ADHS - ADS

ADHS - ADS

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von choizz am 26.03.2022, 9:27 Uhr

Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Hallo und Hi zusammen,
Ich würde gerne Ideen oder eure Anregungen, Erfahrungen und Meinungen hören.
Es geht um meinen Sohn, 7 Jahre alt.
Einschulung im August 2020 in die 1 Klasse einer "normalen" Grundschule, Rückstufung aus Klasse 2 in Klasse 1 im Januar 2022.

Nach einem ersten Schuljahr unter Corona Bedingungen mit wenig Präsenz Unterricht, ohne bisherige Auffälligkeiten oder Gespräche bestehender oder aufgefallener Probleme seitens der Schule fand im April 2021 auf meine Bitte ein Gespräch mit der Klassenlehrerin statt.
In diesem Gespräch offenbarte mir die Lehrerin etliche Defizite die ihr an einem Sohn aufgefallen sind, wie zb starke Konzentrationsprobleme, Wahrnehmungsprobleme (Lehrerin sprach von einer Vermuteten Wahrnehmungsstörung, deutliche Anzeichen von ADHS, und große Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen. Sozialverhalten sehr gut und unauffällig.
Wir haben daraufhin mit den Erziehern der OGS gesprochen, die ein anderes Bild von meinem Sohn wiedergegeben haben. Trotzdem sind wir mit der Thematik zu unserem Kinderarzt gegangen. Wir kamen zu dem Entschluss dass unser Sohn eine Ergotherapie macht um von einer Therapeutin eine Einschätzung zu bekommen. Gesagt getan, nach 10 Stunden Ergo kam sie zu dem Entschluss dass aus ihrer Sicht kein ADHS vorliegt, sie sieht eher ein relativ geringes Selbstbewusstsein, sagte aber dass sie keine Diagnose stellen kann, das könne nur ein Kinderpsychologe.
Die Lehrerin sagte im Gespräch im Herbst 2021 das die schulischen Leistungen eher auffällig sind und wir besprachen eine mögliche Rückstufung nach den Winterferien, dazu gab es einen Termin im Dezember. Bis dahin übten wir mit unserem Sohn lesen und schreiben sind sahen eigentlich auch gute Fortschritte. Jedoch äußerte unser Sohn immer wieder dass er keine Lust mehr auf die Schule hat, er das Gefühl habe dumm zu sein. Daraufhin haben wir die Rückstufung im Dezember mit der Lehrerin und der Schulleitung beschlossen. In diesem Gespräch sagte die Lehrerin dann, dass unser Sohn in Mathe dem Klassendurchschnitt entspricht, jedoch vor allem beim Lesen und Schreiben noch größere Probleme hat.
In der neuen Klasse ab Januar hatte unser Sohn Startschwierigkeiten. Ich musste zeitgleich für 8 Tage ins Krankenhaus, was ihn emotional schon sehr mitgenommen hatte.
Er ist mittlerweile gut integriert, es wird immer besser. Jedoch sagte die neue Lehrerin dass sie findet das unser Sohn in der Schule immer sehr traurig wirkt.
Wir hatten im Februar ein weiteres Gespräch mit dem Kinderarzt und haben mit ihm besprochen dass wir als erstes eine Lese-Rechtschreib Schwäche testen lassen und ggf wenn da nichts bei rauskommt 5 Stunden bei einem Psychologen machen um eine weitere Meinung zu bekommen.
Dies hat mein Mann telefonisch mit der neuen Lehrerin besprochen, die sagte dass sie diesen LRS Test unbedingt empfehlen würde. Wir wollten ein Eltern Gespräch aber noch vor der Testung(findet diese Woche statt). Sie schrieb daraufhin eine Email, dass sie eigentlich wenig neues sagen könnte und es aus ihrer Sicht ausreichend wäre, wenn wir das Gespräch im Mai machen würden (da is Elternsprechtag), wir könnten aber mal telefonieren.
Gestern hatte ich ein Telefonat mit der Lehrerin um mal nachzufragen wie sie die ersten Monate und die Entwicklung sieht und auch nochmal ihre Meinung, etwas ausführlicher zum Thema Lesen und Schreiben zu hören.
In dem Telefonat sagte sie, dass sie keine wirkliche Notwendigkeit für diesen Test sieht, ADHS ist auch nichts was sie sehen würde... Sie findet ihr sehr dünn und blass, wir sollten eine Untersuchung hinsichtlich von unverträglichkeiten veranlassen (Schwester ist auch eher dünn und zierlich, aber kerngesund wie unser Sohn auch, hat nie Bauchweh oder Durchfall), Konzentration ist schwankend aber nicht auffällig gegenüber seinen Schulkameraden, ABER unser Sohn massiv in den Pausen auffällt, dass er andere Kinder bedroht. Sie würde dringend raten dahingehend mit einem Psychologen zu sprechen. Bis gestern haben wir noch nie von irgendeinem Problem gehört dass in diese Richtung geht.
Konkret vorgefallen sei folgendes.
Situation 1... Ein Junge, aus der Parallelklasse äußerte bei der Schulleitung dass er Angst hat in die Schule zu gehen weil unser Sohn in ihm er ärgert. Daraufhin fand ein Gespräch mit der Leitung und den beiden Kindern statt (ohne Info an uns). Mein Sohn schwört dass sie sich bisher einmal gestritten hätten, aber mehr nicht. Bisher nannte er diesen Jungen auch immer als einen seiner Freunde in der Schule. Gestern erzählte mein Sohn dann dass ihm dieser Junge beleidigt hatte mit Aussagen wie : du bist richtig scheiße und der schlechteste Fußball (spielen zusammen im Fußballverein).

