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Hart zu Müttern.

Thema: Hart zu Müttern.

Hart zu Müttern Anette Weber, Chefredakteurin des Modemagazins "Instyle", gibt Müttern, die nach der Babypause einen Teilzeit-Job wollen, kaum eine Chance. In der Redaktion gibt es lediglich vier Teilzeitstellen. Die Gesuche anderer Frauen seien abgeschmettert worden, beklagt der Bayerische Journalistenverband. Vom Fernsehmagazin "Panorama" dazu befragt, erwiderte Weber, bei "Instyle" handele es sich um eine Redaktion und nicht um "betreutes Wohnen". Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten könne man keine "Mitarbeiter mitschleppen". Sie erwarte von ihren Leuten "150 Prozent". Quelle: Rheinische Post Und wer die Dame mal kennenlernen möchte: http://www.bequeen.de/mode/specials/jeansstyling-annette-weber-von-instyle-weiss-wie-man-jeans-kombiniert-75212 Also eins ist mal klar: die wurde weder gestillt, noch natürlich entbunden und ihre Mama kann nicht kochen!

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 09:55



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Hallo! Ich kann mir den Link nicht ansehen, aber die Frau muss megafrustriert und kaltherzig sein. Vielleicht steckt auch irgendwie Neid auf Frauen mit Kindern dahinter. Jedenfalls würde ich für sojemanden garnicht arbeiten wollen. Muss ja eine Eiseskälte dort herrschen. LG Traude

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 09:58



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nicht hart, knallhart. da wär mir willi lieber.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:00



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*lach* Ja, Willi versucht gar nicht erst, wie ein Chef zum Verlieben auszusehen. Die gute Frau Weber wirkt in dem Video wie eine ganze schlechte Carry Bradshaw Imitation... Aber eine GANZ schlechte...

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:01



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na ja . zum Teil kann ich sie schon verstehen. gerade diese Branche ist eine zeitintensive Branche und man kann nicht mal so geschwind fehlen wegen kranken Kindern etc. Eine Mutter die Kinder hat und sich wirklich darum kümmern will hat in der Modebranche absolut keine Chance da weiterzukommen weil sie viel zu Arbeitsintensiv und schnell ist - von daher kann ich sie schon verstehen wenn ich es auch nicht akzeptieren muss. Ich bin und bleibe Vollzeitmama - und bin das gerne und vermisse die karriere überhaupt nicht die ich hätte machen können. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:00



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ich kann es schon nachvollziehen. gerade die mütter sind es doch, die zu hause bleiben müssen, wenn das kind erkrankt, die männer machen das weniger. und in teilzeitstellen mit "nebenbei" familie noch 150 % zu geben ist schwierig. logo ist sie kalt und berechnend. aber wenn ein mann so denkt, ist er effizient und global-denkend. claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:01



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...und warum formuliert sie es dann nicht so wie z.B. Birgit? Aber "betreutes Wohnen" und "mitschleppen", spricht nicht gerade von Achtung vor Menschen oder? Ich habe auch nicht den Eindruck, das Snuggles in der Redaktion betreut oder geschleppt wird.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:03



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aber der inhalt ist für mich nachvollziehbar. claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:09



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für mich auch.... wobei ich aber so eine nicht zur chefin haben wollen würde. überhaupt keine frau. die sind so zickig.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:10



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Grundsätzlich ist er das für mich auch, nur ist auch nicht jeder Job in so einer Schicki-Redaktion der Nabel der Welt. Ich würde mich aus "organisatorischen" Gründen auch in meinem alten Job nicht mehr einstellen und kann das auch verstehen, aber ich denke, beleidigen lassen muß man sich nicht, oder?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:11



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daß sie mit solchen aussagen in der harten branche (und der männerwelt) eindruck schindet. macht wohl einen auf "der teufel trägt prada"... ts claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:16



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So kommt sie mir auch vor... Habe ja auch vorher ein wenig "recherchiert"... Sie ist mehr als unbeliebt... Und so wie ich das verstanden habe, nimmt sie Frauen, die sie bereits eingestellt hat und die es DANN wagen, ein Kind zu bekommen nicht mehr teilzeit zurück! Was für mich noch einmal ein Unterschied ist, als sich unbekannte Leute nicht reinholen zu wollen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:19



