Aktuell

Forum Aktuell

Immer diese Schenkerei - so ein Müll - typisch weiblich?

Thema: Immer diese Schenkerei - so ein Müll - typisch weiblich?

Immer diese Schenkerei. Mich nervt das. Kommunion (obwohl man selber nicht beteiligt, d.h. nicht eingeladen ist), da wird diskutiert was und wieviel geschenkt wird. Den Lehrern der Kinder schenkt man eh dauernd etwas und den Erziehern im KiGa/Hort/Krippe auch. Und weil manche Eltern meinen es dürfe nicht zu wenig sein (wir hatten schon Diskussionen ob ein 20€ Gutschein nicht zu mickrig ist) wird man noch genötigt man solle nicht geizig sein. Meine erwachsene Nachbarin schenkt meinen Kindern jedes Jahr etwas zum Geburtstag. Warum? Ich habe ihrem Sohn (aus Überzeugung) noch nie etwas geschenkt (aber er kommt zum Spielen und Toben rüber) trotzdem macht sie weiter. Es scheint aber sehr WEIBLICH zu sein. Oder habt ihr jemals mitbekommen dass Euer Partner sich Gedanken gemacht hat was er seinen Kollegen oder Nachbarn zu Weihnachten/Geburtstag/Taufe/Kommunion/Heirat schenken könnte oder seinem Sporttrainer im Fitnesscenter oder der netten Krankengymnastin, die ihm den Rücken geradebiegt? WAS SOLL DAS DENN? Ich finde diese Schenkerei aber auch sehr nervtötend und versuche mich da möglichst rauszuhalten. Ich möchte selber nicht (sorry aber es ist so) mit Zeug überhäuft werden. Entweder es ist etwas "Nettes", das landet nach kurzer Zeit auf dem Müll da man schon so viel "Nettes" hat, oder es ist Süßkram oder eine Wanderflasche Alkohol. Derjenige der schenkt ist meist entnervt weil er nicht weiß was er schenken soll und kauft irgendetwas. Derjenige der beschenkt wird ist entnervt, weil er zurückschenken muss und das "Zeug" unterbringen muss. Die Umwelt leidet am Ende unter dem ganzen Müll (inkl. der Abgase für die Fahrerei es zu besorgen und dem Verpackungsmüll). Die Kinder leiden eigentlich auch darunter, weil es kaum noch möglich für sie ist Ordnung im Kinderzimmer zu halten vor lauter "Geschenken". Was soll das ganze Zeug? Und das nur wg. unbedeutendem Höflichkeitsgetue. Ehrliche Freunde und Nachbarn sind mir lieber (die einem mal helfen wenn man Kinderbetreuung braucht, oder jemanden der das Haus hütet oder den Schnee räumt weil man ein gebrochenes Bein hat oder beim Aufbau eines Schrankes hilft oder zum gemeinsamen Grillen den Salat mitbringt). Mir war gerade so danach einfach so mal hier rumzuposten. Macht damit was ihr wollt. Servus Karin

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:25



Antwort auf diesen Beitrag

recht hast!!! ich finde das auch völlig überflüssig, ich hab schenken eh dick und will im gegenzug auch nichts geschenkt bekommen ( außer zum geburtstag von meinem mann, das mag ich dann schon! ). bei mir in der firma ( ca. 100 ma ) finden ständig irgendwelche sammelaktionen statt----ohne mich. da werd ich ja arm!!! ich bin bekennender nichtschenker. auch freundinnen kriegen nur was zum geburtstag, wenn ich eingeladen bin. btw: sehen wir uns eigentlich nächstes jahr im hort?

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:31



Antwort auf diesen Beitrag

Schau mal in Dein Postfach.