Situation 2-
Ein Mädchen sagte der Klassenlehrerin dass unser Sohn sie auf einem Ausflug an die Scheide und den Po gefasst hatte. Auch dies wurde von der Lehrerin mit beiden Kindern besprochen. Version meines Sohnes : das Mädchen habe erst ihn auf den Po und unten rein geschlagen, daraufhin hat er das auch bei ihr gemacht.

Situation 3
Drei Mädchen aus der Parallelklasse sagten ihrer Klassenlehrerin dass sie sich von einer Jungen Gang bedroht fühlen würden. Sie würden immer geschlagen und gejagt. Auch hier Gespräch mit der Klassenlehrerin der Mädchen und Jungs.
OGS Mitarbeiterin mit der ich gestern Mittag zufällig ins Gespräch gekommen bin, war fassungslos und schildert die Situation ganz anders. Die Mädels wurden die jungen ärgern und hauen und sich dann beschweren wenn diese sie dann "zurück hauen oder jagen". Zitat: die drei Mädels provozieren die total und heulen dann rum wenn die sich wehren...
Mein Sohn erzählte die Situation genau so, ohne dass er das Gespräch mitbekommen hatte oder ich ihn fragte ob es so gewesen sei.. Zudem sagte er, dass die Lehrerin IM Gespräch sagte, dass sie schon oft gesehen hat wie die Mädchen die Jungs extra ärgern und provozieren.

Über alle drei Situationen die alle in dieser Woche stattfanden bekamen wir nie eine Info, erst gestern im Telefonat. Aus meiner Sicht müsste sowas doch direkt kommuniziert werden wenn es wirklich eine solch große Tragweite hätte... Oder seh ich das falsch?
Mir ist bewusst dass mein Sohn kein Lämmlein ist, aber ich sehe dir geschilderten Situationen als normal an.

Ich bin wirklich ratlos gerade... Kommende Woche ist die Testung, die will ich machen. Psychologe möchte ich unabhängig von der Aussage der Lehrerin aufsuchen, um ehrlich zu sein erhoffe ich mir natürlich dadurch die Aussage dass eigentlich alles okay ist. Wenn nicht, ist das auch total okay. Ich würde nur gerne endlich wissen ob was falsch läuft oder eben nicht... Ständig neue Probleme und neue Themen die aufkommen.. Zum Wahnsinnig werden.

Wie schätzt ihr das alles ein..
Was soll ich machen?

Ich würde mich freuen wenn jemand dazu offen und ehrlich seine Meinung schreibt.

Sorry dass der Text so lang wurde…

 
6 Antworten:

Re: Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Antwort von ohno am 26.03.2022, 10:52 Uhr

Hallo choizz,

ja, das ist ein langer Text und die ganzen Infos muss man erstmal sortieren .

Erstmal finde ich es unmöglich, dass die zuständigen Lehrer mit irgendwelchen Verdachtsdiagnosen um sich werfen! Das verunsichert die Eltern absolut. Und ganz ehrlich ist es wahrscheinlich eher unerheblich, was die Kinder in der 1. Klasse alles können müssen oder nicht, jedes Kind kommt doch mit unterschiedlichen Voraussetzungen, die sich erst im Laufe der Zeit aneinander anpassen können, in die 1. Klasse.

Mein Rat, nachdem ich die Grundschule endlich hinter mir habe und dieses ganze "Desaster": Nimm hin, was Dir die Lehrer gesagt haben, ordne das für Dich ein, und dann lass die aktuelle Lehrerin erstmal! außen vor. Du weißt im Grunde, was Du wissen musst. Die Situation auf dem Schulhof kann eh niemand objektiv bewerten, keiner von den Lehrern ist dabei und die Kinder haben ihre eigenen Wahrnehmungen. Bei uns waren 2 Aufsichten in den Pausen und die wollten ihre Ruhe... Zudem, wie bei Euch, gab es mind. eine Mädchengruppe, die die Jungs getreten, geschlagen oder "normal" geärgert hat. Es sind nicht immer die bösen Jungs... Glaube Deinem Sohn, wenn Dein Bauchgefühl stimmt. Diese Mädchen bei uns hatten keine schönen Elternhäuser, häusliche Gewalt ist da kein Fremdwort. Daher diese Aggressionen. Es sind alles Kinder mit eigenen Geschichten, wo man verstehen muss, warum sie so ticken.

