle, entschuldige ich mich dafür. Die Hand ist mir noch nie ausgerutscht, und ich werde alles versuchen, daß mir das NIE passiert. Ob es gelingt weiß ich nicht. Und ich glaube, keiner kann sagen, daß er NIE schlagen wird - es können Krisen kommen, die einem alles abverlangen und wer weiß, wie man selber agiert. Ich bin kein Choleriker, und habe als Kind sehr viel Liebe und Vertrauen bekommen. Ich schleppe also keine "Altlasten" mit mir herum. Es muß sehr schwer sein, anders zu handeln, als man es selbst erlebt hat. Deswegen schlagen viele Eltern, die selber geschlagen wurden. Geschlagen wurde ich nur ein paar Mal, und da wußte ICH sogar, warum - Grenzsituationen ;-) - und das hat mich nicht geschädigt.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:07



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die altlasten sind keine entschuldigung. und den alten hut mit der kindheit kann ich nicht mehr hören. wenn dann sind diese eltern selbst so dumm nicht zu schnallen wie schmerzhaft das damals war. ich denke ebenso, dass auch eltern aus einer behütenden kindheit hinschlagen, prügeln, mißbrauchen, etc. man muß nicht immer zwanghaft nach entschuldigungen für so ein fehlverhalten suchen.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:38



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ich gebe dir insofern recht, dieses "Ich hatte eine schwere Kindheit" als Art Persilschein stinkt mir auch ! So als erzieherischer Diplomatenpass nicht wirklich geeignet. Aber ich glaube fest daran, so wie ein Kurzschluß in einem Trafowerk eine ganze Region dunkel machen kann, kann auch ein Erlebnis, ein Schicksalsschlag, ein Trauma oder sonstwas die Initialzündung einer negativen Veränderung sein, ohne daß man konkret selbst einen Zusammenhang sieht. Alles hat seine Ursache, Und die Kindheit (ist ja die prägenste Lebensphase) spielt da sicher eine wichtige Rolle. Grüßle

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:46



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das scheint mir oft verwechselt zu werden. wenn jemand sein kind verprügelt weil er es nicth kennengelernt hat und mit der vater/mutterrolle dieses "vorbild" als verhaltensrichtlinie bei ihm "aktiviert" wurde ist das ein grund, eine begründung - eine entschuldigung ist das aber lange nicht. sich die eigene "schlechte" kindheit einzugestehen und alternative rollenbilder zu finden gelingt sicher vielen, aber nicht allen. und gewiss ist es auch nicht die pure doofheit, wenn es jemandem nicht gelingt. ich halte das thema für zu komplex als die eltern pauschal als "dumm" zu betiteln. wer z.b. sein leben lang weder hilfe erfahren hat noch erlebt hat, dass man selbst darum bitten kann wird seine schwierigkeiten haben, eine zu bekommen. da muss man nicht doof zu sein, da reicht es, nicht zu wissen, dass es noch mehr gibt als das, was man kennt. und, nicht zu wissen, welche hilfen es gibt, wo man die kriegt, was für rechtsansprüche bestehen etc. dazu braucht es außerdem eines gewissen bildungstechnischen backgrounds, den auch nicht jeder hat. bildung und finanzielle absicherung sind allgemein gesprochen sicherlich faktoren, die es menschen TROTZ einer "schlimmen kindheit" ermöglichen, nicht in die fallen ihrer eltern zu treten. das hat nicht jeder.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:47



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Nein, aber dennoch finde ich, daß die, die ihr Verhalten wirklich ändern wollen, dazu auch die Chance bekommen sollten, erst recht, wenn ihre Kinder bei ihnen bleiben WOLLEN. Oft klappt das glaube ich wirklich. Ich hatte mal eine Freundin, die mich irgendwann einmal mitten in der Nacht anrief (waren gerade 18). Ihr Vater hatte sie im Winter vor die Tür gestellt, weil ihre Mutter nach der x-ten Prügel abgehauen war und er nun von ihr wissen wollte, wohin. War die Nacht vor der ersten Abi-Klausur. Es war einfach total schrecklich, sie dort einzusammeln, nur im Pyjama, bei Minusgraden. Polizei wollte sie nicht. Er hat aber danach eine Therapie gemacht und es wohl wirklich geschafft, seinen eigenen Teufelskreis zu durchbrechen und seine Frau und seine Tochter WOLLTEN bei ihm bleiben. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen, aber man kann es besser machen.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:30