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dann müßte ich doch der traum aller arbeitgeber sein! claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:20



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Ja Claudi, du bist der Traum aller Arbeitgeber, weil du eben keine Kinder hast (nur Fakt, kein Vorwurf). In Deutschland wird man schnell zur Ausschußware auf dem Arbeitsmarkt, wenn man Kinder hat. Und das ist mehr als traurig. Kein Wunder, dass die Deutschen aussterben.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:35



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Ich bin froh, daß ich keine Tochter habe. Nur so kann ich guten Gewissens Oma werden. Einer Tochter müßte ich, aus eigener Erfahrung, dringend davon abraten.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:40



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ich sehe es hier auch... da gibt es firmen mit betrieblichen kindergärten. wartelisten so lange wie eine clopapierrolle und wer bekommt plätze? die kinder der führungskräfte... einerseits sollen die deutschen kinder kriegen, kinder sind die zukunft und auf der anderen seite wird den müttern die rückkehr an den arbeitsplatz teilweise so erschwert, dass sie gleich aufgeben. alles im sinne der zuwächse, shareholder value etc. claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:41



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Oder du musst der Tochter eben sagen: Erst 3 Gehaltsnachweise, dann das Vergnügen! Liebe war gestern.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:42



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Nein, ich werde einfach eine der Omas sein, die ihre Enkelkinder betreuen, um sich dann von ihren verhärmten Schwiegertöchtern mindestens einmal pro Woche ans Bein pinkeln zu lassen, weil der Schokoladenkonsum zu hoch und der Dinkelverbrauch zu niedrig ist.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:44



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Nicht die Deutschen sollen Kinder kriegen, sondern die Deutschen, die sie auch selbst ernähren können... Ich wäre froh, wenn wir da wieder hinkämen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:46



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Die Forderung ist wohl ein bisschen zu einfach gestrickt in der heutigen Zeit. Wenn der Papa bei Opel arbeitet und die Mama bei Quelle kann der Teller eben leicht kippen und beide sind weg vom Fenster. 'Ich denke, es gibt genug Menschen, die lieber ihre Familie ernähren wollen, denen aber die Qualifikation fehlt oder eben ein Arbeitsplatz oder eben an so Damen wie Frau Weber geraten. Ganz ehrlich: Ich bin echt am Überlegen -wenn ich mich nach der Geburt wieder weiter bewerbe- ob ich Kind 2 nicht verschweigen soll oder dass ich AE bin....käme besser für mich.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:49



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Wenn wir schon von Zicken reden: Nicht nur Chefinnen sind zickig, auch die "bechefften" Weiber, v.a. wenn sie aus niederen Beweggründen eine der ihren nicht als Vorgesetzte akzeptieren wollen. Auf der anderen Seite kenne ich eine befreundete Agentur, bei der gewollt und als Stretegie, damit Ruhe im karton bleibt, kein Mann über die Angestelltenschwelle kommt. Und bei denen ist es super. Hat schon mal wer mobbende Machos in der Firma gehabt? Aber hallo. Da gibt es intrigante Superschweine, wo frau noch lernen könnnte. Da ist die bissigste Zicke nix gegen. Mir wollte mal einer ans Leder. Bei dem überlege ich heut noch, wenn ich ihm entfernt begegne, ob ich ihm nicht doch noch eine in seine dumme Fr... schlage.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:43



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Ich hatte mal eine Kollegin (stellvertretende Chefin), die als Vorgesetzte einfach GRAUENHAFT war. Mit ähnliche Einstellungen zum Kinderkriegen und der anschließenden "Arbeitsfähigkeit" wie Frau Weber. Da wir uns privat kannten, wußte sie, daß wir früher oder später einmal Kinder haben würden, somit war meine Karriere "unter ihr" sagen wir mal "gehemmt". Kurz vor dem Ansetzen von Spinnweben auf ihrer Gebärmutter entschied sie sich dann, doch noch schnell ein Kind in die Welt zu setzen, kündigte, suchte sich einen neuen Job und wuppt das nun mit Nanny, Au-Pair und der Tatsache, daß sie an nettere Vorgesetzte geraten ist, als sie selbst es war *lach*

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 12:19



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Finde gerade in so einer Branche könnte man Müttern doch auch eine Chance geben zu Hause zu arbeiten, oder?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:06