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:43



Antwort auf diesen Beitrag

Ich denke, es wird geschenkt, um die "Gruppe" zusammen zu halten. Es ist mehr als nur unbedeutende Höflichkeit. Ichgeb Dir etwas von meinem Essen und Du gibts mir dafür das Gefühl, das wir zusammen gehören. Und da Frauen mehr darauf achten, das in es in der "Höhle" funktioniert, schenken sie auch mehr. Und dann gibt es noch die "Beschwichtigungsgesten." So, mein Statement als Hobbypsychologin, wahrscheinlich findest Du so etwas auch im Netz von irgend jemand, der tatsächlich sich damit beschäftigt. Wir haben leider auch viel zu viele Geschenke, gerade in unserer Wohlstandsgesellschaft ist es eben einfach, sich "freizukaufen" und irgendetwas mit zu bringen. Grüße

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:31



Antwort auf diesen Beitrag

und der höhepunkt der sinnlos-schenkerei sind die blöden tütchen, die die kindergeburtstagsgäste immer überreicht bekommen (müssen).

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:39



Antwort auf diesen Beitrag

give-aways. oder so ähnlich. mußte ich auch lernen, daß es sowas gibt.

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:43



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Ich schenke den Menschen die ich gerne mag auch öfters etwas, einfach so, weil ich ihnen eine Freude machen möchte. Das müssen nicht immer gekaufte Dinge sein, ich bringe meinen 2 Nachbarsfreundinnen auch gerne mal einen Teil eines selbstgebackenen Kuchen oder Marmelde etc. rüber, oder bringe zum Kaffee mal eine Duftkerze mit (mein Nebenjob und da ich öfters mal viel davon habe, schenke ich auch gerne viel her :-) Früher hab ich das mit den Tupperbehältern gemacht, hab welche günstig oder gratis bekommen (war Beraterin) und habe die sofort verschenkt, weil ich wußte, dass sich jemand darüber freut. LG Traude

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:44



Antwort auf diesen Beitrag

Also was ich auch nicht nachvollziehen kann sind diese ganzen Geschenke an Erzieherinnen, Hebammen...Menschen die ja eigentlich nur ihren Job machen...Ein Fabrikarbeiter bekommt sicher nicht so viele Geschenke...und diese Tütchen vom Kindergeburtstag, das ist garantiert etwas, was es bei uns nie geben wird... Meinen Liebsten, den schenke ich gern was...meinem Nochmann mal seine Lieblingsschoki (er tut so viel für mich, das er das durchaus verdient hat!), meinem Freund zu Ostern ne Kleinigkeit und meinem Kind sowieso...aber da ist, weil ich sie lieb habe und finde ich für mich völlig normal.. Aber typisch Weibchen ist das sicher schon, wobei mein Freund auch ab und an mit ner Kleinigkeit um die Ecke rauscht LG

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:52



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, ich schenke auch gern. Aber nur wenn ich weiß, daß derjenige es sich auch wirklich wünscht. Die Geburtstagstütchen find ich auch blöd. Ist meistens auch nur Plunder drin, was die nächsten Tage im Müll landet. LG

