Stillen

Forum Stillen

schlimme Rückenverspannungen durch nächtliches Stillen

Thema: schlimme Rückenverspannungen durch nächtliches Stillen

Hallo zusammen, ich stille meinen Sohn (15 Monate) nachts noch regelmäßig, leider habe ich mittlerweile dadurch auch tagsüber permanent Schmerzen durch Verspannungen im Rücken. Stillen im Liegen war für mich (trotz richtigen Anlegens) nie das Angenehmste, aber hinzu kommt, dass ich mich verkrampfe, v.a. wenn der Kleine dann neben mir einschläft und ich auch. Je öfter er nachts kommt, desto schlimmer sind die Schmerzen am nächsten Tag. Ich verkrampfe immer mehr und es hilft gefühlt nichts mehr. Was ich schon probiert habe: unterschiedliche Stillpositionen, Stillkissen, Entspannungsbäder, ich gehe regelmäßig zur Massage, hab Faszienrollen probiert, hatte Physiotherapie und mache nach wie vor die Übungen, mache Sport, dehne mich. Schmerzmittel nehme ich nicht ein - möchte ich aber auch nicht, tbh. Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Wäre dankbar für (neue) Ideen und Erfahrungsberichte - ging und geht es wem noch so? Was hat bei euch geholfen? Danke fürs Lesen!

von Z1mtschn3ck3 am 12.01.2024, 08:10



Antwort auf Beitrag von Z1mtschn3ck3

Woran liegt es denn deiner Meinung nach, dass du verkrampfst? Hast du zu wenig Platz, möchtest du dein Kind nicht durch unnötige Bewegungen wecken, oder passt die Matratze nicht zu euch? Ich würde jedenfalls erstmal über die Ursache nachdenken.

von usako am 14.01.2024, 14:48



Antwort auf Beitrag von usako

Wahrscheinlich ists eine Kombination daraus. Zu wenig Platz, will das Kind nicht wecken. Gleichzeitig schlaf ich unruhig, wenn das Kind bei uns im Bett ist. Dann "beschütz" ichs vor meinem Mann, dass der sich nicht drauflegt. So etwas in der Art. Unsere Matratze ist in Ordnung.

von Z1mtschn3ck3 am 14.01.2024, 15:55



Antwort auf Beitrag von Z1mtschn3ck3

Ich kann dich vollkommen verstehen. Das mit der Matratze ich auch Quatsch, schließlich hat man ja vorher auch da drauf geschlafen. Man liegt eben beim Stillen nicht natürlich auf der Seite, sondern so, dass es für das Kind am besten passt und ich verspanne dadurch auch total. Wenn er abgedockt ist, kann man sich etwas entspannter auf die Seite legen, aber auch nicht so wie ohne ein Kind nebendran. Da ist aber denke jeder anders. Ich könnte zum Beispiel auch nicht die ganze Nacht in Löffelchen-Stellung mit meinem Partner liegen, aber es gibt ja Leute, die können das ohne einschlafende Arme etc

von Jassistern am 20.01.2024, 23:19



Antwort auf Beitrag von Z1mtschn3ck3

Hallo, bin neu hier im Forum, habe ein ähnliches Problem. Mein Kind ist 8 Monate und trinkt bzw nuckelt fast die ganze Nacht an der Brust, rutsche ich zur Seite guckt sie mich an, ich liege also die ganze Nacht seitlich und habe dadurch auch starke Rückenschmerzen. Die Ärztin hat mir empfohlen das Kind in das Beistellbett zu legen, aber das hat nicht viel Sinn, da sie mich dann sucht und ich sie wieder zurück zu mir ins Bett nehme. Ich habe schon zwei Kinder und möchte die beiden nicht wecken in der Nacht, eines davon ist ein Schulkind, daher möchte ich nicht dass das Baby nachts wach wird und weint. Heute ist es mir passiert, dass ich meinem Oberarm auf den Kopf des Babys geschoben habe, meine Hand ist eingeschlafen und ich hab im Halbschlaf die Hand runtergeschoben, da es mir kalt war in der Hand, ich wollte sie anscheinend unter die decke geben, und habe sie oben auf dem Kopf des Babys gedrückt, mein Oberarm hat also auf den Kopf des Babys geschlagen, hoffe ich hab das jetzt verständlich erklärt, weiss nicht wie ich das jetzt beschreiben soll. Sie ist nicht wach geworden, geweint hat sie auch nicht, kurz ein bisserl gemeldet hat sie sich und gleich wieder zurück an die brust, aber ich habe trotzdem Sorge dass ich ihr wehgetan habe. Ist das schon jemanden passiert oder bin nur ich so blöd? Hab ganz schön Sorge jetzt hoffe da ist nichts passiert. Mir schlafen vom Rücken beide Hände ganze Nacht ein, ich habe auch Rückenprobleme. Wenn ich morgens aufstehen ist der ganze Rücken steif. Masseurin kommt alle zwei Wochen bringt aber nicht viel. Ich weiss nicht wie ich meinem Baby dieses Dauernuckeln abgewöhnen soll/kann. Sie braucht halt diese Nähe um gut schlafen zu können, ich schlafe halt wirklich nicht gut so. Ich weiss hier auch nicht weiter.

von MAMA1404 am 21.01.2024, 06:16



Antwort auf Beitrag von MAMA1404

Kann dich verstehen! Das Dauernuckeln ist bei uns auch noch immer hoch im Kurs. Jetzt wieder, wo der Kleine leider krank ist und am liebsten nur am Busen schlafen und leben würde. Habe bis jetzt keine Lösung gefunden, da er auch den Busen verlangt, gleich nachdem er die Flasche bekommen hat. Zu der Situation, die du geschildert hast: hab ichs richtig verstanden, dass du dein Kind im Schlaf versehentlich gehaut hast? Meinem Mann ist das schon zwei-, dreimal im Schlaf passiert. Ich glaub, das kann schon mal vorkommen, wenn man beengt im Familienbett liegt. Vor allem wenns Kind nicht weint, ist vermutlich nichts passiert. Mach dir keinen Kopf deswegen.

von Z1mtschn3ck3 am 21.01.2024, 19:17



Antwort auf Beitrag von Z1mtschn3ck3

Nicht gehaut,ich hab die Hand glaub ich unter die decke schieben wollen und beim runterschieben an den Kopf des Babys angestoßen. So würde ich es beschreiben. Ich weiss auch nicht obs überhaupt fest war, sie hat nicht geweint. Ich habe eine Rektusdiastase mit 10cm und einen nabelbruch, von dem ich halt auch echt schlimme Rückenschmerzen habe. Sobald ich liege schläft der ganze Arm ein. Dann wird die Hand halt kalt und ich hab sie wohl unter die decke schieben wollen. Tagsüber auch inzwischen rückenschmerzen und der Bauch tut auch weh, ich sollt ja operieren gehen aber dazu müsst ich zumindest tagsüber abstillen, das möchte ich aber nicht. Danke für deine Antwort

von MAMA1404 am 22.01.2024, 09:52