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"Kind oder Karriere" - das ist hier die Frage... Es gibt einfach Berufszweige die nicht förderlich fürs Muttersein und -werden sind. Die Frau mag "hartherzig" sein, sie ist markant und bewegt auf ihrer Ebene etwas. "Jedem das Ihrige". Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass sie das für sich so formuliert. Frau braucht sich dort einfach nicht bewerben und "gut iss". Männer handeln in ihren Entscheidungen doch oft so... warum also bei einer Frau komplett zerreden? Ich finde es gut, wenn eine Frau ihren Weg geht! Die Modebranche ist eine knallharte Branche, immerhin muss die angesprochene Frau ihren Arbeitsplatz auch rechtfertigen. Wenn sie jetzt z. B. "nur" Mütter einstellt, die laufend fehlen, aufgrund der Kinderbetreuung und die Arbeit dann nicht geleistet wird. Dann wird ihr Vorgesetzter auch danach fragen, warum sie so handelt... möglicherweise ist sie dann auch raus... da hängt doch immer viel mehr dran als einzig eine Aussage! Viel schlimmer finde ich da die "von der Leyen"... Ich denke in unserer Zeit sollten sich die Frauen darüber im Klaren sein, dass ein Kind definitiv auch das Aus der Karriere sein kann. Den einzigen Tipp den ich aus eigener Erfahrung "Mutter werden wollenden Frauen" geben kann ist: "Schaut euch den Mann gut vorher an, mit dem ihr ein Kind wollt´ ". Das ist aus meiner Sicht nämlich das viel größere Problem als das ganze Drumherum am Ende... Wenn Frau einen Mann, Vater ihres Kindes/ihrer Kinder hat, der eindeutig "JA" zum Familienleben sagt und dies dann auch in der Tat lebt, stellen sich viele Fragen am Ende nicht mehr... sehe ich so! ...

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:14



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Weil es Frauen gibt, die die emotionale Intelligenz einer Cola-Dose haben, soll man sich zum Kinderkriegen Männer suchen, die einem nicht davon laufen, sondern das Hausfrauen-Dasein sponsern? Jesus... Ja, dann kann man auch von Liebe leben. Schon einmal etwas von Gleichstellung gehört?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:17



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...ne, die auf die kinder im zweifelsfall auch mal aufpassen, damit mami trotz fiebernase arbeiten kann...

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:17



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Ja, dann muß man sich aber Männer unterhalb der Führungsebene suchen, denn nur die können wegen einer Fiebernase mal eben zu Hause bleiben.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:20



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das der Mann eine Frau sponsoren soll! sondern das er sich aktiv im Familienleben mit einbringt, z. B. auch mal einspringt, wenn das Kind krank ist etc. Oder die Betreuung der Kinder übernimmt, wenn Frau noch mal arbeiten geht... das man sich das teilt... so ist das gemeint.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:23



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Wie gesagt: süße Vorstellung wenn beide einen lustigen kleinen Sachbearbeiterjob haben. Vorstandsitzungen lassen sich nicht absagen, weil der Vorsitzende Zäpfchen verteilen muß und ein Amtsrichter verlegt auch keine Verhandlungstermine, weil Frau Staatsanwältin Kotze aufwischt.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:25



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ach...oder eben doch beide einen job in der oberen etwage und dein ein jährlich wechselndes aupair...da kommt dann auch sowas wie frau dingen-instyle raus ;-p

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:26



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Genau! Deswegen rede ich ja auch von der "bewußten Entscheidung" eines Kindes! Man kann nicht alles im Leben haben

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:27



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Also da mein Mann eben nicht "wegen einer Fiebernase" zu Hause bleiben kann und er dafür sorgt, daß der Rubel rollt, bliebe mir gar nichts anderes übrig, als eine Fiebernase von einer Babysitterin betreuen zu lassen und ich wüßte auch nicht, warum ich das selbst machen sollte. Und DAS meine ich: die nette Frau Weber mit den weichen Gesichtszügen kennt doch die Frauen, die sie nach der Babypause nicht mehr wiederhaben will schon und VORHER haben die doch wohl auch gut genug gearbeitet. Wieso sollte sie es dann PAUSCHAL nicht mehr tun?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:30



