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Würde nachts gern weniger Stillen, aber wie?

Thema: Würde nachts gern weniger Stillen, aber wie?

Meine Maus ist jetzt knapp 9 Monate alt und trinkt in der Nacht zwischen 5 und 10 Mal von 21-7 Uhr. Mich macht das fertig. Ich habe sie neben mir im Beistellbett, muss also nicht aufstehen, aber trotzdem bin ich total fertig. Ab morgen sind hier die Ferien zu Ende und ich muss mit den Großen wieder 6:30 Uhr aufstehen *gähn*. Ich glaub ich pack das nicht mehr lange. Tagsüber schlafen ist auch schwierig. Ich arbeite freiberuflich für einige Stunden am Tag und 14 Uhr kommen ja dann auch schon die Großen wieder. 1-2 Mal pro Nacht wäre ja okay, aber wie schafft man das? Verweigere ich Nachts die Brust, schreit sie. Helfen würde dann nur aufstehen und rumtragen aber da wird sie dann richtig wach und bleibt es auch für Stunden (mein Mann hat das ausprobiert). Flasche nimmt sie nicht, Schnuller nur manchmal. Bin kurz davor, ganz abzustillen. Aber so richtig kann ich mich dazu auch nicht durchringen, denn Einschlafstillen (tagsüber und abends) und 1-2 Mal pro Nacht ist ja super praktisch und wär für mich okay. Geht nur ganz oder gar nicht? Oder hat jemand einen Mittelweg gefunden? Wenn ja, wie denn?

von Murmeltiermama am 17.02.2013, 12:53



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Hey frau Murmeltier Hab weiter unten schon mal bei einer ähnlijen frage geantwortet! Hier hab ich nunmal den link wieder gefunden http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-familienbett Vielleicht hilft dir das ja auch weiter! LG Marry

von Marry2011 am 17.02.2013, 13:09



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Was machst du dann, wenn du abgestillt hast, und das Kind trotzdem 10x aufwacht, jedesmal herumtragen, Flascherl machen, singen, etc? Meine Erfahrung ist wie deine. Es kommen immer wieder solche Phasen und sie sind zermuerbend. Die einzige Abhilfe ist, es sich im Bett so bequem wie moeglich zu machen, nur zum Andocken aufzuwachen, so schnell wie moeglich Andocken lassen, und schauen, dass man selber so viel wie moeglich Schlaf in der Nacht bekommt. Je schneller das Andocken geht, desto schneller schlaeft sowohl das Baby als auch die Mutter wieder ein und niemand anderer wird aufgeweckt. lg niki

von niccolleen am 17.02.2013, 14:06



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Die frage hätte auch von mir kommen können :-) mein kleiner ist jetzt 13 Monate und wir haben das gleiche. Wenn es die durchschlafgarantie per Flasche gäbe, hätte ich das bestimmt schon ausprobiert. Ich kann dich da echt verstehen! Aber leider habe ich keinen anderen tip außer: durchhalten! Ih bin ehrlich gesagt zu faul in der Nacht ihn rumzutragen oder sonst was anzustellen, damit der kleine einschläft. Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden und hoffe drauf, dass er das von selbst aufgibt. Noch braucht er es einfach. Von diesen ganzen tips über schlaftraining, bis hin zu "der muss langsam mal durchschlafen....du verwöhnst ihn etc halte ich nichts. Jedes Kind ist anders und stillen ist doch eine einfache Möglichkeit ;-) und wenn ich ihn verwöhne ist das meine Sache. Kann denn dein Mann die großen morgens schulfertig machen? So machen wir das zur zeit. Sorry ich hoffe es hilft dir trotzdem. Du bist nicht allein damit :-)

von Kräuterzauber am 17.02.2013, 15:12



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Mit frühestens 10 mon., besser 12 mon. Kannst du versuchen nachts abzustillen oder zumindest eine stillfreie zeit aushandeln mit der weckermethode, lies dazu bei Biggi im expertenforum oder bei dr. Posth! Habe meinem aus dem selben Grund mit 13 mon. Vor 4 Wochen bis auf 1x nachts abgestillt, er wird nun zumindest nicht mehr stündlich wach...aber durchschlafen tut er auch nicht, er schafft jetzt 2-5 Std. Am Stück....jede Nacht ist anders...aber für mich mehr Lebensqualität als vorher!

von Steffi11 am 17.02.2013, 20:41



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Der Beitrag könnte von mir kommen. Die Phase dauerte bei uns 5 Monate! Ich habe ganz viel ausprobiert, letztendlich hat eins von den drei Dingen geholfen: 1. 400 mg Magnesium für mich-> geht zum Teil in die MuMi über und wirkt beim Kind gegen Verspannungen 2. Besuch beim Ostheopathen 3. Die Phase ist einfach so vorbeigegangen Was nun geholfen hat, weiß ich nicht, da alles parallel lief. Jetzt schläft er nachts zumindest 2-3Stunden am Stück! Alles Gute!

von Anni80636 am 18.02.2013, 17:59