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Stündlich in der NACHT stillen ..Hilfe

Thema: Stündlich in der NACHT stillen ..Hilfe

Hallo ,,, gebrauche Eure Hilfe ..ich stille eigentlich nur Abends zum Einschlafen..manchmal noch zum Mittagsschläfchen ..mein Problem..unser Sohn schläft bei uns im Bett und möchte nun ab 2 Uhr in der Nacht stündlich gestillt werden..allerdings nur 1-2 Minuten..ist es vielleicht nur eine Kontrolle ob er noch bei uns schläft oder in seinem Bettchen ???? ( Mama da ist ?? ) Es ist sehr stressig stündlich anzulegen...eine Bekannte meinte nun 2 Uhr steht für die Galle und die Leber ...Zeit der Verdauung...?!? Ich vermute eine Erziehungsaktion meiner Mutter dahinter...sie hat ihn wider meines Willens!! Einfach schreiend ins Bett gelegt.. Hoffe auf Eure Erfahrung...

Mitglied inaktiv - 25.06.2008, 22:55



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Ich weiß ja nicht wie alt dein Kleiner ist . Wäre vielleicht einfacher zu sagen ob es sogar ein Schub ist. Und wie lange schläft er schon in eurem Bett? Hat es schon mal funktioniert das er in seinem Bett geschlafen hat? Aber wenn er nur so kurz trinkt ist es definitiv kein hunger. Wohl ehr Kontrolle. alsame

Mitglied inaktiv - 25.06.2008, 23:06



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Mein Kleiner ist 10 Monate...bis zum 6.Monat hat er super in seinem Bett durch geschlafen..und dann kamen die oberen Zähne und da haben wir ihn wieder zu uns geholt..und seit dem ist er wieder bei uns..und genießt es förmlich..dass er bei uns ist finde ich nicht so ganz schlimm..ich finde es nur sehr ungewöhnlich, dass er ab 2 Uhr stündlich kommt...jetzt ist er z.B. seit 18.30 Uhr am Schlafen ..in seinem Bettchen...um 23.30 Uhr wird er wach und hat Hunger..und schläft dann bis 2 Uhr und dann geht es los...und um 6.30uhr ist er dann wieder fit für den Tag

Mitglied inaktiv - 25.06.2008, 23:14



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Also wir hatten so eine Phase als sie 6 M. war. Da war es definitiv ein Schub der ihr zu schaffen gemacht hat. Seitdem war es nie mehr so schlimm. Aber bei euch denke ich ist es ehr so das er sich nachts allein fühlt und dann regelmäßig überprüft das es nicht so ist. Dies Phase ist bei jedem Baby mehr oder weniger schlimm. Sonst war es halt immer ok wenn er in gewohnter Umgebung war aber jetzt wird ihm bewusst das er allein ist. Gehört zur Bewusstseinsentwicklung mit zu und ist eigendlich ein positives Zeichen nur leider für euch nachts sehr schwierig. Das einzige was ihr machen könnt ihm zeigen das immer einer für ihn da ist, nachts und auch am Tag wenn er sich z.B. weh getan hat. Ist halt ne Phase wo er sehr viel Liebe braucht. Ansonst kann ich dir nur empfehlen mal bei Dr. Posth das Stichwort: Brustentwöhnung in der Nacht einzugeben. Denn du merkst ja selbst das das stündliche Anlegen euch auch nicht weiter bringt. Ich weiß selbst aus eigener Erfahrung das es das einfachste ist ein Baby zu beruhigen, gerade nachts. Aber lies selbst und entscheide wie ihr weitermacht. alsame

Mitglied inaktiv - 26.06.2008, 12:39



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meine tochter ist fast ein jahr und bei uns läuft nicht anders, mal weniger, mal mehr, aber sie besteht darauf gestillt zu werden und ich mache es gerne (sie schläft meistens zwischen uns), ich arbeite voll und stille sie tagsüber nur 3-4 mal, deshalb denke ich, sie braucht es einfach. über die meinung anderer kann man nur den kopf schütteln, sie sollen sich um sie selber kümmern.. ich sage immer... danke für den tipp, nichts für uns! LG

Mitglied inaktiv - 26.06.2008, 13:55



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hallo, wir hatten das problem 5 monate lang. angefangen mit 5 monaten ende mit 10 monaten. sie kam alle stunde manchmal sogar noch öfter und dann war plötzlich schluß. jetzt kommt sie nur noch 1-2 mal und schläft in ihrem bett. alles von heute auf morgen, ohne erziehungsmaßnahme. lg kerstin

Mitglied inaktiv - 26.06.2008, 19:20



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Hallo, wir hatten das auch immer mal wieder eine Zeit lang, mein Kind ist jetzt anderthalb und stillt immer noch nachts, allerdings nicht mehr stündlich - eher gefühlte ein- bis zweimal. Ich kann mir vorstellen, dass Deine Mutter mit ihrer Aktion dieses Verhalten wirklich zumindest begünstigt hat. Wie lange lag er denn schreiend im Bett, war er alleine im Zimmer, ist jemand auf sein Weinen eingegangen oder hat er irgendwann resigniert und ist verzweifelt eingeschlafen? Wenn er wirklich aus der Angst heraus aufwacht, die da entstanden ist, dann versuche noch ein bisschen durchzuhalten, wenn er wieder sicher ist, dass auch nachts verlässlich jemand da ist, wenn er mal aufwacht, dann werden die Abstände bestimmt wieder größer werden. Ich denke, er muss das Erlebnis erst verarbeiten und braucht dann Dich und Deine Brust zum Trost. Trost kann er sich beim stündlichen Aufwachen sicherlich auch anders holen, aber dafür müssen mindestens zwei Beteiligte dann nachts auch stündlich richtig wach werden und evt. sogar aufstehen und herumlaufen bzw. getragen werden und ob das dann erholsamer ist? Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 27.06.2008, 10:33