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vielleicht verträgt herr weber es nicht gut, wenn sich die kolleginnen über die kaffetasse hinweg über die pausbäckchen, einschulungstüten und hsu-proben der sprösslinge unterhalten.... vieleicht liegt bei herrn weber da was im argen. uuund vielleicht sollten wir herrn weber mal sagen, dass man hier bei uns im rub auf super gestlyte muttis trifft - auf wunsch auch in "aldi" und man darüber ja auch mal was machen könnte - und models haben wir hier ja auch - sogar welche mit flamengo-kenntnissen... hu?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:35



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Vielleicht ist die Frau Weber auch einfach nur verbittert und gefrustet und man selber kann froh sein, wenn man nicht so drauf ist Zumindest sieht sie weder super glücklich aus, noch (finde ich) spricht sie ihrer Branche angemessen (am Anfang etwas unsicher und irgendwie auch so "jewöhnlich"). Vielleicht klopft auch das Alter an der Tür und nervt einfach nur rum, weil sie diese Türe nicht öffnen möchte und jede engagierte junge Mutter, sprühend vor Baby-Glückshormonen ist einfach nur ein Dorn im Auge... So können wir doch froh sein, dass wir anders denken und scheinbar anders mit dem Thema umgehen! Und trotzdem ist im Kern der Aussage doch was dran!

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:36



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...aber zum einen weiß man, wenn man die Trauben bereits probiert hat, ob sie kernlos sind oder nicht und zum anderen muß man die Kerne nicht rausrotzen, man kann sie auch dezent in die Handfläche gleiten lassen und sie entsorgen und zukünftig dann entweder kernlose Trauben oder Rosinen kaufen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:39



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Ich verstehe schon, was Du damit ausdrücken möchtest... Ich denke einfach, dass das alles heutzutage was Grundsätzliches ist, wenn wir Frauen Kinder bekommen. Weil wir eben oftmals nicht mehr mit der alleinigen "Hausfrauenrolle" zufrieden sind... es ist nämlich gar nicht so einfach, Kind und Job unter einen Hut zu bekommen und je höher die Jobs dotiert sind, desto weniger... In der Ebene geht es auch ganz klar nur noch um Macht, ist so, je höher, desto mächtiger und am Ende schließt der menschliche Kreis, in diesem Fall halt "Frau gegen Frau" - ein altes Spiel! Konkurrenz. Mütter sind ja in der Regel deutlich jünger als die Frau Weber, dies beziehe ich nun mal auf das Anklopfen des Alters bei ebensolcher Dame...

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:43



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'Und außerdem waren ihre Schuhe offen (Reißverschluß)!!! SO LÄUFT DIE DA RUM!!!!!

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:46



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Aber nun weiß man ja wenigstens, wie man sich zum Bewerbungsgespräch anzieht: Röhrenjeans, T-Shirt und billigen Blazer mit imitiertem Wappen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:56



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...das wird auch vielfach in dem Metier praktiziert. Also das man von zuhause aus arbeiten kann, zumindest teilweise. Das nutzen auch Männer. Bzw. nutzen die Firmen das ihrerseits gerne, weil sie dann u.a. auch Bürokosten u.ä. sparen bzw. eine Festanstellung vermeiden. Aber: Das funktioniert nur, wenn ich grade die mir bekannten Fälle resümiere, wenn man bereits Erfahrung in dem Beruf und der entsprechenden Branche gesammelt hat. Bei Müttern also so: Vor den Kindern Berufserfahrung sammeln und Connexions aufbauen und diese dann von zuhause aus vom homeoffice nutzen, wenn die Kinderlein da sind. Ausgiebig Glucken UND von Null an Berufserfahrung sammeln ist zeitlich und ohne gscheiten Partner nicht machbar.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 12:15



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Naja, wenn man die verhärmte Trulle mal ansieht, weiß man doch, wie der Hase läuft.. Gruselige Frau, gruselige Ausstrahlung, gruselige Einstellung. Alleine, wie die bei Events aufläuft, geht mal gar nicht. Ich habe die noch nie gemocht, diese Frau ist unsympathisch ohne Ende. Sie soll mal nicht so wichtig tun, ihr Käseblatt ist nicht das Nonplusultra. Die ist nicht nur "hart zu Müttern", die IST EIN MANN Stella

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:22



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...ich habe es so nicht formuliert gekriegt.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:23



