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Was mache ich jetzt

Thema: Was mache ich jetzt

Hallo an alle, meine Maus ist 8 Monate alt. ich stille sie meist nach dem Mittag und abends zum Einschlafen. Nun ist es seit 3Tagen so,daß ich nachts mehrmal sie stillen muß. Ab 2 Uhr kommt sie meist trotz stillen nicht zur Ruhe. Habe diese Nacht bis ca.4 Uhr gebraucht, das sie eingeschlafen ist. Immer wenn ich sie ins Bett gelegt habe und ich kaum aus dem Zimmer war, drehte sie sich in Krabbelstellung oder setzte sich hin und weinte und brüllte.4Uhr gab ich jedes Mal auf und legte mich mit Ihr aufs Schlafsofa in ihrem Zimmer. Selbst da brüllte sie noch eine Weile bis sie einschlief. Habe Angst,daß ich sie daran gewöhne bei mir zu Schlafen. Desweiteren ist sie mir schon vom Sofa gefallen,weil sie immer irgendwann rumkrabbelt. Langsam zerren die Nächte an den Nerven und meinem Schlaf. Was kann ich tun? Danke im Voraus. LG Sabine

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 13:25



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Hab keine Angst, das ist sicher nur eine Phase, du wirst sie sicher nicht fuer den Rest ihrer Kindheit "verziehen" wenn du jetzt auf sie eingehst. Nimm sie doch eine Weile in dein Bett, oder schlaf mit ihr im Zimmer, oder lass Papa das machen. Seit ich nachts nicht mehr Stille, so ab 12 Monaten, ist Papa KOMPLETT fuer die Nachtschicht zustaendig. Sofa ist sicher nicht ideal, ein Bett mit fester Matratze, evtl gegen die Wand gerueckt ist am sichersten. VIelleicht bruetet sie was, einen Zahn, eine Krankheit, und in ein paar Tage weisst du, was los war. Das legt sich sicher wieder und hinterher bist du froh, auf sie gehoert zu haben. LG, Morgen

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 13:49



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Hallo Namensvetterin, Was wäre denn so schlimm daran, wenn sie sich daran gewöhnen würde, mit dir zusammen zu schlafen? Ist es eine praktische Begründung, dass ihr dann alle kein Auge zutun könnt, weil ihr euch nicht bewegen könnt, Bett zu schmal, Atemgeräusche zu laut usw? Oder ist es eher das "ein wohlerzogenes Kind hat gelernt, allein zu schlafen"? Falls es letzteres wäre, würde ich versuchen, mich von diesem Gedanken zu befreien, und das tun, was für euch alle am kräfteschonendsten ist. Ich würde annehmen, dass das dann die Variante ist, bei der du deine Tochter mit ins Bett nimmst, sie schon gleich beim Aufwachen andocken kannst, so dass sie sich gar nicht erst in Rage schreien kann, und dann könnt ihr hoffentlich anschließend beide gemütlich weiterschlafen. Wenn das keine Option ist, würde ich drauf hoffen, dass es echt nur eine Phase ist, und in dieser Zeit mit ihr auf dem Schlafsofa einschlafen, damit auch dann die Brust gleich beim Aufwachen parat ist. Da sich das Schlafmuster bei euch ja jetzt so plötzlich so krass geändert hat, vermute ich, dass sie etwas quält. Wie schaut es denn mit den Zähnen aus? Hat sie schon welche? Kamen die problemlos? Könnten jetzt wieder welche unterwegs sein? Hatte euch irgendwas geholfen beim Zahnen? Bei uns war Osanit total genial. Oder ist es einfach der Hunger wegen eines Wachstumsschubs? Oder brütet sie was aus (naja gut, das sollte nach 3 Tagen dann mal offensichtlich werden)? Hat sie vielleicht Ohrenschmerzen? Ist sie tagsüber ganz normal? Ich wünsche euch jedenfalls schnell wieder ruhige Nächte. Liebe Grüße, Sabine

Mitglied inaktiv - 08.09.2010, 13:54



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Hallo, Ich stimme Sabine zu. Nimm sie doch mit ins Bett, dann schreit sie sich nicht direkt in Rage und ihr könnte euch besser erholen. Es soll normal sein, dass Kinder so um den 8/9. Monat eine solche Phase haben, wo sie viel Nähe und Trost brauchen um den neuen Wachstumssprung zu verarbeiten. Meine Tochter war damals 9 Monate alt und wurde alle Dreiviertelstunde wieder wach und wollte an die Brust, bis ich vor lauter chronischer Übermüdung beim Neurologen wegen Sehstörungen landete. Alles ist eine Phase und auch diese geht ganz sicher vorbei. Alles Liebe Lian

von Lian am 08.03.2011, 21:47