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Geschrieben von DK-Ursel am 14.04.2023, 17:14 Uhr

Helfen Eure ausgezogenen Kinder bei Euch zuhause mit?

Naja, ich bin auch kommunikativ, und wir haben eben Briefe ausgetauscht.
Eine Freundin hier kam eher mit konträr wirkenden Kommentaren (obwohl auchsie ienen Sohn hat,d er nicht ganz einfach ist und war), aber da habe ich dann nicht mehr mein Herz ausgeschüttet.
Auch das gehört dazu: beiden richtigen Leuten Trost oder Hilfe suchen!Schlaue Besserwisser ziehen einen nur runter - und dies zu Unrecht, denn oft hat man erstmal gar nicht so viel falsch gemacht...es kam nur manchmal sehr lange anders an als gemeint...
Eine Chorschwester meinte vor vielen Jahren mal, ich solle Tochter anders behandeln, anders mit ihr reden, sie sei doch erwachsen - sie hatte uns gemeinsam beim Flohmarkt erlebt. Ich kam nachdenklich und auch traurig nach Hause, schon wieder was verkehrt gemacht?
Nin,sagte mein Mann dann, du weißt doch, daß man wir so mit ihr sprechen müssen, damit sie kapiert, was wir meinen. Sie ist überhaupt nicht blöde, sie war Klassenbeste, aber sie hat manchmal eine komisch Sicht auf die Dinge und bei einigem fehlt ihr der Durchblick - alles gut.
Das hat mich dann wieder weitergebracht: diese Chorschwester ist sehr lieb und wußte auch, daß wir Probleme miteinander hatten, aber eben nicht en detail, wie uns was, und daher KONTTE sie gar nicht beurteilen, was ich falsch und richtig oder zielführend machte.

Räumlicher Anstand ist in der Tat immer wie Ferien - eine Studienfreundin war mal total entsetzt,d aß ich in einer durchaus bdrohlichen Situation mein Kind nicht wieder zurück nachHause holte, ben um besser da zu sein, man könnte auch sagen: Kontrolle zu haben, aber da wußte ich auch total genau, daß dies uns beide fertigmachen würde - da hätten wir dann beide den Strick zum Erschießen gesucht .
Und verhindern hätte ich eh nichts können, wer kann ein halbwegs erwachsenes Kind rund um die Uhr bewachen?
Da war die Distanz richtig gut und gab uns beiden immer wieder Verschnaufpausen und Abstand.
hab bloß kein schlechtes Gewissen deswegen -wen ndie Situation so ist, KANN man sein Kidn eben gerade nicht genießen und sich freuen,daß es da ist, da ist das Leben ein anstrengender Eiertanz mit Rücken zur Wand - und dafür braucht man Kraft. Die bekommt man nur in Pausen.
Ind iesem Sinne schönes Wochenende!

 
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