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die vermeintliche Spaltung der Gesellschaft

Thema: die vermeintliche Spaltung der Gesellschaft

Oton ich, zu meinen Kindern: "wie soll es Frieden in unserer Welt geben, wenn ihr euch nicht mal, unter einem Dach lebend, (v)ertragen könnt?" Hier schleichen sich die -teens ein, die jüngste ist erst zehn, zickt aber vom feinsten, zwölf und vierzehn feuern entsprechend zurück. Was ich aber eigentlich sagen will bzw als Hörtipp da lassen möchte: https://www.br.de/mediathek/podcast/eins-zu-eins-der-talk/steffen-mau-soziologe/1943879 *Steffen Mau hat vor vier Jahren einen Bestseller über sein Heimatdorf "Lütten Klein" am Rande Rostocks geschrieben: Was haben die Wendejahre mit den Menschen dort gemacht? Angefangen hat der Soziologieprofessor und Leibniz-Preisträger mit einer Elektrikerlehre im Schiffsbau. Von gesellschaftlicher Spaltung und seiner Jugend in der DDR erzählt er in "Eins zu Eins. Der Talk". Moderation: Norbert Joa* Sehr hörenswert zum Thema Spaltung der Gesellschaft, und dass es eigentlich gar nicht so schlimm ist, wie es uns erscheint.

von DecafLofat am 24.02.2023, 12:28



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

ich sehe es etwas anders und nich so "blauäugig;)". obwohl ich weiß und wußte wie der mensch so tickt und zu was er fähig ist, hat mich corona gelehrt wie schlimm es wirklich ist wenn man eine ander meinung vertritt, da gab es nur die einen und die anderen

von mauspm am 24.02.2023, 12:42



Antwort auf Beitrag von mauspm

COVID war ja anfangs schwarz oder weiß, aber mit Impfung, Genesung und jetzt zB Wiesn und Fasching wie früher... Das ist durch. Warum an alten Fronten festhalten? Die Aufgaben der nächsten Jahre und Jahrzehnte wuppen wir nur gemeinsam. Vielleicht hörst du dir den Podcast erst einmal an, oder?

von DecafLofat am 24.02.2023, 12:48



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

diesmal auch im wahren leben. als nichtgimpfte musste ich mir teils böse sachen im job anhören...ich bin da eigentlich nicht schnell zu beeindrucken aber das hat mich menschlich schon geschockt

von mauspm am 24.02.2023, 12:52



Antwort auf Beitrag von mauspm

Die letzten 3 Jahre haben zumindest gezeigt, wie egoistisch doch viele Menschen in D sind. Keine Solidarität, nur immer ichichich. Und jetzt gehts mit, komischerweise den gleichen ichichich Schreiern, weiter. Sie fordern nämlich, dass wir Putin weiter machen lassen sollen. Soll sich doch die Ukraine ergeben. Aha! Sollen sich die ukrainer doch einer Diktatur unterwerfen. Hauptsache dem ichichich Schreier gehts gut… Wobei der immer noch schreit, bzw montags rummarschiert. Weil man ja gegen alles ist, was von „denen da oben“ kommt. Nur witzig, in Russland wäre er schon längst im Gulag gelandet.

von Hashty am 24.02.2023, 12:53



Antwort auf Beitrag von Hashty

das siehst du falsch, das ist nicht egoismus sondern eien andere weltanschauung, da müssen sich beide seiten leider aushalten. und keiner hat hier die alleinige wahrheit gepachtet und weiß mehr als die anderen. das problem ist, dass die wenigsten sich noch zuhören können, es wird halt meist sofort die eigene sicht dargelegt und kein widerspruch akzeptiert...sehr oft auch mit ungefragter besserwisserei um sich geworfen- beide seiten natürlich

von mauspm am 24.02.2023, 12:58



Antwort auf Beitrag von mauspm

Die Spaltung, wenn überhaupt, habe ich nur hier im Forum bemerkt. In meinem realen Leben kam das so nicht vor. LG maxikid

von Maxikid am 24.02.2023, 12:59



Antwort auf Beitrag von Hashty

......ich glaube in der Ukraine auch. Die haben es auch nicht so mit der Meinungsfreiheit. Neues Mediengesetz und so.

von Ichx4 am 24.02.2023, 13:07



Antwort auf Beitrag von mauspm

Und nicht denjenigen, der zum Beispiel einfach nur die “falsche“ Hautfarbe hat.

von Petra28 am 24.02.2023, 13:07



Antwort auf Beitrag von Petra28

hä??? es ging um etwas medizinisches meine liebe...