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die altlasten sind keine entschuldigung. sag ich das??? und den alten hut mit der kindheit kann ich nicht mehr hören. Es GIBT nunmal Menschen, die lieblos aufwachsen oder Schläge bekommen. Und sie agieren dann selber so, weil es für sie NORMAL war. Das sind natürlich nicht alle, klar. Zu erkennen, daß soe eine Behandlung eben nicht normal war/ist, ist der erste Schritt...

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 14:11



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Genau das ist der Punkt. Für jeden Fehler, den ein Erwachsener macht, hat irgendein Psychologe sofot die passende Ausrede zur Hand. Man muß kaum noch für seine Fehler einstehen, im Zweifelsfall ist ein Klassenkamerad aus der Grundschule schuld, weil er mir mal auf dem Schulhof einen Lutscher geklaut hat. Mir kommt die Galle hoch, wenn ich lese, daß diese Frau mutig ist oder einsieht, daß sie Fehler gemacht hat. Wenn ihr wüßtest... Diese Frau verdient es einfach nicht Kinder in die Welt zu setzen und kein Kind verdient es bei solch einer faulen, verlogenen, dreckigen Schla... aufzuwachsen!!!

Mitglied inaktiv - 06.12.2008, 01:04



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ich war mit valérie ae, zum kv besteht kein kontakt, ich war auch nicht von ihm enttäuscht, aber hab ihn phasenweise außerordentlich dick gehabt. trotzdem werde ich nur laut, wenn sie was ausgefressen hat. ich habe vielmehr gerade bei IHR den mehrbeschützerdrang, weil sie eben keinen papa hat, deswegen kann ich jutta gar nicht nachvollziehen. maximal habe ich ihr und auch selina auf die finger gehauen, beim griff in die steckdose o.ä. mich trennt von diesem handeln meine liebe zu meinen kindern. nicht, daß sie mir nicht manchmal auf die nerven gehen würden... meine kindheit war liebevoll und behütet, aber meine jugend war von der sucht meines vaters geprägt. mein mann wurde als kind geschlagen. niemals würde er die hand erheben.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:27



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.."mich trennt von diesem handeln meine liebe zu meinen kindern"... Jutta liebt ihre Kinder auch, auch Justin. Die Mütter der 14jährigen Flakhelfer in den letzten Kriegstagen liebten ihre Kinder auch, die sie als Kanonenfutter in den Tod schickten. Die Mütter islamistischer Selbstmordattentäter lieben ihre Kinder auch. Wahrscheinlich sind das wieder hinkende Vergleiche, aber Liebe allein ist niemals Sicherheit. Vielleicht ist es einfach dein Gemüt das verhindert das sich was aufstaut und es dann eskaliert. Jutta war vor ein paar Jahren auch eine andere ! Mich erschreckt das einfach ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:40



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Die Frau ist krank. Sie ist in gewissen Situationen nicht mehr Herr Ihrer Gefühle. Und das ist fatal, am Schlimmsten natürlich, wenn es Kinder oder Schwächere abbekommen.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 10:47



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natürlich ist liebe allein keine sicherheit, wobei ich aber wirklich bezweifle, daß die eltern von leah-sophie oder die von dir bebeispielten mütter ihre kinder wirklich lieben....oder ob sie so krank sind, daß sie keine liebe empfinden können. mich erschreckt es auch, weil vor augen geführt wurde, was tatsächlich sein KANN. ich kann nur für mich und meinen mann als eltern sprechen. natürlich bin ich oft genervt und auch angepieselt, gerade in den nächten, in denen mich selina alle 15 minuten aus dem schlaf gerissen hat aber ich gehe so nicht mit meinen kindern um. wobei ich bei jutta die schläge nicht das schlimmste fand, sondern daß sie ihm ganz deutlich gezeigt hat, daß er nicht erwünscht ist.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:04