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Dem schließe ich mich aber auch ein bißchen an "Leben und leben lassen" - super sympathisch finde ich die Frau auch nicht, aber darum geht es nicht. Es geht ja um ihre Aussagen und die sind einfach "modern" angepaßt, da geht es nicht mehr um Gefühle.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:25



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Die Wortwahl finde ich auch mehr als daneben, aber die Aussage kann ich schon zum Teil verstehen. Der Bereich ist sicher mega hart und stressig und man kann nicht einfach sagen "ich muss pünktlich weg mein Kind hat Fussball" oder so. Grüße

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:30



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finde ich großartig und werde es ab nun bei jeder sich mir bietenden gelegenheit benutzen - ungefähr immer dann, wenn ich jetzt sage : tanz doch mal deinen damen!" *muhahhaaa*

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:36



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ich erinnere mal an deinen Ausspruch: "Diese "Dann bleibe ich halt zu Hause, das steht mir zu"-Mentalität ist einer der Gründe, warum Mütter es am Arbeitsmarkt so schwer haben: so ziemlich jeder Arbeitgeber hat "so seine Erfahrungen" mit Gluckenmuttis gemacht, die meinen, jeden Furz ihrer Kinder selbst betreuen zu müssen. Also, warum jetzt so entsetzt von den klaren Worten der guten Frau ?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:37



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ach- das sind ja 2 paar schuhe...das ist so ähnlich wie mit den gummibierchen ..man darf alles essen, aber nicht alles wissen, weißte... das eine ist das subjektive empfinden, dass, was gut und richtig wäre und das adere das, was der markt/die gesellschaft zu wissen glaubt weißte wie?

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:39



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Dann lies Dir das Zitat noch einmal genau durch, transferiere und verstehe.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:41



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Hallo! Ich würde mein Kind fiebrig sicher nicht fremdbetreuen lasse. Es steht einer Mama Pflegurlaub zu und bei mir hat meine Familie Priorität. Muss jeder selbst entscheiden. Wem die große Karriere wichtiger ist, muss sich Nannys anschaffen. Die Frage ist halt, ob das die Kinder auch glücklich macht, oder nur die Mama. LG Traude

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:48



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q.e.d.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:52



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Sorry, keine Zeit zu transferieren, muss meinen unwichtigen, lustigen kleinen Sachbearbeiterjob erledigen.... Pause ist zu Ende.# Vielleicht finde ich später Zeit deine Trauben-Zitate zu entschlüsseln.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:57



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Na, dann mach' das doch. Und beim nächsten Mal: Kontext nicht vergessen.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 10:58



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Das verstehe ich nicht. Die Leistung einer Frau wird doch nicht dadurch gemindert, dass sie Mutter ist. In welcher Welt lebt Ihr? Es gibt viele Möglichkeiten, auch die Krankheiten der Kinder abzufedern: Homeoffice, Kinderhüten durch die Großeltern, der Mann kann einspringen, Leihomas, oder man hat vielleicht eine Kinderfrau. Jeder Erwachsene wird übrigens auch mal so krank, bei uns sind die Kinderlosen nicht weniger krank oder haben Fehltage. Mich regt das total auf, wie rückständig oder ultrakonservativ viele denken.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:15



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viele frauen setzen sich doch immens unter druck, um job, kind, ehe, haushalt und freizeit gewuppt zu bekommen. nicht jede ist entspannt und hat ein funktionierendes soziales netz mit tagesmutter, leihoma oder was weiß ich noch. und vergiß nicht: viele möchten ihr krankes kind nicht von fremden betreuen lassen (steht auch hier im thread mehrfach). es KANN funktionieren, wenn alles stimmt. aber ein arbeitgeber kann sich nicht von vorneherein darauf verlassen, niemand ist hellseher, ob es dann wirklich funktioniert, wenn es mal hart auf hart kommt. das ist nicht rückständig oder ultrakonservativ, sondern kapitalistisch und gewinnorientiert gedacht. claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:37



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Diejenigen, die ihr krankes Kind nicht von Fremden betreuen lassen wollen, sind ja auch meistens die Vollzeitmütter. Und mit Kapitalismus und Gewinnorientierung hat das auch nichts zu tun. Jede Einarbeitung kostet Geld, für Unternehmen kann es ein hoher Gewinn sein, wenn Mütter schnell wieder arbeiten. Was tatsächlich totaler Murks ist, ist die Möglichkeit der Pause von 3 Jahren. Wer solange zuhause bleibt, ist wirklich nicht mehr so einsatzfähig. Und: niemand ist Hellseher, ob der männliche oder kinderlose Arbeitnehmer nicht krank wird und evtl. wegen einer schlimmen Krankheit wochen- oder monatelang ausfällt.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:44