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:57



Antwort auf diesen Beitrag

Meine Mutter ist mit Sicherheit die Königin in "ich-schenke-irgendwelchen-Plunder". Sie hat einen Schrank, in dem ist alles mögliche drin, vom Kinderbuch, über Kerzen, bis hin zu Kinderklamotten, Malzeug usw. Sie ist Schnäppchenjäger und ihr Montag-, Mittwoch- und Donnerstagvormittag besteht ausschließlich darin, die Supermärkte in der Umgebung mit dem Fahrrad abzuklappern, um dort diverse Schnäppchen am Angebotsbeginntag zu ergattern. Für irgendjemanden braucht sie immer was. Zum Leidwesen von uns 3 Kindern (alles Mädels) bekommen wir seit Jahren (ich lebe seit 20 Jahren nicht mehr zu Hause) diverse Glas- oder Kristallschalen, Vasen, Kerzenhalter, Spittelkram den kein Mensch braucht und der auch absolut überhaupt und gar nicht (nicht mal annähernd) zu meiner Wohnungseinrichtung passt. Seit 20 Jahren rede ich, bitte Sie, mir nicht ständig solchen Kram zu schenken... Sinnlos. Da kann ich mich auch mit der Wand unterhalten. Mein Mann und ich haben uns dann mal - mit unserer generell schon wenigen Freizeit - ein ganzes WE bei kühlem Wetter auf einen Flohmarkt gestellt, um diesen Plunder zu verticken... Am Ende hatten wir 20,- € Gewinn, wenn man die Standmiete nicht berechnet. Toll. Keiner wollte es haben. Leider bringe ich es aber auch nicht fertig, diesen Mist (es ist alles ganz, nichts kaputt) einfach in die Tonne zu schmeißen. Es gibt sicher viele Menschen, die sich freuen würden. Aber wo sind die? Seit unsere kleine Tochter da ist, verschiebt sich die Sinnlosbeschenkung auf sie. Sie trägt jetzt mit 20 Monate Gr. 80/86, meine Mutter schenkt ihr vor 2 Wochen eine Cordhose in Gr. 104. Super. vor ca. 6 Wochen schenkte sie ihr eine tolle Jeans in Gr. 92. Natürlich hab ich sie - da diese Größe noch völlig illusorisch schien - erstmal zur Seite gepackt. Nun habe ich sie wieder vorgekramt, weil Schmuddelkind jeden Tag wie Schweinchen aus der Kita kommt (Sandkasten lässt grüßen) und mein Hosenvorrat von 5 Hosen, die momentan passen, nicht reicht und siehe da, in der Länge passt meine Maus noch zweimal rein, oben ist der Bund allerdings so eng - und mein Kind ist alles andere als propper - dass sie sofort protestiert hat. Ich habe meine Mutter angerufen und ihr gesagt, dass die Hose viel zu klein ist und ob sie diese viell. zurückgeben/umtauschen könne. Da sagt sie, dass sie keinen Kassenzettel mehr habe und sie die Hose sowieso schon kurz vor Weihnachten gekauft habe Ich muss dazu sagen, dass ich knapp 100 km von meinen Eltern entfernt wohne... 1000 mal hab ich gesagt, wenn Klamotten, dann kauf ich die hier vor Ort selbst, weil a) Großstadt und damit die Auswahl größer und b) wenn Beanstandungen sind, ich das hier klären kann. Das kriegste in das Hirn nicht rein. Aussichtslos. Schlussendlich hab ich hier Klamotten liegen, die mein Kind teilweise nur 1 x angehabt hat, weil unzweckmäßig oder farblich problematisch zum Waschen (weiß und dunkellila in einem Shirt) oder einfach zu schnell entwachsen. Dann sollen sie doch lieber die paar Euro locker machen und ich nehme sie dazu, wenn sie was braucht. Wir haben jetzt 2 paar Halbschuhe kaufen müssen, weil die vom Hersbst nicht mehr passen. Leider hat die Kleine einen sehr hohen Spann und bislang konnten wir nur Richter-Schuhe kaufen, die ihr passten. Da kostet das Paar aber zwischen günstigen gesenkten 40 € und normalen 65 € (gebrauchte lehne ich ab). Das weiß meine Mutter, da ich ihr das wg. der Winterstiefel erzählt hatte. Auf die Idee, da etwas beizusteuern, kommt sie nicht. Sorry für das lange Ausningeln. Aber dieses Thema kostet mich seit Jahren soooo viel Kraft... Umgekehrt schenke ich auch gern. Aber ich informiere mich vorher meist, womit ich meinem Gegenüber eine Freude machen kann (was liest er, welche Musik hört er gern, was wäre ein kleiner Traum von ihm...). Wenn mir gar nichts einfällt oder ich mir zu unsicher bin, hole ich einen Gutschein oder bastle einen selbst. Bislang kamen noch nie Beschwerden. VG, Diana