Und bitte schlepp Dein Kind nicht von einem zum anderen wg irgendwelcher Aussagen. Es hört sich so chaotisch an, Dein Junge kommt so auch nicht bei sich an. Also:

Termin bei einem KJPP zu einer Beratung ausmachen. Er wird entscheiden, ob er zb auf AD(H) S testet, auf LRS und/oder Dyskalkulie. Er entscheidet dann mit Euch zusammen, was danach passiert. Ob Ergo, Verhaltenstherapie (wobei ich glaube nach Deinen Schilderungen nicht, dass es in die Richtung geht, für mich hört sich das nach einem völlig normalen Verhalten an). Vielleicht sagt er Dir/Euch, es ist alles ok und Du/Ihr solltet Euch durch die Lehrer nicht verunsichern lassen (Pädagogik im Studium fast Null), vor allem gibt es solche, die von zb ADHS nichts wissen wollen, andere stellen eigene Diagnosen, weil das Kind in ihren Augen zu individuell ist... Im Studium wird AD(H)S nicht thematisiert und bis heute gibt es keine Weiterbildungen für Lehrer zu diesem Thema, und selbst wenn - soweit ich weiß, sind Fortbildungen freiwillig (Aussage ohne Gewähr ). Selbst Teilhabeassistenzen werden auf die Kinder "losgelassen" ohne fundierte Schulungen...

Viele Grüße ohno

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Antwort von Dezemberbaby2012 am 26.03.2022, 15:04 Uhr

Hallo,

ich sehe es so wie Ohno. Auch ich würde dir empfehlen, EINEN Termin bei einer KJP-Ambulanz oder bei einem guten niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater (KJP) zu machen. Dort die Problematik in ihrer Breite schildern. Den durch die Lehrerinnen geäußerten Verdacht auf ADHS, LRS oder Sozial-/Verhaltensstörung schildern. Und natürlich deine eigenen Beobachtungen zu eventuell bestehenden Problemen deines Sohnes.

In einem zweiten Schritt wird der KJP dann mit dir besprechen, welche weitergehenden Tests er empfiehlt und diese veranlassen. Also einmal richtig und grundlegend testen lassen, damit du weißt, woran du bist und wie du deinen Sohn ggfs. unterstützen kannst.
Dann bist du nicht mehr durch jede neue Idee der Lehrerinnen verunsichert und vor allem ist auch dein Sohn dann nicht mehr verunsichert.

Eine KJP-Ambulanz findest du eigentlich in jedem größeren Krankenhaus mit kinderpsychiatrischer Abteilung. Falls du einen niedergelassenen Kinderpsychiater suchst, schau dir bitte möglichst vorher die Bewertungen im Internet an oder lass dir vom Kinderarzt einen empfehlen.

Und lass dich bitte nicht von den Lehrerinnen oder Erzieherinnen verrückt machen. Also die Hinweise zum Verhalten deines Sohnes würde ich schon ernst nehmen und ihnen nachgehen, aber bezüglich etwaiger Diagnosen haben Lehrerinnen gerade soviel Ahnung wie ein Fisch vom Bäume klettern.

Liebe Grüße

Dezemberbaby

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Antwort von kea2 am 27.03.2022, 22:03 Uhr

Da gibt es offenbar zwei Themenkomplexe.

Das eine sind die Probleme mit dem Schulstoff, das andere das Problem, dass Dein Sohn unglücklich ist.

Zu den Vorfällen mit den Kindern muss man sagen, dass es leider nicht wenige Kinder gibt, die andere ärgern und dann lügen und auf die Tränendrüse drücken, was das böse Kind, das in Wirklichkeit das Opfer ist, ihnen angetan hätte.
Da ist die beste Vorgehensweise, wenn Dein Sohn so etwas sofort meldet und am besten Zeugen benennt/mitbringt. (Mit den Zeugen sollte er vorher sprechen, damit die nachher nicht behaupten, sie hätten gar nichts gesehen oder Dein Sohn hätte angefangen.)

ich würde mal generell mit Deinem Sohn reden, wie sein Verhältnis zu den Mitschülern ist.
Es kann auch helfen, mit Müttern von Freunden zu sprechen, um ein Bild zu bekommen.
Manchen Außenseitern oder Mobbing-Opfern ist es peinlich, ihren Eltern zu erzählen, was los ist.
Genauso kann es sein, dass Kinder plötzlich anfangen andere zu terrorisieren, obwohl sie das vorher nicht gemacht haben. Häufig ist das, wenn sie sich Kindern anschließen, die so drauf sind, weil sie die gerne als Freunde hätten.