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sie hat ihn ganz bewußt gequält, DAS war schlimm. alleine seine anwesenheit war für sie lästig. in der arbeit nennt man das mobbing und das wird sehr hart bestraft. egal was der junge getan hat, es war falsch. und er war nicht mal frech, DAS fand ich so schlimm.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:09



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..."sie hat ihn ganz bewußt gequält, DAS war schlimm. alleine seine anwesenheit war für sie lästig."... ..."egal was der junge getan hat, es war falsch. und er war nicht mal frech, DAS fand ich so schlimm."... Könnte auch eine Beschreibung einer Ehe sein ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 12:05



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was hast du denn für eine ehe??

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 12:06



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aber knutsch weiter ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 12:11



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ich tippe auf leibesentzug....

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 12:32



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liebes nicht leibes, wobei...gibts da einen unterschied?

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 12:32



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Schwobapapa, es waren oft oder meistens nicht die Mütter, die ihre Jungs gegen Ende des 2. Weltkrieges in den Tod schickten. Die aufgehetzte HJ-Jugend musste nämlich nicht mehr die Eltern um Erlaubnis fragen und war selbst versessen drauf. Eine Geschichte aus meiner Familie: Der schönste und Lieblingssohn meiner Oma war 15 und wollte auch immer unbedingt "mitmachen"; meine Oma (obwohl zu den verblendeten, grenzenlos naiven weiblichen Hitlerverehrerinnen gehörend) hat es kategorisch verboten. Er starb dann während seiner Lehre am Arbeitsplatz mit noch 15 einen tragischen Tod. Eine Woche später erhielt meine geschockte Großmutter den Einberufungsbefehl, für ihren jetzt toten Sohn. Er hatte sich nämlich heimlich gemeldet. (Der einzige Trost war dann für sie, dass sie immer sagte, "wer weiss, was ihm erspart blieb".). Soviel nur zur Info. Und die Mütter von jungen Islamisten haben ja oft auch keinen blassen Schimmer vom Tun ihrer Söhne.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 14:07



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Woher willst du wissen, ob sie vor ein paar Jahren eine andere war? Sie war vor einigen Jahren genau so, nur daß sie zu diesem Zeitpunkt Justin noch nicht ganz so schlimm mißhandelt hat.

Mitglied inaktiv - 06.12.2008, 01:09



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Ich habe keinen blassen Schimmer wovon ihr redet. Und es ist mir auch egal!

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:11



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um ein aktuelles thema??? wolltest du das nicht? oder doch lieber über nonsens?

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:20



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Das würde implizieren dass ich mir entweder so nen Schwachfug angucke oder mir die ellllllllllenlangen threads (mehrere!) zu ein und demselben Thema durchlese, dass mich schon von der Headline her (Supernanny!!) nicht anspricht. Das is einfach nicht mehr meine Plattform hier, ich versteh das Spiel nicht. Ihr versteckt aktuelle diskussionwürdige Themen jetzt hinter headlines wie Supernanny! und Co.? Dann muss ich also demnächst auch jeden Anjeboote bei Kik-thread und so weiter anklicken um die wirklich wichtigen Dinge nicht zu verpassen? Ticktack, alex

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:29



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wobei ich ja auch ein sn-gegner bin. aber die fragen, die die sendung aufwirft finde ich doch sehr interessant.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:32



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Das habe ich dem Thema ja auch gar nciht abgesprochen aber bei soviel threads zu ein und demselbenm Thema ist es als nicht 24/7hieranwesender einfach unmöglich, sich dadurchzulesen und dann im aktuellsten thread was dazu zu posten, denn wenn man mit durchwühlen fertig ist, hat schon wer nen nocheinneuerSupernannythread geöffnet. Und Supernanny gucken nur hier mitreden zu können... och nö! Macht ihr mal weiter LG, alex