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wer sagt denn das? auch teilzeitmütter werden nicht komplett in die arbeit marschieren, wenn der nachwuchs krank ist. natürlich hat es mit gewinn und kapitalismus zu tun, weil es auf dauer gesehen günstiger ist, eine vollzeitkraft einzuarbeiten, die dann auch ihren job macht, als eine teilzeitmutter zu beschäftigen, die sich den job evtl. mit einer anderen teilzeitkraft teilt, was zeit und geld kostet (übergabe der themen besprechen usw.) und das risiko birgt, dass eine immer mal wieder ausfällt wegen krankheit kind. das risiko ist da, da gibts kein vertun. bzgl. vollzeitarbeitenden mann oder kinderlosen arbeitnehmer: ja schon. aber vergiß nicht: viele teilzeitmütter wollen vieilleicht noch mehr kinder, und dann geht es wieder von vorne los mit vertretung etc. summa sumarum sind vollzeitarbeitende wohl doch günstiger. auch wenn vielen teilzeitmüttern das nicht gefällt. claudia

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:56



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Also ich denke kann sicher nicht konservativ oder rückständig.Aber Chefs müssen nun mal auch so denken, das sie ihre Firma am laufen halten und günstiger ist da sich eine Vollzeitkraft als 2-3 Teilzeitkräfte mit Kinder. Gruß

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 12:03



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ich hab mir die Dame letzthin auch genauer angeschaut, als die Meldung übern Ticker ging und würde mich nicht bei ihr bewerben, wenn ich Alternativen hätte. lach. Zu bedenken ist noch, dass jemand, der zum/r Chefredakteur/in berufen wird, nicht autmatisch auch intelligent oder mit besonders hehren Charakterzügen gesegnet ist. Eher im Gegenteil. An diesen Stellen platziert die Verlagsleitung gerne echte Schlammschweine, die Strategeien nach unten durchzudrücken wissen. Ich kenne welche, die können nicht mal einen deutschen Satz geradeaus schreiben. (snuggeline, korrigier mich, wenn ich irre).

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 11:50



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Hallo! Muss mal die Teilzeitkräfte verteidigen. Als Teilzeitkraft hat man keine Kaffeepausen, Mittagspausen, Rauchpausen etc., es wird verlangt, die Stunden die man hier ist vor dem PC zu sitzen und zu arbeiten. Als Ganztagskraft kann man locker auf MP und vormittags und nachmittags auf eine Kaffepause gehen. Ist kein Vorwurf, aber wehe als Teilzeitkraft macht man das - nicht zu denken. Klar schaut man mal im Internet oder so (falls das jemand ansprechen möchte), einfach weil man auch ein paar Minuten entspannen muss, aber es wird die meiste Zeit durchgearbeitet und sogut wie keine richtige Pause gehalten. Auch Arztbesuche etc. haben ausnahmslos in der Freizeit zu geschehen, da nimmt keiner Rücksicht. LG Traude

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 12:31



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...und sie selbst steht daneben in berockten Leggings und no-go-Fisch-Steckerlbeinen, dass man eher Puusteln kriegt beim Hinsehen. (ich hab erst jetzt den Link angeschaut. ) Wer übrigens wie diese "InDame" "betreutes Wohnen" als Entspannung einzuschätzen scheint und quasi lächerlich macht, hat vom Leben keine Ahnung (wer jemanden betreut und pflegt, macht den härtesten Job, sollte man dem Mädl mal sagen; da ist selbst ein 25-Stunden-Redaktionsjob ein Klacks dagegen, ein Klacks, Madame) und sieht nur sein jämmerliches kleines Universum, das aus nichts als geschmacklosen Stofffetzen besteht....bedauernswert. Dabei kann man auch so einen Job durchaus mit Esprit und Haltung machen. So isses ja nich.

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 13:04



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Auch Du hast die Kernkomik verstanden (sind ja immer wieder dieselben *lach*)...

Mitglied inaktiv - 20.10.2009, 13:09