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 09:31



Antwort auf diesen Beitrag

Sorry, aber nachdem was Du beschreibst ist Deine Mutter schlichtweg krank (kaufsüchtig). Sei froh, dass sie nur relativ billigen Kleinkram kauft und nicht das neueste iPhone und so. Ohne Einsicht und ohne Unterstützung von Verwandten die näher wohnen wird sie aber kaum eine Therapie machen. Also leb damit, verschenk die Sachen an die Caritas oder einen Second Hand Laden oder so und hoffe dass es nicht schlimmer wird. Mein Beileid hast Du trotzdem Servus karin

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 12:01



Antwort auf diesen Beitrag

Oh, Du sprichst mir sooooo sehr aus dem Herzen. Ich hasse dieses ständige hin- und her schenken auch und halte mich wo immer es geht da raus. Es ist selbstverständlich, dass ich Freunden bei einer Geburtstagseinladung etwas schenke, beim neuen Baby oder auch beim Einzug ins neue Haus. Aber Ärzte (ist mir ein Rätsel, wie man auf die Idee kommen kann, seinem Arzt etwas zu Weihnachten zu schenken!), Krankengymnasten, Spielgefährten der Kinder etc. bekommen bei mir nichts (außer bei Geburtstagseinladung). Da bei uns in der Nachbarschaft Dutzende von Kindern rumspringen (die durchschnittliche Familie hat hier drei Kinder) habe ich auch beschlossen, nichts zu Kommunion/Konfirmation zu schenken. Nur die besten Freunde der Kinder bekommen ein kleines Geschenk. Ich selbst möchte auch nichts haben, denn was ich brauche habe ich - jedenfalls in der 5 - 20 Euro Größenordnung. Der Hammer ist meine Putzhilfe, die wirklich eine ganz liebe Frau ist. Sie beschenkt ständig unsere ganze Familie. Egal ob Nikolaus, Weihnachten, Geburtstag, Ostern, sie bringt immer etwas mit. Meist liebevoll ausgesuchte China-Ware aus dem 1 Euro-Shop. Ich habe Ihr schon 1000mal gesagt, sie möchte uns doch bitte nichts schenken, aber sie kann es einfach nicht lassen. Da sie regelmäßig bei uns ist, mag ich die Sachen auch nicht einfach in die Mülltonne werfen. So also ziert nun rosa Badesalz in einer Plastikflasche mit dickem, grauem Plastikdeckel meine Badezimmerablage und orange Plastikblumen meine Küchenfensterbank. Mir graut schon immer vor diesen sog. Feiertagen, weil dann immer ein hübsches Geschenk auf mich wartet.... Silvia

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 08:59



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, bei uns wird nur bei Geburt und Hochzeit gesammelt. Mehr nicht. Und dann nur in der Abteilung. Im Kiga oder Schule gibts sowas nicht. Zum Glück, man wird arm und hat nur Krempel, den man selbst nie kaufen würde. Ich bin bekennende Schenkerin. Aber nur was mein Blut angeht. Knochenmark würd ich bei Bedarf auch verschenken. Und zum Abschluss dann noch was second hand von mir noch gebraucht wird. Aber mehr nicht. Warum auch? Ist ja nicht lebensnotwendig. lg

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 09:57



Antwort auf diesen Beitrag

und die meisten "Weibchen" trauen sich einfach nicht sich diesem "Ich schenk dir aber noch viel mehr als du mir"-Wettbewerb zu entziehen. Ist doch das gleiche bei Kindergeburtstagen, mal abgesehen von den Begrüssungs -Verabschiedungs-und zwischendrinauchnochwas-Geschenken wird sich übertrumpft mit "Erlebnisgeburtstagen " und kulinarischen Genüssen die schon an eine Hochzeit erinnern. Man will ja mit den anderen Super-Mamis mithalten. Das einzig wahre ist eben dein Boykott. Auch ich mach da nicht mit. Klar erntet man schon mal blöde Kommentare und ist doch wieder versucht klein bei zu geben. Aber da sollten wir uns wahrlich was von den Männern abgucken und drauf pfeifen.