von mauspm am 24.02.2023, 13:10



Antwort auf Beitrag von mauspm

lieber gott, lass es bitte einen nrmalen austausch sein und nicht schon wieder dieses dieses merkwürdige verhalten überhand gewinnen lassen

von mauspm am 24.02.2023, 13:13



Antwort auf Beitrag von mauspm

Die Leute waren doch bösartig zu dir, weil du in ihren Augen “falsch“ warst...

von Petra28 am 24.02.2023, 13:17



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich weiß nicht ob das alte Fronten sind... In meinem Umfeld war es so, dass sich (auch wieder) 2 Lager gebildet haben: Einmal die, die auf einmal alles hinterfragen, und nichts mehr glauben was in den Medien gesagt wurde Und einmal die, die jede kleinste Art von Kritik oder hinterfragen sofort aufs schärfste verurteilt haben. Und dann gabs noch ein paar, wie mich, die haben sich Popcorn gemacht und sich das ganze interessiert angeschaut. Aber diese Lager bestehen immernoch, auch wenn corona selbst kein großes Thema ist, die gegenseitige Abneigung ist damit nicht verschwunden

von Liv20 am 24.02.2023, 13:18



Antwort auf Beitrag von Petra28

wir lassen das hier lieber mit uns bei diesem thema, es muß ja nicht böse enden

von mauspm am 24.02.2023, 13:19



Antwort auf Beitrag von mauspm

Ich meine es überhaupt nicht böse. Erfahrungen mit Ausgrenzung und Bösartigkeit hängen ab von der Gruppe, in der man sich befindet. Ich musste immer bei Miamos Profilbild schmunzeln - sie ist mit Sicherheit kein Fan der Willkommenskultur, hatte aber eine Zeitlang “jeder ist willkommen“ darin stehen. Hatte eine gewisse Ironie.

von Petra28 am 24.02.2023, 13:24



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Doch bei uns gab es ein paar wirklich komplett abgedrehte, ging soweit, dass sie hofften, vom Erlöser (Trump) im Hubschrauber abgeholt zu werden. Denke die sind gerade alle etwas beleidigt, dass "wir anderen" noch leben, aber die Frist zur "Neuordnung" wird ja immer mal wieder verschoben . Das war dann schon Spaltung, aber eher von deren Seite aus (meines Erachtens, vermutlich klingt ihre Geschichte anders). Mit dem aus anderen Gründen als "wahnhaft verschwörerischen" ungeimpften oder spät doch noch geimpften Teil der Nachbarn / Kollegen kommt man gut klar.

von Lavendel79 am 24.02.2023, 13:27



Antwort auf Beitrag von mauspm

Ach als Geimpfte und Kinder-impfende musste ich auch viel anhören bzw hätte ich noch mehr, wenn ich auf deren Meinung Wert gelegt hätte. Das gleicht sich aus.

von Lavendel79 am 24.02.2023, 13:30



Antwort auf Beitrag von Lavendel79

ok, dass habe ich so nie erlebt. Bis auf einmal im letzten Sommer auf dem Reiterhof. Dort war eine Mutter (kannte ich vorher nicht), die immer sehr viel Kontakte sucht und recht redselig war. Ich war gerade am Lesen und dann fing sie mit dem Thema Impfen und Corona an, einfach so.....die wurde richtig agressiv und beschimpfte mich, weil ich geimpft war. Ich wollte einfach nur lesen.....LG

von Maxikid am 24.02.2023, 13:32



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ja das habe ich eben auch erlebt. Ich töte mich, ich töte meine Kinder, allein durchs Maskentragen . Wir seien komplett verantwortungslos uns das Gift zu spritzen und eigentlich auch viel zu dumm um die Verschwörung nicht erkennen zu können. Dann wieder mit Videos vollgemüllt als müsste man missioniert werden. Anders herum hab ich im RL nie groß missioniert, mein Ding durchgezogen und fertig. Da ich mir sicher war, dass jeder Corona ein (paar) Mal bekommen wird, war es mir auch fast egal, wenn andere sich nicht impften, das war dann denen ihr Problem. Wir waren durch die Priorisierung sowieso schnell geimpft und damit m.E. so safe wie (damals) eben möglich.