Dass Dein Sohn zurückgestuft wurde, hat seinem Selbstbewusstsein garantiert einen weiteren Dämpfer versetzt. Aus Sicht der Kinder müssen nur die Dummen ein Schuljahr wiederholen.

Was die Probleme mit dem Schulstoff angeht, würde ich zu einem Kinderpsychiater gehen.
Das sind die Experten für ADHS, Wahrnehmungsstörungen etc.
Von KJPs habe ich bisher nicht viel Gutes gehört. Da werden offenbar öfter falsche Diagnosen gestellt, oder die Eltern bekommen nur die Diagnose, aber keine Hilfe.

Einen Psychologen würde ich mir erstmal sparen. Wenn Dein Sohn eine Diagnose hat, erledigt sich das eventuell von selbst, weil er dann von einem Experten gesagt bekommt, dass er nicht dumm ist, sondern Störung xy hat und wie er damit umgehen muss.
Wenn er in der Schule Außenseiter ist oder sogar gemobbt wird, kann ein Psychologe daran auch nicht ändern. Da muss die Schule aktiv werden.
Wenn er selbst mobbt, sollte man als erstes als Eltern erzieherisch tätig werden.

Lehrer sind, sowohl was Störungen angeht, als auch für Mobbingvorfälle, häufig schlechte Ansprechpartner.
ADHS, Wahrnehmungsstörungen, LRS etc. gehört nicht zu dem, was Lehrer für ihren Beruf lernen. Die haben da häufig auch nur eine halbgare Laienvorstellung.
Mobbing bekommen Lehrer öfter nicht mit, wenn die Mobber sich geschickt anstellen, bzw. wer da wen mobbt, ist für Lehrer nicht unbedingt ersichtlich.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Antwort von Dezemberbaby2012 am 28.03.2022, 23:02 Uhr

Aber KJP ist doch ein Kinder- und Jugendpsychiater! Insofern verstehe ich deinen Satz „....Von KJPs habe ich bisher nicht viel Gutes gehört. Da werden offenbar öfter falsche Diagnosen gestellt, oder die Eltern bekommen nur die Diagnose, aber keine Hilfe....“ nicht so richtig. Und die KJP-Ambulanzen sind ja auch meistens den Fachabteilungen Kinder- und Jugendpsychiatrie der Krankenhäuser angegliedert.

KJP kann allerdings auch Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut bedeuten. Meinst du den? Ich meinte jedenfalls den Ki.-u.-Ju.-Psychiater. Okay, zugegeben, es ist etwas verwirrend....

Ich will nicht klugscheißern, sondern hab das jetzt nur noch mal angesprochen, damit die Ausgangs-Posterin nicht völlig verwirrt ist. Im Grunde meinen wir glaube ich beide das Gleiche: einen fähigen Kinder-Psychiater als ersten Ansprechpartner.

Liebe Grüße
Dezemberbaby

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Antwort von kea2 am 29.03.2022, 9:03 Uhr

Ja, im Prinzip meinen wir das gleiche.

Nur kenne ich diverse Familien, die schlechte Erfahrungen mit den Ambulanzen gemacht haben.
Es ist auch nicht jeder niedergelassene Psychiater super, aber ich kenne tatsächlich keinen einzigen Bericht aus meinem Umfeld, wo eine Familie mit einem KJP zufrieden war.
Da ging es um falsche oder unvollständige Diagnosen, oder es gab nur eine Diagnose, aber keine richtige Beratung.
In meinem Umfeld schneiden die niedergelassenen Psychiater besser ab.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Immer wieder neue Verdachtsdiagnosen

Antwort von Delphine am 03.05.2022, 7:29 Uhr

Zu ADS/ADHS kann ich nichts sagen, aber gleichwohl würde ich einmal alle Blutwerte checken lassen. Einfach zum Ausschluss, dass die Konzentrationsstörung nicht doch eine organische Ursache hat.

Zu den Vorfällen: Ihr müsst aufpassen, dass sein Sohn nicht von den anderen immer in die angebliche Täterrolle gedrängt wird. Das passiert leicht, gerade wenn provoziert wird und das provozierte Kind sich dann in seiner Verzweiflung mit Hauen wehrt. Da kann der Psychologe mit Deinem Sohn gute Strategien entwickeln. Denn das Verhalten der anderen kannst Du nur indirekt steuern, indem Dein Sohn sein Verhalten ändert. Leider gibt es in den Schulen immer wieder diese Machtspiele.

Alles Gute!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.