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:40



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der hat gehabt ! Diese Themen sind ja nicht (nur) Supernanny bezogen. Aber als Anlaßjodler why not ? Übrigens tippen nicht vergessen ! Grüßle

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 12:09



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Auch als Eltern ist man nur Mensch, das müssen und werden Kinder lernen. Ich habe es bei derartigen Diskussionen schon öfter geschrieben: was zählt, ist das Gesamtpaket. Was mich von Jutta trennt? Daß ich lediglich hin und wieder mal ausflippe, wenn der gnädige Herr nach der x-ten Ermahnung zu einem der wenigen "No-Gos" greift. Aber hauptbestimmt ist sein Leben von viel Kuscheln, Spielen, Freiheiten, Lachen... Ich finde es ein wenig überheblich, zu glauben, nur weil man nicht schlägt und /oder nicht schreit, sind andere schlecht und man selbst ist gut. Fehler zu machen, nicht perfekt zu sein und keine Glanzleistungen zu vollbringen sollte auch Eltern zugestanden werden, ebenso, wie man es Kindern zugesteht. Und wenn es sich um Ausnahmen handelt und unter dem Strich alles roger ist, ist das für Kinder kein Problem. Das erschreckende war ja eigentlich, wie "liebevoll" sie mit den Mädchen umging (wobei der Umgang bei uns schon Eiszeit wäre), aber mit ihrem Sohn nicht, wie sie aus dem Nichts heraus ausflippte und mit welcher blinden Wut (die garantiert eher an seinen Vater gerichtet ist) sie vorging. Daß der Junge zwischen Chaos und Wäsche schlafen mußte usw. usf. Es war die SUMME aller Dinge.Und natürlich, diese Selbstverständlichkeit, mit der das alles geschah und der Junge davon ausging, ER sei das Problem. Ich glaube auch, daß die Kinder ihren wunden Punkt im Kopf und nicht am Körper haben. Wenn ich sehe, wie sich mein Sohnemann und seine Freunde teilweise zusetzen und es kein großes Geschrei gibt... Aber wenn der eine zum anderen sagt: "Du bist kleiner/dümmer/langsamer" DANN sind sie ins Mark getroffen.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:22



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in einem andere Unterforum wurde gesagt wir leben nicht in so einem Brennpunkt in dem sowas passiert ???????? Also heist es das alle die in sogenannten Brennpukten leben ihre kinder herdreschen und die die eben nicht in den sogenannten Brennpunkten leben werden verschont ??? Ich lach mich schlapp

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:27



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Warum glaubst Du, heißt es SOZIALER Brennpunkt??? Das soll wohl sicher nicht heißen, daß es um ALLE geht, sondern um eine Mehrheit. Das könnte Dir zum Beispiel die Erzieherin meines Sohnes bestätigen, die vorher in einem Brennpunkt-KiGa war und sagt, dort hatte sie NUR solche Kinder, die bei uns an einer Hand abgezählt werden können. Der Nährboden kann natürlich jeder sein, aber Arbeitslosigkeit, Armut, eigene Gewalt in der Kindheit, Suchten etc. sind der Stoff aus dem die Unfähigkeit als Eltern ist. Passieren, kann sowas aber dennoch ÜBERALL!