von Lavendel79 am 24.02.2023, 13:57



Antwort auf Beitrag von Lavendel79

bei ihr war ich pers. Schuld bzw. die geimpften, dass sie alle ihre Freunde und Bekannte verloren hat. Ich bin auch jemand, der nie jemanden nach seiner Impfung gefragt hat. Tue ich bei den anderen Impfungen auch nicht. Wir wurden erst rel. spät geimpft. Das lief in HH nicht so gut. Zum Impfen bin ich ins Nachbarbundesland....das ging ohne Probleme. LG

von Maxikid am 24.02.2023, 14:15



Antwort auf Beitrag von mauspm

Gerade dir sollte eigentlich besonders daran gelegen sein, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Denn wenn nicht, werden noch deutlich mehr Flüchtlinge aus der Ukraine hierher kommen und jene, die wieder zurück wollen, bleiben.

von miaandme am 24.02.2023, 14:39



Antwort auf Beitrag von Hashty

Mit fällt da kein Unterschied zu allen anderen Staaten auf. Welche waren denn solidarischer?

von Lauch1 am 24.02.2023, 14:40



Antwort auf Beitrag von miaandme

ich weiß jetzt nicht was du damit genau meinst..aber wir lassen es jetzt mal so stehen

von mauspm am 24.02.2023, 14:41



Antwort auf Beitrag von Lauch1

Eigentlich alle

von Hashty am 24.02.2023, 14:47



Antwort auf Beitrag von Hashty

Das Frauenzeichen hat sich reingemogelt, das sollte nicht dazu

von Hashty am 24.02.2023, 14:48



Antwort auf Beitrag von Hashty

Alle Staaten weltweit? Und wie hat sich das geäußert?

von Lauch1 am 24.02.2023, 14:49



Antwort auf Beitrag von mauspm

„Das siehst du falsch…“ ist ein ganz schlechter Anfang für eine, wie von dir gewünschte Diskussion auf Augenhöhe.

von Hashty am 24.02.2023, 14:52



Antwort auf Beitrag von Hashty

ich empfehle Dir den heutigen Podcast von Lanz und Precht, lohnt sich

Mitglied inaktiv - 24.02.2023, 15:14



Antwort auf Beitrag von Petra28

Echt? An die Willkommenskultur habe ich bei dem Bild tatsächlich tatsächlich nicht gedacht

von Miamo am 24.02.2023, 16:18



Antwort auf Beitrag von Maxikid

Es gab sogar Verwandte, mit denen ich immer ein gutes Verhältnis hatte. Zwei davon haben den Kontakt zu uns GEIMPFTEN abgebrochen und wir haben seitdem nix mehr von ihnen gehört. Dabei war mir das immer schnuppe, ob jemand geimpft ist oder nicht. Aber es wurde bei jeder Gelegenheit damit angefangen von DEREN Seite. Gemerkt hatten sie es nur, als wir meine Mutter im Krankenhaus besuchten. Damals durften da nur Geimpfte rein. Ich habe das nie an die große Glocke gehängt. Und auch ein ex-befreundetes Pärchen hat uns fallen lassen, weil wir auch nach der x-ten Aufforderung zum "Montag-Spaziergang" nicht zugesagt haben. Aber wer so "krank" im Kopf ist, der soll bleiben wo er ist.

Mitglied inaktiv - 24.02.2023, 17:37



Antwort auf Beitrag von Hashty

- Masernausbruch, hier gibt es schlagartig 40 Fälle, Kinder teilweise Sauerstoffpflichtig in der Klinik. Es bräuchte eine solidarische 95 % Durchimpfung der Bevölkerung um die Krankheit auszuschalten. - Nach wie vor massive Lieferengpässe Kindermedikamente betreffend. Bei Erwachsenen gäbe es schon einen Aufstand. Warum Du derartige Vorwürfe Deutschland betreffend raushaust aber nicht 1 Beispiel nennen kannst verstehe ich nicht.

von Lauch1 am 25.02.2023, 09:16



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

... du hast damals - wenn du nun schon das Thema "Spaltung der Gesellschaft" aufrufst - schon auch oft im vermeintlich "richtigen" Lager mitgemischt. https://www.rund-ums-baby.de/coronavirus/Sonderrechte-fuer-Geimpfte_103613.htm

von Sonnenschein-14 am 24.02.2023, 14:28



Antwort auf Beitrag von Sonnenschein-14

Ja, natürlich. Das war gerade zum Beginn der ersten Impfwelle. Ich sah es als einzige Möglichkeit, wieder so etwas wie normalen Alltag, vor allem für die schwächeren, die nicht geimpft werden können, zu bekommen. Habe ich nie bestritten. Man kann seine Haltung den äußeren Umständen und veränderter Erkenntnislage anpassen. Deinen Hinweis braucht hier, glaube ich, niemand. Man kennt mich hier.