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 10:37



Antwort auf diesen Beitrag

was ich auch nicht ab kann, sind diese kleinen tütchen, die es in der schule gibt, wenn ein kind geburtstag hat. da werden 20 servietten befüllt mit süsskram und an die restlichen kinder verteilt. im kindergarten fand ich das ja noch einigermaßen ok, aber in der schule? vor allem werden diese tütchen immer kostspieliger gefüllt. erst süssigkeiten, der nächste hat schon einen anspitzer drin, jetzt kurz vor den osterferien kam mein sohn nach hause mit so einem tütchen und drin war ein matchbox-auto (kein no-name, sondern matchbox) als ich finde das übertrieben und werde daran nicht teilnehmen. da kann mein sohn noch so schmollen.

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 11:42



Antwort auf diesen Beitrag

waere dein Sohn dann der einzige, der nichts schenkt? Weisste, wenn DU nichts schenken magst, ist das deine Ueberzeugung. Aber hier isses dein Sohn, der ja der Schenker ist. Weisste wie ich meine? Nicht DU stehst bei den Kindern da als "Frau Christine hat nix geschenkt" sondern DEIN SOHN hat nichts geschenkt obwohl ER ja jedesmal bedacht wird. Das ist ne schwierige Gratwanderung und auch wenn ich die Schenkerei auch sehr eingrenze, wuerde ich hier am entsprechenden Geburtstag allen was schenken. Und wenn es nur fuer jeden ein Muffin ist, der lieb verziert wurde. Evtl sogar von deinem Sohn gebacken/verziert. Es muss ja nichts materielles sein. Hier geths nicht um dich, sondern um deinen Sohn und ihm scheint es wichtig zu sein. Schenken macht ja auch Spass. Und er muss ja nicht fuer deine Prinzipien einstehen, wenn er das noch anders sieht. LG

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 13:47



Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde in dem Fall mit der Lehrerin und/oder Elternbeirat reden. Das kann nicht im Sinne einer schulischen Erziehung sein wenn das so ausartet. Und nachdem ja viele nicht wollen dass das eigene Kind ausgegrenzt wird, macht man doch mit. Und schon machen ganz viele etwas was sie eigentlich doof finden weil sie denken sie müssten wg. der anderen. Und man kann einem Kind durchaus erklären warum man nicht mit dem Strom schwimmt. Oder willst Du dass der Kleine auch mal raucht weil es die anderen machen, nur damit er nicht auffällt? Da übt sich doch das Aufmucken bei so Kleinigkeiten wie Geburtstagtütchen gleich viel besser. Im KiGa meiner Schwägerin gilt dass die Kinder zum Geburtstag keine Kuchen mitbringen dürfen damit kein Kind ausgegrenzt wird weil es das nicht macht / machen kann. Da wird der Geburtstag für alle gleich mit der Kindergartengruppe gefeiert. Wie ich das finde? Super klasse! Servus Karin

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 14:24



Antwort auf diesen Beitrag

Die Loesung, dass niemand was mitbringt, ist klasse. Da stimm ich zu. Wenn es aber meinem Kind wichtig ist, kann ich auch mal ueber meinen Schatten springen. Wenn mein Kind auch mal den anderen was mitbringen WILL, dann wuerde ich mein Kind dazu anleiten sich selber drum zu kuemmern. Sprich, es darf gern eine Runde Muffins backen und selber verzieren (mit Anleitung falls noetig). Ich sage ja, es ist eine Gratwanderung. Aber das gleich mit Gruppenzwang und dem Rauchen gleich zusetzen, finde ich bissi arg weit hergeholt. Diese Aufklaerung sollte ab einem gewissen Alter sowieso stattfinden. Wie ist es denn mit dem Geschenke-annehmen? Wenn man selber nicht schenkt, sollte man dann auch eber nichts annehmen? Das heisst, diesen Trend konsequent ablehnen?

Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 14:49