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:34



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...das sie mit ihrem Besuch bei Günther Jauch nun die Horrormutter der Nation ist. Und die klare Abfuhr von KS, daß es Sinn macht, das Justin zeitnah wieder zu ihr kommt war deutlich. Was aber auch durchsickerte war das, was ich gestern auch schrieb: der Spagat des Jungen, zwischen Mutter und Pflegeeltern. Klar, er wird nun nicht mehr geschlagen, klar, er wird nicht mehr terrorisiert, aber mit dieser vorläufigen Endlösung, daß ER allein nicht mehr bei der Mutter sein kann (die Schwestern schon) und in einer fremden Familie lebt, muß er nun auch für sich ausmachen. Und ich glaube kaum, daß Kinder in dem Alter schon eine objektive Wertigkeit a la "immerhin besser als vorher" an den Tag legen. Ich weiß das von der Bekannten: wenn der Sohn seine Besuchstermine hat, ist er danach tagelang krank.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:38



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Keine Ahnung, ob mich etwas unterscheidet (ich habe die gute Jutta gestern nicht gesehen!) Fakt ist aber, dass ich Fehler mache! Fehler, die mir bewußt sind und die ich versuche zu kontrollieren und zu vermeiden. Und sicherlich auch Fehler, die mir gar nicht als solche bewußt sind! (wohl weitaus schlimmer). Ja ich schreie auch mal, bin ungerecht....usw! Ich bin auch nur ein Mensch, der sich nicht immer und in jeder Situation 100%ig unter Kontrolle hat. In der Theorie bin ich mindestens genauso schlau wie ihr alle. In der Praxis versage ich aber auch ab und an mal...... Ich sitze dann oft abends da...bin traurig, spreche mit meinem Mann oder einer guten Freundin und überlege, wie ich es in Zukunft besser machen und solche (Stress)Situationen (und MICH) besser unter Kontrolle behalte......, überlege, warum meine Kinder "so" reagiert haben und "dies und jenes" GENAU SO passiert ist....usw.... Mir ist natürlich bewußt, dass ICH verantwortlich bin für das Verhältnis zu meinen Kindern und ihre seelische Gesundheit! Meine Kinder halten mir einen Spiegel vor Augen.....! In dem ist deutlich abzulesen, wann ich Fehler mache oder gemacht habe.... Ich denke dennoch, dass ich es im Großen und Ganzen ganz gut wuppe. Ich bin auch in der Lage, mich zu entschuldigen und zu erklären. Meine Tochter ist inzwischen so alt, dass sie es versteht..... Ziel ist natürlich, es gar nicht so weit kommen zu lassen. Aber ich lerne....und werde täglich besser:-) Wenn ich Oma bin, bin ich sicher nahezu fehlerfrei Ich denke, perfekte Eltern, die IMMER richtig reagieren, NIE ein lautes Wort los werden, sich IMMER unter Kontrolle haben usw...., gibt es NICHT! Es wären in meinen Augen auch nicht die "besseren" Eltern....., sondern Roboter.....;-) LG Flocke

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:44



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...ich habe dazu ganz selbstkritische Gespräche einer Erzieherin aus dem KiGa und mit dem KiA gehabt. Die sahen das alles recht entspannt und meinten, allein die Tatsache, daß man sich so viele Gedanken mache, zeuge davon, daß man nicht "so" sei. Natürlich gibt es immer Dinge, die man besser machen kann, aber die heile Welt der anderen, ist meist auch nur Fassade. Was ist zum Beispiel mit den Kindern, die systematisch falsch ernährt und überfüttert werden? Da mag kein böses Wort zu Hause fallen, aber dafür liefert man sie der Meute in der Schule aus. Besser? Schlechter? Ich glaube, wir sind uns sehr ähnlich. Ich bemühe mich, derartigen Situationen aus dem Weg zu gehen, indem ich uns ablenke. Ich halte mir STRESS vom Leib (Mantra: "Isch ab gar keine Stress".) und das wichtigste: ich bin immer im Dialog mit meiner Kratzbürste. Wenn es mal wieder heiß her ging, gehe ich sofort zu ihm und wir reden darüber und es ist klar, daß ICH überreagiert habe. Und er hat das System auch schon ganz gut durchschaut, er sagt dann nämlich schon von sich aus: "Wir sind alle mal blöd!" Man kann es sich auch schön reden: Eltern als Übergötter, sind oft so mächtige Vorbilder, daß Kinder auch daran zerbrechen können!