von DecafLofat am 24.02.2023, 14:52



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Das war vor gar nicht allzu langer Zeit immer noch so mit deinem Schwarz-Weiß-Denken, s. Corona-Forum. Ich bin da jetzt nur so hartnäckig, weil genau DU diesen Post hier eröffnet hast.

von Sonnenschein-14 am 26.02.2023, 05:45



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich kannte das Buch nicht, fand den Podcast sehr spannend. Danke fürs Teilen. Und warum jetzt hier die Corona-Pandemie nachdiskutiert wird, die dort nicht Thema war, erschließt sich mir nicht. Aber was ist schon der Leibnitz-Preis im Vergleich zum eigenen Bauchgefühl...

von Cpt_Elli am 24.02.2023, 14:50



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

Kekse=gutes Bauchgefühl

von Ichx4 am 24.02.2023, 14:54



Antwort auf Beitrag von Ichx4

Ja, ein "T" zu viel. Kekse vs. Philosoph, wird ja im Podcast auch kurz drauf abgestellt. Mea culpa.

von Cpt_Elli am 24.02.2023, 15:21



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Dann sind für die "angebliche" Spaltung der Gesellschaft also doch die ganz oben verantwortlich......und die Medien. Die reden uns das ein und ein großer Teil glaubt das auch. Dabei ist das eigentlich ganz normal.

von Ichx4 am 24.02.2023, 14:57



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ich hab das jetzt nicht angehört, aber zum Thema Spaltung fällt mir nur ein, dass ich schon immer Leute wegen ihrer Einstellung nicht leiden konnte. Das ist doch normal! Das ist auch nicht mehr geworden. Die meisten Leute gingen und gehen mir, nach einer bestimmten Zeit, einfach auf den Wecker.

von Shanalou am 24.02.2023, 16:27



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Eyyy--> "Die meisten Leute gingen und gehen mir, nach einer bestimmten Zeit, einfach auf den Wecker." Nanana, doch wohl nicht alle, oder? Aber ansonsten gebe ich Dir Recht, ich muss nicht gut Freundin sein mit Leuten, die ich nicht leiden kann und deren Einstellung ich beim besten Willen nicht teilen kann. Ich zeige meinen Unwillen dann natürlich auch deutlich durch Ablehnung. Und das Ganze auch schon vor Corona. Da sind natürlich rassistische, sexistische, faschistische und anderweitig menschenverachtende Einstellungen hauptsächlich, aber auch bei ständigen Blubbern von Verschwörungstheorien (die es auch schon vor Corona gab) sag ich irgendwann Bye Bye. Und nein, ich muss nicht alle Einstellungen in meinem Umfeld akzeptieren. Es gibt Arschlöcher*innen, lalalala, und die mag ich nicht.

von Everdin am 25.02.2023, 09:40



Antwort auf Beitrag von Shanalou

Also in der Pauschalität finde ich persönlich das nicht normal. Ich bin seit 30 Jahren mit meinem Mann zusammen, davon 23 verheiratet. Wir sehen politisch vieles doch recht unterschiedlich, haben verschiedene Einstellungen zu Kirche und Religion, aber es funktioniert. Und diese Themen werden nicht ausgeklammert bei uns. Bei Freunden ist Politik oder Kirche/Religion bei uns eigentlich kein bestimmendes Thema. Dennoch bekommt man ja immer wieder etwas mit. Ein sehr guter Freund von uns hat hins. Politik z.B. ganz andere Einstellungen als wir. Die Freundschaft besteht jetzt aber auch schon seit fast 30 Jahren. Er ist einfach ein ganz lieber, verlässlicher Kerl! Ich denke, es kommt darauf an, wie mit unterschiedlichen Einstellungen umgegangen wird, wie die Diskussionen verlaufen, wie man miteinander umgeht, wenn Unterschiede bestehen. Es gibt Leute, die vertreten im Prinzip meine Ansichten, aber ich komme mit deren Art zu kommunizieren und diskutieren trotzdem überhaupt nicht klar. Die kann ich deutlich weniger leiden als mir an sich sympathische Menschen mit anderen Ansichten. Vielleicht muss aber auch ein bestimmter Grundkonsens da sein, was z.B. die Wichtigkeit des Grundgesetzes oder (bei Corona z.B.) das wissenschaftliche Verständnis angeht. Bei jemand, der jeglichen erschwörungstheorien anhängt, wird es schwierig ...

von Sille74 am 25.02.2023, 13:07