Liebe Stillberaterinnen, momentan stille ich meinen 13 Wochen alten Sohn voll, was wunderbar funktioniert. Er nutzt bisher keinen Schnuller. Ab Mitte Februar (für 3 Wochen) und im April (nochmals für3 Wochen) möchte ich eine berufliche Fortbildung machen. In den beiden Monaten wäre ich 3 Tage die Woche von 7 Uhr bis 19 Uhr außerhaus, so dass ich meinen Sohn an den Tagen nicht stillen kann. Mein Mann wird unseren Sohn an den Tagen betreuen. Unseren Sohn zum Stillen vorbeibringen ist auf die Distanz leider nicht möglich. Daher würde ich abpumpen (klappt gut) und mein Mann unseren Sohn füttern. Haben Sie einen Tipp für mich, wie wir das Problem mit dem füttern unseres Babys am besten lösen? Aktuell versuchen wir, dass mein Mann unseren Sohn 1x am Tag an die Flasche (Lansinoh Weithalsflasche mit NaturalWave Sauger Gr. S) gewöhnt. Wir platzieren unseren Versuch zu Beginn des 2. Stillens (1. Stillen, Wickeln, 2. Stillen). Die Milch hatten wir vorher im Kühlschrank gelagert und zum Füttern auf Raumtemperatur erwärmt. Auch nach dem 5. Versuch wehrt sich unser Sohn immer noch gegen den Sauger: Er schiebt die Flasche mit den Händen weg, den Sauger mit der Zunge raus und saugt gar nicht. 1. Sind wir da mit unserem Sohn zu ungeduldig? 2. Wie lange benötigt man ungefähr für die Gewöhnung an die Flasche? 3. Gibt es Möglichkeiten, dass ich als Mutter die Gewöhnung an die Flasche unterstützuen kann? Um eine Sagverwirrung zu vermeiden, versucht bisher nur mein Mann unseren Sohn an die Flasche zu gewöhnen. 4. Sollten wir einen anderen Sauger probieren? 5. Könnten wir bei einem 13 Wochen alten Baby für die Fütterung durch den Vater evtl. schon einen Trinklernbecher verwenden (da muss unser Sohn ja dann nicht saugen) oder würde das möglicherweise noch zu Schlimmerem als eine Saugverwirrung führen? Welche Menge sollte dann gefüttert werden? 6. Gibt es weitere Möglichkeiten, das Baby in dem Alter für wenige Tage durch den Vater zu füttern? Herzlichen Dank für Ihren Rat!
von Wolfsrudel am 08.01.2018, 01:05