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 11:51



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Richtig! Besonders mit Deinem letzten Satz gebe ich Dir Recht!!! Ich wußte nur nicht, wie ich es so treffend formulieren sollte....(siehe Roboter...*g*) Ja ich bin auch ständig dabei, mich zu begutachten und stelle leider immer wieder fest, dass ich oft nur "Note befriedigend" verdient habe. Zumindest nach meiner Empfindung.... Mit meinem Mann (wenn er denn mal da ist) diskutiere ich oft ewig lang...über die Folgen und die Ursachen meines/unseres Handelns, unser Leben überhaupt(!) und die Auswirkungen dieser Lebensumstände auf die Kinder! So ein paar unserer gemeinsam gewonnenen Erkenntnisse versuche ich dann in den Alltag hinüber zu retten, aber manchmal gelingt es mir eben auch nicht. Ich weiß nicht, ob ich viell. auch meine Tochter überfordere, indem ich mit ihr darüber rede, wenn ich mich falsch verhalten habe/ungerecht war...usw... Ich erkläre ihr dann, weshalb mir das passiert ist und erkläre ihr ebenfalls, dass ich mich falsch verhalten habe und traurig darüber bin......... Manchmal kommt dann schon von ihr "is schon gut Mama....ich war auch böse, weil ich T. gehauen habe...." oder oder.... (T. ist ihr Bruder, dem sie gern mal eins überbrät:-((() Wenn das natürlich täglich vorkommt, kann ich mir meine Entschuldigungen sparen und sollte wohl auch die SCHNELL die Supernanny bestellen! Da es sich aber in Grenzen hält und tatsächlich nur selten wirklich eskaliert, mag es hoffentlich in Ordnung sein.... Wie gesagt...ich bin auch nur ein Mensch. Nicht fehlerfrei! Vielleicht ist es tatsächlich ganz gut, wenn die Kinder das auch lernen(?)! Hauptsache, man verlernt nicht, selbstkritisch zu sein und die "Schuld" nicht auf die Kinder zu schieben...., denn sie sind ja letztlich nur das Produkt meines Handelns, meiner Erziehung, meiner "Vorbildfunktion"....usw...... Gucken wir mal, ob unsere "Projekte" gelingen....;-) LG Flocke

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 13:36



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mein Mann gewisse "Erziehungsprinzipien" verinnerlicht hat und dementsprechend vertritt, die - wie ich jetzt aus kompetenter Hand erfahren habe (du weisch, das hier oft von mir zitierte Buch von Dreikurs) - absolut gerechtfertigt und richtig sind. Eines der Dinge, auf die er mich immer wieder hinweist, ist: rede nicht viel - handle. ich bin auch eine Labertante, die wortreich und mehr oder weniger eloquent versucht, einem 3- bzw. 5jährigen die noblen Prinzipien ritterlicher Handlungsweisen argumentativ näher zu bringen. Da ist voll drauf gehustet, denn das führt nur zu einer Sache, nämlich der "Muttertaubheit" (auch Dreikurs entnommen). Sprich: umso wortreicher Mutti's Redeschwall, umso effizienter díe Durchzugstellung von Sohni's Ohren... Liebe Grüße JAcky

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 14:01



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Ich habe das Buch auch hier und finde es sehr gelungen. Auch versuche ich wirklich immer, bei Ringen nach "negativer Aufmerksamkeit" unerwartet zu reagieren, in unserem Fall: zu ignorieren. Dennoch glaube ich, Herr Dreikurs sollte meinen Sohn kennenlernen: der hat schon andere Profis das Fürchten gelehrt!

