Hallo Frau Simon, meine Tochter ist 18 Monate alt. Seit sie 12 Monate ist schläft sie weitestgehend durch und bereits mit 8 Monaten hat sie nur einen Mittagsschlaf am Tag benötigt. Dieser beträgt im Schnitt etwa 1,5 Stunden. Es war schon immer schwierig für sie, Abends einzuschlafen wenn der Mittagsschlaf zu lang ging oder sie nach 13 Uhr aufgewacht ist. Sie geht in die Krippe und hat dort bis vor kurzem auch völlig problemlos und normal geschlafen. Seit gut 2 Wochen schläft sie allerdings in der Krippe 2-3 Stunden, manchmal sogar noch länger. Das führt dazu, dass sie mittlerweile Abends nicht vor 22 Uhr einschlafen kann. Sie zeigt zwar zu ihrer normalen Schlafenszeit an, dass sie müde ist, reibt sich die Augen und sagt dass sie ins Bett will. Wenn wir sie dann ins Bett bringen, trinkt sie noch ihre Milch und ist anschließend wieder fröhlich und putzmunter. Anfangs sind wir noch mit ihr in ihrem abgedunkelten Zimmer geblieben. Da an Schlaf jedoch nicht zu denken ist, gehen wir mittlerweile wieder mit ihr raus und lassen sie spielen, bis sie dann eindeutig müde ist. Da wir sie aber morgens wecken müssen schläft sie jede Nacht zu wenig (8-9 Stunden) und holt sich das dann wohl mittags in der Krippe zurück; es ist ein Teufelskreis. Mittlerweile ist sie morgens sehr quengelig und schlecht gelaunt, was eigentlich gar nicht ihre Art ist. In der Krippe haben wir das Problem angesprochen aber dort weigert man sich, sie zu wecken. Das wird dort generell nicht gemacht. Wir machen uns Gedanken, ob dieses Schlafverhalten problematisch ist, da man ihr den Schlafmangel immer mehr anmerkt. Haben Sie vielleicht einen Tipp für uns? Herzlichen Dank!
von Lilonny am 12.07.2022, 12:15