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 14:12



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naja.....ich habe mich augrund der Anregung durch DICH :-) mal ein wenig näher mit diesem Buch beschäftigt... Was heißt "näher"...ich habe mir Auszüge daraus durchgelesen (waren im Netz zu finden) und die Kundenrezensionen (nicht nur bei amazon) zu Gemüte geführt! Und ich muss sagen, dass ich dem Buch zwiespältig gegenüber stehe.... Ich weiß, es steht mir noch nicht zu, da ich es noch nicht gelesen habe. Aber ich ahne/fürchte()? durchaus, dass es ein wenig "Kind seiner Zeit" ist..., kann das sein? Ich bin mir nicht sicher, aber es steht auf meiner Liste und spätestens zu Weihnachten wird es für Flocke unterm Baum liegen. Da bin ich sicher *g*! Ich bin also gespannt! Bis jetzt bin ich noch immer (auch nach verschiedenen Ratgebern und somit auch verschiedenen Ansätzen und Meinungen der werten Pädagogen, die mein Hirn durchflogen) ein Juul-Fan, weil seine "Weisheiten" dem am nächsten kommen, was mir mein Bauchgefühl als "gesund" und "gut" beschreibt. Und weil es am ehesten das ist, was ich in der Lage bin zu praktizieren....., was am ehesten "ich" bin, ohne dass ich mich verstellen und immer wieder daran erinnern muss, was "Pädagoge X" empfohlen hat! Nixdesto bin ich auch gespannt auf noch andere Sichtweisen!!! Denn nur, weil es MIR und meinem Bauchgefühl am meisten entspricht, muss es ja keineswegs das "Non plus ultra" sein! Zum handeln statt reden kann ich nur sagen: Ich denke schon, dass reden wichtig ist! Allerdings nicht in Romanform, sondern kurz und knapp und je nach Alter des Kindes passend und verständlich "verpackt"! Je älter das Kind wird, desto wichtiger wird das Reden.....daran glaube ich bis jetzt NOCH felsenfest:-) Das schließt das Handeln ja nicht aus. Wenn ich rede und mein Reden ohne Erfolg bleibt, dann handle ich! Nicht immer RICHTIG, wie ich ja bereits zugegeben habe......, aber ich handle! Manchmal handle ich auch stillschweigend (schont die Stimmbänder), wenn die Kinder nämlich genau wissen, weshalb ich gerade "SO" handle.... Erfolg ist dann tatsächlich meist sofort zu verzeichnen und ein triumphierendes Gefühl meinerseits kann oft nicht unterdrückt werden...*g* Dennoch glaub ich nicht, dass auf Reden VOLL gehustet ist.....!!!! Muttertaubheit ist wohl (ähnlich wie die Ehefrauen-Taubheit) eher ein Problem des "WIE" und "WIEVIEL"..... Na mal gucken....ich bin gespannt! LG Flocke

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 14:31



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Eltern sind auch nur Menschen mit Fehlern, und die Kinder sollen das wissen. Kinder durchschauen die Eltern oft mehr als man denkt. Wenn man dem Kind gegenüber Fehler zugibt oder mal Schwäche zeigt, lernt es damit umzugehen. Und auch selbstkritischER zu werden, mit der Zeit. Übrigens war ich Mobbingopfer, obwohl ich weder Brillenträgerin noch dick noch doof war. Ich hab einfach EINER aus der Klasse nicht gepaßt - sie hat alle gegen mich aufgehetzt. Zu Deinem vorletzten Absatz: wenn mein Sohn zu meinem Mann schaut und augenrollend sagt: "Die Mama....." wenn ich überreagiert habe, weiß ich, daß meine Erziehung nicht so schlecht sein kann :-) Mir ist es wichtig zu sagen, daß ich ihn lieb habe. Besonders nach einer Auseinandersetzung. Es kann krachen wie es will, ich habe ihn trotz allem immer lieb - und genau das sage ich ihm.

Mitglied inaktiv - 04.12.2008, 16:20



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Diese Frau ist einfach nur eine miese geldgierige Lügnerin! Das Verhältnis zu Justin war mal etwas besser, aber so oft es ging wurde der Junge abgeschoben! Das Jugendamt wurde bereits informiert, da hat sie noch in Halle gelebt und Justin war ein Kleinkind. Gekümmert hat sich das Amt nicht! Dein Handeln und deine Postings sind fragwürdig!

Mitglied inaktiv - 06.12.2008, 00:55